Archiv der Kategorie: BÜCHER

DAS ACHTE LEBEN, harte Kost und zeitweise etwas langatmig. (1275 Seiten)

Wer überhaupt keinen blassen Dunst hat, was Georgien betrifft, sollte vielleicht mit „Ali und Nino“ beginnen – Haratischwili´s Story beginnt fast zur gleichen Zeit.
Von starken Frauen handeln beide empfohlenen Bücher, die letztlich aber auch nur Verlierer sind. Im Endeffekt scheitern fast sämtliche betroffenen Personen in den Geschichten auf irgendeine, ihnen spezielle Art und Weise, dass letztlich überhaupt niemand unbeschadet davonkommt. Es bleibt schließlich nur der Phantasie des Lesers überlassen, wie er die Schilderungen anschließend interpretiert.
Im wirklichen Leben sieht es allerdings ganz anders aus. Weil dort, am eigenen Leib erfahrene Malaisen, von den meisten Leuten oftmals sogar weiterhin kultiviert werden, um sie anschließend, sogar regelmäßig und noch schlimmer den künftige Generationen gnadenlos überzustülpen…

Mir fiel in dem Zusammenhang ein, dass ich im Oktober 1989 nach Georgien wollte, wenn ich mich richtig erinnere, kostete das Visum rund 300 M-chen.
M., eine sympathische, sehr gebildete und mehrsprachige Frau, ihr Vater Testpilot und er verkehrte öfters im Hause იოსებ ბესარიონის ძე ჯუღაშვილი. Sie übte in Tbilissi eine hohe wissenschaftlich Funktion aus, hatte für uns drei eine kleine Expedition zusammengestellt. Erst mit Geländewagen in erreichbare Höhen des Kaukasus´, dann weiter mit Mulis, den Rest wandern zu größeren Ausgrabungsstätten… Weiterlesen

Vor Corona-Impfgipfel: Forderung nach nationalem Impfplan

Aha, plötzlich bekommen die oberen Covid-19-Kompetenzsimulanten wohl Muffensausen und demgemäß sollen die bisherigen, exzessiv gestalteten Alleingänge jener zwergenhaft agierenden Duodezfürst*INNEN usw., nun doch weichgespülten Föderalismusbestrebungen untergeordnet werden?
Diese speziellen Volksvertreter versuchen aufs Neue, den untaugliche Eindruck zu erwecken, dass sie sich alle kämpferisch geben möchten und deshalb wie Bären kämpfen wollen. Demzufolge die Meute zu einem neuerlichen ganz wilden Sprung in Richtung Realität ansetzt, letztendlich diese Himbeeren aber wiederholt als Bettvorleger landen…
Mochte am Rande erwähnen, ich würde von diesen demokraturisch gewählten plötzlichen Vaccine-Dealern, wenn es möglich wäre, noch nicht mal einen Brösel Harz erstehen wollen! Aber die harrenden Junkies sollen sich unter diesen chaotischen Zuständen pumpen lassen.
Plötzlich ist massenhaft identischer Dope auf dem Markt, mit nicht mal gründlich getesteten Wirkungsweisen, welcher aus ganz unterschiedlichen modernen Alchimistenküchen stammt: Solch breitgefächertes Angebot wird man noch nicht mal im Görlitzer Park erstehen können.
Zum Piepen, im Text steht der folgende Satz: Große Erwartungen an den Impfgipfel – welchiger Art sollen die den sein? Weiterlesen

„Ein Ausländer ist deshalb gut, weil er immer eine Bereicherung in unserer Gesellschaft darstellt!“ – In den Gangs von Neukölln

Ende der 1980er versuchte ein hiesiger Provinzpolitiker, mir seinen Spruch klarzumachen, in jener Tagen galt ich für ihn noch nicht als Neonazi
Er quatschte mich nochmals an, wenige Tage nach dem Mauerfall. Dabei hatte er sich in ein Gespräch reingehangen, als er vernahm, dass ich von dem Pack aus der Zone sprach, welches sich nun hier auch breitmachen würde.
Hatte mir die Mauer doch, 14 fette Jahre lang, diese Flut Leute vom Hals gehalten – „Trotzdem bezeichnet man solche Menschen nicht als Pack…“
  –  Tätige jetzt einen Sprung.
Fing nicht alles damit an, als aus ganz wesentlichen politischen Erwägungen heraus, die Türkei, der Irak, letztlich auch Frankreich den Ajatollah gewähren ließen, schließlich die USA kein Interesse mehr an Schah Pahlavi bekundeten und ihn abservierten?
Hinzu kam das ewige Lavieren sämtlicher westeuropäischen Industrienationen, einschließlich der entsprechenden Machenschaften des Ostblocks.
Den Rest kann sich jeder selber zusammenbasteln!
Wenn nicht alles so deprimierend wäre, müsste man Obacht geben, um nicht im Verlauf eines hysterischen Lachkrampfes, mittlerweile den Löffel abzugeben. Dieser lästerlich Gedanke kam mir beim Lesen der Artikel. Weiterlesen

Gott sieht, Gott hört, Gott straft, falls es ihn geben sollte! Trump wurde mit Corvid-19 gesegnet…

Möglicherweise helfen viel beten und massenhafte Voodoo Events der Kulturvölker, dass sich dieses Problem irgendwie lösen lässt…
Allerdings kann es ja auch sein, wenn Corona-Viren neuerliche, noch nicht erforschte Symptome auslösen würden, dadurch die vermeintlichen Laufmaschen an seinen Synapsen zunähmen und Mr. So-wie-noch, dann bis zum Sanktnimmerleinstag, weiter und schlimmer als bisher, agieren könnte…
Wobei nicht nur meine Wenigkeit, was die künftigen US-Präsidenten betreffen, lediglich eine Wahl zwischen Pest und Cholera erkennen kann.
Seit vielen Jahrzehnten bereits, pflege ich Kontakte zu Amis mit ganz unterschiedlichen Sozialisationen, angefangen bei Weißbroten bis hin zu sehr stak pigmentierte Menschen. Allerdings sind darunter keine Flachzangen, stop mal, keine flatheads, wie sie sagen würden!
Was ich seit über 40 Jahren feststellen musste, sehr wenige meiner unmittelbaren Bekannten hat sich jemals etwas tiefgründiger mit der Geschichte dieses Landstriches befasst!
Bei den vielen Linxwixern unter denen, war oftmals sowieso nur eine dusslige Antiamerikahaltung verinnerlicht.
Will hier nicht weiter ausholen, hänge lediglich einige Literaturhinweisen an, welche heutzutage sowieso niemanden mehr interessieren, da bereits viele Kinder in den Brunnen gefallen sind…
Als frühreifer Heranwachsender begann ich mit Friedrich Gerstäcker, Bret Harte, dazwischen Karl May und immer wieder amerikanische Literatur aus dem 19ten Jahrhundert und andere Veröffentlichungen bis Anfang der 1930er, bis hin zu den Schilderungen im: „Der gute Kamerad“, die „Illustrierte Knaben-Zeitung“. Bei den wenigen späteren Veröffentlichungen aus Zonenzeiten wurde ich bereits skeptisch, wegen eventueller Klitterungen.
Legte erst ab 1976, im Westen, wieder los. Nebenher begannen auch die vielen Bekanntschaften mit Amis und Amikanerinnen

US-Geschichte – Der ewige Süden
AMERIKAFIBEL FÜR ERWACHSENE DEUTSCHE
US-Schriftsteller Gore Vidal geht nicht mehr einkaufen 
von, mit und über amilanD
Über die Demokratie in Amerika

Fußnote:
Mir fällt dabei ein, Hope Charlotte Hicks, muss ja dann sehr nah an den Trumps agiert haben!
Hat sie vielleicht eine ähnliche Funktion, wie weiland Praktikantin Monika Lewinsky*, unter Billy Boy Clinton, im Oral Office?
*

Heute Abend nochmals auf Arte, 21:40 Uhr: Jimi Hendrix “Hear My Train A Comin”

Live fast, love hard, die young: Am 18. September 1970 stirbt Jimi Hendrix mit nur 27 Jahren.
Deshalb ist er schon lange Mausetot!
Bis heute ist er einer der wichtigsten Gitarristen der Rockgeschichte…

Hatte in meinem Chaos eigentlich Märchen von Wilhelm Hauff gesucht und fand Herrn Hendrix, ist doch auch etwas…

 

ARTE-Doku: Die große Literatour – Mark Twains Deutschland

Noch verfügbar bis 22.05.2020
Was Samuel Langhorne Clemens betraf, hatte ich als Kind schon fast alles von ihm gelesen, zumindest die im deutschsprachigen Raum veröffentlichten Werke. Haufenweise Sachen aus den 20er/30er Jahren vom Großvater und etliche Geschichten wurden auch in der Zone verlegt. Wobei wir Tom Sawyer sogar in der Schule streiften. Nebenbei bemerkt, meine exorbitante Vielleserei hat mir im Leben nicht viel gebracht, da ich laufend sämtliche Inhalte falsch interpretierte. Witzigerweise waren sich dummrote Zecken, vornweg die Mutter meiner Schwester und rechte Flachzangen darin immer einig – fand ich aber nie merkwürdig, sondern bezeichnend…
Schade, dies Vijo in ARTE ist leider sehr oberflächlich. Schon klar, stellt es doch nur einen kleinen Ausschnitt von einer Serie des Senders dar…
Etwas über seine Berliner Zeit kam vor einigen Jahren heraus, ebenso eine Neuverfilmung Tom Sawers Abenteuer, von Hermine Huntgeburth. Dabei handelt es sich um eine schreckliche Schmonzette, in vollkommen kastrierter Darstellung.

Nur gut, dass Mark Twain, seit über hundert Jahren nicht mehr einkaufen geht!
Finde es unverschämt, wenn man Weltliteratur, die Generationen von begeisterten Lesern humanistisch prägte und eine Seite von Amerika wiedergab, die seit den etwas anderen Darstellungen von Bret Hart recht wenige Schriftsteller drauf hatten, plötzlich auf dem unsäglichen Altar der genderfaschistoiden politischer Korrektheit, opfert!

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Was ich für mein Leben benötigte, lernte ich auf der Straße und in zwingend notwendiger Gemeinsamkeit mit sehr viel Literatur…

Es ist ja hinreichend bekannt, dass haufenweise teilintellektuelle Vollpfosten auf UNSER Erdenscheibe umherwuseln, die sich bereits an #Machiavelli vergangen haben und ein Ende ist nicht abzusehen. Sein “Fürst” befindet sich ebenso auf dem großen Haufen von Publikationen großer Geister mit ernstzunehmenden Durchblick, deren Analysen aber nur rein theoretischer Natur waren.
Wobei künftigen Propheten lediglich partielle Erkenntnisse herausgeklauben, die ihnen absolut in den Kram passen. Sie dann vollkommen tendenziöse Zusammenstellungen entsprechend vorgekaut, ihren verzückten Mitläufern in deren offenen Mäuler oder Ärsche schieben.
In der Einleitung zu Macchiavelli’s: Buch vom Fürsten, wird eine Betrachtungsweise von ihm einfach ignoriert, sie betrifft das Glück!
Eine Begrifflichkeit von relativ unterschiedlicher Bedeutung und heute, nach Jahrzehnten des zügellosen Konsum´s, plötzlich eine vollkommen andere Wertigkeit erhielt, beginnend mit neuerlichem hemmungslosen Konsumterror – das Scheißpapier-Axiom. Eine unbegreifliche Glückseligkeit von sehr kurzer Dauer, deren Euphorie bereits nach wenigen Tagen erlosch und es stehen noch viele, viele Wochen an…
Zumal WIR für lange Zeit ein Haufen unbezahlbares Glück brauchen in allen Lebenslagen – die kommenden Generationen einbezogen!
Muss hier noch einen Wink(*) geben: wg. (Einführung von Hans Freyer zu Nicolo Machiavelli – Der Fürst – Reclamverlag Stuttgart, ISBN 3-15-001218-X)
Und lasst Euch die Sätze ganz genüsslich auf der Zunge zergehen, benutzt in Gedanken letztmalig jene Substanz, die Ihr zeitlebens am liebsten genießen konntet…
Danach ist nämlich Pumpe!
Denn es werden demnächst hoffnungslos widerliche Vorkommnisse  von sehr gewöhnungsbedürftiger Qualität anstehen, zur allseitigen Beruhigung, aber letztlich wird in ferner Zukunft alles auf eine identische Wiederholung, jener gerade vergangenen Chaosjahre hinauslaufen. Woran sich lediglich die Altvorderen erinnern werden, und die nerven dann ihre erstaunte Umgebung mit Legenden aus der Guten Alten Zeit…
Jahrelang hat ein Spruch von mir nur Unverständnis ausgelöst, den ich ihn ewig abließ: Wenn ich soviel Geld hätte, wie ich Zeit habe, hätte ich keine Zeit mehr!
Mir war Zeit immer viel wichtiger! Als eitriger Furunkel am Arsch beider deutscher Republiken, gab es wegen der gesellschaftlichen Zwänge, natürlich permanent Hudeleien. Lediglich für meine Begriffe kam ich damit aber klar, wobei ich die wichtigste Erfahrung auf der Ostseite machen durfte. Da geht es um viereinhalb Monate, im Sommer 1974, in denen ich mich wirklich frei fühlte, während meines illegalen Aufenthaltes in den Urwäldern der Bieszczady, am Zaun der ukrainischen Grenze. Eigentlich gehören dazu auch die Wochen im Budapester Staatsgefängnis, für meine Begriffe ein 5 Sterne Knast. Wegen der unendlich vielen Leserei, sehr anspruchsvoller Literatur von Rowohlt & Fischer, davon konnte ich in der Zone nur träumen, und deshalb wurde regelmäßig sogar auf den Freigang verzichtet…
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(1) Was hat Onkel „WU“ mit dem Coronavirus zu tun?

Nun wissen wieder nur ganz wenig Leute, wer mit Onkel „WU“ gemeint ist. So mancher der ostdeutschen Nachkriegsgeneration wird es noch wissen, vielleicht auch selbige Tatsache, dass man für die Verwendung jenes Kürzels in Teufels Küche kommen konnte. Für folgenden Vierzeiler gab es mit etwas Glück, lediglich einen Totensonntag in der Braunkohle!

Frau Wirtin hatte einen Sohn,
der war im Puff Kassierer,
dann ging er in die Sowjetunion
und ward später unser Führer!

Na, dämmert es endich, um wen es da geht?
Allerdings war er die schillerndste Figur des dreiblättrigen Führungskleeblattes der Zoffjetzone. In deren Gesamtheit, machten sich Teile des aufmüpfigen Volkes, zu denen auch jene gehörten, die mit geballten Fäusten in der Hosentasche herumliefen, den folgenden Reim: Spitzbart, Bauch und Brille, sind nicht des Volkes Wille!
Muss hier aber einwerfen, dass die Tarantel, für die entsprechende Verbreitung, große Anteile dafür in Anspruch nehmen konnte. Deshalb wurde der Besitz solch einer Publikation, auch mit mehreren Totensonntagen belohnt, allerdings nicht an der frischen Luft in Raßnitz oder Schwarze Pumpe!
– Vergangenen Freitag schenkte mir der grauhaarige Kiezwolf ein Büchlein über diesen Knaben, 1964 im unsäglichen Ostberliner Dietz Verlag herausgegeben.
Eins der üblichen Klitterungen, von denen Jahrzehnte später, sogar die Herausgebern nichts mehr wissen wollen. Ist halt das Schicksal der Führereliten, wobei dann sogar oft ihr Abgleiten in die Versenkung, mit der unbeantwortbaren Frage einher geht, wie war es eigentlich damals möglich, dass solch eine Arschgeigen auf diesen Posten gehievt wurde und von dort oben viele Jahre sein Unwesen treiben konnte…
Selbige Fragen kommen heutzutage, auch in sog. Demokraturen, immer früher auf´s Trapez. Damit hat es sich aber auch schon! Weiterlesen

Lernen, wenn die Schule zu ist

Mann, wird darum ein Gewese veranstaltet!
Nun darf sich endlich eine neuerliche betroffenen Meute zu Wort melden…
Wobei man in der Schule sowieso nichts fürs Leben lernt, hinzu kam bei mir, dass wir uns während der Grundschulzeit, ewig mit Idioten, Sadisten und anderen befremdlichen Leerkörpern auseinandersetzen mussten, zumindest, was die örtliche Thälmann-Schule betraf.
Mir fällt in dem Zusammenhang etwas ähnliches ein.
Es geschah im Jahr 1963, da wurden die Winterferien einfach um zwei Wochen verlängert, wegen eines Russland-Hochs, was sich nicht von der Stelle bewegen wollte, auch tagsüber minus 20 Grad herrschten. In zwei Schulen des Dorfes wurden mehrere Klassenzimmer beheizt und an den D-Tagen wurde stündlich alles geregelt. Man gab die Hausaufgaben ab und bekam neue Themen gestellt.
Wegen jener kurzfristig anberaumten Regelung gab es überhaupt keine Probleme…