Trauer um Gründungsmitglied der Ramones
Hatte gar nicht registriert, wann das RAMONES MUSEUM aus dem noblen 61er ┼berg nach Mitte abgedriftet ist.
Hier noch etwas aus der TUBE
Frage mich nur, weshalb sich mache Leute über den alltäglichen Trash der verbalen und visuellen Art in den Medien überhaupt aufregen. Jene schillernde Quotengülle (Dabei wird so mancher Scheiß auch noch mit Preisen überhäuft, denke dabei nur an das hässliche langbeinige Kurzohrkarnickel…) gehört bekanntermaßen schon lange zur gehobenen Lebensart von statistisch nicht mehr erfassbaren pseudo-hedonistischen Konsumenten und Konsumentinnen in UNSERER Gesellschaft. Wobei man sicherlich keine Unterschiede machen muss zwischen den Abgängern eines Schwachstromkollegs oder irgendwelchen Akademikern…
GMX war vor rund 14 Tagen bereits am Puls der Zeit und dort hieß es damals: “Deutschlands Beste” oder auch: Ein Land mit 50 Vorbildern – es müssen 51sein!, die haben Uli Hoeneß vergessen
Heute liest es sich nun so: ZDF räumt massive Manipulationen bei “Deutschlands Beste!” ein
Nach überfliegen des Artikels erinnerte mich Kerners infantiles Fernsehspielchen irgendwie an „Bienchen sammeln“ zu frühen Zonenzeiten.
Allerdings kam mir noch, was hätte sich überhaupt an der Wertigkeit der vorgeschlagenen Nasen geändert, wenn die Platzierungen willkürlich anders verlaufen wären, z.B. “heute-journal”-Moderator Claus Kleber und Hannelore Kraft (SPD) als rückwärtige Doppelspitze auf Platz 50?
Wer, wie, was ist denn überhaupt das Nummer „1“ geworden, etwa die Frau Kanzlerin, UNS-Harald Juhnke (postum natürlich) oder „Det“ von den Mainzelmännchen?
Eigentlich wollte ich in den Tagen der unsäglichen FIFI-Balltreterei und der damit verbundenen weltweiten Verdummungs- und Werbemaschinerie, nix mehr ablassen. Überall erlebe ich in meiner Umwelt nur noch Eksperten, die sich irgendwo verbal ausscheißen dürfen…
Letztens outete der TAGESSPITZEL, zumindest in einer Kopfzeile, auch unseren momentanen Innenminister als großen Fußballheinz.
Aber dann ging es doch um ganz andere Dinge, nebenher wurde auch noch geklittert. Ganz, ganz beiläufig wurde auch ein Lebensabschnitt seines Dads herangezogen, der hochgeachtete Generalinspekteur, plötzlich als Bürger in Uniform sein gewendetes Wesen demokratisch zur Schau stellen durfte…
Anfang 1945 noch im Generalstab des OKH tätig, habe den Namen seinen großen Schefffs vergessen, ging er mit dem etwas kleineren, dem Großadmiral Karl Dönitz, dann fünf nach High Noon in britische Kriegsgefangenschaft…
Mir liegt es sehr fern, mich auch noch als Kicker-Fachidiot zu probieren, da lasse ich anderen den Vortritt (z.B. Mäh_mad S.), schließlich will ich keine Erpelpellenfraktur oder einen Gäsehauttripper einfangen. Reicht schon, dass ich an jenen Krankheitssymptomen vorbeischrammte, als ich letztens das Ergebnis vernahm – 70 zu 10 – war im Endeffekt recht merkwürdig.
…nun bleibt es an den Argentiniern hängen, den elf Deutschen einen auf die Zwölf zu hauen.
Heute verstand ich UNSERE Erdenscheibe nicht mehr, die Berliner Senatspostille präsentierte einen riesigen Artikel über Erich Mühsam – jener Text interessiert in den heutigen Tagen natürlich keinen.
Hier geben ich zu bedenken, ein Mensch seines Formates wäre heute genauso gefährlich!
Die Regierenden aller Couleur im hundeverschissenen Bundeshauptdorf haben wirklich Glück, denn im Umkreis von rund 40 000 km findet sich niemand, der nur annähernd seinen Platz einnehmen könnte.
Mit einem Hinweis auf eine Scheibe, ich bekam sie zu meinem halben Jahrhundert geschenkt, endet erst mal alles…
Seit dem die FIFI-Dauerwerbesendungen überall laufen, sind für mich Glotze und Radio fast tabu.
Mir genügt da bereits der Scheiß in den Printmedien, schließlich will ich mir auf keinen Fall auch eine Gänsehautentzündung einfangen.
Deshalb registrierte ich den Heimgang von Bobby W. natürlich nicht.
Hier die Links zu zwei Artikeln die eigentlich alles sagen.
Als Ergänzung des FAZ-Textes noch etwas von WIKI, dazu das Original der „Valentinos“*, jene Coverversion der “Rolling Stones” kennt ja fast jeder, von den vielen Varianten fand ich später die von Ry Cooder immer am witzigsten. *(Nachtrag vom 7.7. – Ein paar Tage war das Original noch abrufbar, dann hat das Pack es aus der Tube genommen, dafür eine wesentlich jüngere Live-Version mit dem Schefff! )
Fußnote.
In den Mitsechzigern existierte eine Band am Arsch der Welt, ich spreche gerade von meiner Geburtsstadt. Dort coverte eine Truppe den Hit der Stones auf eine Art und Weise, die mir so originalgetreu in der ganzen Zone nie wieder an meine Lauscher kam.
Allerdings möchte ich über den späteren Wandel dieser Leute nichts weiter ablassen, denn da könnte ich nur noch abkotzen. Schließlich sollte jeder für seine Feindbilder selber etwas tun…
Viele Jahre hat es gedauert, ohne irgendwelche Geheimdienste, endlich unseren alten Kumpel Stoni aufzutreiben. (Letztlich ist das Netz sogar besser als als die NSÄ!)
Er machte sich riesige Mühe und scannte aus einem Album jene vielen Bilder.
Damals hätten sich die Genossen der Firma viele Löcher in ihre fetten Ärsche gefreut, um an solche Photos zukommen…
Ein filmischer Reisebrief durch das Deutschland der Jahre 2007 bis 2011, gerichtet an die eigenen Kinder, wenn sie erwachsen sind. Auf der Suche nach dem (Markt)wert des Menschen.
Eine dokumentarische Filmerzählung von Dirk Heth und Olaf Winkler / D 2012 / 105 Minuten
Eine dokumentarische Bildgestaltung, die man so schnell nicht vergisst, für ein ungewöhnliches Zeitdokument, das selbst noch aus Niederlagen Hoffnung schöpft.
Nee, nee! Aus Niederlagen sollte keine Hoffnung geschöpft werden, wenn jemand unten liegt, fehlt ihm nämlich der Blick zum Horizont! Es ist im Leben nicht entscheidend, wie oft man auf die Fresse fällt, sondern wie schnell man wieder auf den eigenen Füßen steht!
Seit Jahrtausenden besteht jene Pyramide, wo die paar oberen Hanseln mit ihren willfährigen Knechten der breiten Masse vermitteln, was ihr Marktwert zu sein hat. An der Situation hat sich selbst heutzutage nichts geändert, auch wenn man den Leuten das ganze Gebilde unter demokratischen Aspekten schmackhaft machen will.
Es sei, man ist verrückt. Damit meine ich aber keine pathologischen Webfehler am Denkapparat, sondern lediglich, dass man versucht sich nicht permanent im Mainstream treiben zulassen. Verrückt, besser gesagt, abgerückt von den vorgegebenen Richtungen sein Ding macht. Da helfen nur verinnerlichte bürgerliche Sekundärtugenden, wozu auch das Erhalten der eigenen Autarkie gehört. Dann ist auf das ewige Hü, Hott und Brr, mal rechtsrum, hinterher wieder nach links, einfach geschissen. Solche permanenten Spielchen gehen einem dann wie von selbst am verlängerten Rücken vorbei.
Wer dies verinnerlicht hat, ist auch in der Lage seinen Marktwert selbst festzulegen.
So jemand benötigt für sein Selbstverständnis weder Diplom noch Titel, ebenso wenig Leute unter sich, die ihr ganzes Leben lang seelenruhig Erniedrigungen mit Lustgewinn klaglos ertragen können. Jene Mentalität birgt aber für das hinkende Fußvolk einen gewaltig Vorteil. Es darf nämlich, wenn es auf jener Basis optimal funktioniert, dümmlich und verantwortungsresistent durchs Leben sterzeln und kann im richtigen Augenblick immer folgenlos damit kokettieren, dass es die schleichenden Veränderungen im täglichen Auf und Ab niemals registrierte.
Beim gestrigen Durchblättern vom BZ-Blättchen erstaunte mich einer der drei Schefffpopulisten. Dort durfte er – politisch inkorrekt – einige Fragen in den Ring werfen, die ich ihm auch nicht beantworten kann.
In der Online-Ausgabe strahlt die oberste BVG-erin Sigrid Nikutta recht leutselig in die Kamera. Allerdings kommt mir da der Verdacht auf, sie grient nur deshalb so merkwürdig, weil jemand Gunnar Schupelius´ Frage nach der unverhältnismäßig geringen Jahresbesoldung stellte und sie ohne Rücksprache mit ihren Beratern darauf keine Antwort geben möchte.
Wahrscheinlich hätte in der Runde auch niemand etwas passendes aus seinem Ärmeln geschüttelt. Als Frau N. vor einigen Jahren den Job bei der BVG antrat und kurz darauf irgendwer nachhakte, welche Art von Befähigung sie eigentlich für jene Top-Position vorweisen könnte, kam irgendwoher aus dem Off die sehr weichgespülte Begründung, sie hätte doch Püchologie studiert und „könne deshalb sehr gut mit Menschen.“
Klar, das sollte einem ja einleuchten.
Allerdings wurden meine aufkommenden Zweifel auch von ihrem Dr.-Titel (Ist diese Arbeit überhaupt mal auf Plagiatierungen gecheckt worden?) nicht vollständig zerstreut.
Nun muss man nicht unbedingt als Pücholoche oder Pädagoche durch die Gegend sterzeln „um gut mit Menschen zu können.“ (Ich kann auch sehr gut mit Menschen, ich habe sogar tausenden unter mir, sprach der Friedhofsgärtner.)
In Momenten solch fadenscheiniger Begründungen fällt mir immer wieder die allseitig gebildete Toilettenfee vom Wolfsburger Hauptbahnhof ein. Selbige Dame kann sogar ohne Dr. „sehr gut mit Menschen“, wahrscheinlich verfügt sie außerdem in ihrem Bereich auch über ein ausgeprägtes technisches Verständnis…
Will mal zum Schluss kommen.
Den Rest kann jeder dem Text von Herrn S. entnehmen, als Antwort auf seine Fragen ist der Refrain eines frühen Hits von Robert Zimmermann passend, der da lautet: „The answer, my friend, is blowin’ in the wind…“
Muss wegen der heutigen GMX-Meldungen zum Samstag retour gehen, als ich mich außen vor der Kneipe einem Wein hingab. Weiß gar nicht mehr welche Narren gerade über den Rasen huschten, als ein junges Pärchen auftauchte, die sich mit zwei anderen Gästen natürlich über das gerade laufende Game ausließen. Dann ging es zum abendliche Spiel über, natürlich wollten alle, dass Deutschland gewinnen sollte.
Warum die Leute sich ausgerechnet in meiner Nähe darüber ausließen, verstehe wer will und plötzlich wurde versucht auch mich damit reinzuziehen. Mein Desinteresse war für das Pärchen der Startschuss zum Aufbruch, außerdem drängelte der Knabe bereits vorher schon, sicher nicht wegen des späteren Matches. So wie der gurrte, litt er unter scheinbar unter akutem Stangenfieber. „Tschüß und hoffentlich gewinnt Deutschland!“ Mein, „warum?“, verwirrte dann schließlich alle und es erfolgten noch kurzfristig recht komische Begründungen dafür. Letztlich war man sich nicht einig, weshalb überhaupt. „Ich kann euch sagen wieso Deutschland siegen soll! Weil ihr alle Rassisten seid und nicht wollt, dass die Buschmänner gewinnen…“
Hi, hi…
Zuhause wälzte ich das Programmheftchen und fand den späteren Abend fernsehmäßig gerettet, denn auf „tele5“ gab es 22:05 Uhr: Bob Dylan – The 30th Anniversary Concert Celebration in New York.
Alles fing an mit einem meiner Lieblingshits: „Like A Rolling Stone“.
…Sein 30jähiges Bühnenjubiläum feiert Folkrocklegende Bob Dylan 1992 standesgemäß auf der Bühne des Madison Square Gardens.
Während es draußen mehrfach knallte, ging es kurz zum Kickerkanal rüber…
Am frühen Vormittag hagelte es Betrugsvorwürfe von britischen Medien gegen die Neger. Wieder typisch, statt erst mal vor der eigenen Tür zukehren, geht es gegen eine Mannschaft, mit deren spieltechnischen Finessen dummerweise niemand gerechnet hatte, alles natürlich gewürzt mit der ureigenen Arroganz einiger europäischer Fußballnationen.
Nun taucht auch noch Klinsi mit Spekulationen auf. Egal was jetzt aufs Trapez kommt, von allem wird immer irgendwo etwas hängenbleiben…
Nebenbei, die Argumente von Klinsmann kann man sogar nachvollziehen und wenn jene Geschichten nicht von der FIFI angerührt wurden, dann war es mit Bestimmtheit die Al-Quaida, oder?
Mir fällt noch etwas ganz anderes ein. Weshalb wird in diesem Jahr tausendfach darauf hingewiesen, dass es sich um die “Fußballweltmeisterschaft der FIFA” handelt? Ich bin mir vollkommen sicher, sogar dem größten Blindfisch auf UNSERER Erdenscheibe scheint klar zu sein, dass die Spiele weder vom Weltverband der Schwimmer oder von den Bogenschützen ausgerichtet werden
Endlich hätten wir dann mal einen ehrlichen Schubiack als Scheffoberpräsidentenpolitiker!
Seine Hoheit kann nichts, aber dies würde er zweifelsohne mit voller kreativer Inbrunst zum Wohle seiner Untertanen unter Beweis stellen und beiläufig noch nicht mal jemanden schädigen!
Allein an jener Tatsache könnte sich so mancher heutige Volksvertreter ein Beispiel nehmen!
Salve Zar Kasimir!
Du schattenspendendes Zentralgestirn unter all den Komikern und aufgeblasenen Gimpeln, die vorgeben, dass sie früher oder später in der Lage sind, irgendwelche brauchbaren Strategien zum Überleben der menschlichen Kreaturen aus ihren Ärmeln zu zaubern.
Der Anfang ist gemacht!
Weiter so!
Ohh Du Übergöttlicher!
Du Scheffchen aller Propheten und sämtlicher Götter uNSERER eRDENSCHEIBE!
Nun mal Spaß beiseite!
…wir werden dem Schwein schon schlachten, auch wenn ihm quiekt!
fU§NOTE: Kaiser Kasimirs Währung – finde ich gut… eNDE dER fU§NOTE!
(*) – Cape Agulhas Lighthouse