1. Berichte über Tod von Gaddafi-Sohn Chamies
(dpa) – Ein Sohn des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi soll nach Berichten von Oppositionellen und arabischen Medien Opfer eines Kamikaze-Piloten geworden sein.
Das halte ich aber für ein schweres Gerücht. Chamies al-Gaddafi hat sich bestimmt in die Schweiz verpisst und erhält dort ein neues Konterfei, verlässt die Klinik möglicherweise als Reinkarnation von Jogi Löw oder Harry Heinz Herbert Juhnke. Die Auferstehung “uns” Haralds wäre doch ein Spass.
Mit dem Kamikaze-Piloten hat es dann natürlich auch etwas anderes auf sich, der Typ wird ihn durch die engen Maschen der alliierten Luftüberwachung chauffiert haben. Wie sagte doch letztens Monsieur le Président Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagybócsa? Hier einfachheitshalber gleich die Übersetzung aus dem Französischen – „Wenn die französische Luftwaffe von unserem Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ aufsteigt, werden die Möwen vor der Libyschen Küste zu Fuß gehen!“
2. EU verschärft Sanktionen gegen Libyen
Die Europäische Union verhängt weitere Sanktionen gegen Libyen.
Wie man in gut unterrichteten Kreisen munkelt, wird das EU-Embargo auf Streichhölzer, Reißzwecken, Tesafilm und Pornovideos ausgeweitet…
3. Britischer Stabschef schließt Angriff auf Gaddafi aus
London (dpa) – Der britische Generalstabschef David Richards hat einen britischen Militärangriff zur Tötung des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi ausgeschlossen. Gaddafi gehöre “absolut nicht” zu den Zielen der britischen Streitkräfte, sagte er in London der BBC.
Wie gerne würden sie Herrn Muammar al-G., aus T., abknipsen, allerdings müsste man dazu wissen, wo er gerade sein Zelt aufgeschlagen hat. Oder soll es lediglich heißen, dass die die feigen Tommies den Franzmännern den Vortritt lassen wollen?
Könnte allerdings auch eine weise Entscheidung sein. Diktatoren die man über die Klinge springen lässt, verhalten sich doch ähnlich einer Hydra und beim jetzigen Seniorscheffchen weiß doch jeder was man an ihm hat oder auch nicht…
Archiv für den Monat: März 2011
Mehrere Headlines von GMX
1. UN lässt die Waffen sprechen
Diesem Verein am East-River kann man wieder mal bestätigen, dass sie üblicherweise den Nagel auf den Kopf trafen, was auch ihre letzte Entscheidungen anging. Frei nach der Devise: „Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen“ – jene Erkenntnis stammt übrigens von Isaak Asimov…
2. Resolution 1973: Was ist erlaubt?
New York (dpa) – Acht Seiten enthält die UN-Resolution 1973, die die Gewalt gegen Zivilisten in Libyen stoppen soll. Die Deutsche Presse-Agentur klärt Details zu dem am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York verabschiedeten Papier.
Obama war doch gut beraten, als er sich letztens entschloss den Betrieb in der Wellness-Oase von Guantanamo weiter laufen zulassen. So können die Amis nun unfreiwillige Kurgäste aus Libyen dort therapieren.
Was steht außerdem im Kleingedruckten der 1973sten Resolution aus dem New Yorker Palaverhaus? Bestimmt nicht der folgenden Warnhinweis: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie zwischen den Zeilen, aber fragen Sie niemals ihren Blauhelmwächter oder den agilen Peiniger der sich gerade mit Ihnen befasst!
Ich weiß nicht, was da noch in geheimen Nebenverträgen fixiert wurde, allerdings geht mir dazu einiges durch die Birne, betreffs bestimmter Umgangsformen für Langzeiteingelochte.
Sie können von Glück sagen, dass demokratische Staaten, wie Frankreich und die USA, gewisse Herangehensweisen bei tiefgründigeren Befragungen, in den letzten Jahrzehnten etwas verfeinert haben. Denke dabei an die „tormenta de toca“ zu Zeiten der Spanische Inquisition oder die Verabreichung des Schwedentrunkes (zweiter Absatz, letzter Satz) im 30jährigen Krieg.
So soll es schon vorgekommen sein, dass heutige Sadisten zum „waterboarding“ stilles Tafelwasser aus Italien benutzten…
Bei hochnotpeinlichen Befragungen ist doch wohl medizinisches Personal anwesend, oder? Weiterlesen
Knut ist aus dem Traum seines Lebens erwacht…
Kurz vor halb acht wurde ich dafür gestraft, dass ich, was das Glotzekieken anging, meinen Plan bereits am Nachmittag übererfüllt hatte – bin dabei noch nicht mal eingepennt. Fernost nervt etwas, deshalb holte ich mir die vergangene Realität auf ARTE retour, „Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen“.
Dabei fiel mir mein Umgang mit der damaligen Situation ein.
Einige Woche wurde auf Milch verzichtet, was mir recht schwer fiel.
Kurz darauf sickerte durch, dass über Franken und Bayern mächtig Fallout runter gekommen war, gerade in dieser Gegend wird traditionell Hopfen angebaut. Da mir niemals etwas über Radioaktivitätsbelastung von Bier unterkam, stieg ich auf Wein um. So richtige Freude kam dabei aber nicht auf, gab es doch ein Jahr vorher den Glykol-Skandal, der kurz darauf auch nach Deutschland schwappte.
Also kiffte ich wieder mehr. Billigerer Dope machte uns aber auch misstrauisch, vielleicht tat die vermehrte Strahlung den Pflanzen recht gut… Weiterlesen
wg. 日本, Fukushinobyl
Im Anschluss hänge ich mal einige Sprüche an, die in ähnlicher Form seit den ersten Menschheitstagen immer wieder unters Volk geschmissen wurden, um es damit letztendlich nur zu langweilen…
Eines Tages wird die Erde weinen, sie wird um ihr Leben flehen, sie wird Tränen von Blut weinen. Ihr werdet die Wahl haben, ihr zu helfen oder sie sterben zu lassen, und wenn sie stirbt, sterbt ihr auch. (John Hollow Horn, Oglala Lakota, 1932)
Only when the last tree has been felled, the last fish caught, the last river poisoned, you know that man cannot eat money. (Indianerhäuptling Seattle oder den Cree-Indianern zugeschrieben)
Das menschliche Wissen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst. (Friedrich Dürrenmatt)
Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht. (Bertrand Russel)
Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt. (Albert Schweitzer) Weiterlesen
Fukushinobyl
Habe heute mal in der „BZ“ gestöbert und „Vox populi“ meint u.a.:
„Für das Geschehen in Japan findet man kaum noch Worte. Das Leid der Menschen ist unvorstellbar und lässt einen demütig werden. Ich hoffe sehr, dass nicht das Allerschlimmste eintritt,“ – Eva R., Wedding
„In diesen schweren Tagen möchten wir den Japanern unsere aufrichtige Anteilnahme ausdrücken. Mögen die Worte des Kaisers und die Hilfsbereitschaft der Menschen aus aller Welt dazu beitragen, das unermessliche Leid ein wenig zu mildern. Und ein Gefühl der mitmenschlichen Solidarität zu schaffen,“ H. u. D. U. Spandau
UND IHRE MEINUNG? SCHREIBEN SIE UNS (GERN MIT FOTO) Klar, mit gelungener Betroffenheitslarve!
Nut gut, dass Mathias Heller mit seinem Kommentar der Sache etwas näher kommt.
„…Die Japan-Krise ist eine Zäsur. Sie zeigt uns drastisch, dass das Leben über unsere Verhältnisse zu Ende ist. Schon, weil es ab sofort weniger Strom und Öl geben wird.Wir alle sollten in Demut mit dem leben, was wir haben. Mehr wird es wohl nie mehr.“
Im Gegenteil, einige wenige werden weiter durchdrehen. Siehe: Der teuerste Hund der Welt
Köter kommen ja dem Geschmack von Wildschweinen sehr nah. Vielleicht sollte man dieses bellende Kalb in einem überdimensionalen Wok auf Kantonesische Art frittieren, dafür „Herrchen“ lebenslang an eine Kette legen… Weiterlesen
日本, 11.03.2011
Hier etwas Statistik aus dem Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, was den Hergang des Bebens und deren physikalischen Folgen betreffen, wird laufend aktualisiert.
Erdbeben und Tsunami in Japan
Nur Bilders
Märzenzeit
Viele farbige Frühlingsboten hier endlich blühen
In Japan –
Ein AKW nach dem anderen beginnt zu glühen…
Zum gegenwärtigen Monat noch eine alter Bauernregel:
„Ist der März schön warm und trocken,
kann man auch im Freien bocken“
Was ohne Fallout in unseren Breiten (momentan) noch möglich ist…
Niemand sollte jetzt denken, bei diesem ledernen Zeitgenossen handelt es sich um ein erstes Relikt aus dem „Land der aufgehenden Sonne“.
Weit gefehlt!
Beim Ausräumen von Schwiegermutters Scheune fanden wir heute diesen mumifizierten Marder, verheddert in einem Kescher und dort erbärmlich verendet…
„STERBEN FÜR ANFÄNGER“ – Fukushima
In den letzten Tagen habe ich einiges in meinen Laptop masturbiert, was nicht gesendet wurde. Wollte alles nachholen, habe es mir aber anders überlegt.
– Nachmittag, kurz nach 17 Uhr.
Mein Tagwerk hielt ich für beendet, ging mit gehäckselten Früchten vom Türken vor die Glotze – „Nachrichten!“
Was wollte man mir „nach richten“?
Natürlich ein radioaktives „Leipziger Allerlei“ aus Nippon, mit allen drumherum. Dramatisch, katastrophalisch, tragisch und, und, usw.
Glotze aus.
Nun sollte der Rest des Nachmittages nicht unter ferner liefen abgebucht werden. Da musste etwas werbefreies her, wollte mit den Hufen auf dem Tisch visuell inhalieren.
Warum sollte mich ein explodierendes AKW interessieren?
Es gibt doch bestimmt viele Leute, die der Meinung sind, die Japaner werden es schon irgendwie schaukeln. Schließlich haben sie doch über 60 Jahre Erfahrung mit Spätfolgen im Zusammenhang von zwei erbärmlichen Atomeinsätzen.
Wobei de facto eine anderen Elle angelegt werden muss.
Damals kämpfte übriggebliebene Partikel der Achse „Berlin-Rom-Tokio“ bereits kniend für ihren Tenno, aber zahlreiche amikanische Wissenschaftler, viele Greencardler darunter, wollten unbedingt ihre Saat aufgehen sehen und fanden offenes Gehör bei politischen Befehlsempfängern von Militär und Wirtschaft.
Letztendlich blieb nur Geschichtsklitterung bis in die heutigen Tage übrig… Weiterlesen
“der Promi-Quiz Das Woche”
Auf dem weg zum Elektrobriefkasten glotzten mich drei Larven mit recht drögen Blicken an. Alle guten Dinge sind drei, ich kannte niemanden.
Trotzdem interpretierte ich folgendes in deren Masken.
Das linke Mädel (?) mit dem Schlafzimmerblick, scheinbar kurz davor: „Los, küss mich es kommt gleich!“ Mitte, sie schaut aus wie ein Spione vom Sensenmann. Der Knabe (?) rechts: „War ich nicht gut Mammi?“
Machte trotzdem einen Klick: Die heißesten Gerüchte dieser Woche. Testen Sie Ihr Promi-Wissen. Womit haben die Stars die Gerüchteküche aufgemischt?
Damit erübrigte sich alles, da ich über kein bisschen “Promi-Wissen” mehr verfüge, seit Schwiegermutter ihr langes Leben friedlich beendete. Wöchentlich gab sie über 20 EU für Lotto und bunte Blätter aus – nur wegen der interessanten Rätsel darin, wobei die Summe für das Glücksspiel den kleineren Posten ausmachte.
Es folgte noch die Anweisung: weiter lesen!
Na denne viel Spaß!
Mit „Prominenten“ verbinde ich nun mal etwas ganz anderes als die Quotenheinze der Boulevardmedien, die auch noch meinen, lustig daherzukommen. Klar, die wollen auch ihre Knöppe verdienen. Scheinbar sind Hinz und Kunz wirklich so behindert, dass sie jene Art vorgekauter Gülle gerade noch lutschen können.
Fresst Scheiße! Milliarden von Fliegen können sich nicht irren!
Seit ich denken kann, habe ich Probleme damit auf etwas einzugehen, wenn ich keinen tieferen Sinn darin entdecke. Noch dazu, wenn eine Lusche sich auf seinen Stand in der Hierarchie beruft, auch noch meint, als Autorität durch die Welt zu sterzeln.
Egal wo man im Netz hinschaut, immer versucht jemand die dümmliche Art des anderen zu toppen mit belangloser Inhaltslosigkeit, die ich bewundernswert finde und ich soll mit einbezogen werden – aber Scheibenkleister!
Die Geschäfte mit Dummheit, Angst, Eitelkeit und breitgefächerten Unzulänglichkeiten boomt und jede noch so kleine Zecke möchte sich Brösel von diesem ranzigen Kuchen einverleiben. Singlebörsen stehen dabei immer an der vordersten Front.
Was ist überhaupt ein „Single“?
Für mich kommt er folgender Maßen daher. Als bindungsunfähiges Würstchen mit einem beschissenen sozialen Background, immer nett, politisch korrekt, vielleicht auch ein bisschen saisonbedingt linkslastig, ist er permanent am Baggern. Kleben schließlich zwei dieser Kategorie zusammen, wird bis zum Abwinken geklammert, bis es einer nicht mehr aushält und schon sind beide wieder „Singles“.
Aufgrund dieser Mentalität können bestimmte Institutionen das große Geld verdienen – die sogenannten „Partner“börsen. Weiterlesen