Archiv für den Monat: April 2024

Ein Fernsehabend, wie in ollen Zeiten :-)(

Nee, eigentlich nicht!
Will aber endlich mal den begonnenen Schrieb beenden…
Die Scheffin gab am vergangenen Mittwoch kund, dass nach der tagesschau einige kurze Dokus angesagt waren und anschließend extra 3 (Wdh.), das Satiremagazin mit Christian Ehring
Hockte mich deshalb zu ihr hin.
– Expeditionen ins Tierreich, Wildes Wendland
– Expeditionen ins Tierreich, Dachse – Unsere unbekannten Nachbarn
Klasse die beiden Tier-Vijos!
Danach lauerte aber ein Anschiss, denn es ging viertelstündlich noch mit NDR Info weiter.
Dachte mir ganz unbedarft, schaust mal, wat bei den Fischköppen so abgeht.
Es begann mit Wildwest in Nienburg. Wobei ich irgendwann dachte, es handelt sich wohl um den Vorspann der kommenden Satiresendung…
Bei der Namensnennung des späteren Messeropfers wird es sich wahrscheinlich um einen unbedarf­ten, aber gefährlichen Schwarzkopp handeln, deshalb der Einsatz von 14 Freunden und Helfern, wobei sie ihre Aktion von putativer Notwehr mit nur 8 Schüssen, wahrscheinlich korrekt abschlossen.
Anschließend durfte sich dazu der Herr Professor Rafael Behr äußern, seines Zeichens ein wichtiger Kriminologeneksperte. Seine seltsam leicht gestotterte Darstellung, von´s Jeschehen, empfand ich allerdings als eine recht seltsame Humoreske…

*

Da fiel mir siedend heiß ein, ich hatte ja vor knapp einem Jahr auch ein Erlebnis der seltsamen Art mit einem Ordnungshüter und einen –IN. War aber nach dem Einwurf des uniformierten Knabens, flugs sehr folgsam und hängte sofort meine Sicherheitskette an den Lenker und hoch dann ebenso meine beiden Vorderläufe. Um einer eventuellen Fehleinschätzung des Gendarms vorzubeugen, die man hinterher vielleicht als putative Notwehr hätte auslegen können…
Muss abschließend noch bemerken, jene Anzeigenchose wurde nach Monaten eingestellt und ich bekam vom Steuerzahler die eingesetzten 600 EURONEN Anwaltskosten ersetzt.
Der vermeintliche Kompetenzsimulant von Staatsanwalt hatte nämlich etwas überse­hen! Da sich das minderjährige Bürschchen, Quentin nebst weiteren drei oder vier Vornamen, in seiner EHRE ge­kränkt fühlte, rief deshalb MUTTI an, die prompt auf­tauchte und für ihren herzallerliebsten Bonsai Anzeige erstattete. Was aber nicht rech­tens war, denn in dem Fall hätte auch PAPPI gleichzeitig bei jener Aktion mitbeteiligt werden müssen! Weiterlesen

Lucie Leydicke wird mit eigenem Platz geehrt, die einstige Wirtin war für ihre soziale Ader bekannt.

…E&M Leydicke Weinbrennerei“ in der Mansteinstraße den Schöneberger Crelle-Kiez stadtweit bekannt gemacht, eigentlich bundesweit.
Doch dann hatten die Grünen vergangenes Jahr ein Haar im Obstwein gefunden, den die kleine, energische Lady für alle so randvoll eingoss.
,,Antisemitische und ausländerfeindliche“ Sprüche soll sie dabei hinterm Tresen bisweilen gekloppt haben. So stand es in der Begründung zur Beschlussempfehlung der Partei, die Umbenennung im Bezirksparlament erstmal zu stoppen. Ein Zeitzeuge habe sie darauf hingewiesen. Der habe einmal gehört, wie sie einem Gast entgegen­schleuderte: ,,Dich haben sie Wohl vergessen zu vergasen.“
Laut konnte sie Werden, darüber jedenfalls sind sich alle Zeitzeugen einig. In der hauseigenen Geschichtsschreibung auf leydicke.com heißt es: ,,Sie raunte die Gäste an, wenn sie zu wenig tranken, schlichtete Streit, holte Weltverbesserer auf den Bo­den zurück und schenkte nach.“
Stimmt schon, Lucie trug ihr Herz auf der Zunge, von mir gab es aber entsprechen­den Zunder und zwar mit Berliner Schnauze. War schon lustig, wenn dann ein Wort ins andere fiel…

Nur so nebenbei, für uns Sachsen und Anhaltiner war es zu Beginn der Lehrzeit in Warnemünde fast nicht möglich, eine einheimischen Schnecke anzubaggern. Beflei­ßigte mich deshalb, etwas den Fischkopf-Slang zu erlernen. Empfand ich aber bald zu stressig, sattelte deshalb in den Berliner Dialekt um. Selbiger wurde von mir dann auch noch komplettiert, wenn ich Heimreisen über Berlin antrat, dabei ewig in Lich­tenberg aufschlug.
Also ein ZEITZEUGE hat etwas unters Volk gestreut…(*)
Was habe ich für Massen solcherart Berufszeugen schon kennen gelernt!
Ich bin Zeuge! Um was geht es hier eigentlich? Ich kenne nämlich jemand, der wiederum jemand kennt, der alles bezeugen wird…“
Wen ich so alles in ihren Laden geschleppt habe, in den End70er/80er Jahren, dies geht bestimmt auf keine Kuhhaut.
Muss dazu bemerken, besonders nach 20 Uhr, wenn man in der Pinte nicht mehr umfallen konnte, tummelte sich dort immer ein Haufen von Volksdrogen-Junkies, wirklich sämtlicher sozialen Schichten, welche aus allen Ecken UNSERER ERDEN­SCHEIBE stammten.
Nebenbei bemerkt, kurz darauf herrschte dort mindestens Smoke-Stufe 80 und mehr, weil alle Französische und Spanische Glimmer rauchten. Was oftmals zur Folge hat­te, dass einem Nikotin vom Stuck ins Glas tropfte… Weiterlesen

Natürlich bekam ich nebenher mit, wie gestern ein weiteres Mal alles geschaukelt wurde…

Charly Marx ließ irgendwann ab, Religion ist Opium für´s Volk.
Weeeß nich so richtig, zumindest darf in bundesgermanischen Gefilden ab dem heutigen Tag frisch frei und fröhlich gekifft werden!
Wie wurde eigentlich die Show in Rom gehändelt?
Wurde ein Doppelgänger engagiert und der Rest ging life playback am Fenster ab?
Ist mir auch vollkommen schnurz, Religionen sowieso.
Kann meinerseits jeder halten, wie er es will, aber alle müssen mich damit in Frieden lassen.
Schon witzig!
Dabei wollte ich zu Beginn der 1970er auch lutheranischer Himmelskomiker werden, am Ost-Berliner Sprachenkonvikt…
Wat solls?
Aller vorüber, auch die vergangenen Tage – auf ein Neues!
Bis zum ersten Sonntag nach dem Frühlings-Vollmond im kommenden Jahr!
Was UNSEREN Herrgott (!) und sein Werk angeht, da halte ich es mit dem ungarischen Nationaldichter Sándor Petőfi, der eigentlich slowakischer Abstammung ist…
Hier folgt noch jemand, der sich auch um die Menschheit kümmert, allerdings vollkommen demokratische, denn Bruder Hein macht keinen Unterschied, was sein Wirken betrifft!
Hierzu ein oller Zonenhit, der ebenso gehaltvoll ist, wie das ewige Urbi et Orbi vom heiligen Daddy.
Jenes Motiv entwendete ich Alfred Rethel und kritzelte es an eine Wand unter mein Hochbett.
Allerdings ist meine jetzige Aussage Lichtjahre vom damaligen Grund der nächtlichen Edding-Filzer-Aktion entfernt…
Für die heutige Darstellung wurde es allerdings entsprechend verfälscht! Weiterlesen