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3sat – Kulturzeit – Ich bin kein Kostüm!

Will mal wieder etwas bemerken!
Jeder muss sich um seine Feindbilder selbst kümmern!
Deshalb lasse ich zum angesagten Thema nicht all zu viel ab und es tut mir auch nicht leid, den folgenden Schrieb zu verzapfen! Mir ist es ebenso scheißegal, in welche Ecke mich irgendwelche gutmenschelnden Traumtänzer anschließend stopfen wollen.
In gegenwärtiger Zeit, wo wir uns in einem, noch recht schleichenden Umbruch zurechtfinden sollen, dessen Chaos vermeintlich ahnungslos agierende Probierpolitiker aller Couleur, im grenzenlosen selbstdarstellerischen Wahn hegen und pflegen, der lediglich einen hilflos erscheinenden, überwiegend gänzlich fadenscheinigen Aktionismus darstellt, welcher mit einem synchronen Hü und Hott einhergeht, verlangen sie von ihren Untertanen auch noch allgegenwärtiges Verständnis.
Natürlich verknüpft mit einer niemals endender Kritiklosigkeit, bis weit in die übernächste Zukunft hinein. Ohne Chance demnächst mal ein Licht in dem dreidimensional mäandernden Tunnel zu erblicken.
In jener Situation kommt mir Karsten Gravert wie ein U-Boot vor, dass man letztlich Meinungsbildend, besonders für den rechten Rand ansehen könnte.
Sollte man sein Kind als Indianer zum Karneval gehen lassen? Dürfen sich weiße Schauspieler und Schauspielerinnen das Gesicht schwarz schminken? Oder Asiat*innen spielen? Die Debatte um kulturelle Aneignung erhitzt die Gemüter.
Solche Fragen werden zu Beginn des Vijos gestellt!
Mann, steckt da eine deformierte Power hinter!

Frau Spahn verteidigt umstrittene Maßnahme: “Wir mussten reagieren”

Hauptsache beliebig wilden Aktionismus auf den vielen Gipfel improvisieren und deren merkwürdigen Ergebnisse dann in den Täler der vollkommen zerstrittenen Ländern dieser Republik bekanntgeben. Wobei ein Ende jenes selbstdarstellerischen Betätigungsdranges absolut nicht absehbar ist. Momentan waren es ja die Ankündigungen neuerlicher verschärfter Grenzkontrollen. Den vorangegangenen Witz, was die Eröffnung von Friseurgeschäften betrafen,  gehe ich als Betroffener gar nicht ein. Weiterlesen

Chick Corea geht nun auch nicht mehr einkaufen

So verabschiedet sich einer nach dem anderen, von all jenen großen Könnern, die mich Jahrzehnte lang begleitet haben und die man, zu meinen Zonenzeiten, immer von mir fern halten wollte. Wo unsereins dort auch nie eine Möglichkeit bekam, jemand von den Granden mal live zu erleben.
Es kotze mich es ewig an, wenn irgendwo flimmernde Mitschnitte liefen und jeder stocksteife Fans dort hocken sah, die von roten Hirnkastraten, mit einem Parteiauftrag, delegiert wurden. Hegte oftmals sehr geringe Hoffnung, dass vielleicht doch anschließen jemand, geläutert solche Veranstaltungen hinter sich ließ…
Da blieb letztlich nur abhauen!
Muss etwas ablassen, was hiesiges Publikum betraf.
Während meiner Neckermann-Abiturzeit zog ich mit einem Kommilitonen ewig durch die Berliner Jazz & Blues Örtlichkeiten. Einmal landeten wir dadurch auch im ICC (Wiki pennt wieder ideologisch! Stimmt schon, das ICC ist das Gebäude mit den wohl meisten Spitznamen im Berliner Volksmund. Das Spektrum reicht von „Raumschiff“, „Arche Noah“ über „Panzerkreuzer Charlottenburg“ bis zu „Alu-Monster“ – keiner erwähnte aber den Begriff Panzerkreuzer Ristock, wie ich ihn auch immer nenne!), dort ließen die Kulturblindfische ein American Folk Blues Festival vom Stapel, glaube, es fand im Saal 1 statt, für 5000 Leutchen*. Wir hockten ganz oben und auf der Bühne, die bestimmt mehrfache Größe von Giorgio Carioti´s Quasimodo hatte, da unten verloren sich sämtliche agierenden Hanseln total! Zumal unsere lautstarken Beifallbekundungen und der Szenenapplaus von dem elitären Publikum in der nächsten Umgebung ewig beanstandet wurde. Da hockten Leute in feinem Zwirn herum, als ob sie einen Kirchgang absolvierten, dabei wollten sie scheinbar ahnungslos, nur mal Neger-Gucken
Etwas später verpassten wir so Chick Corea, hatte zwar säuisch teure Karten für die Philharmonie, sahen die Leute strömen und verklickerten ruckartig unsere Karten für Höchstpreise und schlenderten ins Quartier.
Einfach nur Spaß mit Miles und Mozart
Jan Garbarek tat es schließlich auch irgendwann… Weiterlesen

Rest zum gestrigen Schrieb

Beim Übereichen der Eintrittkarte sagte die Tante noch, und jetzt können sie die Maske wieder abnehmen!
Ein paar Minuten später das gleiche Spielchen, als ich mir eine Portion Fritten holte. Der junge Mann, ohne den Teint eines Weißbrotes, dafür mit Mandelaugen, rief aus seinem Kabuff die erneute Aufforderung, unverzüglich den Gesichtfromms anzulegen. Sein Spruch erfolgte allerdings sehr freundlich, es kam noch, die Security würde den Laden sehr genau beobachten…
Irgendwie scheinen die oberen Heinze*INNEN usw. der Gartenverwaltung nicht richtig zu ticken.
Wenigsten machte mich das Rotkehlchen, vis-à-vis am Tisch, nicht an, ich sagte auch nichts, obwohl der gefiederte Freund den Mindestabstand absolut nicht einhielt, obwohl ein paar Meter weiter auch noch vor Vogelpest gewarnt wurde.
Mir kam kurz der Gedanke, möglicherweise vögeln hier die neuen Covid-Varianten mit den hiesigen Pestflippies, so entstehen dadurch vielleicht noch wesentlich aggressivere Vieren!?
Das hält man ja im Kopf nicht aus, über 70 Jahre keinen Krieg live erleben dürfen und im hohen Alter wird man bis zur Urne noch Vakzine-JunkyWeiterlesen

wg. “Winterfreuden” im Britzer Garten usw.

Alles begann sehr schräg, doch als Zweckpessimist sagte ich mir am U-Bahnhof: Alt-Mariendorf, es kann ja nur besser werden.
Folgendes passierte dort, der erste Bus führ mir schlicht vor der Nase weg, rollte die paar Meter zum gerade aufleuchtenden rot der Ampel. Eigentlich ragte das Heck vom gelben Vehikel noch in den Haltestellenbereich hinein, wummerte deshalb an das Fenster, drinnen rief ein Fahrgast gestikulierend etwas zum Chauffeur, der Vollpfosten öffnete die Tür natürlich nicht.
Also hin zum Effendi und ein Çay geordert und etwas alkoholhaltig veredelt.
Der nächst Bus fiel dann aus…
40 Minuten später landete ich endlich an der Sangerhauser-Strasse.
Schon klar, für mich befand sich dieses Nest am Arsch der Welt, was jedoch kein Grund ist, den Städtenamen nicht korrekt anzugeben.
Traf vor Jahren mal auf einen dortigen Kompetenzsimulanten in feinerem Zwirn und macht ihn darauf aufmerksam, diese Flitzpiepe wollte sich darum kümmern…
Endlich am Eingang, da gab es Trouble, die Tusse im Kabuff bestand darauf, nur eine Karte zu verkaufen, wenn ich die Maske aufsetzen würde, welche anschließend sofort wieder versenkt werden könnte. Nach einigen Sprüchen tat ich der Tante den Gefallen, ohne Verabredung hätte ich sofort beigedreht und wäre wieder abgehauen. Nach ihrem Akzent zu urteilen, handelte es sich um eine Russin oder Ukrainerin. Benutze hier nicht den Hurenbegriff vom Migrationshintergrund, denn der wird von mir als abwertend eingestuft! Egal, wie man nun jene Menschenkinder nennt, wer ewig so klassifiziert wird, der beginnt oftmals bereits im Kindesalter, sich gegen dieses ewig anhängenden Kainsmal zu wehren. Weiterlesen

Reste des trippelnde Kondenswasser der letzten Stunden, von zwei dampfplaudernden Genossen…

Hier gibt es den Inhalt der Worthülsen vom hellroten Minipräsi aus Niedersachsen und dem dunkelroten Ramelow aus Thüringen.
…aber die Menschen brauchen Perspektiven…
Jei, jei, jei! Mir tut der Neobolschewist unsäglich leid, weil er sich nun im total verschneiten Land aufmachen muss, um für seine Bergbevölkerung, mit einer Wünschelrute, in den sehr frostigen Wäldern nach Perspektiven suchen will.
Allerdings kann Bodo sein Werk heute nicht vollenden, da die große Corona-Squaw wiedermal an die Monitore gerufen hat. Herauskommen wird bei dieser neuerlichen Masturbationsperformance auch wieder nichts, außer einer weiteren Verlängerung des Lockdowns, weil niemand entscheidende Empfehlung aus dem Hut zaubern kann.
Als Ouvertüre werden sich alle erstmal stundenlang irgendwelche Ziffern um die Ohren hauen. Anschließend beginnt die übliche inhaltsleere Schacherei, wie auf einem orientalischen Basar!
Weil jeder zwingend drauf besteht, sein entscheidendes, rein zufälliges aber eigentlich nicht erwähnenswertes Quäntchen, von noch so absurder Furzidee, im abschließenden Kommuniqué unbedingt wiedererkennen muss. Damit sich später auch alle erleichtert und optimal selbstdarstellerisch vor ihren Untertanen produzieren können, um zu belegen, wie großartig sie abermals gekämpft haben…
  –  Außer Spesen, kontinuierlich nüscht jewesen!
Weiß gar nicht mehr, die wievielten identisch dauernden Wochen, jener vollkommen willkürlich festgelegten Termine, heute nun wieder beginnen. Mittlerweile nimmt die Unglaubwürdigkeit der Politstare*IINEN usw. Ausmaße an, die schon lange nicht mehr, noch nicht mal ansatzweise, mit ihrem anschließenden Geplapper kaschiert werden können. Langsam reichen die perpetuierenden und bereits langfristig ausgelutschten Argumentationen der ewigen Gipfelhocker nun wirklich, darüber hinaus, man in deren verbalen Abgründen nichts brauchbares mehr erheischen kann.
Als Sahnehäubchen zum Abschluss, wird dann selbstgerecht immer wieder die hässliche Hure, namens Lockdown, auf den Strich getrieben. Mit ihren neuerlichen pandemischen Attributen sich die Medien umgehend dankbar befassen und mit Hilfe allwissender Eksperten, nach deren flüchtiger Inaugenscheinnahme, alles augenblicklich entsprechend verwurst wird… Weiterlesen

Menschenskinners, tut mich Honnis ehemaliches Schoßhündchen leit

Es geht ja nicht nur mir so, bereits länger komme ich mir wie in einer Klapsmühle vor!
Egal, ob man vollkommen hilflos, rund um die Uhr, aus Kübeln mit verbalen Dünnschiss der digitalen oder analogen Art überschüttet wird, es ist schon lange nicht mehr möglich, sich fein säuberlich zu reinigen.
Bereits als Kind hat mir der Großvater beigebracht, fange niemals an Menschen* zu hassen! Hass kehrt sich letztlich immer gegen dich, der Verachtung kannst du immer freien Lauf lassen und auch immer wieder entsprechend anbringen!
Merke aber, dass es mich immer wieder überkommt, seinem wichtigen Ratschlag nicht mehr Folge zu leisten.
Mir gingen ja bisher sämtliche Parteien, ihre Stare+INNEN usw. und Mitläufer*INNEN usw. schlicht an meinem verlängerten Rücken vorbei, aber langsam spüre ich einen sehr sachten Wandel!
Beginne nämlich langsam damit, den legendären Aussetzer Pofalla´s: “Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen”, zu verinnerlichen, nicht nur sein persönlicher Aussetzer allein. Und es sind nicht nur die ewig gleichen Fressen, in abgelichteter Form, zeitweise auch noch die Darstellungen von x-beliebigen dauerhaft dummschwätzenden Eksperten*INNEN usw., deren altbackenes Aussehen oftmals mit Photoshop bearbeitete Konfirmations- oder Jugendweihebildern entlehnt wurden. Weiterlesen

Der Winter wütet weiter

Scheuer rät zum Zuhausebleiben
Seit fast 18 Jahren darf der Christsozialist, Scheuers Franzl, bereits im Bundestag heimwerkeln.
Nicht nur meine Wenigkeit hat sich bereits öfters gefragt, welche Befähigung hat ihn eigentlich auf diesen Ministerposten gehievt?
„ntv“ leitete die Worthülsen vom Straßenverkehrsminister wie folgt ein: Da ihnen das Covid-19-Dilemma momentan nicht reicht, sprechen sie von einem wütenden Winter. Weil das Franzel sich bisher nicht zu Corona äußern durfte, gaben sie ihm Schützenhilfe, da der gefrorene Regen diesmal nicht nur breit herumliegt, sonder auch etwas höher als sonst.
Bin mir sicher, jener merkwürdige Sender hat seinen wichtigsten Hinweis schlicht unterschlagen, hatte er doch sämtliche Kapitäne der Landstraßen und Autobahnen aufgefordert, momentan ihre Jobs gefälligst im Homeoffice zu erledigen…

SZ – Armin Nassehi: “Tu, was du willst, aber wolle das Richtige”

Der Soziologe Armin Nassehi sagt: Wir tun uns schwer, heute schon die Zukunft mitzudenken. Kann so eine Gesellschaft überhaupt gegen das Coronavirus bestehen? Ein Gespräch über Freiheit und warum gemeinsames Handeln so schwierig ist.
Vom folgenden Artikel genügen mir die drei fettgedruckten Sätze der Einleitung bereits.
Weiter geht es in die folgende Richtung: Er sein einer der bekanntesten und einflussreichsten Soziolochen Bundesgermaniens…
Bin wiedermal sehr sicher, meine Bekannte, die Toilettenfee vom Wolfsburger Hbf., hätte dies alles bereits vor Wochen ablassen können. Es kam aber wieder keiner auf die Idee sie mal auszufragen. Warum auch, aus bildungsfernen Gefilden stammend, folglich kein x-beliebiges Diplom in ihrer Kittelschürze, von einem umgepfriemelten Plagiat ganz zu schweigen… Weiterlesen

Es wird doch „Zurück in die Zukunft 4“ geben

Wie aus gutunterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, wollen Regisseur Robert Zemeckis und sein Drehbuchautor Bob Gale nun doch einen 4. Teil drehen. Wobei die Parkinsonerkrankung von Michael J. Fox in die Handlung integriert werden kann. Als Marty McFly spielt er einen deutschen Gefreiten, der bei minus 40 Grad, sowie tagelangen Schneestürmen, unter schweren Erfrierungen leidet und Dr. Emmett L. Brown versucht ihn krampfhaft nachhause zu befördern. Außerdem hat Doc Brown noch einen Auftrag von General Paulus übernommen, er soll nämlich herausbekommen, weshalb plötzlich massenhaft Wehrmachtsangehörige sterben, obwohl sich bei ihnen keine sichtbaren Verwundungen, seitens irgendwelcher Aktionen der Roten Armee erkennen lassen. Weiterlesen