Archiv für den Monat: Januar 2014

Von der Leyens Bundeswehr

Noch keinen Monat im Amt und schon gehört ihr der Y-Tours-Verein, so interpretiere ich jedenfalls die Überschrift.
Dann geht es ähnlich merkwürdig weiter: Überzeugen, nicht befehlen
Will Uschi das Heer jetzt etwa in eine politisch korrekte Anstandsschule umwandeln?
Irgendwann, vor vielen Jahren, schaffte die BVG bei ihren Durchsagen den echten Imperativ ab, den man ohne Personalpronomen verwendet, bis dato schnarrte der Knilch am Mikro lediglich: „Einsteigen!“ oder „Zurückbleiben!“ – morgens war man dann an der Endstation schon richtig wach, hatte doch etwas.
Damals fiel mir ein, wenn die Befehlsform in sämtlichen Lebensbereichen abgeschafft wird, kann es in manchen Situationen recht merkwürdig werden, das angefügte „Bitte“ wird schließlich nicht überall für etwas mehr Freundlichkeit sorgen, noch dazu, wenn der Hauptakteur anschließend ohnehin nichts mehr davon hat…*
Ab sofort soll die Überzeugung schon morgens beginnen, vielleicht so, wenn die Meute in voller Kriegsbemalung angetreten ist und der Vorgesetzte mit sonorer Stimme loslegt: „Hallöchen! Bitte mal freundlichst um Gehör liebe Kameraden! Ich würde es jetzt ganz nett finden, dass sie sich auf meine Bitte hin, wie versprochen aufstellen: Bitte Stillgestanden !“ – „Richt euch bitte…“
Zu meinen wehrhaften Tagen, damals herrschte in der Zoffjetzzone noch das kommunistische Ulbrichtregime, da ging die Post anders ab, nämlich vollkommen diktatorisch, ganz undemokratisch wurden auf dem Kasernenhof die Befehle heraus geblökt.
Gleiches Kommando ging dem kreischenden Kapo wie folgt über seine Lippen: „Mal herhören ihr schlaffen Säcke!
Stiiiiiill gestanden ihr verfluchten Weicheier!
Stiiiiiill gestanden habe ich befohlen, da bewegt sich kein Glied und wenn der ganze Himmel voller Fotzen hängt!
Veeerstanden?!?!“
Jene zeitlosen Worte hatten bereits Millionen Wehrdienstleistende in den letzten Jahrhunderten im deutschsprachigen Raum vernehmen dürfen, aber damit ist ist jetzt endlich Schluss!
Dank UNSERER neuen Defensivministerin! Weiterlesen

François Gérard Georges Nicolas Hollande

Es ist ja diesmal nicht die billige Boulevardmasche oder der Service für gelangweilte Spanner, auch nicht der Quoten-Run, ebenso wenig die dröge Sensationsmasche, nun puzzeln sämtliche Medien ein spiegelglattes Mosaik zusammen und die Mehrheit der Franzosen hofft dabei, dass ihr Präsident so auf die Fresse fällt, damit er sich dabei endlich sein politisches Genick bricht.
Wie drückt es die Hamburger Online-BILD für Intellektuelle aus: François Hollandes mutmaßliche Beziehung mit Schauspielerin Julie Gayet wird zum medialen Großereignis. Seine Lebenspartnerin Valérie Trierweiler musste ins Krankenhaus. Bei früheren Präsidenten-Affären hielt sich Frankreichs Presse dezent zurück, nun veröffentlicht sie pikante Details. Das will der Pöbel:mediale Großereignisse und pikante Detail und zum Vergleich nochmal sämtliche Geschichten von Lustmolch Billy und Schnatterinchen Monica
Bisher funktionierte die Globalisierung nur bei den steinzeitlichen Machenschaften des Kapitals und der ausgebufften digitalen Bespitzelung. Wenn man nun heute noch die sich ausbreitende Proletarisierung (Mal von einem Ex-General und späteren Probierpolitiker aufs Trapez gebracht, allerdings in einem anderen Zusammenhang und er war keineswegs Bestandteil einer althergebrachten Verelendungstheorie – dazu ein merkwürdiger Artikel aus der FAZ.) hinzuzählt, kann schon von einer unsäglichen Trinität sprechen…
Gerade DIE Franzmänner hielten sich doch immer an eine ungeschriebene Regel, die da lautet: Der Kavalier genießt und schweigt, schließlich kann es bei der südländischen Lebensfreude wesentlich schneller als bei uns mal den einen oder anderen treffen. Jenes Feeling spiegelt sogar die französische Sprache mit wunderschönen Begriffe wieder.
In dem Zusammenhang finde ich jene Tatsache lustig, falls es stimmen sollte, dass die Präsidenten ihr Liebesnest weitervererbten. Weiterlesen

HEUTE: “Polizeiruf 110: Liebeswahn” – Radikales aus Rostock(-Lichtenhagen August 1992?)

Geile Werbung, tolles Kinderprogramm!

Diese Quotengülle scheint etwas für Nachahmer zu sein…
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das StGB und fragen Sie Ihren Anwalt erzählen sie aber ihrem Vernehmen nicht all zu viel!
PS. Hoffenlich sieht der Scheff diesen Streifen und schreibt etwas dazu!

Ausländer (ohne Migrationshintergrund) erhält deutschen Kabarett-Preis!

En passant rejistrierte ich eben auf d-radio, det es den eidjenössischen Thiel Eulenspiegel traf.
Det finde icke ausjesprochen jut, det ausjerechnet een Schweizer Jastarbeiter in Sachen Politsatire, den „DKP“ (Nich zu verwechseln mit jenem ehemaligen ostzonalen Appendix eines siechen kommunistischen Kleingärtnerverbandes!) erhielt.
Glückwunsch Schefff!
Mögen Dir beim Aufmischen von TDeutscher Leidtkultur, Deine Ideen und die dazugehörigen Schlammpagner-Quellen nie versiejen!
Prost!
…und hau rein Schefff!

Im Westen nüscht Neues

In der Woche reichte es mir, nun verstehe ich endlich auch, weshalb das Interesse an Politik überall flöten geht.
Stimmt gar nicht!
Eigentlich gingen mir bereits Ende Dezember Flakscheinwerfer des Typs “Varta Volkssturm” (NDR , Stenkelfeld) an. Damals entblödete sich die ARD doch nicht und begann ihre Nachrichten mit der Meldung, dass es UNSER Schumi im Schnee fertig gebracht hatte, seine kinetische Energie abrupt auf null zu reduzieren. Für solche Bremsaktionen mit Hilfe eines Felsbrösels ist der menschliche Körper nun mal nicht geschaffen – quod erat demonstrandum!
Seit Wochen perpetuieren ähnliche Meldungen in allen Medien und zusätzlich malträtieren mich noch falsche Schlussfolgerungen, ein Problem, was ich seit Kindheitstagen schon mit mir herumschleppe.
Sein Helm war dabei im Arsch gegangen!
Aha, jetzt wird die Firma auf Schadensersatz verklagt.
Nächster Tag – Skibindung versagte!
Seine Anwälte waren scheinbar auf den Dreh gekommen, weil der Herr die Piste verlassen hatte, waren die Gewinnchancen als sehr gering eingestuft worden, aber vielleicht klappt es mit den Bindungen…
– Schließlich sein komatöses 46stes Wiegenfest. Weiterlesen

…auf deutschem Boden darf nie mehr ein Joint ausgehen!

Gibt’s Gras bald legal zu kaufen?
Ob es Gras bald legal zu erstehen gibt, interessiert bestimmt nur noch die 90jährige Oma im Seniorenzuchthaus, da es ihr mächtig stinkt, weil sie ewig auf den geizigen Urenkel angewiesen ist…

Die Bekiffte Republik – Aufklärungsfilm für Mammi und hier spricht Mutti! Da die Frau Kanzlerin sich gerade über Alloholgenuss ausließ, noch der folgende Spruch von einem berühmten bundesgermanischen Mediziner und Physiker. Der Herr tätigte jene Erkenntnis zu einer Zeit, da lief sie noch im Blauhemd herum – Wir alle wissen, daß ein mäßiger Genuß von Alkohol nicht gesundheitsgefährdend ist. Ähnlich verhält es sich mit der Radioaktivität.
Marihuana eine Droge die Lebensgefährlich sein kann
Jugendliche kiffen vor dem Gericht
Cannabis-Doku von Arte
Zwei Stehaufmännchen und wirkliche THC-Experten: Wolfgang & Willie

Alles Komiker oder was?

Zweisprachige Analphabetin (64) muss zum Deutsch-Kurs.
Nun aber ran, denn bei ihrer durchschnittlichen Lebenserwartung von etwas über 80 Jahren, bleibt nicht mehr viel Zeit.
Mir fiel bei diesem Artikel ein, nebenher könnte man ihr ja auch gleich noch etwas die Rechnerei beibringen. Die erste Textaufgabe hätte sogar einen praktischen Wert. Wie viel Stunden muss sie in der Woche „lernen“, wenn der Unterricht von 9 bis 13 Uhr stattfindet usw.
Nun waren für Familie Cehavir die ersten 15 Jahre in Westeuropa, was Deutsch angeht, verlorene Liebesmüh´. Denn außer dem verblichenen Führer, sprechen Ösis bekanntlich einen recht merkwürdigen alpenländischen Dialekt – allerdings macht die hiesige Sprachschule einen guten Schnitt.
Richtig lustige Sachen kommen von der ethnisch vorbelasteten Tante des Jobcenters: Unsere Vermittlungsfachkräfte (Natürlich alles Eksperten und Innen!) sind geschult, Lese- und Rechtschreibschwächen zu erkennen und Lösungswege aufzuzeigen…
Natürlich kann man darüber streiten, ob ein Integrationskurs für eine 64-Jährige für deren berufliche Perspektive sinnvoll ist…
In totaler Unkenntnis der Situationen in (nicht nur) türkischen Familien setzte die große Ekspertin noch einen drauf: Allerdings tragen deutsche Sprachkenntnisse ja auch dazu bei, das alltägliche Leben in Deutschland zu erleichtern. (*)
Klingt fast so, als ob jene Erkenntnis vom Herrn Dieter Lenzen (Ein mächtig gewaltiger  Erziehungswissenschaftler) stammt, der Professor Dr(?) ließ in Richtung Integration mal ab, wir müssen dafür Sorge tragen, dass türkische Familien zu Hause „DEUTSCH“ reden…!
1976 war ich der erste Bundesgermane in der berühmten Firma Sonnenschein, der begann private Kontakte zu den osmanischen Arbeitskollegen zu knüpfen. Nebenher wurden mir ganz private Probleme offeriert, weil ich sehr oft  deren Behördenkram erledigte…
Wette um eine Flasche Gehacktes, weder Herr Lenzen, noch die Sprecherin vom Amt, haben jemals eine türkische Großfamilie life erlebt und auf längere Zeit an deren Problemen Anteil nehmen dürfen. Ich meine damit aber nicht Quoten- und Renomierpassgermanen (Mit denen man kokettiert, wenn es um gelungene Integration geht.),  die mittlerweile in etablierten Parteien und Behörden zu finden sind und nun auch losgelöst von ihren Landsleuten, eigene Wege gehen.
Vor Jahrzehnten fragte ich eine linkslastige Politnase (Er schaffte es später sogar zu hohen Weihen als Ausländerbeauftragter.), ob er jemals näheren Kontakt zu seinen fremdländischen Mitbürgern hatte, da meinte ich auch wieder nicht „seinen Griechen“ oder „seinen Pizzawirt“, sondern Ali Normalverbraucher nebst vermummter Gattin…
Der glotzte wie ein Schwein ins Uhrwerk, als wir beim entsprechenden Stichwort auf die vielfach zur Schau getragene politische Gesinnung der türkischen Barttracht kamen, tat er in seiner Unkenntnis alles als eine der üblichen Provokationen ab. Nebenbei vertrat jener Genosse ähnliche Ansichten wie meine ehemaligen Arbeitskollegen, die anfangs auch nicht verstehen wollten, dass mir deren politische Ansichten scheißegal waren, wenn sie von mir Hilfe im Alltag erwarteten – dessen ungeachtet machte ich jedem Ausländer klar, dass ich mich in keiner Weise agitieren lassen werde.
Der spätere große Politiker verschiss bei mir bis in die Steinzeit auf Grund seines Erklärungsversuches nach einer Provokation meinerseits.
In jenen Tagen war in Berlin das Nummernschild B-DM aufgetaucht.
Nun meine Frage dazu, denn ich wollte eine Bestätigung von ihm, ob immer noch Autokennzeichen verboten seien, deren Kürzel von nazistische Organisationen herrühren würden. Von einer Ahnung beschlichen, sollte ich konkreter (Eine damalig beliebte Floskel von Linxwixern.) werden.
OK, ich möchte das Kennzeichen B-HJ haben, wo muss ich mich dahin wenden?
Schon klar, eine Provokation!
Das Scheffchen holte weit aus. Sein Monolog endete damit, dass natürlich entsprechende Kennzeichen weiter verboten seien und dann kam noch die Frage, weshalb denn ausgerechnet B-HJ.
Also, wenn jetzt B-DM erlaubt sei, möchte ich einfach wegen der Gleichberechtigung B-HJ haben.
Was antwortet diese Flachzange darauf?
„Gut, der BDM war zwar kein katholischer Jungmädchenverein, aber du willst mir doch nicht weismachen, dass es sich bei denen um eine nationalsozialistische Organisation handelte?…“ (Dabei hatte er sich in grauer Vorzeit an der FU mit solchen Zusammenhängen beschäftigt und für sein Lexikonwissen ein Diplom erhalten…)
Welchen Kraftausdruck ich für ihn auswählte, weiß ich nicht mehr. Öfters hörte er noch zusätzlich, „Alter, wenn Dummheit quietschen würde, müsstest du immer eine sehr große Ölkanne mit dir herumschleppen…“
Lachend quittierte er dann solche Momente… Weiterlesen

140 Kilo Kokain in Bananenkisten versteckt

Hast du Cocain in der Blutbahn, kannst du vögeln wie ein Truthahn! – Das liegt im Sinne des Betrachters und der Umstände…

Was den staubigen Inhalt jener Bananenkisten betrifft, überlasse ich den Rest UNSEREN Medien, in der Kochstraßenpostille ist noch etwas Statistik dabei…
Hier einige Songs um und über das Stöffchen, beginne mit einen Altberliner Küchenlied: Mutter der Mann mit dem Koks ist da…
LUKE JORDAN (1927)Roy Hogsed (1947)Billy Hughes (1948)Woody GuthrieRobert ZimmermannDave van Ronk, Johnny CashTownes Van Zandt,   Mississippi John HurtJackson BrowneKeith Richards,  Ramblin’ Jack ElliottHannes WaderGeorge ThorogoodEric ClaptonDillinger,  J.J. CaleKokain im BundestagAnschiß

Nachtragsfrage:
24 Stunden später immer noch keine konkrete Aussage aus der „Gothaer-Straße“, scheint wohl doch nur eine größere Ladung Backpulver gewesen zu sein…