Aus welchem Grund verlangt der ehemals machtgierige SPD Politiker und vormalige brandenburgische Ministerpräsident, einstmals langjähriger Stasi-Mitarbeiter – dortiger Spitzname: “IM Sekretär” – eigentlich einen Dialog mit den Kritikern des Wiederaufbaus der Potsdamer Garnisonskirche? Wenn man als Gegner dieses irrwitzigen Projektes den geäußerten Standpunkt vertritt, warum soll es da noch zu einem dialog kommen. Bekanntlich hatte es eine Grund, weshalb jenes Bauwerk in den letzten Kriegstagen weggebunst wurde, ob dieser Akt noch nötig war, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Allerdings finde ich es auch witzig, dass Kritiker des Kirchen-Wiederaufbaus, einen sog. Brandbrief an Präsi Steinmeier sendeten. Dem Mann wird ihr Anliegen, schlicht am Arsch vorbeigehen und deshalb wird er sich ein Kehricht darum kümmern. Zumal die halbseidene Finanzierung einer Grundvariante, dies soll sogar mit Hilfe von Steuergeldern geschehen und alles bereits in trocknen Tüchern liegen.
Schon lustig, wer sich da so alles in der Runde selbstdarstellerischer Fürst Potjomkin-Fans tummelt.
Vornweg natürlich Alt-IM Stolpe, Alt-Bischof Wolfgang Huber, zugleich Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Garnisonkirche, Wieland Eschenburg, Vorstandssprecher der Stiftung Garnisonkirche – dem vor Jahren das Verdienstkreuz, gebandelt am Verdienstordens (etwa mit Eichenlaub und Industriediamanten?) der Bundesrepublik Deutschland überreicht wurde. Damals ging es aber um die Pfingsberggeschichte, in der RTL-Wer wird Millionär-Rätsel-Prinz Jauch ebenso involviert war. Weiterlesen
Garnisonkirche in Potsdam – „Jetzt kann der Wiederaufbau beginnen“
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