Rot/Grün darf weiter wriggeln
Das konnte nur schief gehen, denn Röttgen klingt doch wie Rüttgers! Noch eins haben sie gemeinsam – beide spielten exzellent die Rolle von Probierpolitikern…
Wie bei einem Pow-wow sprangen alle Parteistare und ihre Fans im Dreieck. Dabei erinnerte das vollkommen gerötete Antlitz von Tante Nahles an Tecumapease, der älteren Schwester vom berühmten Indianerführer Tecumseh.
Vor den Mikrophonen wurde geklittert, dass sich die Balken bogen. Keiner kam auf die Idee sich auch mal beim „Ruhrpott-Guttenberg“ zu bedanken, schließlich war er ihr aller bester Wahlkämpfer.
Während seiner respektlose Wahlkrampfmasche wandelte sich dieses Politplacebo noch in eine Art Hagen von Tronje und wollte seine Scheffin noch hinterrücks anpinkeln meucheln.
Allerdings wird Änschie in den nächsten Tagen merken, wie Recht ihr treuloser Knappe mit seinen Worten hatte, was ihr ja auch bekannt sein würde.
Zumindest ließ Nobbe wenige Minuten nach Schließung der Wahllokale ab: dies sei “zu allererst meine persönliche Niederlage!“…”Dieses Ergebnis führt ganz zwingend dazu, dass ich die Führung des Landesverbandes abgebe.”
Aber Holla die Waldfee! Nun ist es an der Frau Kanzler noch mal nachzuhaken und ihm auch als „Minister“ – welches Amt bekleidet er überhaupt? – die entsprechende Antwort angedeihen zu lassen.
Da würde sich ein Tritt in seine Sitzwangen anbieten…
Leute seiner politischen Beschaffeheit scharwenzeln doch überall herum, obwohl wesentlich bessere auf den Friedhöfen liegen…
Als schärfste Kunde präsentierte sich „Lindi“, als er mich drei Belanglosigkeiten aufwartete, zum Schluss alles auf den Punkt bracht und sich nochmals „nett“ bei allen Wählerinnen und Wähler bedankte, weil sie „wie eine Frau und ein Mann“ hinter der Partei standen…
Bestimmt nicht ganz korrekt zitiert, aber man kann sich an solch einem Abend wirklich nicht jeden Blödsinn merken…
Archiv für den Tag: 14. Mai 2012
Die Flughafen-Doktoren: Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus*
Mich würde mal interessieren ob sich Manfred Körtgen den Job beim BER deshalb suchte, da er nebenher promovieren konnte, Dr (!?) Rainer Schwarz, müssen wohl ähnliche Anwandlungen bewegt haben. Scheinbar reichten ihm die monatlichen Mücken in Schöfeld nicht und deshalb gab der Herr Professor noch Vorlesungen an der TH Wildau, aber mit welchem Niveau? War er überhaupt zu den verabredeten Terminen anwesend oder hat er sein dortiges Taschengeld nur eingestrichen und der Rest lief über studentische Knechte?
In Bayreuth promovierte er zum Dr.(!?) rer. pol.! Handelt es sich dabei nicht um die Unität, an der Pförtner nebenher als Doktorväter agieren dürfen? Weiß nicht ob es stimmt, hat man mir jedenfalls mal einer berichtet, im Zusammenhang mit einem güldenen Plagiat – was sogar in der Registratur für Schriebse mit „summa cum laude“ landete.
Also Leute, gleich mal nachhaken!
Beim Körtgen, ich weiß ja nicht, da sollte man selbiges auch geflissentlich tun!
Ihm Außerdem die Kohle einziehen, für die Tage, wo er in Weltgeschichte herum düste und ebenfalls überprüfen ob er sich, was seine privaten Belange betrafen, auf Firmenkosten einen Bunten machte…
Was im TAGESSPITZEL unter “ZENTRALE ZITATE” stand, klingt ja recht gut, kommt aber bei näherer Betrachtung recht flach und x-beliebig daher…
Sein erster Vers erinnert mich irgendwie an etwas.
Er kommt mir bekannt vor!
Mir fiel gerade ein, an wen mich das Geschreibsel womöglich erinnerte.
Das Copyright ist dann altersbedingt bereits erloschen, aber trotzdem sollte korrekt zitiert werden.
Kann es sein, dass jenes Sätzchen aus der Diplomarbeit eines H. Tessenow-Schülers stammt?
Wenn es aus der Feder von Albert Spear geflossen sein sollte, dann ist es unter Garantie ebenso geklaut…
*Lasst uns also fröhlich sein, so lange wir noch jung sind.