Bin ja immer wieder erstaunt, was sich für qualitativ guter digitaler Müll mit meiner kleinen Canon-Möhre herstellen lässt. Natürlich sind der Güte meiner Photos zusätzliche Grenzen gesetzt, da viel aus der hohlen Hand mit 100/200 ASA gemacht wurden…
Hier noch stichpunktartig der Verlauf von ca. 18 – 1 Uhr 30.
Auf der Fahrt dort hin noch ein kurzer Regenschauer, dann die restlichen Stunden eine gigantische Sommer Nacht ohne Mücken!
Am Hauptbahnhof geparkt und mit der Tram (42 EU pro Eintrittskarte »dafür muss eine Pfandflaschen-Pensionärin lange für stricken!« und es gab keine freie Fahrt, trotz der zusätzlichen Fahrmöglichkeiten, glichen sämtliche Sonderzüge einem Sprotten-Express, was von allen zu einer Schattenfahrt ausgenutzt wurde.) gings zum Eingang „Schloss Charlottenhof“, – für 6 Euronen (!) – ein Programm erstanden, sehr aufwendig hergestellt, kartoniert mit Ringbindung. Weshalb sich in dem Teil auch noch ein aufhängbarer Wendekalender, von August bis August nächsten Jahres befinden musste, blieb schleierhaft.
Bei der Größe jener Parklandschaft war es nicht möglich alles (Längste Ost-West-Ausdehnung rund 45 Minuten) abzulatschen und jegliche Programmpunkte zu konsumieren. Als Fan der leisen Töne zog ich mir viele Kleinigkeiten ein, Geschichten und Schnurren aus der preußischen Vergangenheit und speziellere Sachen aus Sanssouci oder musikalische Vorträge. Immer wieder kam es dabei vor, dass von irgendwelchen „kulturbeflissenen“ Deppen die Kommunikationsprothesen ansprangen…
Zwischendurch liefen öfters irgendwelche Features über die Natur, dafür lagen dann gut getarnte Boxen zwischen dem Buschwerk herum. Weiterlesen
Einige Bilder von der gestrigen Schlössernacht in Potsdam Sanssouci
Schreibe eine Antwort