Bambi, das langbeinige Kurzohrkarnickel

Heute unbedingt die Glotze anschalten!
Gegen 20 Uhr 15 beginnt eine der wichtigsten Sendungen des Universums, dem ARD gibt sich die Ehre und verleiht ausgewählten Kulturlangweilern, Promis der Boulevardjournallaie und anderen wichtigen Kunstbanausen UNSERER Galaxis dieses metallene Stelzenuntier.
Man munkelt sogar, dass U. Hoeneß, H.-K. Rummenigge und Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Goofy Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von Wulff auch nominiert wurden…
Viel Spasssssssssssss!
PS. Leider soll Herr Lanz nicht moderieren, außerdem zelebrieren wir den Geburtstag vom Prince of Wales

ZOOM – Das tägliche Gift

Risiko Pestizide
Unser tägliches Pestizid gib uns heute…
Jener Doku ist nicht so richtig lustig…
In dem Zusammenhang noch ein anderer Link
Was mir nicht in die Birne will, alle Verantwortlichen für die Produktion jener Chemikalien, ebenso Lobbyisten, Händler, Bauern, „Verbraucherschützer“ (Wer schützt uns überhaupt vor diesen Individuen?) usw., vögeln doch auch alle herum und manchmal kommt es sogar in der Folge jener Akte auch zur Reproduktion. Mit welcher Qualität von Lebensmittel ziehen die eigentlich ihre Brut groß? Denn in der heutigen Zeit kann man doch fast nirgendwo mehr auf UNSERER Erdenscheibe relativ unbelastete Lebensmittel erstehen.
Das Vijo beginnt sehr appetitlich mit ganz jungen verkrüppelten Ferkeln.
Von der körperlichen Konstitution kommt das Hausschwein sehr nah an den Homo Sapiens heran, deshalb galten bis vor ein paar Jahren diese niedlichen Viecher auch als ideale Versuchsobjekte. Um das Killen weiter zu optimieren, nahm man für viele Testreihen, was die perfekte Wirkungsweise von Handfeuerwaffenmunition betraf, bei ellenlange Versuchsserien Schweine, deren beigebrachten Schussverletzungen hinterher medizinisch untersucht wurden…
Deshalb meine Schlussfolgerung, wenn hochentwickelte Paarhufer durch Futtermittel solche Deformation bekommen, ist es bis hin zur menschlichen Spezies nicht mehr weit und so manches neugeborene Menschenkind wird dann wohl auch ähnlich gehandicapd das Licht dieser schönen neuen Welt erblicken.
Gegen solche chemischen Sauereien ist ja nun keiner mehr gefeit, es betrifft letztlich Körnerfresser genauso wie Vegetarier, da dieser Dreck vielfältig weiter verbreitet wird.
Nach dem Abgesanges fragte ich mich, weshalb laufen solche Sendungen überhaupt?
Wenn der Sprecher es lediglich spannend findet, wie es weiter geht…

Fußnote: Wer die Langzeitwirkung (fast 25 Jahre) von Pestiziden mal betrachten möchte, der mache eine Tour auf dem Mauerweg und schaue in den Osten!
Hinweis: Egal in welche Himmelsrichtung von dem schönen Radweg geglotzt wird, wenn man irgendwo einen Teil West-Berlins im Rücken hat, schaut man immer in den Osten!

Hatz-IV-Empfänger klagt auf Kabel-TV

Kam eben aus dem Wirtshaus und muss mein Geschreibsel noch beenden…
Beginne mal mit zwei Urteilen vom Bundessozialgericht der letzten Jahre: 9.02.09, Hartz-IV-Empfänger haben kein Recht auf Kabel-TV <> 12. Juli 2012, Neue Hartz-IV-Sätze sind verfassungskonform
Nun kommt demnächst wiedermal ein neues Urteil hinzu, da ein arbeitsloser Maurer das Jobcenter verklagt, weil der Knabe und seine ebenfalls jobfreie Gattin weiterhin Privatfernsehen rund um die Uhr genießen möchten. Ihnen scheint der tägliche Schwachsinn des öffentlich rechtliches Fernsehens nicht zu genügen. Der Tag beginnt für beide TV-Junkies um 6 Uhr morgens ganz patriotisch mit: „Guten Morgen Deutschland“, geht weiter bis hin zur abendlichen Gülle, darunter „GZSZ“ und „Alles, was zählt“…
Nun verstehe ich die Reaktion vom Jobcenter überhaupt nicht, dabei höre ich laufend, dass wir in einer Demokratie leben und dort hat schließlich jede Person Anspruch auf vollkommene Verblödung ohne Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Ist doch so, oder?
Vielleicht hält gerade RTL die beiden Leutchen von anderweitiger Aktionen ab, auf die sonst Langweiler kommen würden, z.B. der Omi von Parterre einen an die Mütze klatschen, ihr die Rente zupfen, um anschließend Halligalli in einer Spielhalle zu veranstalten.
Wenn nun der Knecht auf dem Amt seiner Verantwortung nicht gerecht wird und nicht erkennt, was er mit seiner Tat eigentlich verbockt, dann sollte er doch lieber als Pförtner in der dortigen Institution arbeiten!
Wenn dieses Paar schon in UNSERER reichen Republik keine Möglichkeit bekommen, sich im hiesigen Konsumsumpf zu sielen, dann sollte man ihnen den Strohhalm, mit denen sie ihrer Zeit totschlagen, wirklich erhalten! Wie soll denn jemand, der in sehr großen Karos denkt, eigentlich den Rest seiner Tage bis zur Urne anders gestalten? Zumindest scheinen sie noch einigermaßen Fit zu sein, wegen jener Idee mit der Klage…
Auf der anderen Seite bewundere ich solche Zeitgenossen sogar, denn dafür fehlt mir jegliches Verständnis, wie man es fertig bringen kann, den ganzen Tag vor der „Laterne der Dummen“ zuhängen, dies stelle ich mir sogar sehr anstrengend vor. Dafür müsste den Leuten sogar eine Erschwerniszulage ausgezahlt werden…
…in den letzten drei Jahren besuchte ich öfters gewisse Verwahranstalten, die mit merkwürdigen Bezeichnungen kokettieren, „Seniorenresidenzen“ lautet u.a. einer der phantasievollen Namensgebungen. Dort hingen ganze Rudel von Menschen, besser gesagt, jene Reste die von ihnen übriggeblieben sind in AOK-Choppern, mit ganz großen oder winzigen Pupillen im Angesicht riesiger Flachbildschirme und amüsierten sich davor fast meditativ.
Bei Anblick von manchen dieser verzückt dreinschauenden Patienten kam mir mal, bei Großteilen der ausgestrahlten Sendung ist es sogar mit einem Vorteil behaftet, wenn man unter Alzheimer leidet, denn solche Rezipienten lernen auch bei der hundertsten Wiederholung immer wieder neue Leute kennen… Weiterlesen

Mediengülle allenthalben, geprintet und mit der Kamera eingefangen

Gott sei Dank, es geht nicht nur mir so!
Ist das nicht toll, in der Glotze laufen schon seit Tagen immer die gleichen Bilder von touristischen Katastrophentouren im HDTV-Format. Gewürzt mit genormten sentimentalen Sprechblasen, wobei auf den Fernsehkanälen alle Betroffenheitslarven für Reporter aus gleicher Produktion stammen müssen.
Anschließend erfolgt von den Nachrichtenmoderatoren ähnlich lautendes Flehen um Knete für Philippinische Opfer – die Armen aus den reichen Ländern sollen wiedermal für die wenigen Reichen in dem armen Land ihre Knete zücken… Weiterlesen

RADIOFEUILLETON – IM GESPRÄCH

Der jährliche Umgang mit der Dreieinigkeit von eleven nine grenzt schon fast an Verbalhurerei.
Nun blubberte gestern nebenher ausgerechnet „dradio“ die ganze Zeit und dort ging es um den 38er 9ten.
Schließlich hörte ich Depp (Wegen der anderthalb Stunden des Mithörens. Wer ist eigentlich noch so blöd?) genauer hin und fragte mich zum Schluss, ob diese Art der Auseinandersetzung, 68 Jahre nach Kriegsende, tatsächlich noch in irgendeiner Form dazu beitragen könnte, jene damaligen Schweinereien aufzuarbeiten. Hinzu kam, in den letzten Tagen hörte und las ich ewig, dass es immer schwieriger würde der neuen Generation etwas über jene unsägliche Vergangenheit zu vermitteln, da aus gegebenen Anlässen die letzten Zeitzeugen dabei sind, sich auf ewig zu verabschieden.
Ist natürlich ganz was Neues, oder?
Nun lag die durchschnittliche Lebenserwartung 2011 bei 80 (Weibchen) und 74 (Männchen) Jahren, hinzu kommt eine fortschreitende Senilität…
Ob da viel bei herauskommt, wenn man z. B. unter Alzheimer leidende Leutchen als Zeitzeugen heranziehen will?
Auf der anderen Seite existieren bislang noch massenhaft Alt-68ger, die ja der Legende nach, ihre Erzeuger nach deren Erlebnisse während des III. Reiches aushorchten. Wobei auch solche Zeitgenossen ihrer eigenen biologischen Endlösung schon gefährlich nahe kommen. Was heißt, dass man sich eigentlich auf deren second hand Infos auch nicht unbedingt verlassen sollte. Außerdem blieben viele von ihnen auf dem „Marsch durch die Institutionen“ irgendwo kleben und „wie die Alten sungen, so zwitschern halt die Jungen“ – sie dann irgendwann selbst zu aktiven Wegschauern mutierten. Bin mir momentan wiedermal nicht sicher, ob es unseriös erscheint, wenn ich deren Mentalität für 16 Jahre Regentschaft des dicken Oggersheimer mitverantwortlich mache. Wobei es doch gerade Birne war, der immer wieder warnend mit seinem erigierten Zeigefinger herum wedelte und dabei oft ausstieß: „…gerade wir Deutchen müssen Obacht geben, dass wir die vergangene Gechichte nicht verdrängen!“
Ist schon alles ein Kreuz! Weiterlesen

Kleinkunstkeller – Alte Glaserei


Und wieder bricht ein Stück Kultur weg, der Winzladen muss das Handtuch schmeißen…
Sehr schade!
Der Ruf jener Spielstätte ist leider nie bis zu mir nach Wilmersburg gedrungen, trotzdem hatte es sich ergeben, dass ich gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dort auftauchte. Freitags gab es „Tinkys Untergang“, am Samstag schaffte sich der Texter persönlich mit einem eigenen Programm. Beide Stücke waren sehr unterschiedlich vom Inhalt her, ebenso von der Darstellung. Marcel sollte vielleicht noch etwas an seiner Crew herumfeilen…
Zu Adrian Merz fällt mir nur ein, er ist halt Profi der Wortdrechselei und an den Tasten.
Amüsiert habe ich mich an beiden Tagen.
(Wobei es am Freitag fast noch in „Speiches Rock- und Blueskneipe“ zum Absturz kam, dort gab es eine Zigeunermucke vom Feinsten. Allerdings hockten wir draußen, drinnen war es so überfüllt, Sprotten in einer Dose hätte man um ihren Platz beneiden können. Trotz des Enge war das Publikum urst gut drauf. Zu morgendlichen Zeiten setzte sich auch Piano-Schulze noch ans Klavier und später gab es klassische Klänge von einer Lady, gegen fünf landeten wir schließlich zu Hause.)
Marianne&Marcel wünsche ich, dass sie recht schnell ein neues Etablissement finden, wo sie ihre Werk fortsetzen können!

ARTE – Schwerpunkt: Best of Coen Brothers

Kam aus der Pinte, hatte dort eine unbefriedigte Runde geflippert, setzte mich an die Bit-Möhre und wollte etwas über einen neuerlichen Auswuchs der politischen Korrektheit ablassen, da jene  gutmenschelnde Verbalseuche immer mehr pathologische Züge annimmt.
Während einer Rauchpause ließ die Scheffin ab, dass sie heute keine Lust auf die Glotze hätte und auf ARTE gerade „O Brother, Where Art Thou?“ begann.
Als Fan von Movies der Coen-Brüder tauschten wir die Plätze, außerdem hatte ich diesen Film schon länger nicht mehr gesehen. Jemand gab damals den Tip vorher ein Hörnchen zu naschen, zwei Tage später taten mir dann noch die entsprechenden körperlichen Regionen weh, wegen der ewigen Lacherei. Als Kitt für all die surrealen Handlungsstränge liefen geile Mucken, genau jene Musik, die mich als frühreifes Bürschchen begleitete, nachdem ich vom Detektor auf den ersten selbstgebauten Audion umgestiegen war. Nichts hat mich anfangs mehr interessiert als Bluegrass, Country und die vielfältige schwarze Musik von AFN-Frankfurt. Trotz parallel laufender Rock ´n Roll-Schaffen und anschließender Beatrevolution aus UK, hielt ich den Klängen immer die Treue. Was hagelte das in der Zone für Bestrafungen, wenn mich immer wieder jemand beim Lauschen dieser dekadenten Hits hochzog. Auch im Westen rügten öfters Linxwixer mein Faible für jene reaktionäre Ami-Musik, wie sie hernach von Bekannten bezeichnet wurde… Weiterlesen

Das Spionage-Skandälchen

Stimmt es, was man sich erzählt, auch die Briten sollen gelauscht haben?
Derfen die´n dass iiverhaupt?
Tätige mal eine ganz normale Sache und reiße Johannes 8, Vers 7 aus dem eigentlichen Zusammenhang und beziehe jenen Spruch auf die weltweite Spionagetätigkeit. Wie heißt es da in der Bibel so schön? „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein…“ (Auch Schnulzen-Udo hat sich vor Jahren trällernd mit dem Thema befasst.)
In UNSERER Republik existieren 16 Spitzelorganisationen, die alle selbstverfreilich nur für das Wohl ihrer 80 Millionen Einwohner schuften, sämtliche Staatsbürger eingeschlossen, mit und ohne Migrationshintergrund.
Es ist historisch belegbar, da kann man hinschauen wo man will, in alter Tradition stellten solche Geflechte auch immer separate Staaten im jeweiligen Staate dar.
Wobei gerade in III. Reich der SD, als Geheimdienst der NSDAP, zur gezielten Bekämpfung politischer Gegner und Einschüchterung ganzer Bevölkerungsteile eingesetzt wurde, nebenher auch im Ausland Spionage betrieb, dort ebenso verdeckte Operationen ausführte.
Zumindest bei den zwei größten Geheimorganisationen der neuen bundesgermanischen Republik reichten nicht nur deren Kapillarwurzeln bis hin zum platt gemachten Regime, sie wurden aber demokratisch an die Kandare genommen!
Komme mal retour zur Britischen Botschaft, dort wird selbstverständlich ein großer Prozentsatz von Angestellten irgendwelchen Nachrichtendienste angehören, wie es bei jeglichen Auslandsvertretungen auf dieser Erdenscheibe ebenso der Fall ist. Werden sich zwar Otto Plebs und Gabi Mustermann nicht vorstellen können, es entspricht aber den unliebsamen Tatsachen.
Wie viele Forscher, Entdecker und Abenteurer haben sich ihr Taschengeld aufbessern lassen, nicht nur aus der Kaffeekasse ihrer heimischen Geheimdienste, denke da nur an Livingstone, Hedin, Lawrence von Arabien und die abertausende von Kundschaftern denen es ähnlich ging.
Richtig lustig kommt Tante Sahra daher, meint sie doch: …die Überwachung von Millionen Bundesbürgern übertreffe selbst die Fantasie George Orwells und lasse totalitäre Systeme vor Neid erblassen.
So ein Humbug, gerade die schlapphütigen Späher aus US-Amiland standen doch als erste auf der Matte in der Ostberliner Normannenstraße, die Jungs und Mädels haben sich die fehlenden Tricks doch erst von der Stasiabgelauscht!

Irgendwann ließ Linken-Außenpolitiker Stefan Liebich und Sprecher des rechten (Es muss sich um diese Richtung handeln, denn S.W. steht ja bekanntlich auf der ganz weit linken Seite.) Reformerflügels in der Linkspartei sofort etwas lauwarme Luft aus der Sprechblase seiner Genossin.
Dann folgt noch die Belehrung, sie könnte vom abgehalfterten Pauker einer kleinbürgerlichen Anstandsschule stammen: “Sie hätte jedoch bei diesem Thema sorgfältiger in ihrer Wortwahl sein müssen.” – Klingt verdächtig nach Schleimscheiße

Fall Franz-Peter Tebartz-van Elst & Uli Hoeneß’ Steueraffäre

So reich ist die Kirche und so arm der Uli
1.) Es ist doch hinreichend bekannt, bei Kirchens waren nur die Mäuse ewig bettelarm, also bremst euch endlich! Wenn man genauer hinschaut, bleibt sowieso nur Sozialneid übrig, weil ihr nicht zu Potte kommt. Ist doch ganz einfach, der Herr hatte unter seinen Knechten immer schon die besseren Manager und Aufsichtsräte!
Allerdings auch nicht durchgehend! Wenn ich an die jahrhundertelange Wrickelei am Kölner Dom denke, da liegen alle bundesgermanischen Prestigebaustellen noch tief im dunkelgrünen Bereich, selbst Meister Mehdorn könnte noch seine Kindeskinder (oder die seiner Freunde) einspannen lassen. Hinzukommt, wenn die Elbphilharmonie wirklich in unserem Jahrhundert fertig werden sollte, dann wäre es auch schon was.
Vielleicht sollten UNSERE verantwortlichen Politiker mal überlegen, ab sie nicht wieder jemanden wie Herrn Tetzel (Auf dem Bild bei WIKI erinnert er ein bisschen an Gorbatschow.) einstellen sollten, dann würden explodierende Kosten überhaupt keine Rolle mehr spielen… Weiterlesen