Glauben soll Bäume versetzen können…

Mitte der 1980er, nach dem Stichwort: Ausländer, winkte ich nur ab und bat den hellroten Genossen, er solle mich damit in Ruhe lassen.
Der Typ gelangte irgendwann zu höheren Weihen in seinem Verein und schließlich nicht nur im Westberliner Senat.
Dieser ideologisch verbrämte Schwadroneur meinte damals, bei mir vermisste er die Erkenntnis, dass nämlich alle Ausländer eine Bereicherung darstellten, wenn sie sich erst einmal hier zurecht­finden würden!
Damit betörte er sogar in den Medien Lichterketten-Mamis, seine seltsamen Fans und sonstige Blindfische*INNEN usw. u.a.
Da er selbiges Thema immer wieder ansprach, kam von mir schließlich, im ewigen Angesicht seiner linkslastig prinzipienlosen multikulturellen Fantasieprodukte: Ich halte dich für einen traumwand­lerischen Grottenolm und Idioten!
Muss demütig nun Abbitte leisten und ihm im Nachhinein doch recht geben!
Man betrachte deshalb jene Headline im abgelichteten Teil dieser Boulevardgazette!
Andere Medien gleichen sich inhaltlich ebenso, was solcherart Bereicherungs-Panikmeldungen betreffen. Und UNSEREN Volksvertretern fallen dazu, seit Jahren bereits, immer nur identische Arien tiefster Bestürzungen ein. Welche sie aber routiniert mit entsprechenden Betroffenheitslar­ven, nebst parteiübergreifender Einmütigkeit, von sich geben…

In den letzten Jahren haben sich meine Ansichten zum alltäglichen Geschehen auch mächtig gewan­delt. Ebenso sind gewisse Reste von vernünftigen menschlichem Miteinander, gleichermaßen am Absterben begriffen. Da alles so hoffnungslos verkommt! Weil man zu den ewig von oben verkün­deten hirnrissigen Kleingeistigkeiten, inzwischen vollendete Parallelen ziehen muss, in Richtung eines sehr alten Kinderspiels: umchen, wechsle dich!

Dabei nahm ich mal als erster Deutscher, mit Zonenmigrationserfahrung und entsprechendem Zuchthaus-Knoff-Hoff, in der einst berühmten Firma: Sonnenschein GmbH, private Kontakte zu tür­kischen und anderen fremdländischen Kollegen auf! Dadurch machte ich viele Jahre, die unter­schiedlichsten Erfahrung in deren persönlichen Umfeldern, von links nach rechts. Mittendrin in die­sem Völkergemisch, verbat ich mir allerdings strikt, mich in deren Animositäten hineinziehen zu lassen. Dies geschah besonders oft zwischen unterschiedlichsten Volksgruppen des osmanischen Reiches und Nord- und SüditalienernWeiterlesen

Thema des Tages: Olaf Scholz und sein Machtwörtchen

Die Headline ist vom NZZ-Newsletter «Neuen Zürcher Zeitung» in Deutschland. geklaut. Marc Felix Serrao, Chefredaktor
  
Morgens lässt die Scheffin immer info-radio plappern.
So vernahm ich nebenher etwas von einem MACHTWORT…
Joi!
Jener Begriff wurde im Zusammenhang mit der Kanzlerschlaftablette verwendet.
Also er und ein Machtwort!
Gott nochmal, haben die da ewig salbadert. Da mich der ganze Schmus nicht interessierte, wurde die Küche flugs verlassen.
Irgendwie blickt man bei dieser merkwürdigen Dauerkompromissbagage, die sich als Regierungs­ampel verkauft – einer blakenden Art – nun überhaupt nicht mehr durch.
Allerdings kam mir bei der harmlosen Radiosequenz sofort DIE Frage auf, wie hatte der Knabe es geschafft, über seinen fast unscheinbaren Schatten zu hopsen?
Da konnten doch nur Drogen im Spiel gewesen sein, oder hatte ihn vorher ein Rudel Pücholochen in der Mangel gehabt?
Möglicherweise handelte es sich ja um eine gefährliche Covid-19-Nachwehe?

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„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“ – Исаак Юдович Азимов

Vermute mal, jenen Spruch hat der russisch-amerikanischer Biochemiker, Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller, bereits von einer 6000 Jahre alten Tontafel aus Mesopotamien entziffert und nichts hat sich seit jenen Tagen auf UNSERER ERDENSCHEIBE geändert…
Aus dem Zusammenhang gerissen, wurde selbige Erkenntnis auch schon von den Römer anerkannt, sie kommentierten es entsprechend: Quod erat demonstrandum!
Wieder ein paar tausend Jahre später, bestätigten es am Wochenende auch die Chlorophyllmarxisten wiederholt auf ihrer ganz wichtigen Masturbationsperformance. Die nach stundenlanger Wünschel­rutengängerei, endlich mit einem neuerlichen Batzen aufgefundener Kompromisse, nichtssagend abgehakt wurde. Musste heute den Platz im Zimmer räumen, als die Scheffin die Glotze einge­schaltet hatte und mir das hysterische Gekreische von Ricarda Lang in meine Lauscher zischte. Wenn man fast so breit wie hoch erscheint, muss man doch wirklich nicht noch mit solcher einer Lautstärke auf sich aufmerksam machen, oder? Auf der anderen Seite, schon zu Kindheitstagen hat man mir beigebracht: Wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert!
Gegen die russische Armee helfen keine Sonnenblumen, vielleicht aber die Kerne, wenn man aus ihnen verschießbares Schrot herstellen würde?
Die Grünen sprechen sich deutlich für Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Dies sei mit ihrem Selbstverständnis als Friedenspartei vereinbar, sagt Außenministerin Baerbock.
Dabei war doch deren frühere Devise auch mal: Schwerter zu Zapfhähnen, etwa nicht?
Unter welcher Rubrik soll man nun den Wandel der grünen Renegaten abbuchen? Unter Ulk oder der Normative Kraft des Faktischen?
Was mir letztlich scheißegal ist!
Halte es dafür mit der Erkenntnis des letzten Satzes, im folgenden Schrieb! Weiterlesen

„Letztlich wird Berlin auch Köln“

(II)

Es fiel noch etwas zum gestrigen Schrieb ein…
Mir geht bereits das Gebimmel von Kirchenglocke auf die Steine, da ich mehrere Jahrzehnte direkt neben einem sog. Gotteshaus wohnte…
Von den entsprechenden Handhabungen eines Muezzins betreffend, kann ich auch Liedchen singen.
Besuchte 1981 einen Arbeitskollegen in Istanbul, dies Jahr zuvor gab es den Gebetskrach nicht, da sie noch am Bau einer Moschee werkelten. Zu jenem vereinbarten Termin, gab es mir etwas anderes weit mehr und ich mich stattdessen, mit einer Schnecke in Belgien herumtrieb…
Muss noch einige Verquickungen zu jenem Besuch einfließen lassen.
Das Viertel, wo der Kollege in Bakırköy wohnte, war noch im Aufbau begriffen. Dort kauften sich türkische Arbeiter, die alle in Westeuropa jobbten, ihre Eigentumswohnungen.
Isi´s Familie, nebst seiner alte Mutter und zwei Söhnen, bewohnten eine sehr schöne Mehrzimmer­wohnung in zwei Ebenen, von ca. 150 Quadratmetern, in der fünften oder sechsten Etage. Selbiges Domizil lag in ostwestlicher Ausrichtung, mit einem riesigen Balkon auf Sonnenuntergangseite. Dort wollte ich mich nächtens ausstrecken, durch die Gastfreundschaft wurde daraus aber nichts.
Zumal sich noch zwei andere Familien, acht Personen, für drei Tage dort einquartiert hatten, die beiden Männer waren auch Arbeitskollegen von mir.
Hatte in Saloniki ein junges Pärchen, aus Krefeld kennen gelernt, die pennten immer für kurze Zeit, sehr billig, auf dem Dach eines Hotels. Sollte mir ihre Behausung anschauen und dann am nächsten Tag meine Besuchstour beginnen. Ließ dies aber sein, da sich auf dem Dach ein sehr großer Wasser­tank befand, der nächtens gefüllt wurde und folglich alles mit recht lauter Plätscherei verbunden war. Durch einen recht heftigen Umtrunk in den Abend hinein, vergaß ich fast die nächtliche Sperrstun­de, dazu hockten wir mit mehreren andere Touries in bequemen Sesseln und schauten stundenlang in der Glotze einen ewig langen Comic an – Familie Feuerstein – türkisch synchronisiert! Immer, wenn der Schefff nach seiner Gattin rief, brüllte die gesamte Runde ebenfalls nach Wilma! Die an­wesenden Eingeborenen amüsierten sich dabei, wie Bolle über uns.
Landete natürlich zur angefangenen Sperrstunde in dem Viertel, alles eine riesige Baustelle. Sämt­liche Verkehrswege bestanden aus zerfahrenen Betonteilen, nirgendwo waren Straßenschilder ange­bracht, überall nur schummrige Beleuchtung, dafür an den Ecken der Hochhäuser, Halbmeter große Nummern…
Um die Mitternachtszeit stolperte ich durch das Gelände, mir fiel dabei auf, massenhaft waren die Fenster in den Häusern noch beleuchtet.
Plötzlich hopste ein Geländewagen um die Ecke, wurde dabei immer wieder angestrahlt, konnte bald nichts mehr sehen, dafür tänzelnde Lichtpunkte in den Augen. Ungefähr 50 Meter vor mir hielt die Karre, nun voll im gleißenden Strahl eines Flak-Scheinwerfers. Aus der Gegend brüllte je­mand irgendwas, tat in dem Moment lediglich jene hilflose Geste und stand mit erhobenen Armen dort versteinert herum. Weiterlesen

„Köln wird nicht Kairo“, beileibe nicht, aber ähnlich wie Bakırköy…

(I)
…der erste öffentliche Muezzin-Ruf stösst auf ein gemischtes Echo
Was heißt hier gemischtes Echo?
Kann nicht sein! Da sämtliche Betroffenen anfangs nur aneinander vorbei plappern werden. Was sich sehr schnell ändert und in kommender Zeit kochen dann entsprechende Emotionen über. Dies geht mit Gewissheit immer so weiter und die dabei entstehenden Abneigungen lassen sich dann nicht mit neuerlichen Armlängen-Tips der Kölner Oberdorfschulzin, Rekers Henriette, aus der Welt schaffen!
Finde es schon recht respektlos, wenn irgendwelche fremdländischen Maßnahme ergriffen werden, verbaler und visueller Art, die man hiesigen Eingeborenen einfach so aufdrückt. Noch dazu, wenn es sich dabei um ideologische und religiöse Auswüchse handelt, die nun hier, jenen in Jahrhunderten ge­wachsenen Strukturen diametral gegenüberstehen! Was ich momentan noch als eine Art weichge­spülte Kolonialisierung, von der anderen Seite, empfinde. Sehe darin allerdings ein Retourkutsche, auf die Jahrhunderte erfolgten Unterdrückungen, die von europäischer Seite ausgingen.
Zum Kotzen kam mir dies wieder hoch, bei dem ganzen Brimborium, anlässlich der vergangenen Bestattungszeremonie in UK. Denn die Basis für jene überall vorzufindenden Situationen, in der sich seit langer Zeit die Welt so beschissen präsentiert, haben wir doch den ausgeklügelten briti­schen Machenschaften ihrer langanhaltenden imperialen Phase zu verdanken. Sie fungierten dabei ewig in einer Vorreiterrolle und alle kopierten dieses inhumane und verachtende System nicht nur, sondern modifizierten es auch noch.
Durch die Vielstaaterei in deutschen Gefilden, standen deren kleinen Potentaten immer hinten an, bis auf einige Ausnahmen. Letztlich entwickelte sich im spät gegründeten Kaiserreich, unter den kurzsichtigen Augen vom Rest der Welt, dann perverse Auswüchse in den 12 Jahren, unter Adolf dem Gütigen, welche fast nicht mehr zu toppen sind… Weiterlesen

Bremischen Bürgerschaft, Sülmez Dogan (Chlorophyllmarxistin)…

Hatte vor einiger Zeit vergessen, etwas zur neuerlichen pathologisch gutmenschelnden antiras­sistischen Pirouette abzulassen, welche in der Bremer Bürgerschaft vorgeführt wurde.
Warum hält die §§-Tante (Wahrscheinlich auch ein Sawsan Mohammed Chebli-Verschnitt.) den Begriff Schwarze Schafe eigentlich für untragbar?
A.E.: Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein, allerdings kein schwarzes! (Die letzten drei Worte stammen von mir!)
Ich habe es ja nun bald geschafft, wegen meiner zwangsweise anstehenden biologischen Endlösung. Muss mir deshalb für die kommenden Jahre keinen besonderen Kopf mehr machen und brauche mich zukünftig auch nicht mehr tiefgründigen Schwarzsehereien hinzugeben.
Den vielen Göttern*INNEN usw. u.ä., dort droben, oder ganz weit unten, schulde ich im Voraus großen Dank! Weiterlesen

Bundeswehr-General rechnet mit Zunahme von Anschlägen in Deutschland

Gratuliere dem Herrn Genossen Bundeswehr-General Carsten Breuer zu seiner glanzlosen Panik­mache, obwohl es wesentlich ärger kommen wird, auch ohne seine Eksperten-Unkerei. Denn es handelt sich auch um eine Pandemie, die einer weltweiten Ausbreitung unterliegt, wo jeder irgendwie auf jeden einschlägt und es letztlich nur Verlierer gibt!
Leider habe ich den Kontakt zu meiner alten Bekannten in Wolfsburg verloren. Ihres Zeichens die Lokusfee mit Migrationshintergrund, der dortigen Pachttoilette vom Hauptbahnhof. Trotz ihrer tägl­ichen Weitsicht, wäre nie ein Vijo von ihr bei GMX gelandet. Dies hätte allerdings nichts damit zu tun, weil sie keine schicken Epauletten mit vielen Sternchen herumschleppt. Madame würde auch nie auf die Idee kommen, sich für einen idiotischen Reklametrailer breitschlagen zulassen, um anschließend in belanglose Plappereien zu ergehen, deren unheilvollen Prognosen dortige Haus­sperlinge, bereits seit Ende 1945, von den Dächern tschilpen!
Eine Tatsache verblüfft mich bereits seit einigen Jahrzehnten, die Zahl von hochdotierten Aller­welts­eksperten hat schon lange inflationäre Ausmaße angenommen. Sämtliche Medien krauchen ihnen noch zusätzlich zu Kreuze. In Talkshowstudios dürfen sie sich aalen, in den asozialen Platt­formen sind sie obendrein noch zugange, aber Politiker machen halt ewig ihre drögen Dinge! Dabei ist es doch deren Verdienst, dass wir uns letztlich in der vorzufindenden Malaise, demokraturisch vergnü­gen dürfen und dies sollen wir auch noch demütig erdulden.
Wie lange eigentlich noch?
Bis zum Endsieg der allumfassenden menschlichen Dummheit
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Bahn-Kabel wurden “vorsätzlich durchtrennt”

Zugausfälle in Norddeutschland
In dem Text reiht sich ein Witz an den anderen, hier ein Absatz daraus:
…Grüne und SPD fordern bessere Prävention
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) sagten eine rasche Aufklärung zu. “Sollte es einen verfassungsfeindlichen Hintergrund ge­ben, wird der Generalbundesanwalt ermitteln”, twitterte Justizminister Marco Buschmann (FDP).
Grünenchef Omid Nouripour forderte eine Verbesserung beim Schutz der kritischen Infrastruktur. “Der heutige Anschlag auf die Kabelverbindungen der Bahn hat Chaos auf den Bahnhöfen, Verzö­gerungen in den Lieferketten und massive Verunsicherung in der Bevölkerung ausgelöst”, sagte Nouripour. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Detlef Müller forderte die zuständigen Stellen zum Handeln auf, um in Zukunft Technik besser zu sichern. “Bei Neubau und der Sanierung von Strecken muss sie zugriffssicher verlegt werden.”
Jene nichtssagenden Bemerkungen könnten ebenso von Absolventen eines Schwachstrom­kollegs oder zweisprachigen Analphabeten stammen…
Was soll man aber auch von den vielen ahnungslosen Kompetenzsimulanten verlangen, die sich lediglich im Schatten ihrer populistischen Selbstdarstellungen sonnen? Auf ihren Posten landen solche Leute doch nur, weil die hier herrschenden und mittlerweile verkommenen demokraturi­schen Verhältnisse in dieser Bananen­republik, es immer wieder möglich machen. Weiterlesen

Wer diese simple Frage am Telefon bejaht, ist schon in die Falle getapp

Betrugsmaschen
Nun kann ich auch wiedermal ein Liedchen von solch einem Ballon pfeifen, allerdings von einer ganz anderen Art, weil mein Elektrobriefkasten gehackt wurde. Nehme an, dass mit dem „Hilfe­rundbrief“ über 200 Kontakte beglückt wurden. Dafür lief in anderthalb Tagen unser Telefon heiß.
Positiv betrachtet, meldeten sich da auch ein Haufen Bekannte, von denen wir jahrelang schon nichts mehr vernommen hatten. Nun sind ja solche Fakes schon hinreichend verbreitet worden und ähnlichem war ich vor drei Jahren schon mal aufgesessen. Witzigerweise erzählte ein Typ in der Kneipe etwas darüber und ich konnte dazu meine Erfahrungen beitragen. Es ging da um erbrachte sexuelle Dienstleistungen im Vijoformat. Nun besitze ich aber eine janz olle Kommunikationspro­these, deren Monitorgröße gerade mal einer Streichholzschachtel entspricht. Womit dann natürlich, ein exorbitanter Genuss von Pornofeeling einhergehen musste! Alles zog sich zwei Jahre hin, ob­wohl ich keine Reaktion auf die vielen SMSsen zeigte, letztlich näherte es sich 800 EURONEN an finanzieller Forderungen. Irgendwann telefonierte ich mit einem Mit­arbeiter der Verbraucherzen­trale, der nebenher noch sehr viel witzigere Begebenheiten abließ… Weiterlesen

Tag der DOITSCHEN unEINHEIT

Dieser althergebrachte Feiertag, am 17. Juni, hatte damals noch etwas besonderes, allerdings nur für Teile der Westseite. Meine damit allerdings nicht die zusätzliche Möglichkeit, sich während der ersten Sommersonne, zusätzlich im Freien die Kante zugeben.
Lag jenes Datum zu Mauerzeiten auf einem Wochentag, musste ich oftmals Bekannten Kulturtips geben, für Fahrten in die Umgebung von Berlin. Am meisten wurden dann die historischen Gege­benheiten in Potsdam frequentiert, weil der gelernte Ossi, bekanntlich auch an jenem Tag den staatlich vorgegebenen Arbeitsplan erfüllen musste. Deshalb sich nicht soviel neugierige Besucher, gerade in den Gefilden von Sanssouci herumtrieben, was natürlich auch für Museen galt. Die letzten Jahre ging es dann etwas weiter in die sächsischen Gebiete, deren Reisen plötzlich, durch den Kre­dit der Bayerischen Vereinsbank, sehr erleichtert wurden. Jene polit-ökonomische Begeben­heit, war für mich und viele meiner Bekannten, allerdings mit einer einschneidenden finanziellen Belastung verbunden. Bis zu jenem Termin, war es möglich, Bußgelder, die bei Verkehrsdelikten in den Korri­doren anfielen, von einem Bürger der DDR begleichen zulassen. Wenn mich nicht alles täuscht, lie­fen jener Transfer über das dortige Außenhandelsministerium ab. Auf 180 DM belief sich irgend­wann die höchste Summe eines Knöllchen, welches zu blechen war. Hatte damals, kurz vor dem Hermsdorfer Kreuz, bei sehr lauter Mucke, mächtig getrieft. Letztlich kam der hohe Betrag zustan­de, weil ich wiedermal die Klappe nicht halten konnte.
Noch ein Schlüsselerlebnis, hin­sichtlich jener Geldstrafe. Kurz darauf war es nicht mehr möglich, dass ein Ostberliner meine Knete in seiner Währung, 1 zu 1, blechen konnte. Nach der Kredit-Ein­fädelung von FJS, stand auf den Bußgeldbescheinigungen etwas in jener Richtung drauf, das gefor­derte Entgelt muss in der Währung des Passinhabers gezahlt werden! Dieser Tip stammte unter Ga­rantie aus dem Westen!
Mein Deal für jene privaten Geschäfte, mit einem Kumpel, lief wie folgt ab. Ein alter Potsdamer Kumpan, der in meiner damaligen Stammpinte, dem Charlottenburger „Zillemarkt, sich dort als Tresenschlampe prostituierte, gab mir den entscheidenden Hinweis. Dort tauchten öfters Junkies auf, die entsprechend Wünsche auf Einkaufszettel notierten und dann die gewünschten LP´s in den Kauf­häusern wegfanden, denen tut es ja nicht weh, schließlich glichen deren Versicherungen ihre Ver­luste aus. Allemal besser, als einer Omi einen an ihre Ommel zuknallen, wenn solch Patient Kohle für den nächsten Schuss benötigt…
Ein paar Stunden später wurden dann die Geschäfte erledigt.
Folkblues-Scheiben, mit schwarzer Musik, gab es bereits für einen Heiermann! Gerade diese Platten waren im Ost-Süden ungemein beliebt. Als meine Verrechnungseinheit galten sie 25 Ostmark, wei­ter­verkauft lag der Preis dann bei 100 und mehr MDN. Bei immer wieder angesagten Oldies musste natürlich etwas mehr gelöhnt werden. Weiterlesen