und fährt auf der Pisse der 63. Berlinale Kahn. Heute wurde die Filmreihe „Filmstadt Berlin“eröffnet mit “Berlin, die Sinfonie der Großstadt”.
Da ich diesen Streifen Jahrzehnte nicht mehr sah, gings vor die Glotze und es lohnte sich, zumal – Mit einer neuen Orchestrierung der nur als Klavierauszug überlieferten Musik wurde diese Fassung von “Berlin, die Sinfonie der Großstadt” rekonstruiert. Ergänzend dazu wurde der Film im Bundesarchiv Berlin restauriert und liegt nun in einer fotografisch brillanten Bildfassung vor.
Diese fotografisch brillante Bildfassung kam mit unserer alten Möhre nicht so richtig zum Tragen, machte auch nichts, es war halt dadurch noch etwas nostalgischer…
Fand im Netz mehrere Varianten, wobei die 1:03:32 Fassung sich durch recht merkwürdige Musikuntermalung auszeichnet.
Bei folgender klickte ich auf der Tube gleichzeitig Passion an und beide Sachen liefen bestens…
Leider ist demnächst keine Wiederholung angesagt.
Im anschließenden Schnipsel: „Unser Hollywood, Kino aus Babelsberg“, gab es dann einen gelungenen 100jährigen Geschichtsabriss in 55 Minuten.
Zu Zonenzeiten wurden zwar ein Haufen Filme produziert, allerdings auch sehr viel Scheiße dabei. In den Anfangsjahren der DEFA kam es nochmals zu einem Ausbluten unter den dort agierenden Künstlern, ähnlich den vorangegangenen 12 Jahren, als sich der Bock von Babelsberg so manches Sternchen herausfischte und anschließend bestieg…
Am morgigen Sonntag, den 10. Februar, um 20.15 Uhr, folgt in dieser Reihe “Die Mörder sind unter uns” von Wolfgang Staudte.
3sat macht momentan einen auf Quotenschiene…
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