Archiv für den Monat: Januar 2014

Der „American Way of Music“ in Deutschland

Mal wieder im „Alliierten Museum“ gewesen, sind ja immer sehr kleine Ausstellungen.
UnbenanntIm franz. Jura, 2007Die haben mit wenig Akkorden geile Mucken gemacht,FDJ-WestberlinJa, ja, solche Dinger gab es mal!Gott sei Dank, gingen die damals alle noch einkaufen, als ich nach Westberlin kam.
Anfangs pflegte ich recht wenig Kontakte zu GI´s, besonders zu Weißbroten. Als Typ war man in Kneipen, wo sie verkehrten nicht gern gesehen, sei es nur im „Snoopy“ gewesen, am “Platz der Luftbrücke” (Richthofenstraße?). War öfters dort, weil ein polnischer Freund ewig irgendwelche Unterhaltungselektronik aus dem PX Store besorgen musste. Obwohl japanisches Zeug wesentlich billiger und teilweise besser war, nein, es musste aus dem Amiland kommen!
Ansonsten hinge ja immer Rednecks an der U-Bahnstation „Oskar Helen-Heim“ am Imbiss herum, chronisch untervögelt, aggressiv, besoffen wie Stintes und mit merkwürdigen Mucken auf ihren Ghettoblastern…
Anders war es bei den schwarzen Jungs, die kamen in der Regel aus den nördlichen Großstädten, denen lief ich ewig im „Quartier Latin“ und besonders in Giorgio´s „Quasimodo“ über den Weg – im „Quasi“ kam es zu einem totalen Einbruch, als sie 1994 die Flocke machten.
Mann, war da zum Jazz und Blues immer eine Stimmung und ich musste morgens auf der Matte stehen, drei Jahr habe ich das durchgehalten…

Anschlag im Abort eines Musentempels

Seit längerer Zeit pappen auf dem Pissoir der „Wühlmäuse“ selbige freundliche Hinweise an den Fliesen.
Unbenannt
Eigentlich ist es doch peinlich, dass ein Haufen Besucher nur sehr oberflächlich geschult sind, was den korrekten Umgang mit Pissbecken angeht. Scheinbar sind es Knaben, die mit der Geschwindigkeit einer F-104 oder MiG-21 durch ihre Kinderstube rasten. Möglicherweise handelt es sich aber auch nur um eine Form von Multikulti, die etwas gewöhnungsbedürftig erscheint…
– Ewig fallen mir irgendwelche zusätzlichen Geschichten während meiner Schreibselei ein, will es mal recht kurz machen.
Da wir öfters in besagtem Musentempel einkehren, ist mir aufgefallen (Ich kann mich hier nur zum Abort der Typen äußern.), er befindet sich immer in einem gepflegten Zustand.
Irgendwann registrierte ich im Unterbewusstsein folgendes…
Beim Eintritt in den Vorraum, war ein recht schnieke gekleideter Typ gerade damit beschäftigt, sich seine Hände mit Papier abzutrocknen. Noch nicht ganz fertig, öffnete er währenddessen mit seinem Ellenbogen die Tür von besagtem Erleichterungsstübchen.
Mir blieb alles es in Erinnerung haften, da er durchhuschte und vor mir die Tür mit dem Fuß zu kickte und ich dabei jenes Teil fast an die Birne bekam.
Eierkopp!
In der Pinkellocation registrierte ich nur nebenbei, dass sein Eiweghandtuch ins Urinal flog und dachte mir nichts weiter…
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Lebkuchenmänn/weibchenchenmord

Im Netz fand ich fand ich weder einen Anhaltspunkt über EU-Normgrößen von selbstgebackenen geschlechtslosen Lebkuchenmänn/weibchen, eben sowenig den Hinweis über eine politisch korrekte Herangehensweise beim Verspeisen solcher Köstlichkeiten. Inwieweit kann es politisch inkorrekt ausgelegt werden, wenn man wie ich, bei den unteren Extremitäten begann und ausgerechnet am linken Bein?
Lebkuchenqueen und eine halb aufgefressene LeicheMir kam es außerdem sehr „spanisch vor“, wenn in Zeiten der Verdammnis von „Blackfacing“, sich jemand erdreistet und bei solchen Figuren jene diskriminierende Darstellung sogar auf den ganzen Körper ausdehnt. Sollte man im mitteleuropäischen Raum nicht eine helle Pampe für dieses  Backwerk benutzen, damit dann wenigstens ein Gringo entsteht?
Allerdings müsste während des Backvorganges auch sehr viel Sorgfalt an den Tag gelegt werden, damit nicht anschließend wieder ein leicht negroides (WIR Deutchen müssen uns über den Begriff keinen Kopf machen! Laut Duden ist er aus den lateinisch-spanisch-griechischen Sprachgebieten entlehnt und keine Kreation der Reichsschrifttumskammer!) Plätzchen entsteht! Dieses könnte dann allerdings als Mestize (französisch: Métis, portugiesisch: Mestiço, spanisch: mestizo, englisch: Mestee aus spätlateinisch: mixticius Mischling) durchgehen. Aber 8-ung! Bei Verwendung jenes Begriffes ist in bestimmten Kreisen auch Vorsicht geboten…
Gedanken zum vorangegangene Geschreibsel kam mir nach einem Artikel, vom 28.12.2013, Deutschland und sein koloniales Erbe – Ausfahrt aus der Mohrenstraße von Andrea Dernbach.
Bereits ihr Konterfei ließ mich eine ganz bestimmte Schublade öffnen, die Dame hat mich nicht enttäuscht. Hockt unter Umständen gelangweilt in ihrem Elfenbeintürmchen und äußert sich zuweilen von dort oben zum politisch-korrekten Mainstream. Beantwortet Fragen, die niemand stellen würde, wärmt hin und wieder ein schales Süppchen auf, als ob keine anderen Probleme existieren.
Seit Jahren ist es mit Straßennamen in Berlin nichts anderes, kontinuierlich werden immer mal wieder ältere Artikel hervorgekramt, müssen dann in sämtlichen Medien als Pausenfüller herhalten und das war´s dann aber auch. In den letzten Jahrzehnten, unter Obhut der Sozis mit ihren Mehrheitsbeschaffern aus Neo-Bolschewisten und Chlorophyllmarxisten hat sich in jener Richtung ebenso wenig getan…
Und was ist mit heutigen kolonialen Anwandlungen?
Rumänen und Bulgaren sind für´s Kapital nur willkommen, wenn sie hochqualifizierte Abschlüsse in ihren Taschen haben, die Beigabe von vielen Wirtschaftsflüchtlingen ist lediglich etwas für steuerzahlende Plebse…
Im Netz nahm ich zur Kenntnis, dass Albert Schweitzer nun ebenso auf der Ebene von perversen Kolonialbeamten und deren Militärs lustwandeln darf. Wie heißt es dort: …im Mythos des Tropendoktors finden sich immer noch zahlreiche Lücken und Leerstellen – als Kommentar lediglich etwas aus Matthäus – 7, Vers 8: „…und wer da sucht, der findet…“
Es werden demnächst viele Eksperten ihren Senf dazugeben, wie anno Tobak ein Kumpel von mir.
Der Urwalddoktor war ja bekanntlich den Stalinisten in der Zone auch nicht ganz koscher, trotzdem brachten sie Anfang der 1970er seine gesammelten Werke (sicherlich mächtig zensiert!) heraus. Hatte mich nach Erhalt der Bückware ins „Haus der Werktätigen“ begeben und stöberte in den Büchern herum, als (…) erschien. Muss noch ablassen, dass ich damals meine Umgebung reichlich mit Aussagen von Schweitzer traktierte. Der Neuankömmling beäugte die Bände und ließ süffisant ab, „meinst du nicht, dass du den lieben Onkel Doktor etwas zu viel beweihräucherst? Kann es nicht sein, dass er lediglich in den Busch ging, weil ihn nebenher kleine Negerjungen ganz besonders faszinierten..?“

2014-er Neujahrsauslüftung

War anschließend richtig froh, dass ich heute den Finger aus der Perforierung meiner Sitzwangen bekam.
Wir spaziefizierten im Schlosspark von Babelsberg <(Die Seiten sind mit witzigen Spielereien verbunden!) herum und alles in sauguter Luft. Im Gegensatz  zur Smoke-Stufe 50 (und mehr!) kurz nach Mitternacht, nicht nur wegen der viehischen Ballerei, es herrschte zusätzlich auch noch eine Inversionswetterlage