Archiv für den Tag: 2. Juni 2020

Proteste nach Polizeigewalt in den USA

George Floyd laut Anwalt „zu Tode gefoltert“ – Sohn tritt vor die Presse: „Wir wollen Gerechtigkeit“
…wir müssen jetzt die Bürgerrechte der Schwarzen wieder herstellen, sie aufrecht erhalten…“
Nach jenen Worten kann ich in der Präsidentschaftskandidatenmumie nur einen merkwürdigen Witzbold erkennen. Wo hat er denn Bürgerrechte für Schwarze schon mal registriert? Wo nichts war, kann folglich auch nichts wieder hergestellt werden und schon gar nicht aufrecht erhalten werden!
Zwar wurde 1865, nach der Niederlagen der Konföderierten Staaten von Amerika, auf dem Papier die Sklaverei im Süden abgeschafft und den Betroffenen gewisse Rechte offeriert, ansonsten blieb der Rassenwahn sogar in aller Öffentlichkeit erhalten, allerdings weichgespült kultiviert, auf eine recht merkwürdig anmutende demokratische Art und Weise.
Unterm Strich blieb nach dem Bürgerkrieg, lediglich eine beharrliche Traumatisierung auf beiden Seiten übrig, die alle immer noch entsprechend hegen und pflegen. Und es ist kein Ende abzusehen, dass sich jemals etwas zu Gunsten einer Problembewältigung im humanistischen Sinne bewegen wird.*
Dies belegt doch schon die erste Autopsie – ein Gefälligkeitsgutachten in Richtung der Cops, wenn von einer Vorerkrankungen und Rauschmittel im Blut des Getöteten gesprochen wurde und man das Festhalten bei der Festnahme lediglich als eine von mehreren Todesursachen einordnete.
Schon klar, jene Aussage passt doch zu dem aggressiven Nigger, wie die Faust aufs Auge.
Wie ein Anwalt in Minneapolis gestern mitteilte, ergab die zweite Autopsie durch einen unabhängigen Gerichtsmediziner ein völlig anderes Ergebnis. “Erstickung durch anhaltenden Druck“ sei die Todesursache, durch Druck auf Floyds Nacken sei die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen worden; Druck auf Floyds Rücken habe eine Ausweitung der Lunge verhindert. Diese Ergebnisse widersprechen damit klar der ersten Autopsie, Die Ergebnisse der zweiten Obduktion dürften auch Auswirkungen auf die Anklage der beteiligten Polizisten haben.
Enden wird alles mit einem identischen Ausgang, wie 1968 – nur hatten die Amis damals keinen so durchgeknallten Präsidenten…

Wenn die Geschichte sich wiederholt und immer das Unerwartete geschieht, wie unfähig muss der Mensch sein, durch Erfahrung klug zu werden. (George Bernard Shaw)

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