Archiv für den Tag: 4. Februar 2012

Rouladen (?!) einmal etwas anders

Für diese Improvisation erhebe ich keine Copyright!
Da alles auf Wohlwollen der Scheffin stieß, wird jenes Rezept hier veröffentlicht.
Fast sämtlich Zutaten stammen aus Polen.
Rouladen
Steinpilze
Pfifferlinge
Eine Packung Trockengemüse – Pastinaken, Möhren, Zwiebeln, Petersilie, Porree
Scheibenkäse
Zwiebeln
Bautz´ner Senf und diverse Gewürze, die Mengen sollte jeder nach seinen Vorstellungen festlegen.
Trockenpilze morgens getrennt im Wasser zum Quellen bringen, es waren ungefähr sex Stunden.
Fleisch mit Klopfer prügeln, die flachen Brösel dann gut mit Senf einstreichen und mit frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen.
Die noch feuchten Pilze gleichmäßig verteilen, darüber einen Esslöffel Trockengemüse streuen, alles mit würzigem Scheibenkäse abdecken und anschließend das Fleisch zusammenfalten. Aus Ermangelung vernünftiger Rouladenklammern benutze ich immer Sternzwirn. (Madame mobbert manchmal wegen der Längen – ob ich mit den Resten anschließend noch Drachen  steigen gehen will?)
Die ganze Schose anbraten, nebenbei Zwiebeln achteln und irgendwann zugeben. Wenn die Schmorphase beginnt, Lorbeerblätter, Thymian, Beifuß, Wacholderbeeren, Pfeffer und mehrere ungeschälte Knofiezehen rein schmeißen.
Ist alles gut durchgeköchelt, werden nur alle Lorbeerblätter und Knofiezehen (Die kann man auch aus ihrer gewachsenen Ökoverpackung quetschen und wieder zugeben.) rausgefischt, ebenso die Rouladen, anschließend erfolgt noch eine sofortige Feinabschmeckung mit wenig Salz, Zitronensaft sowie etwas Zucker.
Dann kommt es zum Einsatz des Pürierstabes, je nachdem welche Konsistenz die Soße letztendlich haben soll…
Ich verzichte hier auf sämtliche Mengenangaben, konnte mir aber zum Schluss einen gestrichenen Teelöffel Tandoori-Masala nicht verkneifen.
Dazu gab es nur Salzkartoffeln

Lieber ein gutes Bild mit schlechter Technik, als ein schlechtes Bild mit guter Technik – Robert Capa

Heute brachte Kiez-Wölfchen einen kleinen Schatz mit ins Café – eine „Rollette“ – machte sofort einige Bilder.
Bei der Suche im Netz stieß ich auf mehrere gute Heimatseiten: Das Lippische Kamera Museum, Das virtuelle Kameramuseum der Schweiz, 
Wikipedia:Fototipps
Den „John Hedgecoe“ kann man wirklich absoluten Blindfischen in die Hand drücken, allerdings begann damals gerade die digitale Müllherstellung…

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Intim-Operationen haben in den letzten 100 Jahren um 30 Prozent zugenommen.

Bin mir sehr sicher, dass ich nach dem Artikel wiedermal alles falsch interpretierte.
Natürlich können unendlich viele Gründe bei menschlichen Wesen zu Frustration wegen ihrer körperlichen  Konstitution führen, wobei mache erziehungsbedingte Ursachen haben. Möglicherweise hat in dem geschilderten Fall die verklemmte Mama an allem schuld, da sie ihrer Tochter niemals erklärte, dass frau ihrer Nylons eigentlich an Strapsen befestigen sollte…
Den Artikel sehe ich lediglich als trickreiche Werbung für Chirurgen an, so sieht es auch „Terre des Femmes“.
Ob sich nach einer OP wirklich alle Probleme dieser Frau gelöst haben?
Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen, eine dauerhafte Narbe hat für einen schwanzfixierten Bumser bestimmt auch etwas…
Fußnote:
Vielleicht sollte ich auch mal in Erwägung ziehen, operativ etwas gegen meine dauerhafte Bauchspeckschwangerschaft zu unternehmen, denn sie gleicht optisch mindesten dem siebten Monat einer mitteleuropäischen Frau. Das Ü-Gewicht entspricht mittlerweile drei 20er Schachteln Gerstenkaltschale, was ich täglich witzloserweise mit mir herumschleppe. Also Fettabsaugen lassen, die danach entstehenden Schürze vom Bauchlappen könnte für eine neue Tasche meines Laptops reichen…