Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Jerry „Boogie“ McCain – seit gestern geht wiedermal einer der ganz Großen nicht mehr einkaufen

Legendary bluesman Jerry “Boogie” McCain dies
Zwei seiner vielen Scheiben: The Jig’s Up, This Stuff Just Kills Me
In der Tube findet man noch mehr! ‎
Z. B. seinen Hit über jene Droge, die man schnelll schluckken muss, sonst bekommt man einen steifen Hals!

143 mal “BB” – dabei könnte ich immer schon bei einem kotzen

Fand noch mehr zum Lästern
UNSER Dorfschulze „eröffnete“ in Neu Delhi eine “Buddy Bären”-Ausstellung.
Was das wieder kostete, diesen künstlerisch-wertvollen Sperrmüll dorthin zu karren und dann gleich 143 dieser hässlichen, neumodischen Gartenzwerge der linkslastigen IKEA-Spießer…
Von Weltoffenheit und Toleranz sollen diese blöde glotzenden Plastikmonster künden, bin in den ganzen Jahren noch nicht dahinter gestiegen wie sie das anstellen.
Es ist ja UNSER aller Schicksal, auch das der Leute mit Migrationshintergrund, die sich jenen brandenburgischen Marktflecken als Lebensmittelpunkt auserkoren haben.
Schließlich ziert keine Sackratte das Stadtwappen, sondern ein „Ber“ – deshalb „Bärlin“!
Was wurde schon alles für Schindluder mit diesem Großen „Sohlengänger“ veranstaltet.
Als Signet für eine vergangene Olympiabewerbung, die natürlich in die Hose ging, musste sogar ein Bärenkrüppel herhalten, mit einer riesigen Hasenscharte
Eigentlich wäre es doch mal an der Zeit, um dem Wappentierchen eine neues Gewand zu verpassen, in Angedenken an den berühmten Stiefsohn vom Herrn Dörflein.
Irgendwo in den Untiefen meiner Festplatte schlummern massenhafte Ablichtungen dieser  Gattung.
Fand zufällig einige und werde sie natürlich verwenden.
Beginne mit einem Monster aus Mitte, das steht vor irgendeinem Hotel, sein Oberteil soll wohl deshalb ein zerfetztes FDJ-Hemd darstellen. Bärli scheint auf der Stelle zu trampeln, vielleicht muss er mal ganz dringend, kann aber auch sein, dass der „BB“ (Darf man bestimmt nicht so sagen, da hat unter Garantie jemand sein Copyright drauf) auf dem Fleck marschiert (wohl wahrscheinlicher), Weiterlesen

Etwas über Stubentiger

Wer zu spät kommt, den bestrafen die vorherigen Zeitungsleser.
Manche Leute sind nicht nur zu blöde für das Handling eines großformatigen Druckexemplars, sie benutzen es auch noch als saugenden Ersatzlappen.
So musste heute wieder das Springerblättchen herhalten.
Agenturmeldungen sind sowieso identisch, außerdem öfters auf den Punkt gebracht als im TAGESSPITZEL, alles ist schnelle durchgeblättert und nebenbei dann auch gleich gelesen.
Schade, der Artikel über Zimmertiger kam in der geprinteten Ausgabe wesentlich umfassender rüber, zumal er mehr Infos besaß und die dazu abgelichtete Kreatur für sich spricht.
Wir haben im Nachbarhaus so einen ähnlich aussehenden Dressman, der hätte auch einen attraktiven Distriktbeschäler abgegeben können…

Piraten heute sind wie die Grünen damals – nee, nee, nee!!!

Dieser Vergleich ist eine Beleidigung! Wer waren da wohl seine IM´s?
Was hatte ich zu meinen Zonenzeiten für Deppen kennengelernt, die in der Politik landeten.
Damals war es mit einem großen Vorteil behaftet, dass ich solche Nasen niemals wieder begegnete.
Dies entwickelte sich im Westen anders.
Mit aufsteigenden Gewerkschaftsblindfischen pflegte ich jahrelangen Kontakt.
Später kamen noch wesentlich größere Flachzangen hinzu, die mir während meiner Neckermann- Abiturphase den Weg kreuzten und später beim Stupidieren an der Unität. Wobei die stalinistischen Knechte der SEW (Dabei handelte es sich um den westlichen Appendix der SED. Zur Erinnerung: Dieser Verein erhielt bei Wahlen in den Coca-Cola-Sektoren immer weniger Stimmen, als sie eingetragene Mitglieder aufwiesen.) immer wieder sehr lustig daherkamen. Obwohl sich deren ideologischen Krankheitsbilder nicht viel von denen der anderen kommunistischen Kleingartenverbände unterschieden. In diese Rudel passten peripher viele GEW-ler genauso wie manche Sozis…
Hier darf ich auf keinen Fall all jene Bekannten (verschiedenster Couleur) vergessen, die nach dem Mauerfall in den Ostparlamenten (wie Phönixe aus den Aschentonnen) auftauchten oder im Bundestag landeten…
Nun lehnt sich mal wieder ein ganz wichtiger Mann aus dem Fensterchen seines Elfenbeintürmchens.
Bin immer wieder skeptisch, wenn Leute irgendwo auftauchen, wie nach einer unbefleckten Empfängnis. Die sterzeln einfach nach ihrem Abitur in der Weltgeschichte herum, sammeln irgendwann Titel (vielleicht mit Hilfe von Plagiaten) und hängen sich schließlich überall rein. Wissen nicht nur alles, sondern alles auch viel besser und werden von Gott und der Welt hofiert.
Egal in welchen Medien Guru Bolz sich einbringt, seine Betrachtungen nehme ich ihm nicht ab.
Fand in der Schülerzeitung etwas, was nicht viel besser klingt als der Artikel in der heutigen Springerausgabe – die auch noch unter „Analyse“ firmierte. Weiterlesen

Aretha Franklin zum 71. Geburtstag.

DER TAGESSPITZEL, 25.3.2012 , “Geschenk Gottes” – Hoffentlich bleibt sie uns noch sehr lange erhalten!

Zu einer Zeit als Aretha Franklin 1967 „Respect“ von Otis Redding coverte und plötzlich ihr Stern am rabenschwarzen Soulhimmel aufging, da lief diese Musik hier nur auf den Piratensendern im Kanal, spätnachts dann auch auf AFN und BFBS.
Natürlich kannte man große Stimmen aus der Gospel- und Jazzszene, aber Aretha & Co. zeichneten verantwortlich, dass diese Musik endlich auch bei den Weißbroten ankam.
Leider versuchte zur damaligen Zeit Janis Joplin auf der Überholspur jener Musik zu huldigen. Was innerhalb weniger Jahre dazuführte, dass sie für immer kalte Füße bekam…
Sogar in deutschen Landen versuchten sich später Mädels mit Reibeisenstimmen, mehr oder weniger erfolglos, z. B. Frau Elster (Die es aber weniger wegen ihres Gesanges zu einer gewissen Popularität brachte.) oder Joy Fleming, dieses Vitaminbömbchen aus der Pfalz war mit ihrer Rock&Blues-Röhre von anderem Format, eigentlich hat sie ja nur einen richtigen Hit gelandet und der war auch mehr lokaler Natur: „ Mannemer Neggabriggebluus“… (Nicht Niggerbr…!!!)
Um es kurz zu machen. Weiterlesen

Heute Abend auf dem Deutschlandfunk 23: 05 – Eine Lange Nacht über Karl May zum 100. Todestag

Das Geheimnis des Doktor Ben Nemsi,

Volle drei Stunden, das ist harte Kost!
Aber diese Dokumentation kommt wiedermal sehr gut rüber…

Zwar ist der 100ste Todestag von Charly May erst nächsten Freitag, aber d-Radio hat seinen Plan bereits erfüllt und durch Zufall wurde es registriert.
Als Kind begann ich mit dieser merkwürdigen Literatur – („Der Schatz im Silbersee“ war das erste Buch). Merkwürdig deshalb, weil mir die dortige Rechtschreibung und Grammatik recht fremd vorkamen, mit der Frakturschrift gab es keine Probleme mehr. Die war mir nach nach Leo Tolstois „Auferstehung“ geläufig. Weiß der Teufel, was mich als neunjähriger geritten hatte, dass ich ausgerechnet diesen Schinken griff, dessen Handlung mich damals sehr mitnahm.
Anfangs schüttelte mein Großvater verwundert den Kopf, aber er ließ mich gewähren. Durfte ihn nebenbei mit Fragen löchern und auch andere Literatur hinzuziehen, verschiedene Lexika aus unterschiedlichen Epochen, beginnend mit einem 24bändigen Brockhaus von 18hundert schlag mich tot, Volksausgaben aus der Weimarer Zeit und später. Jede Menge Bild- und Kunstbände, einige gebunden „Gartenlauben“ aus dem 19ten Jahrhundert sowie „Der guten Kamerad“.
Tolstoi und der anschließende May waren die Basis, auf der ich begann nach allen Seiten auszuschwärmen, über Gerstäcker landete ich bei den genialen Schreibern aus Amiland, Kanada und der Weltliteratur aus allen Gegenden unserer gewölbten Erdenscheibe
Ganz nebenbei erhielt ich für den kleinen Bildwerfer chlorierte Rollfilme, Coopers „Lederstrumpfgeschichten“, nervte damit meine jüngere Schwester und ihre Puppen, indem ich „Kinovorführungen“ veranstaltete, bis ihr die Tränen kamen…
Sie ließ sich oft ködern, indem wir anschließend im oberen Flur Schießübungen veranstalteten. Richtig gern ließ ich sie dabei allerdings nie mitspielen. Es ging darum, auf einen stehenden Geier  von vielleicht 60 cm Größe mit einer kleinen Armbrust zu ballern, deren Pfeile Saugnäpfe besaßen. Der martialisch aussehende Vogel ließ sich bis auf den Rumpf, mit Hilfe der Schüsse zerlegen und wurde anschließend wieder zusammengesteckt. Blieb ein Pfeil auf dem gerade abgeschossenen Teil pappen, verdoppelte sich die darauf markierte Punktezahl.
Glücklicherweise verlor Schwesterchen immer sehr schnell die Lust an jenem langweiligen Spiel…
Warum im WIKI nur etwas über 30 Bände verzeichnet sind, ist nicht nachvollziehbar, bin mir sicher, dass ich bestimmt die doppelte Anzahl gelesen habe.
Vor einigen Jahren kam noch ein unbekanntes Teil hinzu, mit leicht sozialkritischem Touch – „Das Nachtgespenst“ – eine rechte Heimatschnulze aus dem Erzgebirge, im Netz ist nirgends ist etwas über diese Schmonzette zu finden.

Fußnote:
Was machten mich zu bestimmten Anlässen immer wieder ganz bestimmten Linxwixer aus dem Rudel heraus an, wenn zufällig Karl May aufs Trapez kam. Anfangs war es irritierend, weil scheinbar niemand von ihnen selbige Trivialliteratur je anrührt hatte.
Im Laufe der Zeit stellte sich aber heraus, dass alle seine wichtigsten Werke kannten und durch die Bank weg auch diese schrecklichen Filme. Jene bundesgermanischen Yugo-Western fand ich ausnahmslos ätzend…

Antrittslaut von Gauck im Redewort

Aus dem “Tagesspitzel”:
Nicht den Ängsten folgen, sondern dem Mut

Im Radio kamen ewig die Bemerkungen, dass Gauck heute seine erste, große Rede halten würde.
Dafür fand ich die aneinandergereihten Sprechblasen aber recht überschaubar.
Was absolut keine Aussagekraft besitzt.
Man denke an die „große“ Rede eines seiner Vorgänger (Namen sind Schall und Rauch!), ich meine den Ruckler.
Quatsch, Deutschland soll rucken, nein!
Durch Deutschland sollte damals ein „Ruck“ gehen!
Ein kleiner frommer Wunsch war seinerzeit der Vater des Gedankens, mehr aber auch nicht!
Heute müsste jener Ruck mindestens die Intensität der Erdbewegung von Fukushima haben…
Zumindest schien morgens rundherum Friede, Freude, Eierkuchen angesagt – breites FDP-Feeling vom zarten Grün bis fast zum dunkelsten Schwarz. Sogar für V-Mann (i.R.) „Notar“ schien alles im grünen Bereich angesiedelt zu sein…
Vielleicht sollte ich es so interpretieren: Ein „wönzeger Schrött“ für den Bupräsi Nr.XI, aber ein „röseger Schrött” für die bundesgermanische Demokratie…
Deshalb reichenten mir bereits die zwei fettgedruckten Sätze, den Rest werde ich in den nächsten Tagen sowieso tröpfchenweise zu mir nehmen können. Zusätzlich natürlich auch die unmöglichsten Interpretationen von ganz bestimmten Allerweltsexperten.
Was mich natürlich auch nicht interessiert.
In der nächsten Zeit verlasse ich mich nur auf meinen Verstand und leuchte alles ab, denn „Gut Ding will Weile haben!“ oder anders ausgedrückt – hinten hat der Fuchs seine Eier!
Zumindest verzichtete Heinz Gauck auf die Ankündigungen diverser Rucks.
Zugleich verinnerlichte er flugs die Ratschläge seines Beraterstabes.
Bei 484 Wörtern taucht der ausgeknautschte Lieblingsbegriff nur noch zweimal auf, wenn korrekt gezählt wurde. Nebenbei habe ich nun doch alles überflogen und konnte auf diese Weise feststellen, dass er es jetzt mit den 68ern hat. Was hat ihn denn da geritten? Weiterlesen

Zwei Bauernregeln

In der heutigen Abendschau vom „rbb“ ließ Sascha Hingst eine Bauernregel ab.
Mir fiel dazu auch etwas ein.
Allerdings im Zusammenhang mit der kalten Heimat, meiner Wohnsituation in der Plattenfickzelle und dem Monat März.
Will es mal kurz machen.
Von September ´64 lebte ich mit einigen Unterbrechungen fast 10 Jahre in der Wohnung meiner Großmutter.
Das „Kinderzimmer“ gehörte mir, rund 8 Quadratmeter.
(Es war nicht alles schlecht gewesen in der Dä DäÄr! Auch die Stasi hatte ihre guten Seiten! Meine Zelle im Roten Ochsen war größer als das Kinderzimmer im soz. Neubau. Gut, jener Knast stammte natürlich aus der Kaiserzeit…)
Mein Lesterschwein teilte sich mit ihrer Mutter das Schlafzimmer und Großmutter pennte auf der Bettcouch im Wohnzimmer.
Gott noch mal, diese Hütte glich in der Wohnqualität, was die Lautstärke betraf, einem Zelt. Ewig bekamen alle mit, wenn die rote Zecke im 1. OG, besoffen seine Hasenjagden veranstaltete. Was mindestens einmal die Woche passierte, anschließend seine Alte und die beiden Gören herzzerreißend greinten.
In meinem Zimmer musste das Läutwerk des Regulators abgestellt werden, poppen ging nur mit reduzierter Frequenz und Lautstärke. Recht wenig Toleranz ließ ich beim Radio und der Glotze walten. Da bekam der Rest im Haus mit, dass bei mir grundsätzlich Westprogramme liefen, natürlich bei geöffnetem Fenster. Was immerwährend bei der Mutter meiner Schwester – diesem stalinistischen Rotkäppchen – mehr als nur erhöhtem Blutdruck führte…
Komme mal zum Monat März retour und der einzigen Bauernregel die ich vom Frühlingsmonat kenne: „Ist der März schon warm und trocken, kann man auch im Freien bocken!“

ratgeber.ARD.de – Urheberrecht im Internet

En masse geschrieben – dabei sind viele Sachen nicht nachvollziehbar.
Letztendlich bleibt das Urheberrecht im Netz ein billiger Broterwerb für so manche §§-Heinze, die sich lüsternd darauf stürzen werden und das „Recht“ schließlich behandeln wie ausgeknautschte Kaugummis, aber dabei nie auf die Idee kommen, das Zeug auch irgendwann mal auszuspucken.
Im Gegenteil, es wird zwischen ihren Fressleisten genüsslich geknetscht, bis wirklich nichts mehr übrig bleibt…
Bloggen, Posten, Teilen – bis der Anwalt abmahnt

Tonart u.a.

Während „Verdis letzter Oper“ (Ein geiles Feature!) zog ich die ungelesenen Reste der letzten „Tagesspitzel“ ein, angefangen mit dem Wirtschaftsteil der Freitagsnummer. Da fiel mir nochmals das Geschwätz vom ehemalige Siemens-Manager Aris Syngros ein. Hat dieser Junge ein helles Köpfchen! Er hat in der Schule bestimmt am Fenster gesessen, sonst ist man im Alter nicht zu solchen Geistesblitzen fähig.
Sein Zauberwort: Der IT-Sektor!
Richtig, da liegen Reserven brach und er trifft mit seinem genialen Lösungsvorschlag einen lütten Leistennagel, mit dem Vorschlaghammer voll auf den Kopf.
Ganz Griechenland muss ein Golfplatz werden!
Zumindest die grünen Flächen! In den hügeligen und gebirgigen Teilen geht es natürlich nicht und Hellas ist verdammt steinig. Da wächst auch nicht viel, was ein Photo vom Samstag belegt, aufgenommen im Botanischen Garten.
Mit Golfplätzen allein ist es ja nicht getan. Da muss natürliche das unmittelbare Umland auch entsprechend aufgearbeitet werden. Das könnte soviele Arbeitsplätze schaffen, dass deutsche Hartz-Vierer sofort um politisches Asyl nachsuchen würden.
Bei vierhundert Golfanlagen sind mindestens 200 Feldflughäfen einzuplanen, jede Menge 7-Sterne Tourizuchthäuser, Duty-Free-Konsumpaläste, ausufernde Spielhallen, Luxusbordelle, Mäc-Fress-Tempel und die ganze Scheiße für all jene Leute, die zwar in Griechenland Urlaub verbringen wollen, aber die dortigen Eingeborenen nur als ganz sparsames Lohngesindel erleben wollen… Weiterlesen