Als FreeMail-Junkie bin ich ganz schön in den Arsch gekniffen, da man mit Werbung zugeschissen wird. Dies ist bekanntlich bei den „Kommunikations“- und „freien Unterhaltungsmedien“ Usus, wegen der damit zu verdienenden Moneten.
Sehe ich sogar fast ein, jeder muss sich schließlich für seine Brötchen irgendwo prostituieren. Auf der anderen Seite, die Knete liegt auf der Straße, man muss sich lediglich überwinden und danach bücken.
Aber 8ung!
Bereits in jenem Moment lauert bereits irgendjemand hinter dir, der nur darauf wartet und dich genau zu diesem Zeitpunkt bereits ficken will, alldieweil er dann plötzlich mit einem beliebigen Argument aufwartet, zwecks eigener Beteiligung. Solche gierigen Nasen kommen nicht zwangsläufig nur von staatlicher Seite, etwas genauer betrachtet, gebärden die sich fast noch harmlos.
Der Sumpf von heutigen Dienstleistern, nebst der zusätzlich darin verborgenen Stolperdrähte und Tellereisen sind wesentlich gefährlicher, weil sie an die niedrigsten Instinkte der Verbraucher und -Innen appellieren.Wobei die breite Masse gerade jene, daraus resultierende freiwillige Gefangenschaft, ungemein geil findet. Obendrein geht die beständige Hatz auf der pseudo-hedonistischen Überholspur, zumindest für eine gewisse Zeit, mit dem lauen Gefühl von nie endenden Orgasmen einher…
Mir ist schon klar, dass ich vor all der Scheiße auch nicht vollständig gefeit bin, latsche peripher ebenso durch, versuche aber nebenher, gewissen Situationen etwas positives abzuknapsen.
Zum Beispiel auch, wenn es an den elektronischen Briefkasten geht und mich ewig die gleichen Fressen anglotzen.
Allerdings kommt manchmal doch die Frage auf, was will mir denn GMX da wieder unterschieben und warum sollte mich gerade diese Gülle interessieren? Weiterlesen
Über Werbung zu Christof Stählin
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