Wer war damals beim Mauerbau eigentlich der Stararchitekt?

01Am dreizehnten Tag des Ährenmonats, im Jahre tausendneunhunderteinundsechzig, nach der Schlüpfung des Herrn Jesu, scherten sich führende Stalinisten des zowjetzonalen Pankowregimes (Conny aus Röhndorf sprach es immer so aus.) nicht darum, dass an einem heiligen Sonntag ihr oberstes Scheffchen, Onkel WU*, im Auftrag der Russen den Startschuss gab – wobei die Sowjets jene Aktion vorher mit den entsprechenden Stellen im US-Amiland abgekaspert hatten – für den Bau einer Mauer quer durch die ehemalige Reichshauptstadt. Später erinnerte dieses Bauwerk, zumindest was die rund 50 Kilometer des innerstädtischen Bereiches betrafen, an eine lotrecht stehende Autobahn, deren Teile ewig trockneten.
UnbenanntDie an sich sehr humorlosen Kommunisten tauften ihr betoniertes Werk kurz darauf:  „Antifaschistischer Schutzwall“, war das lustig! Besonders für mich, da mir langer nicht, eigentlich nie einleuchten wollte, weshalb ich eine schlecht zusammengefuschte Mauer so bezeichnen sollte und dies als Ableger einer Roten Zecke…
Na ja, seit ein paar Jahren ist bei sehr vielen Zeitgenossen fast alles unter Ulk verbucht worden. Weiterlesen

Grube, Winfreys unter ferner liefen

Solche Zustände hat es noch nicht mal in der Zone gegeben.
Mir ist auch nie zu Ohren gekommen, dass ähnlich gelagerte Zustände etwa in Kuba oder Nordkorea anzutreffen wären. Sogar in solchen Regionen scheint bekannt zu sein, vorhandenes Equipment muss zur Erhaltung gewartet werden und diese Erkenntnis will bei den Kommunisten etwas heißen!
Marx hat mit seinen Analysen, wie z.B. die „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie“, „Zur Kritik der politischen Ökonomie“ und mit seinen „Theorien über den Mehrwert“ nicht falsch gelegen. Dass aber ausgerechnet die Kapitäne des kapitalistischen Systems mal dafür verantwortlich zeichnen, das sich der Kapitalismus mit gerade diesen Flachzangen seine eigenen Totengräber schafft, würde Charly heute bestimmt sehr irritieren.
Massen an dilettantierenden Experten führen am Arsch des Kapitals ein wohliges Leben und haben sich mit ihren Seilschaften auf Dauer in der Gesäßfalte recht bequem eingerichtet. Viele diese nadelstreifigen Emporkömmlinge müssen um keine ausgehandelte Privilegien bangen, denn sie dürfen im Einklang mit der Politik schalten und walten wie sie wollen. Wer soll ihnen auch am Zeug flicken, etwa die ähnlich agierenden Herrschaften in den hiesigen Ministerien – da in der EU alles noch eine grenzenlose Verschlimmerung erfährt, werde ich jenen Verein gar nicht im meine Betrachtungen einbeziehen…
Jeder kennt schließlich die Unzulänglichkeiten der anderen Seiten, deshalb wird eine Krähe doch der anderen kein Auge aushacken wollen, zumal bei den anstehenden Problemen niemals in die Zukunft gerichtete Abänderungen – auch nur ansatzweise – in Erwägung gezogen werden. Was auch immer, jegliche Malaisen erfahren deshalb nur perpetuierende Schadensbegrenzungen, die schon fast pathologisch von der Mehrheit aller Beteiligten und -Innen, zumindest rein äußerlich, richtig nett, mit Hilfe jener Verbalseuche der politischen Korrektheit, eine behelfsmäßige Deckelung erfahren. Während dieser permanenten Symptombekämpfungen kommt keinem die Eingebung, dass nichts beständigeres existiert als das Provisorium…
– Ähnlich verhält es sich bei meiner Beinkleidung, was mich oft verwundert: Loch an Loch und hält doch! Letztendlich entschließe ich mich irgendwann und beseitige das gesamter Übel, aber korrekt! Zumal in der kälteren Jahreszeit eingerissenen Klimazonen nicht das Gelbe vom Ei sind… Weiterlesen

Jedes Jahr im Juni

Gestern setzte ich in meinem Geschreibsel über „Jedes Jahr im Juni“ ein Sternchen und vergaß die entsprechende Erläuterung. Dazu muss ich mal wieder etwas ausholen…
Oft fielen immer nur mir gewisse Kleinigkeiten in irgendwelchen Filmen auf, welche absolut nicht in bestimmte Szenen passten. Mittelalterliche Ritter mit Armbanduhren, Statisten aus selbiger Zeit mit Brillen oder Hochspannungsleitungen im Hintergrund. Noch schlimmer empfinde ich, wenn mit der Authentizität von Uniformen schludrig umgegangen wird. Oft in alten Ami-Schinken der Fall, wenn es um das III.Reich geht und dann zu beobachten ist, dass Wehrmachtsuniformen mehr den „Ehrenkleidern“ von Ostdeutschen Vopos glichen oder SS-Kluft an Reichsbahnuniform erinnerten. Abgesehen von geschichtlichen Zusammenhängen die aus den unterschiedlichsten Beweggründen einfach falsch dargestellt werden.
Ausgerechnet gestern stolperte ich nach dem Einschalten über zwei solche Klopse, wird sicher niemanden aufgefallen sein. Woher auch, weil fast niemand etwas damit in Bezug bringen würde, alles aber für die weitere Handlung im Film eine gewisse Bedeutung besaß.
Gab im Streifen einige Merkwürdigkeiten die nicht zonenspezifisch herüberkamen, habe deshalb heute mal über den Film gegoogelt, fand bei WIKI nebenher eine Kritik von Harald Keller, welche mir sehr entgegenkam.
Verstehe immer nicht, dass ewig Leute krampfhaft versuchen solche filmischen Situationen zu konstruieren. Interessenhalber schaute ich letztens bei „Unsere Mütter, unsere Väter“ rein, nach zehn Minuten war es für mich unerträglich, auch beim nochmaligen Einschalten änderte sich nichts, es blieb beim kruden Betroffenheitsdünnschiß.
In meinem Leben sind mir so viel Menschen über den Weg gelaufen, die genau beobachtete interessante Sachverhalten aus dem letzten Jahrhundert zum Besten gaben, schrecklicher Art, lustige Geschichten darunter, Situationskomik sogar auch aus den Kriegen dabei, Deutsch-deutsche Begebenheiten aus dem vollen Leben gegriffen, mit den unterschiedlichsten Lebensbetrachtungen und deren anschließenden Auseinandersetzungen nach dem Neubeginn, was hauptsächlich Wanderer von Ost nach West betraf, aber auch umgekehrt… Weiterlesen

Otis Redding – The King of Soul

The King of Soul – affenscharf!
Es gab keine Mucken mit denen man dieses dummrote Stalinistenpack in der Zone so zur Weißglut bringen konnte, wie die von Little Richard, James Brown und Otis Redding und ich hatte einiges von den Jungs…
Natürlich ist „Sittin´On The Dock Of The Bay“ auch immer noch mein Lieblings-Soul-Hit, schon weil er so destruktiv für all jene vielen Flachzangen erscheint, die mit den Kleinigkeiten des Lebens absolut nichts am Hut haben.
Die viele Werbung in der Tube ist noch mehr als nur zum Kotzen, trotzdem hier der Link zu einem der schönsten Dosenöffner von ihm: „I’ve Got Dreams To Remember
Seit Jahrzehnten bereits, habe ich mit dem Jahresendkonsumfest nichts mehr am Hut, trotzdem etwas dazu vom ganz großen Scheff: „White Christmas“!

Frische Nachwürfe gegen Hoeneß

Mit was punktet überhaupt Henri Nannens (Allah hab ihn selig oder ein anderer da oben!) jetziges Werbeblättchen?
Wird da populistisch mit dem Sozialneid der drögen Masse jongliert oder oder ist es lediglich billige Sensationsheischerei zur Auflagensteigerung?
Ist mir eigentlich scheißegal, ebenso die Millionenschnagelei vom Herrn Hoeneß, den ich ganz nebenbei, noch nie ab konnte…
– Muss nun zur weiteren Erklärung den gestrigen TV-Abend Revue passieren lassen.
Gegen 21 Uhr, nach Entern der Wohnung gings zum Mümmeln vor die Glotze. Auf arte lief gerade eine absonderliche Zonenschmonzette mit recht merkwürdiger Handlung (*) und den entsprechend  kauzigen Charakteren…
Kurz darauf gab ich mich der Augenpflege hin, zappte irgendwann zwischendurch zur ARD, dort begannen gerade die Nachrichten und nebenbei wurde erstmalig der hochgelobten Thomas Roth registriert – ein Grauchen, Brille Fielmann(?). Der mich mit seinem Aussehen leicht an Jay Leno erinnerte – aber ohne Glas gefassten Intelligenzverstärker.
Stimmt gar nicht, sein Äußeres und die väterlichen Art des Vortrages (brrr!) kam mehr an Vader Abraham heran und dies schläferte mich augenblicklich wieder ein. Weiterlesen

Hertha stolpert hastig an die Bundesliga-Spitze

Ein blindes Huhn findet auch mal einen Ball.
Zufällig teilte sich Frankfurt seine Kräfte für den Rest der Saison recht ausgeglichen ein und offerierte der Springer-Elf freudig ihr Tor und die fielen darauf rein.
Hinten hat der Fuchs seine Eier!
…viele aber werden die Letzten sein, die die Ersten sind, und die Ersten sein, die die Letzten sind.

P.S.
Ich bin weder Bibelfest noch interessiert mich diese hektische Balltreterei, allerdings nervt das anschließende Gesülze in den Medien, besonders jene Worte der Intelligenzbestien aus den Teams…

Polizist liest SMS (Wirklich?!)

Wenn global gespitzelt wird, weshalb soll dann nicht auch der kleine Streifengendarm sein wachsames Auge mal auf einen Display werfen?
Mich wundert lediglich mit welcher affenartigen Geschwindigkeit die Staatsanwaltschaft in diesem Fall reagierte.
z.B., Herr Erwin Wirz (Wohnung eines Kranken ausgeräumt > googeln) hat mit seiner Geschichte, die im Jahre 2003 begann, bisher noch nicht soviel Glück gehabt. Bei ihm scheinen die Mühlen mit jener Geschwindigkeit zu mahlen, in der sich eine gedopte australische Beutelrennschnecke einem Salatblatt nähert.
Allerdings ist bereits Mitte November (Ist eine öffentliche Verhandlung, da kann jeder auftauchen. Vielleicht ist ja an dem Tag Scheißwetter und Gerichtssäle sind immer mollig warm…) der nächste Gerichtstermin anberaumt worden und dieser wird nicht der letzte sein…
Im Fall von Polit-Pirat Andreas Baum hat es ja ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf den Punkt gebracht: „Nicht alles, was unschön ist, muss strafbar sein“
Was kann man aus dieser halben Stunde schließen, nach der Baum sein Handy zurückbekam?
Zuerst kam mir, schon eine ansprechend Leistung von einem Mann, in dieser kurzen Zeit vielleicht drei/vier SMSsen von ca. 60 Worten (Stand mal irgendwo, eine wichtige Standart-SMS soll um die 20 Worte bzw. Kürzel enthalten.) zu lesen…
Da mit ein bisschen Tippen erkennbar wurde, welche Programme der Beamte benutzte, haben in dem Streifenwagen bestimmt mehrere Polizisten gesessen, die dann vermeintlich in Teamwork alles aufarbeiteten…

KULTURNACHRICHTEN – Britische Herrenmagazine sollen in Anstands-Verpackung

Donnerstag, 08. August 2013 11:30 Uhr
Merkwürdig, was manchmal bei d-radio über den Sender läuft, noch dazu unter der Rubrik „Kulturnachrichten“! (Text wurde auf der HP von d-radio redigiert.)
Dazu gehört die weltbewegende und recht merkwürdig verzapfte Neuigkeit, dass die Kette „Cooperative Group“ in ihren tausenden Filialen Herrenmagazine mit anstößigen (Noch nicht mal mit „Gänsefüßchen“ gerahmt.) Titelbildern, demnächst nur noch in sogenannten “Anstands-Tüten” verkaufen will, wegen der unanständigen Posen jener freizügige Damen – ein großer Sieg für frömmelnde Zeitgenossen und -Innen!
Versuche trotzdem mal diese prüde Aktion positiv zu betrachten, schließlich hätte es doch vollkommen genügt, leicht entfernbare Aufkleber über den unanständig präsentierten Milchdrüsen aller Modells zukleben.
Durch jene undurchsichtigen Verhüllungen bekommen aber die Herren Verbraucher richtiggehende Probleme, weil sie nun barbusige Katzen im Sack kaufen müssen oder werden gleichzeitig irgendwelche Möglichkeit geschaffen, wo gefoppte Konsumenten anschließend den unerwünschten Inhalt diskret tauschen können? Welcher Tittenfetischist möchte sich denn später lediglich mit einem ganz flachbrüstiges Covergirl amüsieren, umgedreht sieht es auch nicht anders aus.
Weshalb versucht denn niemand andere Wege aus der Misere einzuschlagen?
Man könnte doch Lebensmittel auch in Pornoshops verkaufen…
Mir fällt noch eine andere Gestaltungsoption ein, das Titelbild müsste dabei ähnlich der Rubbellose hergestellt werden, wobei das Modell dann in einer körperbetonten Burka steckt. Somit könnten Tittenheftchen weiterhin öffentlich in den Regalen zur Schau gestellt werden.
Nun der eigentliche sinnenfreudige Clou.
Daheim benötigt Mann zum Entkleiden lediglich eine Hand nebst Münze, mit deren Hilfe sich die Klamotte lustvoll entfernen lässt und jene Dame endlich in unanständiger Pose erscheint. Nebenher kann Herr Geilhuber sogar mit seiner zweiten Kralle anderswo rubbeln…
Fußnote: Beide Photos wurden vor ca. 5 Jahren im großen EDEKA von Wittingen (Celler Straße) geschossen
UnbenanntUnbenannt

Berlusconi wirklich rein? – Gustl Mollath gänzlich raus!

Silvio Berlusconi will in den Knast
Er will die Strafe einer Vertrauten zufolge absitzen.
Handelt es sich bei der Dame etwa um ein Plappermäulchen, die sich lediglich interessant machen wollte. Dann wäre Silvio eigentlich zu bedauern, denn wer auf solcherart Vertraute baut, der benötigt letzten Endes keine Feinde. Schätze aber, dass sie eher in seinem Auftrag handelte, so als Kommunikationskatalysator für die Medien.
Also, SB will in den Knast, aber an welchige Art denkt er dabei?
Guantanamo käme ja nicht in Betracht, obwohl ich eine klammheimlich Freude nicht verhehlen kann bei dem Gedanken, dass die dortigen Therapeuten ihm das gesamte Wellnessprogramm angedeihen lassen würden und diese sind bekanntlich sehr abwechslungsreich…
Sicher ein Grund mit, dass der große Demokrat Obama bisher auf eine Schließung jener Anlage verzichtete. Weiterlesen