Was der Enkel Baldur v. Schirachs in verschieden Büchern veröffentlichte, ist schon recht witzig.
Zog mir gestern etwas aus der neuen ZDF-Serie ein: „Fähner“, kurz und schmerzlos – auch für das Opfer. (Im im Film ging der Typ weiter als jener Softi in Bodo Wartkes köstlichem Liedchen.)
Schon merkwürdig was in Menschleins vorgeht, wenn sie sich in einer Beziehung so lange ohne Lustgewinn erniedrigen lassen. Muss da gar nicht so weit umherschauen, wenn ich an frühere Zeiten denke. Meine Schwester gehörte auch zu jenen freiwilligen Empfängern von physischer Gewalt.
Wie es in den letzten vierzig Jahren weiterging ist nicht bekannt…
Natürlich ist mir klar, weshalb es in solchen widerlichen sexuellen Notgemeinschaften immer so schräg abläuft. Beiden Opfer bleibt letztlich nichts weiter übrig, als sich wegen der verinnerlichten Defizite aus den „Elternhäuser“, bei ihren „Erziehungsberechtigten“ dafür zu bedanken, weil die unterm Strich ihre eigenen Erfahrungen optimal weitergaben oder noch an ihren Verwirklichungen hart arbeiten…
Schon in jüngeren Tagen konnte ich jene Tradition in allen sozialen Schichten, der klassenlosen Zonengesellschaft registrieren, im Westen war es keinen Deut anders.
Auch nach der Trennung solcher „Partner“ kommt es zu keinem endgültigen Abbruch jener erfahrenen Gewalt- und anderweitigen Erniedrigungsorgien, weil auf gleicher Ebene die nächste Paarung stattfindet. Wobei einer zwangsläufig wieder den Scheißhaufen verkörpert und da landen wohl oder übel von Neuem die gleichen Schmeißfliegen.
Mache setzen dann alle Hoffnung auf jene bedeutsamen Speerspitzen der Symptombekämpfer in UNSERER Gesellschaft. Weiterlesen
Ferdinand von Schirach – VERBRECHEN
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