Der Satiriker Andreas Thiel

Humor? Die höchste Form von Erkenntnis!
Andreas Thiel empfindet sich selbst nicht als besonders humorvoll
Meinen Kommentar für die NZZ werden sie sicher nicht veröffentlichen, deshalb hänge ich ihn hier rein.
– Ich beneide ja die Eidgenossen um Ihren Thiel Eulenspiegel.
Ist schon recht traurig, was in unserem Lande abgeht, wenn ich mir die hiesige Politkabarettszene betrachte. Seit Schramm zu einer schöpferischen Pause abgetaucht ist, Pispers sich auch rar macht und Nuhr bei den GEZ-Stationen schwächelt, icke weeß nich.
Dafür haben WIR unendlich viele Komiker an den Schmierenkomödiantenbühnen von Brüssel und in Berlin. Wobei alle deren unsägliche Selbstdarstellungsshows auch noch witzig finden sollen.
Humor? Die höchste Form von Erkenntnis!
Der erste Satz des Interviews beginnt mit einer traurigen Offenbarung: Humor ist keine Geberqualität, sondern eine Nehmerqualität. Das erleben wir hier schon seit Monaten und es ist kein Ende abzusehen. Man versucht uns auszulaugen und dies ist nicht sehr originell! Was die Laienschar hiesiger Probierpolitiker unter der Fuchtel von UNSERER Landesmutti bietet, kann man lediglich unter Ulk verbuchen. Die nichtssagenden Inhalte ihrer unendlichen Tragikomödie, ist auch eine Form von Komik, die aber von großen Teilen hiesiger Eingeborener nicht mehr verstanden wird. Weil es sich dabei um Humor der niedrigsten Form von Unkenntnis handelt…
Toi, toi, toi Andu!
Wir hoffen, Dich demnächst mal wieder im hundeverschissenen Bundeshauptdorf begrüßen zu können

Fußnote: Ist alles fast ein Jahr her – Radikale Richtungswechsel: Wer ist der Satiriker Andreas Thiel? Weiterlesen

Griechenlands doppelte Belastung

Von welcher Doppelbelastung wird denn da gelabert?
Ist jene medienträchtige Aktion nicht ein bisschen pervers? Auf wessen Mist ist denn diese Kampagne gewachsen? Hat bestimmt bestimmt Martin Schulz angeleiert, wegen seines Faibles, dann permanent im Zentrum solcher Aktionen herumzuwuseln…
Schätze mal, wenn Genosse Schulz in Brüssel geblieben wäre, er dort wesentlich weniger Schaden hätte anrichten können. Der soll sich mal ein Beispiel an Muttis Scheffpräsidentenoberflüchtlingskoordinator nehmen! Ihn habe ich schon eine Woche weder gehört noch gesehen. Scheinbar hängt er nächtens in Talkshows ab und pennt den lieben langen Tag.
Was das wieder gekostet hat, ist ja nicht nur der minutenlange Auftritt von den ganz wichtigen Figuren. Zum gesamten Rudel gehören ja noch massenhaft Sicherheitskräfte, Knechte von Funk und Fernsehen sowie die entsprechenden Adjutanten aller aufgekreuzten Leute.
Nun könnte in einer hiesigen Schule der Mathepauker mal eine Textaufgabe basteln, die sich vom Endergebnis her, sogar noch mehrfach splitten ließe. Wo seine Schüler die Prozente ausrechnen müssen, wenn u.a. 800 000 Flüchtlinge den Transitaufenthalt bereits hinter sich haben, momentan noch rund 200 000 auf den Trip harren, wie viel % die heutigen 30 EU-Renommier-Refugees eigentlich ausmachen, hinsichtlich der gesamten Masse…
Was soll mir eigentlich das obige Bild vermitteln?
Jene Komposition etwa an meine Tränendrüsen appellieren?
Mich vielleicht neidisch werden lassen, da ich über keine brandneue Kommunikationsprothese in der Größe eines Frühstücksbrettchen verfüge?
Oder sollte da ein vorsichtiger Gewöhnungseffekt präsentiert werden, wenn sie eine glückliche Familie ablichten, deren Kinderschar einer gemischten Handballmannschaft gleicht?
Wenn ich mir vorstelle, welche Traumata dieser Sippe noch bevorstehen. Denn letztlich werden die Bewohner ihrer neuen Heimstatt nicht viel anders drauf sein als etliche Leute hier. Gut, 30 Ankömmlinge wird der Zwergstaat, mit seinen etwas über einer halben Millionen Einwohner, noch bedenkenlos verkraften, die könnte Juncker vorerst sogar in seiner Datscha unterbringen, aber…
Eigentlich sollte noch eine Verbindung zum Panzerdeal mit den Saudis hergestellt werden und zur Drohnengeschichte vom Verteidigungsblondchen. Bei der Tante kam mir dann der Sprung zu Kinky Friedman (der auch witzig schreibt!) deshalb, weil UvdL in ihrem vorherigen Leben mehr in selbige Richtung agierte, die der Sänger einem Weibe rät und da scheint sie mehr Erfolg gehabt zuhaben.
Gehe jetzt lieber noch kurz ins Wirtshaus

Von den THE TEXAS TORNADOS” ließ ich mich heute etwas aufpeppen!

Die wichtigsten Fragen der WM-Affäre – Welche sind damit eigentlich gemeint?

Mir fallen dazu keine ein, allerdings ist mir zum Kotzen
Wie wäre es denn, hierfür endlich mal sehr gewissenhafte Experten heranzulassen, denen ein wirklich authentisches Interesse an der Beantwortung sämtlicher Fragen am Herzen läge.
Irgendwie klingelt es immer noch in meinen Lauschern, dass die Amis eine noch bessere und wesentlich schönere Demokratie besitzen als WIR. Könnten im Falle des DFB´s, dann nicht gewisse Institutionen der USA zur Amtshilfe herangezogen werden, wenn die deutsche Justiz dazu nicht entsprechend in die Puschen kommt? Heißt es nicht: Von den Amis lernen, heißt siegen lernen oder so ähnlich?
In den letzten Monaten hatte der DFB wirklich genügend Zeit, seinen gesamten Papierkram zuordnen. Bin mir aber sicher, entsprechende Spezialisten würden trotzdem noch genügend finden, sollte es um eine wirkliche Aufklärung gehen – allerdings müssten dazu endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden!
Hätte eine sehr einfach zu verwirklichende Idee!
Dafür sollten sämtlich Larven (nicht nur die, mir würden da noch einige andere Gesellen einfallen), die in den Artikel abgelichtet sind, für ein verlängertes Wochenende in ein Luxusbordell nach Warschau eingeladen werden. Als zusätzlicher Köder noch eine nachträgliche Anerkennungsprämie für das Sommermärchen 2016, von 100000 Euronen und die eine oder andere Rolex pro Nase, ausgelobt werden. Sind schließlich alle Gäste anwesend, wird jener Event in eine der Herbergen verlegt, die sich in Obhut vom CIA befinden und den Rest erledigt dort jung/dynamisches Fachpersonal aus Guantanamo…
Eine Woche müsste für die Vorarbeiten eigentlich genügen. Die abschließende Urteilsfindung sollte dann für Jahrzehnte dem internationalen Gerichtshof in Den Haag überlassen bleiben, denn deren Rechtsprechung ist nämlich noch besser, auch wesentlich schöner und nach wie vor durchaus demokratisch…

Als alter Zitaterich fiel mir gestern Gabriel Garcia Marquez ein…

Bin mir sehr sicher, dass ihn sehr wenige kennen. Ersten ist er ja ein Antipode, außerdem ein gebürtiger Kanake aus Kolumbien, der seit anderthalb Jahren nicht mehr einkaufen geht…
Will hier nichts über seine Gesamtwerk ablassen, empfehle von dem Vielschreiber trotzdem einen Titel: Hundert Jahre Einsamkeit, ansonsten hier noch einen allgemeingültigen Sinnspruch, der da lautet: „Das Einzige, was du auf der Welt verändern kannst, ist die Lage deines Kopfkissens.“
Damit setzte Marquez letztlich nur den I-Punkt auf eine Jahrtausende alte Entwicklung der menschlichen Spezies. Albert Einstein verknüpfte die gesamte Angelegenheit auf seine spezielle Art Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Nun ist es nicht die Dummheit allein, ohne weiteres man kann den Geiz, die unendliche Gier und hunderte andere Untugenden vollkommen problemlos da zuzählen, wobei man in der heutigen Zeit, die politische Korrektheit nicht vergessen sollte!
Was momentane Veränderungen vor unserer eigenen Haustür betreffen und deren Umgang damit, will ich gar nicht weiter ableuchten!
Was übrig bleibt, ist einzig die Tatsache, WIR haben wirklich alle etwas davon. Aber immer schön daran denken, dass jene heutige Situation nicht etwa, wie ein plötzliches Sommergewitter über uns kam. Gehässig, wie ich nun mal bin, wird von mir lediglich daraufhin gewiesen, es handelt sich letztlich nur um die Ernte, der vor Urzeiten gesäten Kolonialherrschaft, auf deren Kosten viele Generation aus mitteleuropäischen Ländern Fettlebe veranstalteten, dabei vollkommen witzlos die fremdländischen Ressourcen verpulverten und dabei noch zwei Weltkriege vom Zaun brachen. OK, dabei kann man Deutschland nicht von der führenden Rolle freisprechen, aber…
Hat sich indes etwas grundlegendes danach geändert? Abgesehen davon, dass Menschen nicht mehr industriemäßig vernichtet, dabei sogar recycelt wurden, sind in den letzten 70 Jahren mehr Leute hopsgegangen, als in beiden Weltkriegen zusammen. Statistiker könnten darüber Auskunft geben, wie viel es sogar unter demokratischen Feigenblättern nicht überlebten…
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Chronik der Berg- und Rosenstadt Sangerhausen

Hier ein Hinweis für geneigte Leser der Frakturschrift!
Es handelt sich um die beiden Bände des Stadtchronisten Friedrich Schmidt.
Teil 1       +       Teil 2
Vor längerer Zeit suchte ich etwas aus älteren Tagen, was meinen Geburtsort betraf. Witzigerweise fand ich den Hinweis zur Sangerhäuser Stadtchronik auf der Heimatseite einer Kalifornischen Uni!
Hatte damals vergessen, es allen kundzutun!
Es lohnt sich wirklich, auf dem gesamten archive.org mal herumzustöbern, nicht nur wegen der dortigen Mucken…

Anleitung nebst vieler Tips zum Nähen mit einer Maschine

Hervorragende Nähtips aus dem untergegangenen Hause VERITAS!
Musste leider die Bedienungsanleitung der Nähmaschine mit den entsprechenden Hinweisen entfernen, da man mir aus Copyrightgründen eine Strafe androhte, weil sie jetzt das Teil für 10 EURONEN verklickern…
Fand bei HELPSTER etwas, alles zwar sehr dünn, aber teilweise allgemeingültig auch für andere Maschinen…

Bitte melde dich an – beim Amt!

Hat ja mehr als 20 Jahre gedauert, bis eine meiner nächtlichen Prognosen, vom 9. November 1989, nun endlich Wirklichkeit werden. Ich hatte damals alles im Zusammenhang gesehen, dass wir uns nämlich frisch machen werden, wenn der demokratische Staat sein pathologisches Sicherheitsbedürfnis ausleben will und hierfür das westliche digitale Equipment mit der Logistik aus der Zone verknüpft.
Will nichts weiter ablassen, denn wer seine sieben Sinne noch einigermaßen beieinander hat, der kann sich aus beiden Artikeln das heraussuchen, was ihm spanisch vorkommt. Letztlich ist alles bereits in trocknen Tüchern und wiedermal sind üblicherweise die Sozis bei jener witzlosen Verquickung von Beschwichtigungslügen und zwielichtigen Notwahrheiten beteiligt, wie konnte es auch anders ein.
Es soll durch jenes hervorragende Meldegesetz schwieriger werden, dass sich Leute Scheinadressen zulegen. Um hinter jenen Gedankenblitz zu steigen, ist sicher mehr als ein Doppelabitur Voraussetzung, zumindest aber ein Docktortitel?
Möchte fast behaupten, jemand der zwar tageslichttauglich aussieht und sich trotzdem aus irgendwelche Gründen liebend gern in der Kanalisation fortbewegt, der wird sicher auch niemals eine Meldestelle aufsuchen wollen, um eine kriminelle Scheinanmeldung vorzunehmen. Oder sehe ich das falsch?
Was soll z.B. eine Frau, vielleicht sogar mit ihren Kids anstellen, wenn sie vor ihrem saufenden und prügelnden Mann untertauchen will? Klar, anschließend 1000 Euronen abdrücken!
Um dieses Gesetz mit Leben zu erfüllen, bedarf es aber noch einiges mehr! Da gehören spitzelnde Nachbarn genauso dazu, wie die neuerliche Etablierung von Blockwarten und Blockwartinnen oder HGL-Genossen und HGL-Genossinnen, die dann akribisch Hausbücher führen müssen!
Nebenbei wird es auch um die Erfassung von Wohnraum gehen! Wer entsprechend eines bestimmten Verteilerschlüssels über zu viel Wohnraum verfügt, der wird gezwungen Untermieter aufzunehmen. (Deshalb besaß ich als einer der wenigen in der Klasse, vom ersten Schultag an, ein eigenes Zimmer. Da von nun an, meine Großeltern nicht mehr untervermieten mussten.) Und wer jenem Eingriff in die Privatsphäre negativ gegenübersteht, der muss monatlich eine saftige Nichtbelegungspauschale (Keine zusätzliche Steuer!) abdrücken, die sich entsprechend prozentual an der Warmmiethöhe orientiert.
Solange wie die Hellroten nur als Mehrheitsbeschaffer agieren dürfen, haben wir noch eine kurze Schonzeit! Anders wird es aussehen wenn sie Koalitionen mit den Dunkelroten und den Chlorophyllmarxisten eingehen sollten…
Manchmal findet man bei WIKI recht gut recherchierte Seiten, die über weltweite Meldebestimmungen gehören dazu! Weiterlesen

Die Stoffmarkt Holland-Saison läuft und läuft

Sonntag, 01.11.2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr in Potsdam,
Neuer Lustgarten – Lange Brücke
Muss zur Schneiderei noch etwas ablassen!
Es betrifft die Reparatur einer ollen VeritasMaschine aus Wittenberger Produktion, die mehrere Jahre nur herumstand. Kurz angeschaut und eine leichte Verharzung an den beweglichen Teilen diagnostiziert. War ganz schön schwierig den alten Dreck zu entfernen, da mir schon länger der letzte Vorrat an Trichlor ausgegangen war – bekanntlich ein Scheißzeug, aber als Fettlöser unverwüstlich. (1971 hatte ich im Mifa-Werk in der Tri-Küche gejobbt, dort wurde mit 80 Grad heißem Tri das Hartfett der geschnittenen Rahmenrohre abgekocht und alles geschah in einem sehr schlecht gelüfteten Räumchen. Ein paar Jahre später manschten wir in der berühmten Firma „Sonnenschein“ auch noch mit dem Zeug herum…)
Alles wurde mit entsprechendem Öl versehen, die Maschine äußerlich noch poliert und die Möhre summte anschließend wieder, wie eine Hummel. Dann musste ich beim beim Einfädeln feststellen, es fehlte das Schräubchen für die Spannfeder der Spulenkapsel – Bullshit!
Schüttelte die Möhre, stauchte sie auf dem Tisch mehrfach heftig auf, das winzige Biest fiel nirgendwo heraus.
Also im Netz Telefonnummern herausgesucht. Nirgendwo ging anschließend jemand ans Rohr, nur bei Singer am Leopoldplatz ertönte ewig ein Besetztzeichen.
In meheren Reparaturfirmen erreichte ich nur die Ehefrauen und die gaben alle an, dass sie eins viel hatten, nämlich keine Ahnung! Hinterließ meine Teflon-Nummer und bat um Rückruf – bei Singer immer noch das bekannte Tuten…
Währenddessen hatte ich Netz herausgefunden, wo es Spulenkapsel gab – Minimum 30 Euronen, nirgends war besagtes Schräubchen zu ergattern. Nach zwei Stunden meldete sich ein Typ aus Neukölln, er könne mir zwar nicht sofort helfen, weil er auch bestellen müsste. Bekam von ihm aber die Nummer vom Berliner Crack aus dem Prenzelgebirge – gleiches Spiel, nur die ahnungslose Gattin am anderen Ende. 30 Minuten später klingelte er mich an. Bla, bla, bla, dann die Frage nach dem Winzteil, seine Stimme hob merklich an, ob ich mir vorstellen könnte, was er für eine Lagerkapazität haben müsste, wenn jeder so ankäme. Allerdings dürfte ich mir sofort, für den Sonderpreis von 35 Euro, eine nagelneue Kapsel holen. „Sag mal Scheff, du willst mich aber nicht verscheißern? Von wegen Lagerkapazität, ist deine Firma eine Puppenstube? Scheff, von den Schräubchen passen über 1000 Stück in eine Streichholzschachtel! Danke und tschüss.“
Danach endlich die Verbindung zur Firma am Leopoldplatz, ich schilderte mein Begehren und eine freundlich Frauenstimme entgegnete nur: „Bringen sie bitte ihre Spulenkapsel mit, wir werden so ein Schräubchen mit großer Sicherheit finden. Sie müssten aber bereit sein, für unsere Aufwendung mindestens einen Euro zuzahlen!“
Da blieb mir wohl nicht anderes übrig und in dieser Hitze nach dem Wedding zu peesen.
Da fiel urplötzlich mein alter Reparaturnick in der Johann-Georg-Strasse ein. Der Scheff ist zwar anfangs immer ein bisschen brummig, hat aber bärenmäßige Ahnung, bei ihm hatte ich mir für meine alte Pfaff-Schrankmaschine schon öfters Ersatzteile besorgt. Sofort dort angerufen und es erfolgte der gleiche Spruch wie vor einigen Minuten – rauf aufs Radel, 50 Cent gelöhnt und retour.
Alles wurde getestet, sämtliche Zierstiche funktionierten einwandfrei, allerdings ist auch diese Maschine nicht das Nonplusultra, ähnlich der meinigen! Wenn man solche riesigen Pfoten hat, bereitet es wahnsinnige Schwierigkeiten die Spule unten rein zu fummeln, außerdem ist die Druckeinstellung des Nähfußes vollkommen blödsinnig geregelt. Dafür muss seitlich erst ein Stück Verkleidung entfernt werden. Bei meiner Maschine kann man zwar die Druckeinstellung und die Spule sehr einfach händeln, allerdings sind Stichlängen und deren Veränderungen recht kompliziert einzustellen. Für andere Zierstiche müssen zudem Einstellräder ausgetauscht werden und das Teil hat das Gewicht eines kleinen Panzers, was für mich allerdings kein Problem darstellt.
Aber jetzt kommt es!
Niemals vorher hatte ich jemals solch eine geile Gebrauchsanweisung für Haushaltmaschinen vor meinen Augen gehabt.
Da hatten sich die Wittenberger aber mächtig gewaltig etwas einfallen lassen!!!
In diesem Begleitheftchen befindet sich das kleine Einmaleins der beginnenden hohen Nähschule drin – ganz kurz und bündig, es wurde auch nichts vergessen!
Zu manchen technischen Details der eigentlichen Näherei wurde ich immer mal wieder gelöchert, nun kann ich auf die gigantischen Aufzeichnungen verweisen!
Hätte fast eine Winzigkeit vergessen! Als ich zum Schluss das dazugehörige Equipment in der Maschine verstauen wollte, lag plötzlich das ursprüngliche Schräubchen einsam im Unterteil herum…

Fußnote zu meiner Maschine.
An dem Sonntag, als ich mir gegen 13 Uhr, die Maschine abholte, handelt ich mir anschließend bei der Scheffin mächtigen Ärger ein, denn wir wollte noch am letzten Tag in eine Ausstellung.
Am selben Tag, gegen 22 Uhr, lief das Teil dann wieder wie eine Hanne.
Die beiden Jungs, von denen die Maschine stammte, hatten sich ein wesentlich leichteres Superteil, für fast 1000 Euronen zugelegt. Dabei hätte die total versiffte alte Maschine lediglich mal richtig gereinigt werden müssen, dafür hatten sie aber nur zwei linke Hände mit der entsprechenden Anzahl von Daumen. Statt mal 100 Glocken für eine Durchsicht ans Bein zu binden, wurde heftigst gesoffen, dadurch kannte ich beide seit Mitte der 1980er.
Der Scheff, von Beruf Schneider, hatte mit dem Handwerk nicht mehr viel am Hut, verdingte sich stattdessen, beim Staatsschutz, als Knecht für den Transport von Akten. Sein Schmusi (Er nebenher ein Schöngeist, was Kunst und Kultur betrafen. Deshalb unterhielt ich mich sehr gern mit ihm über jene Themen. Denn in den zwei Kiezkneipen, wo sich unsre Wege oft kreuzten, waren solche Gesprächspartner immer sehr dünn gesät. Dafür hingen dort zuhauf dummschwätzende Gutmenschen und Linxwixer herum…), lernte aber von ihm die Näherei und stellte jahrzehntelang gigantische Abendroben für Frauen her.
Die neue Maschine ging kurz hintereinander zweimal richtig im Arsch, war deshalb anschließend Wochenlang in Reparatur. Erst beim dritten Crash unternahmen sie etwas und wenn ich mich richtig erinnere, gab es dann eine neues Teil.
Irgendwann unterhielt ich mich mit einer Gästin in der Kneipe über Schneiderei, dabei kam heraus, dass die Herren eigentlich ihre Dauerleihgabe an mich verschenkt hatten. Erst ging sie leicht an die Decke, meinte aber dann, na ja, wenigstens ist sie auch wieder in guten Händen…

Der Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes und Flüchtlingskoordinator der Bundeskanzlerin und…

Nebenbei scheint er in den Augen von Massen hiesiger Eingeborenen auch noch den Posten eines gehandikapten Komikers übernommen zuhaben.
Dabei fällt mir ein, weshalb wurde in heutigen Staatsformen eigentlich schon lange auf den Posten eines Hofnarren verzichtet? Ich meine, es gäbe sicher einige Aspiranten auch auf UNSERER Regierungsebene – stimmt nicht! Denn selbige Entertainer waren bekanntlich mit einer Schläue und einem tiefgründigen Durchblick behaftet, da konnte es den Zuhörern schwindelig werden. Hinzu kam, ihre Ansichten und Pointen waren gradlinig, auch reihten sich die seitlichen Hiebe darin korrekt ein. Deshalb waren sogar deren langanhaltenden Verbalattacken immer nachvollziehbar. Jene Fabulierkunst beherrscht kein heutiger Politiker mehr, zumal sie mit Hilfe ihrer effektheischenden Geltungssucht und dem dazugehörigen krankhaften Harmoniebedürfnis, sich ewig verzetteln. Die geschieht zwar mit einer ausgebufften politischen Korrektheit, geht in der Regel aber trotzdem voll in die Hose, weil sie ohne Visionen, plappernd ausgelatschte Pfade entlang stolzieren, dabei allerdings permanent ihre anfangs vorgegebenen Richtungen ändern. Schon mal registriert, dass sich Politstare und Starinnen in einem Schachtelsatz intellektueller Prägung, gleich mehrfach widersprechen. Gegenwärtig kann doch z.B. ein Hardcorestotterer überhaupt keine Verständnisfrage mehr stellen.Wenn er unter vielen Schwierigkeiten sein Anliegen endlich formuliert hat, muss solch armes Schwein doch plötzlich feststellen, dass sich das Fähnchen bereits wieder gedreht hat und dann schon wieder ganz andere Probleme anstehen. Dem Volk geht es aber ähnlich – früher war alles besser und wesentlich einfacher, da kreischten irgendwann die dröge Masse: „Führer befiehl, wir folgen!“ und schon gings rein ins Vergnügen, meine natürlich ins Verderben!
Es ist doch auch für den dümmsten Prekariataner legitim, zu wissen weshalb er täglich auf der Matte stehen soll und wie die demokratisch gewählten Volksvertreter seine sauer verdienten Steuergroschen verbraten wollen…
Nun fand ich im gestrigen TAGESSPITZEL nach langer Zeit mal wieder einen recht brauchbaren Artikel. Allerdings gehört da mein Senf zu.
Prof. Dr. (Bin seit Jahren sehr misstrauisch! Ist das Kürzel denn mit rechten Dingen verliehen worden?) Werner J. Patzelt war also zwei Monate lang Perugia gucken gegangen und hat noch einige andere Sachen in dem Zusammenhang angestellt. Was mir nicht in die Birne gehen will, ist sein letzter Satz und die darin enthaltende Feststellung mit dem politischen Anstand usw. – wo, wie und wann hat es denn, auch nur annähernd, etwas ähnliches in Bundesgermanien mal gegeben? Liegt sicher alles im Sinne des Betrachters… Weiterlesen

Jean-Claude Juncker (fast 61, CSV/PCS), Pläneschmied der Brüsseler EU-Marionettenbühne, hat nach einer längeren Pause endlich wieder zugeschlagen.

Nun ist seit vielen Jahren bekannt, dass eigentlich nur Egon Olsen Pläne schmiedet und wie sie letztlich alle ausgehen, wissen nur eingefleischte Fans der Olsenbande. Von Egons Perfektionismus ist J.C.J. allerdings Lichtjahre entfernt, deshalb verrecken seine banalen Offerten immer schon kurz nach dessen Ankündigungen.
Vor wenigen Stunden zauberte Juncker neuerlich einen Plan aus dem Ärmel, der sogar 16 Punkte beinhaltete, da ihm besorgte Bürger ernsthafte Sorgen bereiten. Nirgends im Netz konnte ich den Wortlaut jenes 16-Punkte-Plan fischen, in der heutigen Print-MoPo war abgedruckt. Den Text muss man nicht kennen!
Hört, Hört!
Damit wurde wurde wiedermal ein weiterer Tag in seinem Leben abgehakt, sein merkwürdiges Gebaren erinnert irgendwie an Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Allerdings frage ich mich, was soll bei ihm letztlich herauskommen, wenn die drei Jahre irgendwann Vergangenheit sind? Irgendwie auch langweilig, wenn es immer nur dabei bleibt, ewig irgendwelche maroden Versuchsballons zu starten, die permanent den Unmut sämtlicher Betroffenen herausfordern. Weil sie niemals etwas mit der wahren Realität zu tun haben und in einem lediglich das Gefühl aufkommt, sie dienen nur zur Selbstdarstellung, um der ganzen Welt eine ganz, ganz große Bedeutsamkeit vorzugaukeln. Die jeder von Anbeginn, beim ersten gewählten Präsident in der Geschichte der EU-Kommission, vermisste und bisher niemals auch nur ansatzweise zum Tragen kam und darüber hinaus zu keiner Zeit kommen wird. Warum wohl?

Dann wurde ich zu einer kleinen Radtour überredet. Nach der kurzen Umkreisung vom Charlottenburger Schloss ging es mit dem Scheff in die Villa Oppenheim. Diesmal genossen wir dort nur Kultur für Leib und Seele, denn das Angebot vom dortigen Café ist empfehlenswert, außerdem konnten wir heute noch in dem schönen Garten hocken. Natürlich wurde über die Flüchtlingsproblematik diskutiert. Mein Gesprächspartner kam noch mit einem Beispiel aus seiner Firma. Wo er abließ, während einer Betriebsversammlung nicht auf die Frage einer jungen Azubiin antworten zu müssen. Sie bekam natürlich keine befriedigende Antwort, weil der Gewerkschafter lediglich hilflos herum eierte und kein anderer sich daraufhin mit einmischte.
Logisch! Wie oft vernahm ich in den letzten Woche, wenn es um Refugees ging, ähnlich lautende Diskussionseröffnungen in folgender Preislage:“Bitte verstehe mich nicht falsch, wenn ich zu der momentanen Flüchtlingssituation meine Ansicht schildere, ich bin nämlich nicht RECHTS eingestellt, aber…“
In dem Unternehmen ging es um die nachhaltige Reduzierung von ziemlich vielen Arbeitsplätzen. Auch darum, dass man darüber hinaus keine ausgelernten Stifte mehr für ein Jahr übernehmen würde, aber Lehrstellen für Flüchtlinge schaffen wolle. Ihre kurze Frage lautete: Weshalb man nicht wenigstens die besten Jungfacharbeiter für ein Jahr übernehme, damit wenigstens in der kurzen Zeit die Möglichkeit bestünde, sich einen fast aussichtslosen anderen Job zu besorgen…(Hi,Hi!)
Schließlich tauchten beide Mädels auf, die natürlich eine identische Diskussion hinter sich hatten.
Fazit: Zu der wochenlang angestauten Hilflosigkeit, wächst die Wut auf Politiker aller Couleur, die nur mit hohlen Sprüchen hausieren gehen, außerdem wird auch in der Perspektive kein Land in Sicht sein und dies auf sehr lange Zeit! Trotzdem will man sich nicht mit gewissen Kreisen gleichmachen, weder in witzlosen Lichterketten herumlungern, noch auf der anderen Seite mit latschen.
Mein Einwurf gab das Signal zum Aufbruch.
Statt zweier Witze, die mir zum Thema einfielen und sie noch abzulassen, kam nur. Da beleuchteten die Lichterketten-Fans wiedermal ihre Gesichter, um zu belegen, dass sich auch weiterhin zur schweigenden Mehrheit gehören wollen!
Wo waren eigentlich Flüchtlingen während des powerbehafteten demokratischen Protestes? Da hätte ich sogar einen gewissen Sinn erkennen können – Seht her, ich bin ein Fremder und möchte Eure Hilfe!
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