Letzten Freitag war ich mal wieder im Kleinkunsttempel von Hans Kaspar Aebli, dem ZEBRANO-Theater. Es gab „Zwiegespräche mit Gott und der Echse, ein amphibisch-göttlicher Spaß mit den beiden ältesten Wesen der Welt!“ Die kurz gefasste Ankündigung entsprach dem Verlauf des Abends. Gleich zu Beginn machte mich allerdings Herr Echse an, als er an mir vorbeiging. Dem alten Viech sah ich seine Unkenntnis nach, weil er mich ob meines Bartes anmachte. Dabei trage ich ihn schon seit Jahren mit Zöpfen, aber gewisse Linxwixer tätigen oft den Gedankensprung zu dem lange verblichenen Philosophen aus Trier.
(- Als Beleg ein etwas neueres Bilchen, entstanden beim anschließenden Absacken in meinem Kiez, als Slow-Motion-Suizidbomber der Terrororganisation: Al-Ka-Seltzer.
Es folgt hier noch die Erklärung, was SMS bedeutet. Ich baue keine Bomben, das harte Zeug aus dem man auch Mollies herstellen könnte, saufe ich lieber. In Anwesenheit der entsprechenden Co-Alkies in solchen Mengen, die meinem Körper nicht immer gut bekommen, was einem Selbstmord auf Raten gleichkäme, wie ein Spielverderber mal äußerte…)
Nach Texten von Ahne spielte Veronica Thieme “Gott”, wobei sie alles sehr gekonnt in Szene setzte.
Michael Hatzius hauchte anschließend seiner „Echse” das pralle Leben ein.
PS. Die Echse zu Gast in der NDR Talkshow:
Freitag 21. Mai 2010 um 22:00 Uhr im NDR