Hatte den ganzen Nachmittag zwei Kleinigkeiten für das frische Enkelmonsterchen genäht. Dabei fiel mir ein, der kleine Fratz weiß im Moment noch nicht, dass ich auch schon auf seine Kosten lebe. Um endlich darauf zukommen, werden für ihn noch viele Jahre ins Land gehen. Da letztlich jeder das Kind seiner Zeit ist, wird auch er letztlich irgendwann irgendetwas etwas für sich zusammen mauscheln, was dann zwangsläufig auch noch in seinem Päckchen landen wird, dessen Inhalt wir gestern bereits zusammengeklaubt haben…
Uns ging es ja genauso, von der Last, welche wir von den Altvorderen aufgebürdet bekamen, haben wir uns ebenso nie befreien können, dafür sorgten die entsprechenden gesellschaftlichen Zwänge. Genau genommen, wurden lediglich die Ebenen verschoben, auf denen wir schließlich lustwandelten und dabei sogar inbrünstig über unsere Verhältnisse lebten, was in der Form, für vorherige Generationen niemals möglich schien. Darüber hinaus es der breiten Masse immer noch scheißegal ist, wie wir ringsumher alles weiterhin in den Abgrund reißen…
Dagegen wollen die Chlorophyllmarxisten mit einem neuerlichen Programm angehen, damit begann nämlich die 20ührige Tagesschau!
„Wir erleben eine Verengung des Diskurskorridors“
Fazit: Hochschulverbandspräsident über Meinungsfreiheit
Bernhard Kempen im Gespräch mit Vladimir Balzer
Frage mich, welchen Anteil hatte eigentlich Vladimir Balzer an der ganzen Chose, weil es sich angeblich um ein Gespräch handelte. Er hätte ja damit beginnen können, jene dusselige Neusprech-Vokabel auseinander zunehmen. Korridor wird sicherlich auch vielen unbedarften Zeitgenossen etwas sagen, aber dazu den Begriff einer Erörterung oder Diskussion mit einzubeziehen, weeß ja nich!
Der Mann ist für meine Begriffe unglaubwürdig, da nützt es auch nichts, dass er in Deutschlandfunk Kültür die Chance bekam, dort sein Cocktail-Small-Talk ausstrahlen zulassen. Frage mich auch, ist er nach langen Jahren aus einem ideologischen Winterschlaf erwacht oder aus einer Art Trance. Zum Piepen, da hockten solche mit Titeln verzierten Leute lange Zeit vollkommen unbedarft in ihren Elfeinbeintürmchen und beobachteten ewig ihre Umgebung von oben herab durch Superfeldstecher, wobei ihnen nie auffiel, dass sie alles nur durch jenes umgekehrt gehaltenes Fernrohr beobachtet haben. Wobei sie sich zwangsläufig ewigen Verengungen hingaben…
Man müsse zuhören, so Kempen, und nicht den Diskurs unterbinden. „Das ist das, was ich von mir verlange und von allen, die der Universität angehören, von den Mitarbeitern, von den Professoren wie von den Studierenden.“
Weshalb verlangt der Herr Professor denn überhaupt nur etwas von den unmittelbaren Individuen in seinem elitären Wolkenkuckucksheim, was eigentlich als Allgemeingut gelten muss!
Dieser Traumtänzer fordert gewisse Charaktereigenschaften von Leuten in seiner Umgebung, die als Heranwachsende niemals empathisches Miteinander erfahren haben, denn was Kempen verlangt, hat in erster Linie etwas mit Respekt zu tun!
Hatte gestern etwas geschenkt bekommen
Es handelte sich um einen nostalgischen Flyer, von dessen damaliger Euphorie nichts mehr übriggeblieben ist!
Früher nannten ihn manche Leute den segelohrigen Dünnbrettbohrer aus Buckingham Palace…
Jener dauerhaft verhinderter britischer König ist ausgerechnet an seinem 73sten Geburtstag im hundeverschissenen Bundeshauptdorf aufgeschlagen. Im TAGESSPITZEL wurde auf dieses Ereignis mit keinem Wort hingewiesen. Trotzdem soll er morgen, im Volkspalverhaus, sogar eine Rede reden und dann seinen Wilhelm ins Güldenen Buch des hiesigen Marktfleckens setzen.
Schon merkwürdig, dass der Stammhalter dieser kriminellen blaublütigen Sippe, weltweit immer noch gehypt wird. Schließlich erwuchs doch aus der unermesslich Gier des englischen Königshauses, vor Jahrhunderten jene widerliche Kolonialpolitik, an deren globalen Folgen heutzutage immer noch alles krankt.
Viele Witzbolde in Großbritannien bezeichnen trotzdem diese besonders abartige Periode der Elisabethanische Ära, die Hochphase der weltweiten Raubzüge und des Sklavenhandels, immer noch als das Goldene Zeitalter der englischen Geschichte, wobei lediglich die Windsors sich weiterhin daran laben können…
Was mich etwas verblüffte, der König in spe, trat heute richtig manierlich auf, mit ganz wenig Klunkern am Revers. Oftmals spazierte er doch liebend gern, wie ein geschmückter Pfingstochse herum…
Gut schauten beide aus!
Dies war aber nicht auf ihre Klamotten zurückzuführen, sondern auf ihren Mund+Nasenschutz!
Stelle immer wieder fest, Masken machen Leute!
Deshalb sehen sie mit ihren Corona-Halblarven richtig attraktiv aus.
Dies war Genossin Franzis allerletzter Versuch, langfristig den kommenden Posten noch zu retten, was sich aber als typischer Fall von denkste herausstellen wird!
In ihre ureigene Beschädigung hat sie viel Zeit investiert, hinzu kam auch noch das Kuckucksei vom Gatten…
– Nach über einem Jahr Muffensausen plötzlich die Kapitulation.
Da hatte sie ihren Dr. rüg. noch relativ gelassen akzeptiert, solch Schande hätte ich niemals auf mir sitzen lassen!
Heute ist Madame nun wieder auf gleicher Ebene abgeschmiert, wo bereits nach der zusammengeschusterten Rüge, ohne eine standfeste rechtliche Basis die Landung erfolgte. Dies alles hängt sicherlich mit einem kränkelnden oder angeknacksten Ego zusammen, gepaart mit einer unausgereiften politischen Selbstüberschätzung, wenn irgendwann die Zeichen der Zeit keine Rolle mehr spielen. Dies begann bereits in dem Moment, als sie sich auf eine aberwitzige Zweckgemeinschaft mit Raed Saleh einließ, dem sie nie gewachsen sein wird, auch nicht mit Quotenrückenhalt und Parteisoldatenmentalität. Weiterlesen
„Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten.“
Möchte, ehe ich loslege, mit einigen Zeilen beginnen, die von Friedrich Rudolph Ludwig Reichsfreiherr von Canitz stammen. Einem Berliner, welcher im 17ten Jahrhundert lebte, dabei sein Lebensunterhalt als ein brandenburg-preußischer Diplomat und Dichter fristete.
Beginne mit ihm und schlage damit einem Bogen in UNSERE coronafaschistoide Ära, an deren vorderster Front sich haufenweise ahnungslose Kompetenzsimulanten vergnügen, in trauter Gemeinsamkeit mit scheinbaren Verbalwixern der politisch korrekten Erscheinungsformen und deren Quotentanten…
– Die folgenden Reime wurden allerdings aus dem Zusammenhang gerissen, besitzen aber seit über 300 Jahren immer noch eine frappierende Allgemeingültigkeit.
…Man denckt und schreibt nicht mehr, was sich zur Sache schicket,
Es wird, nach der Vernunfft, kein Einfall ausgedrücket,
Der Bogen ist gefüllt, eh man an sie gedacht,
Was groß ist, das wird klein, was klein ist, groß gemacht;
Da doch ein ieder weiß, daß in den Schildereyen
Allein die Aehnlichkeit das Auge kan erfreuen,
Und eines Zwerges Bild die Artigkeit verliehrt,
Wenn er wird in Gestalt des Riesen aufgeführt…
Die geistreiche Bemerkung der Healine ist vom einem sehr vorausschauenden Wissenschaftler und Kosmopolit, aus dem vergangenen Jahrhundert. Solche Menschen wie ihn gibt es heute nirgendwo mehr, spezielle in deutschen Landen sucht man sie vergeblich. Weil alles mit jener Tragik verbunden ist, die während der Nazizeit begann, welche mit einem Ausbluten einherging und unglaublich viele Wissenschaftler, Künstler, Menschen mit humanistischen Visionen betrafen, die sich noch rechtzeitig verkrümeln konnten.
Von deren Weggang wir uns auch 75 Jahren, nach der Beendigung des letzten Weltkriege, immer noch nicht erholt haben und uns auch nie wieder davon erholen werden.
Albert Einstein hat viele sinnvolle Sprüche gekloppt, dass ich aber just daran erinnert wurde, als ich nach einem sehr schmackhaften Essen und etwas Zecherei, seiner, ausgerechnet auf einem Lokus ansichtig wurde, hatte wirklich etwas. In heutiger Zeit, peppte dieses unverhoffte Interieur mich wirklich etwas auf, wäre auch etwas für Schwejk und seinem Freund Woditschka gewesen! Einfach elefantös, was sich die Böhmischen Wirtsleute da haben einfallen lassen! Weiterlesen
„Ein Ausländer ist deshalb gut, weil er immer eine Bereicherung in unserer Gesellschaft darstellt!“ – In den Gangs von Neukölln
Ende der 1980er versuchte ein hiesiger Provinzpolitiker, mir seinen Spruch klarzumachen, in jener Tagen galt ich für ihn noch nicht als Neonazi…
Er quatschte mich nochmals an, wenige Tage nach dem Mauerfall. Dabei hatte er sich in ein Gespräch reingehangen, als er vernahm, dass ich von dem Pack aus der Zone sprach, welches sich nun hier auch breitmachen würde.
Hatte mir die Mauer doch, 14 fette Jahre lang, diese Flut Leute vom Hals gehalten – „Trotzdem bezeichnet man solche Menschen nicht als Pack…“
– Tätige jetzt einen Sprung.
Fing nicht alles damit an, als aus ganz wesentlichen politischen Erwägungen heraus, die Türkei, der Irak, letztlich auch Frankreich den Ajatollah gewähren ließen, schließlich die USA kein Interesse mehr an Schah Pahlavi bekundeten und ihn abservierten?
Hinzu kam das ewige Lavieren sämtlicher westeuropäischen Industrienationen, einschließlich der entsprechenden Machenschaften des Ostblocks.
Den Rest kann sich jeder selber zusammenbasteln!
Wenn nicht alles so deprimierend wäre, müsste man Obacht geben, um nicht im Verlauf eines hysterischen Lachkrampfes, mittlerweile den Löffel abzugeben. Dieser lästerlich Gedanke kam mir beim Lesen der Artikel. Weiterlesen
Die Prophezeiung des Leonard Cohen
…und in der gestrigen Kulturpresseschau lässt Hans von Trotha, anfänglich seinen Kollegen Hannes Stein zu Wort kommen, der einen Versuch unternimmt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
…der fragt in der WELT: „Stehen die USA am Abgrund – oder vor einem neuen Anfang?“ Er ist dabei allerdings weniger zukunfts- als retroorientiert. „Wer das Land im Jahr 2020 verstehen will“, meint er, „muss jetzt einen Song von 1992 hören. Prophet am Mikrofon: Leonard Cohen.“
Nichts, aber auch gar nichts gegen Leonhard Cohen – doch die eins-zu-eins-Zeilen-Interpretation, in der Hannes Stein – ausgehend von dem Vers „Democracy is coming to the USA / Die Demokratie kommt in die Vereinigten Staaten“ reihenweise Details von heute in den Zeilen von damals erkennt, hat wenig mit Leonard Cohen zu tun, dafür viel mit Hannes Steins Ergebenheit in den Cohen-Vers: „Ich bin sentimental, wenn du verstehst, was ich meine“. Und damit sind sie auch bei der WELT wieder ganz vorn dabei – denn: Sentimental ist gerade voll in.
Mit der Verknüpfung beider Präsidentschaftswahlen, der noch nicht beendeten aus heutigen Tagen und der damaligen, liegen allerdings Welten! Zumal man die Unterschiedlichkeiten beider Galionsfiguren, gar nicht weiter beleuchten sollte. Vom einen ist das politische Elmsfeuer bereits lange erloschen, der anderen versucht gerade, seine Laterne hoffnungsfroh zu entzünden…
Abgeordneter: Keine schnelle Entscheidung im Fall Giffey
Der forschungspolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Adrian Grasse, rechnet nicht mit einem schnellen Prüfergebnis im Zusammenhang mit der Doktorarbeit von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD).
Für den Christlichen Demokraten, Adrian Grasse, hat der Vorwahlkampf bereits begonnen, er begann jetzt schon bei den Hellroten fürchterlich zu kratzen. Schließlich braucht die CDU den Sozi-Klüngel nach der kommenden Wahl als Mehrheitsbeschaffer.
Egal, wie bis zum Sanktnimmerleinstag die Entscheidung ausfällt, es wird wegen ihres Eitelkeitskürzels, immer ein Restschaden an der Genossin kleben bleiben und das ist auch gut so!
Selbige moralische Unzulänglichkeit wird für die kommenden Jahre immer als sehr stabile Basis herhalten, auf der sämtliche zukünftigen Verfehlungen von ihr, seien sie auch noch so gering, dort ein stabiles Fundament finden werden!
Alles wird zusätzlich weitere instabile politische Kreise ziehen. Kann sie ihren fragilen Titel behalten, wird es heißen, logischerweise sind sie der Frau sehr entgegengekommen mit einem Gefälligkeitsgutachten. Im anderen Fall wird man ewig von einem Gesinnungsurteil aus der rechten Ecke reden!
Nun kommt neuerlich jemand daher und der Witzbold versucht diese merkwürdige Episode ins positive Licht zudrehen.
– Verzicht auf Doktortitel könnte Giffey nützen
– Aus Sicht des Politikwissenschaftlers Benjamin Höhne könnte es für Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) Vorteile haben, die Reißleine zu ziehen und auf das Führen ihres umstrittenen Doktortitels zu verzichten.
Bei den folgenden Betrachtungen, wo auf jegliche moralischen Bewertungen verzichtet wird, mutiert plötzlich alles in Richtung einer Schleimspur…
…aber
Hier endet meine Reflexion. Weiterlesen
Debatte über Demo-Chaos in Leipzig
– Viel konsequenter, viel härter und frühzeitiger eingreifen
Klingt irgendwie nach der uralten Devise: Aufspüren, festnehmen, vernichten!
In der Zone wurde der Leitspruch dann optimal kultiviert. Heutzutage ist er schon wieder da, allerdings wird er noch weichgespült angesagt, im Text werden dazu haufenweise demokraturische Pirouetten dargeboten…
– Die Demonstrationsfreiheit ist keine Freiheit zur Gewalt und zur massiven Gefährdung anderer
Auf jenen Spruch hin, muss ich dem Bundesjustizministerblodchen etwas entgegnen und beginne mit einem entscheidenden Satz von Jean-Jacques Rousseau: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will!
Ob sie den Name jenes Schweizers eigentlich schon mal vernommen hat, zumal er sehr lange verblichen ist.
Im Fall der Leipziger Demo fiel mir etwas auf, sie betrifft Polizeistatistik im Allgemeinen und der dortigen im Besonderen. War vor längerer Zeit auf vielen Demos und bei vielen Bambulen anwesend, als sehr witzig stellten sich anschließend immer die Teilnehmerzahlen heraus. Wobei ich oftmals feststellen musste, dass beide Seiten flunkerten, allerdings von Polizeiseite extrem heruntergerechnet wurde!
Wenn die Obrigkeit nun verbreitete, es handelte sich um 20 000 Demonstranten, komme ich nach alter Zählweise zum Schluss, dass wesentlich mehr Leute die Straßen bevölkerten. Hinzu eine weitere Erklärung, sie betrifft die Anwesenheit rechter Demonstranten. Ob es nun ausgerechnet wiedermal jene Demo betraf oder ideologische Einstellungen von Staatsdienern in Beamtenbuden der Republik, muss man davon ausgehen, dass sich im erwähnten Zusammenhang, ein repräsentativer Querschnitt, der bundesgermanischen Bevölkerung auf der Straße befand, bei den Behörden ist es doch nicht anders.
Bereits länger kommt es mir so vor, dass die verantwortlichen Stare der Legislative, mit gewissen Vokabel lediglich herumhuren, um sich weiterhin ins entsprechend d e m o k r a t i s c h e Licht rücken zu können.
Weil, so schließen sie messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.