USA planten Propaganda-Einsatz mit Osama-Bin-Laden-Puppe

Jener Idee der CIA-Flachzangen könnte man beim ersten Hinschauen sogar etwas multikulturelles nachsagen, da es sich um eine alte Geschichte des Voo-Doos afrikanischer Kulturvölker handelt.
Zu bestimmten Feten malträtieren die Anwesenden sog. Voo-Doo-Puppen, deren Konterfei irgendwelchen Ekelpaketen nachempfunden werden, stechen ihnen dann die Augen oder sonst etwas aus.
Weshalb aber das Projekt mit dem Codenamen “Devil Eyes” (Teufelsaugen) letztlich fallengelassen wurde, bleibt wohl die nächste Zeit ein Rätsel.
Vielleicht protestierte ja „Mattel“ gegen die Prototypen, da der bärtige Unholt sehr leicht als grandpa von Barbie hätte durchgehen können.
Wie wäre es überhaupt zu verhindern gewesen, dass Opa Bin Laden bei den noch in Windeln scheißenden, späteren Sympathisanten, nicht zum absolute Hit unter deren Lieblingsspielzeugen aufstieg?
Allerdings konnte die Idee zur Herstellung jener Puppe auch eine ganz anderer gewesen sein, um es mal wieder mit einer Sprengstoffüllung zu versuchen…

Elektronische Gesundheitskarte

Dies könnte eine Geschichte aus dem Tollhaus (Früher wurde die Klapper oder Klappsmühle so genannt, heute nennt man diese Institution wieder anders.) sein, sie entspricht aber der Realität!
Jenes Kärtchen ist von den finanziellen Ausmaßen das kleine Geschwisterchen vom BER und dort ist bekanntlich, bei der kohlemäßigen Dimension, in den nächsten Jahrzehnten auch kein Ende abzusehen.
Möchte nicht wissen, wie viel Leute mit klebrigen Fingern bisher an der Aktion beteiligt waren…
Nebenher ist die Sache auch noch recht lustig, da niemand auf die Idee kommt, mal irgendeinen Verantwortlichen zu bestrafen.

Die FIFI-WMmmmm…

An and peach (Englisch Neusprech) wollte ich heute Morgen, weit nach Mitternacht, lediglich „Nachrichten“ sehen. Momentan läuft so etwas ähnliches gar nicht mehr. Eigentlich ist dies nichts Neues. Dabei wurden vor wenigen Wochen gerade erst 30 Millionen in ein neues ARD-NEWS-STUDIO investiert, warum diese Mühen?
Die Sendung begann mit acht Minuten Kickerei und dem dazugehörigen Dummschwatz. Wenn ich mich richtig erinnere, folgte die Rettungsarie über den zweibeinigen Grottenolm und so wichtig belanglos ging es weiter…
Augenblicklich werden Meldungen von ganz bedeutender Thematik sicher eingefroren und erst nach dem 13. Juli wieder aufgetaut.
Letztens sah ich doch mal wieder Frau Kanzlerin in einer wahnsinnig euphorischen Haltung im Stadion. Die tut mir richtig leid, welche Erkrankung hat denn ihren Körper so im Griff? Es sieht immer recht spastisch aus, wenn sie vor Freude ausflippt. Oder kann es sein, dass Madame in dem Moment lediglich einer freundlichen Aufforderung nachkam, weil hinter ihr jemand zischte: „Hands up!“ und sie dabei mit dem Lauf eines NATO-Sturmgewehres kitzelte?
Bei GMX läuft es ganz anders, da werden wenigstens Panikmeldungen aufgetischt, bis auf jene taufrische Mitteilung, die UNS-Schumi betraf und auch alle nachvollziehen können – Klinik: Michael Schumacher wird wie jeder Patient behandelt! Dazu muss doch die Klinik nicht extra etwas rauslassen. Denn es war doch bereits vorher schon klar – „Wir sind zwar alle gleich, aber einige sind wohl gleicher!”
Das hört auch jeder Hatz-vierer gern!
Honni soit qui mal y pense!
Heute hat die Doppelspitze, Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Verfassungsschutz- Präsident Hans-Georg Maaßen (Parteimitgliedschaft nicht bekannt) mal wieder eine, schon seit Jahren ausgelutschte Kamelle, lauwarm aus dem Klingelofen gezerrt. Dabei handelt es sich um den beliebten Dauerbrenner der „Terrorismuswarnung“. Weshalb nun die Gefahr gerade von Rückkehrer aus dem syrischen Bürgerkrieg ausgehen soll, weeeß nich, wie soll man das verstehen?
Selbige Jungs und Mädels werden doch im Irak viel dringender benötigt.
Eine Meldung fand ich noch, die könnte man mit dem Spruch eines ganz Altvorderen in Verbindung bringen, damit meine ich jenen klugen Mann, der nicht nur lateinisch schrieb, sondern auch sprach und von dem der Ausspruch stammte: panem et circenses für Plebse, dann schalten die nämlich ab.
Ursula von der Leyen und Sigmar Gabrieltraue ich sogar zu, dass jene Weisheit sogar ihnen bekannt ist, sei es nur aus irgendeinem Astérix...
Dabei wäre es sehr billig, nur den beiden Politstaren zu unterstellen, dass sie lediglich aus gegebenem Anlass irgendetwas durchpeitschen wollen. Warum nicht? Dabei handelt es sich lediglich um die Gunst der Stunde, weil die dröge Masse, im Überschwang von multiplen Orgasmen, zwischendurch auch mal pennen muss. Die würden deshalb in den nächsten drei Wochen noch nicht mal registrieren, wenn man in der EU wieder die Todesstrafe einführte…

 

This Ain’t California

Nun sind jene Fickzellensilos, wie in Magdeburg-Olvenstedt, keine Erfindung der Zone. Aus nächster Nähe konnte ich damals die Entstehung von Ha-NeuLütten Klein und dem späteren Marzahn erleben.
Meine letzte große Traumatisierung als Halbstarker resultierte aus dem Umzug und dem Abstieg von der kleinbürgerlichen Idylle meiner Großeltern in einen Plattenhochbunker. Mir kam es vor, als ob man mich irgendwie amputiert hatte. In meiner ganzen Umgebung war jener Sachverhalt lange bekannt, aber weder meine Kumpels, noch meine Schwester (Großzügig kalkuliert sprach ich hernach, in den folgenden Jahren, keine 10 Stunden mit ihr.) steckten mir den Tatbestand, deshalb gelang die Überrumpelung auch perfekt…
Oma ließ sich von ihrer Tochter sogar noch belatschern und verzichtete auf das Angebot einer zwei-zwei-halben Zimmerwohnung von 70 Quadratmetern, die den alten Herrschaften als VdN-Rentnern angeboten wurde und gaben sich mit einer zweieinhalbzimmrigen Buchte zufrieden, die ein Drittel kleiner war.
Dort höhlten wir dann zu viert. Will ja nicht meckern, zumindest besaß ich ein eigenes Zimmerchen.
Nun noch der Hinweis zu etwas aus alten Tagen: Dies ist nicht Kalifornien – wie wahr – aber das Märkische Viertel in Berlin oder Münchens Neuperlach auch nicht!

 

 

 

 

Helm tragen heißt Haltung zeigen*

Herr Neuhof-Müller setzt manchmal recht merkwürdige Artikel ab, selbiger gehört dazu, beginnend mit der Kopfzeile. Wie soll man jene Überschrift eigentlich deuten, zumal drunter ein Photo prangt, was die Lockenpracht eines vermeintlichen Drahteselreiter zeigt, auf dem ein viel zu kleines Plastikkäppi klemmt. Ob man diesem Teil dann trotzdem eine gewisse Schutzfunktion zubilligen kann? Wohl eher nicht – aber er zeigt Haltung.
Die fettgedruckte Einleitung bereitet mir auch einige Schwierigkeiten. Will der Schreiber mir etwa vermitteln, dass ich mich auf dem Velo auch anschnallen muss, damit die ganze Angelegenheit nicht kopflos ausschaut?
Letztlich geht es doch gar nicht um irgendwelche Kopflosigkeiten oder die Schutzwürdigkeit von Hirnkugeln!
Beginne mal wie folgt.
Einer Versicherung geht es doch in erster Linie um das große Geld, selbige haben sie in den ganzen Jahren durch Spekulationen, mit Hilfe der Knete vieler Versicherungsnehmer, reichlich verdient. Nun ist aber seit einiger Zeit das Ende der Fahnenstange in greifbare Nähe gerückt, was nun? Ist doch logisch, dass sich deshalb Heerscharen von §§-Heinze daran machen, um den unaufhaltsamen Rückgang von Gewinnen geschickt zu umschiffen.
Mit fallen für die kommenden Jahre nur all jene immensen Summen zur Regulierung von Umweltschäden ein, dabei entstehende unermessliche Finanzlücken sind auf normale Art und Weise niemals wieder zu deckeln. Deshalb muss irgendwoher Bares kommen, zu diesem Zweck kann man nur wieder die breite Masse schröpfen, sei es nur durch eine Helmpflicht.
Als Unverschämtheit empfinde ich Hinweis und geschilderte Folgen eines „Unfalls“ des ehemaligen Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus. Der Mann war damals vollkommen rücksichtslos als sog. Pistensau unterwegs. Wobei in den anschließenden Jahren noch recht merkwürdige Dinge abliefen, was den Crash uns seine Folgen betrafen…
Irgendwann wird Herr MüllerBindestrich noch lustig, wenn er er für alle Plebse: sehr wohl (aber um) die gesellschaftliche Bereitschaft, kollektive Verhaltensweisen zu ändern, einklagt.
Die Radlerlobby empörte sich. Wieso zahlen, wenn es keine Helmpflicht gibt? Vermutlich wird es überwiegend als Sieg der Freiheit, Gerechtigkeit und mutige Tat zum Schutz der Schwachen angesehen, wenn der BGH das vorangegangene Urteil kippt. Und dies geschieht zu Recht! Denn für den Urteilsspruch in der Vorinstanz, gab es nämlich keinerlei rechtliche Handhabe.
Jahrelang haben Politiker aller Couleur aus parteipolitischen Erwägungen, wegen eventueller Einbrüche ihrer Wählergunst, die Zeit verstreichen lassen und nun ist es wieder soweit, dass unabhängige Richter dafür die heißen Kartoffeln aus dem Feuer klauben sollen.
Nebenbei, vor Jahren gab es in Berlin bereits ein ähnlich gelagerten Richterinnenspruch, selbige Dame gab einer Radfahrerin Mitschuld, weil sie in einer schmalen Straße nicht genügend Abstand zu einem Auto hielt…

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FIFA sperrt Franz Beckenbauer für 90 Tag

Das“Kaiserchen “ soll es ganz gelassen sehen
Im Text fand ich eine witzige Passage, wobei mir sofort eine dazugehörige Frage aufkam.
Bla, bla, bla…. “obwohl er wiederholt angefragt wurde, in einem persönlichen Interview oder durch die Beantwortung schriftlicher Fragen, die in Englisch und Deutsch gestellt wurden, Informationen zu liefern”, hieß es in einer Pressemitteilung des Weltverbandes.
Beckenbauer begründete dies damit, dass er des Englischen nicht so mächtig sei. “Ich sollte ungefähr 130 Fragen beantworten. Ich habe das nicht alles verstanden und mitgeteilt, die wichtigsten Fragen, also auch die zur Korruption, auf Deutsch beantworten zu wollen. Das wurde nicht genehmigt”, erläuterte Beckenbauer.

Nun scheinen etliche Kicker, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die Weisheit nicht gerade mit Löffeln gefressen zuhaben. Irgendwie finden auch andere Leute, dass man bei vielen Sportarten wirklich keine Intelligenzbestie sein muss.
Allerdings gibt es Ausnahmen, z.B. das Bobbele! Der kann ohne Wenn und Aber dazu gezählt werden, war der Knabe doch anfangs nicht mal in der Lage auch nur einen vernünftigen Satz herauszubringen.
Nach seinem ersten Wimbledon-Erfolg stand er noch vor einem großen sprachlichen Abgrund, später hatte er aber einen großen Schritt nach vorn getan…
Im neuen Jahrtausend wurde Bum-Bum-B. nochmals rückfällig, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang. Da konnte er der erstaunten Öffentlichkeit nicht erklären, wie es damals bei Angela Ermakova zu einer Schwangerschaft gekommen war, da sie ihm lediglich einen geschnattert hatte.
Scheinbar war der vermeintliche Besenkammer-Erotomane während jenes Quickies so in Rage, dass er gar nicht mehr registrierte, zwischen welchen Lippen sein Lümmel gerade herumstocherte…
Auf der anderen Seite, einer gewissen Maria aus der Nähe von Nazaret, soll bekanntlich ein ähnliches Missgeschick widerfahren sein.
…Ein Vaterschaftstest hatte schließlich ergeben, dass Anna Ermakova Beckers Tochter ist. Doch der war ohnehin überflüssig: Das Aussehen des kleinen Mädchens erstickte jeden Zweifel im Keim. Violetta Simon erkannte es vollkommen richtig, UNS-Boris hätte deshalb jene alte Geschichte nicht noch mal aufwärmen können…

Verdammt!
Wo bin ich denn schon wieder gelandet?
Nach dem obigen Zitat vom Scheffpräsidentenoberkaiser sollte eigentlich nur eine Vermutung anschließen.
…dass er des Englischen nicht so mächtig sei.
Ist diese Begründung eventuell auch leicht geflunkert? Bei seiner Sozialisation besteht doch unter Umständen die Möglichkeit, dass es sich bei der deutschen Sprache ähnlich verhält…
Also, wenn man mich fragen würde, ich bin der FIFI sehr dankbar, dass sie wenigsten einen Eksperten gecancelt hat, die sollen mal ruhig weiter herumstochern!
Mal sehen, ob die Portugiesen sich von den Niederländern ein paar Tricks abgeschaut haben…

Eine Gebrauchsanweisung aus der „Mottenpost“

Wie man gebürtige Ostdeutsche zur Weißglut bringt
Umgedreht ist es aber nicht viel anders.
Wir haben im Kiez zwei spezifische Geschäfte, eine merkwürdige Bäckerei und gleich nebenan die „Metzgerei“ (auch eine Westvokabel, wo der gelernte Ossi ausflippt) – zu Beginn meiner Zonensozialisation, im anhaltinischen Sangersdorf, wurde der „Fleischer“ auch noch „Metzger“ genannt! Weshalb später der Wandel eintrat, weiß der Deibel. Sicher so eine deutsch/deutsche Abgrenzungsmasche aus dem Politbüro, hat bestimmt der gebürtige Neunkirchener Dachdecker mal initiiert.
(Wenn ich schon mal bei den sprachlichen Kleinigkeiten bin, Fleischverarbeiter der Freibank nannte man „Schlachter“ und Emil Harnisch war der „Hi-hi-Schlächter“! Wobei das „Hi-hi“ wiehernd klingen musste…)
Retour zu den beiden Läden, als sie vor Jahren öffneten, meinte kurz darauf ein Bekannter, „die Eigentümersäcke stellen dort immer nur Ostler ein, wegen der niedrigeren Bezahlung mit!“ Jene finanziellen Eigenheiten waren mir nicht bekannt, allerdings fand ich die Umgangsformen der Verkäuferinnen von Anbeginn recht merkwürdig – richtig, eben Ostler und das haben sie in der Bäckerei auch jetzt noch verinnerlicht.
Gerade am heutigen Tag fiel es mir wieder besonders auf, noch dazu als ich dieses digitale Rauchzeichen aus dem Prenzelgebirge eingezogen hatte. Es existieren nicht nur die Animositäten West gegen Ost, sondern auch umgekehrt.
Nun lasse ich ja nichts anbrennen, wenn jemand versucht mich anzuferzen. Allerdings rafft es die kleine dickbrüstige Trulla immer noch nicht – mir gegenüber schon. Wenn sich die anderen Kunden ihre Umgangsformen gefallen lassen, ist es deren Problem. Seit einigen Monaten schafft da nun noch eine neue Kollegin, die auch so merkwürdig drauf ist und momentan in der Lernphase steckt, zumindest hat sie begonnen ihre ekelhaft untertänige Art abzulegen. Ich will mir schließlich keinen blasen lassen, sondern mal ´nen Kaffee und gelegentlich ein Stück Kuchen dazu…
Dessen ungeachtet kamen ihr manchmal gewisse Anwandlungen hoch, die mich vor einigen Wochen zweimal veranlassten, sie zu fragen, ob ihr eigentlich klar sei, dass dies eine Bäckerei wäre und keine Anstandsschule.
Erschwerend kommt in dem Geschäft hinzu, dass es zwei Eingänge hat, längs und quer zum Verkaufstresen, wobei ganz rechts die Getränke verkauft werden. Nun ist den Kunden aber nicht klarzumachen, dass sie sich in einer Reihen anstellen könnten und dann entsprechend vortreten. Will jemand von ganz rechts nur ein Getränk, drängelt er sich durch die Massen an das andere Ende.
Nun lehnte ich heute mittig am Pfeiler, hatte aber vorher gecheckt, wer vor mir im Gewusel stand. Da tauchte plötzlich eine Bekannte auf, sofort kam bellend aus dem Off: „Können sie sich nicht anständig hinstellen?“ Alles verbunden mit beginnendem Durcheinander…
Nun erigieren bei den Unwörtern: „anständig“ und „nett“, sofort meine Nackenhaare. Ehe die ungehobelte Gesprächspartnerin irgendwie zum leichten Widerspruch neigte, erledigte ich die Angelegenheit auf meine Art…
Frau A. aus B., verließ daraufhin den Laden ruckartig, wobei sie nichts verstand. Allerdings brachte ich ihr einen Kaffee mit.

Armutszeugnisse

Wie sagte Pinselheinrich bereits zu seinen Berliner Zeiten? „Mit einer Wohnung kann man einen Menschen erschlagen!“ (Ebenso hat der Karikaturist Paul Simmel diese Problematik mit seiner Feder aufgespießt.)
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Viele Jahrzehnte später belegt das Werk von Heinrich Kuhn Zilles Erkenntnis aus Kaiserzeiten.
Der kleine Photoband enthält beeindruckendes Bildmaterial. Gleichwohl habe ich ähnlich gelagerte Fälle bis weit in die 1980er bestaunen dürfen. Ganz vereinzelt findet man sie heute noch, zumindest, was die Fassaden von Innenhöfen betreffen, allerdings muss mit Armut nicht unbedingt Dreck einhergehen!
Ach so, für manche Ostberliner (Nicht nur dort!) sind die Aufnahmen ein Nostalgietrip in die letzten gesegneten Honecker-Jahre.
Boris von Brauchitsch streift mit seinen einführenden Worten, kurz und bündig, die historischen Sachverhalte zur Geschichte der Berliner Mietshäuser. Allerdings ist es schade, dass bei den Bildern die Ortsangaben fehlen…

“Los Rolling Stones“ im Amphitheater der Murellenschlucht*

Nichts hatte mich als Halbstarken mehr geprägt als Mucken von Robert Zimmermann und die der „Steine“.
Wobei letztgenannte großen Anteil daran hatten, dass die „schwarze Musik“, z. B. von Muddy Waters, John Lee Hooker (Wie z. B. die Weißbrote der J. Geils Band jenen grandiosen Hit von Hooker noch getoppt haben, lässt sich erste richtig nach dem Genuss eines guten Brösels Harz im Dreiblatt nachvollziehen!), Bo DidleyHowlin’ Wolf, Jimmy ReedChuck Berry und vielen anderen, endlich unter den Weißbroten in Europa den entsprechenden Stellenwert erhielt. Wer kannte denn Anfang der 1960er schon die vorher genannten Jungs?
Besonderes im ersten „Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern“ auf deutschem Boden, waren die Einflüsse der beginnenden „British Invasion“, eines der ersten Puzzel-Brösel, aus denen sich bei einer Minderheit, vom anfänglichen Unbehagen gegenüber den staatlichen Vorgaben, alles langsam auch zu einem Generationenkonflikt entwickelte – den es allerdings in der klassenlosen Gesellschaft der Zone gar nicht geben durfte.
Bereits als 14-jähriger hatten bei mir die senilen und impotenten Stare der Partei schon verspielt. Allerdings war ich in den folgenden sechs Jahren noch nicht vollends gegen deren Praktiken, das begann erst während der letzten Wochen meiner Dienstzeit bei der Arbeiterknüppelgarde (Bereitschaftspolizei in Halle/Saale), nach dem Einmarsch in die ČSSR. Als ich vor angetretener Meute jenen Akt verurteilte. Hinzu kam meine Weigerung, als einziger EK der Garnison, ein „freiwilliges Muss“ zu unterzeichnen, falls die Partei UNSERE Kraft weiterhin benötigte, um die westlichen Aggressoren in ihre Schranken zuweisen, was hieß, dann auch noch länger zu dienen
Dies steht aber alles auf einem ganz anderen Blatt.
Retour zu den Stones!
Wenn meine Erinnerungen mich nicht täuschen, habe ich sie bestimmt 12 mal in Berlin und im Wessiland eingezogen.
Wäre schon sehr gern auch heute hingegangen, aber vor ein paar Jahren war Schluss mit der Fahnenstange. Schließlich kann man nicht Verbindlichkeiten sein Eigen nennen, die einem ostelbischen Junker zu Bismarks Zeiten in nichts nachstehen und dann noch solche Summe für ein Ticket ansetzen. Deshalb ist bei 100 Euronen schlichtweg Pumpe!
Dabei fällt mir noch etwas ganz wichtiges ein.
Kurz nachdem die Tickets sich im Netz aufgelöst hatten, wurde mir aus gut unterrichteten Kreisen der wahre Grund jener Stones-Tour zugespielt.
Es ging dabei um das 20-järige Jubiläum von Helge Schneiders „Katzenklo(In dem Artikel erfolgt eine Einspielung von selbigem Hit, vorgestellt von dem dummschwätzenden Wuschelköpfchen – So manche Sachen von Helge finde ich ja nicht schlecht, aber dem Hit konnte ich noch nie etwas abgewinnen, egal nach welcher Droge…) in Betracht gezogen, ebenso der 85ste Geburtstag von Harald Juhnke (Dieses Liedchen kommt allerdings wesentlich besser, wenn man mit flüssigen Volksdrogen zugezogen ist.) und da wollte ich mich dann doch nicht reinziehen lassen…
*Murellenschlucht

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Laut “Sunday Times”: Weitere Korruptionsvorwürfe gegen Katar wegen Vergabe von WM

Kuriose Vorwürfe gegen das “Kaiserchen” Franzl
Umgedreht wird doch eher ein Schuh draus und sollte man deshalb jene Frage nach Bestechlichkeit nicht anders formulieren? Die Antwort darauf, wäre bestimmt wesentlich einfacher…
Wer ist denn in heutiger Zeit, auf den Ebenen von Bundes- und Kommunalpolitik nebst Wirtschaft, von den leitenden Sportorganisatoren der nationalen und internationalen Gremien, von den vielen Lobbyisten, den medien- und promigeilen Eksperten aller Lebenslagen, den menschenfreundlichen „Investoren“ und Bankern, noch nicht korrupt?
Wie sieht es eigentlich mit der unabhängigen Gerichtsbarkeit aus?
Bei so manchen Urteilen, da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich…