Will nichts groß ablassen zu den beiden Links
Zum 1. fällt mir nur ein, ich müsste mal mein Bautagebuch von 1988/89, als wir viele Monate gegen Maßnahmen der „Wohnwert GmbH“ vorgingen, etwas ummodeln und dann veröffentlichen. Mich tangierte der Psychoterror recht wenig, im Gegenteil, mir bereiteten die Leute einen Haufen Fun. Letztlich hatte es sich aber gelohnt, wir behielten als einzige im Haus den alten Mietzins…
Zur zweiten Sendung fällt mir ein, dass ich wegen seines Abgangs (!) für einen der Ehrenwortler immer noch große Hochachtung hege
Archiv für den Tag: 13. August 2013
Wer war damals beim Mauerbau eigentlich der Stararchitekt?
Am dreizehnten Tag des Ährenmonats, im Jahre tausendneunhunderteinundsechzig, nach der Schlüpfung des Herrn Jesu, scherten sich führende Stalinisten des zowjetzonalen Pankowregimes (Conny aus Röhndorf sprach es immer so aus.) nicht darum, dass an einem heiligen Sonntag ihr oberstes Scheffchen, Onkel WU*, im Auftrag der Russen den Startschuss gab – wobei die Sowjets jene Aktion vorher mit den entsprechenden Stellen im US-Amiland abgekaspert hatten – für den Bau einer Mauer quer durch die ehemalige Reichshauptstadt. Später erinnerte dieses Bauwerk, zumindest was die rund 50 Kilometer des innerstädtischen Bereiches betrafen, an eine lotrecht stehende Autobahn, deren Teile ewig trockneten.
Die an sich sehr humorlosen Kommunisten tauften ihr betoniertes Werk kurz darauf: „Antifaschistischer Schutzwall“, war das lustig! Besonders für mich, da mir langer nicht, eigentlich nie einleuchten wollte, weshalb ich eine schlecht zusammengefuschte Mauer so bezeichnen sollte und dies als Ableger einer Roten Zecke…
Na ja, seit ein paar Jahren ist bei sehr vielen Zeitgenossen fast alles unter Ulk verbucht worden. Weiterlesen