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Seit Jahren ist Verbalhurerei im Konjunktiv in allen Lebenslagen angesagt, besonders bei Politikern und im Gefälligkeitsjournalismus…

Tja, auch er könnte…
…außerdem hat Mai Prinzipien, er hat den Preis gedeckelt, in diesem Jahr bei runden 15 EURONEN(!) für 10 kg(!) Briketts, dem spreewäldischen RECORD-Mist.
Erinnere mich noch an meine erste Bude in Westberlin, von Januar 1976 an. Glücklicherweise befand sich die Kohlenhandlung keine 50 Meter um die Ecke. Die Asche im Ofen erinnerte an Sandboden. Ein etwas größerer Heizwert entstand nur dadurch, dass zwischendurch Eierkohlen hinzukamen…

Hier noch etwas aus dem Spreewald:
“Auf, auf, sprach der Fuchs zum Hasen: Könntest du mir nicht mal einen blasen?“
Auch zwischen den beiden kam etwas mittenmang in diesem Herbst, der träumerische Konjunktiv…

(Lit.II.) Muss zu meinem vergangenen “Bücherschrieb” noch einiges ergänzen…

Hinterher fielen mir noch einige Begebenheiten ein, mit denen ich mich auseinandersetzen musste, die auch für viele Außenstehende nicht nachvollziehbar sein werden.
In einer der letzten Berliner Zeitung, fand ich mehrere Schilderungen aus Zonenzeiten, wobei auch mir wieder ein Haufen Scheiß hochkam…
Sie betrafen hauptsächlich dauerhafte Auseinandersetzungen mit dem widerlichen Weib, die ich mal jahrelang Mutti nannte. Wobei unsere Auseinandersetzungen, bereits mit 9 Jahren begannen, am Ende der dritten Klasse.
Alles kulminierte dann ab meinem 15 Lebensjahr, als das Muttertier ewig die Stasi-Genossen in ihre erfolglosen Erziehungsversuche detailliert einbezog. Wie oft hörte ich in jener Zeit den Spruch von ihr: Wer ein Häkchen werden will, der muss sich beizeiten Krümmen!
Nur begriffen sie und ihre helfende Mischpoke niemals, dass ich mein Leben nicht als verbogenes Stückchen menschlichen Drahtes fristen wollte!
Merkte erst später, jene Weisungsresistenz keimte bei mir recht früh auf. Es begann immer damit, egal mit was ich mich irgendwie in meiner Freizeit beschäftigte, und immer mit unermesslicher Kreativität einherging, passte ihr nichts davon.
Alles ging bereits von Anbeginn meiner Schulzeit los, denn mit dem Ableger einer dummgeilen Roten Zecke wollte sich niemand abgeben, da andere Gören von ihren Eltern ewig vor mir gewarnt wurden!
Mit den ganz wenigen Mitschülern, mit denen ich mich manchmal heimlich traf, lief es ähnlich ab, allerdings von der anderen Seite. Deren Umgang verbot mir jene ideologisch kranke Frau natürlich sofort, weil diese entweder aus Nazifamilien stammten oder waren asozial. Was mich beileibe nicht interessierte, registrierte es aber die Alte, hagelte es zuhause Strafen.
Meine Nerverei, dann wenigsten Klavierspielen zu lernen, wurde abschlägig beschieden, dies wäre ein kleinbürgerliches Relikt und für meinen weiteren Lebensweg nicht brauchbar! Hing damals auch noch dieses unsägliche Damoklesschwert über mir, irgendwann in der Naumburger Kadettenanstalt zu landen…
Jenen frommen Wunsch von ihr, tratschte sie aber auch zu wirklich jeder Gelegenheit herum, was dann ewig zur Folge hatte, neue Spielkameraden seilten sich dann auch prompt von mir wieder ab… Weiterlesen

(Lit.I.) Meine Bücherneugier wurde vom Großvater entfacht und betreut, er versagte mir auch nie etwas aus seiner großen Bibliothek!

Nur einmal schüttelte er mit dem Kopf, als ich in Büchern die gotische Frakturschrift erlernen wollte, nahm dazu Karl May, da er drei oder vier Bände in jener Schrift besaß. Die wenigen Bücher in lateinischen Lettern hatte ich mir ja bereits eingezogen. Schnüffelte damals parallel bereits in Schriften von Gerstäcker, Jack London, Cooper, Bret Harte (den kennt sowieso keine Sau mehr)  usw. herum…
Hatte mir dann ausgerechnet Tolstois: „Die Auferstehung“, gegriffen, sein längstes Werk. Es dauerte fast ein viertel Jahr, bis ich es durch hatte. Musste nebenher immer wieder Opas Hilfe in Anspruch nehmen, der sich ewig auf meine vielen Fragen entsprechend einließ und zu Erklärungen weitere Literatur heranzog…
Zwei Jahre später, ich hatte mit ihm ein kleines Baumhaus, am unteren Hang, an einem alten Kirschstamm gebaut. Der Einstieg, in ungefähr drei Meter Höhe, war so eng gestaltet, dass kein Erwachsener mich dort stören konnte. Außerdem wurde das knotiger Tau immer hochgezogen…
Darin las ich dann als Sechstklässler bereits, ganz heimlich NS-Literatur. Die Großvater besaß, weil er sie zeitweise zu Vorträgen benötigte, er durfte sie allerding aber auch niemanden zugänglich machen!
Von ihm kam auch die Einschätzung, Hitlers gefährliches Kampf-Märchenbuch wäre einmalig im deutschen Raum, das meist produzierteste Machwerk gewesen, was allerdings auch am wenigsten gelesen wurde…
Unsinniger weise wurde es, aus ideologischen Erwägungen heraus, seinen freudigen Mitläufern immer wieder brav an deren Volksdeutsche Herzen gelegt. Das eigentlich fragwürdigste Produkt sei aber Rosenbergs: „Der Mythus des 20.Jahrhunderts“, gewesen. Welches ich mir anschließend auch prompt einzog…
Mit jene beiden Schwarten, hatte ich mir als Kind, die erste schwere Heimsuchung auferlegt. Denn erstens durfte es die hochgradig stalinistische Mutter meiner Schwester nie erfahren und anderseits, konnte ich es keinem Schwanz erzählen! Weiterlesen

Unterwegs vom großen Kral des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, ins hundeverschissene Bundeshauptdorf…

Wieder ein neuer Service der Bundesbahn, zwischendurch mal wieder eine Neuerung!
Auf der Tour gen Süden gab es nur in Nürnberg eine dreiminütige Rauchpause, aber zurück, waren es fast eine dreiviertel Stunde, fand ich allerdings doch etwas übertrieben!
Wenn jemand eine Reise tut so kann er was erzählen…
Mir fiel noch etwas ein.
Niemals zuvor sah ich vor den rund 100 Metern des ICE´s, eine solche Schlange von Rauchern in der Verbotszone.
Da hätte die Bundespolizei noch einen Haufen zusätzliche Kohle einnehmen können.
Wäre mit Hilfe der DB ganz einfach gelungen, dazu brauchten sie nur plötzlich alle Türen zu verschließen…
AUF WUNSCH VON MITARBEITERN: Bahn-Mitarbeiter dürfen Uniform unabhängig von Geschlecht wählen
Der fromme Wusch ist aber politisch absolut nicht korrekt, denn die „d“ u.ä. sollten aber doch gekennzeichnet werden, da sonst wieder massenhaft Minderheiten übergangen werden!

Ist allerdings ein alter Hut, etwas ähnliches hatte die zoffjetzonale (©, Konrad Adenauer) Reichsbahn auch schon mal probiert!
Aus nicht erklärlichen Gründen wurde von jener grenzdebilen Umkleideaktion, letztlich doch Abstand genommen! Weiterlesen

Curt Riess – Das war ein Leben!

Schon merkwürdig, dass mir als ehemaliger Vielleser, dieser Kosmopolit und großer Literat niemals unterkam, noch nicht mal namentlich…
Die ganzen Scheiße die ihm als Jude ewig widerfuhr, schienen niemals seine irrwitzig mäandernden Lebensbahnen irgendwie zu beeinträchtigen, genauso ging es ihm mit der exorbitanten Beobachtungsgabe und den damit verbundenen detailgetreuen Schilderungen…
Beneide ihn, ob seiner Mehrsprachigkeit und der Tatsache, dass ihm fast alle damals wichtigen Leute über den Weg liefen.
Wobei er ewig deren Kontakte auch suchte, obwohl nebenher widerliche Arschgeigen darunter waren!
Ein sehr lesenswertes Buch!!!
Zwangsläufig sollte man aber auf keinen Fall, allzu oft beliebige Vergleiche zur heutigen Zeit anstellen, und zu den blindfischigen Auguren, die weltweit dafür sorgen, dass alles unwiederbringlich den Bach hinunter geht!
Darf man auf keinen Fall tun!
Denn jenes Pack gleicht sich bereits seit Jahrtausenden und in besagtem Fall, minderte es irgendwann die Leselust, wie es mir anfangs auch erging!

Politik ist lediglich der Spielraum, den das Kapital ihr lässt…

NZZ befasst sich mit UNSERER Kanzlerschlaftablette, diesmal leider sehr weichgespült.
Ob die oberste Regierungsmarionette nun Scholz heißt, der sich auch nur in die Reihe ewiger farbloser SPD u.a. Kanzler-Kaliber einreiht, welche in der protokollarische Rangordnung, als Vertreter der Exekutive, lediglich auf dem dritten Platz hocken, aber sämtliche Vorgaben ausposaunen und allen anderen ewig im Fressen herummähren dürfen.
Was den Hinweis auf Adolf den Gütigen betrifft, beruft sich Olaf lediglich auf die exorbitante Hülle seines momentanen Arbeitsplatzes, wobei solche repräsentativen Bauwerke lediglich für Plebse errichtet werden. Weil jene Blindfische solche Gebäude lediglich mit der idealisierten Größe von den Figuren gleichsetzen, die dort demokraturisch legitimiert agieren dürfen. Den Kasten aus massenhaften Sicht-Beton, Stahl und Glas, könnte man in das Verhältnis setzen, welche sich ergibt, wenn man eine Pharaoameise in einem Schuhkarton beobachtet…
Bei allem Verständnis für solche Bauwerke, wo hinzu kommt, dass viele Architekten ihre eigenen Neurosen, in enger Verbundenheit mit denen ihrer Auftraggeber, optimal ausleben dürfen, ich dafür aber kein Verständnis aufbringen kann. Aber allesamt dabei mit der wohlwollende Hilfe sämtlicher Medien rechnen können. Es einem emsigen Hautflügler allerdings scheißegal ist, wo gerade herumkrebsen kann, er von seinem dortigen Aufenthaltsort auch niemals irgendwelchen Schaden anrichten würde!
Nun zu Alexander Kissler, Redakteur der NZZ – Thema des Tages: Olaf Scholz zieht die Hitler-Karte, um sein neues Kanzleramt zu rechtfertigen

Weshalb heißt jene Sendung überhaupt noch TAGESSCHAU?

Daubner liest den Inhalt implodierter Sprechblasen, von beschwichtigender Leere, mit einer emotionslosen Maske vom Prompter ab.
Die von der Bundesregierung berufene EKSPERTENKOMMISION, soll irgendetwas ausgeknautscht haben, wobei es sich um einen Fahrplan und Konzepte für weitere Entlastungen in der Energiekrise handelte. Inhaltlich wurde von irgendwelchen nichtssagenden Abfederungen gemunkelt, die einem letztlich arschkalt am verlängerten Rücken vorbeirauschen werden…
Die Kanzlerschlaftablette hypte alles auch noch und sprach unverfroren von einer guten Grundlage, nun werde zügig daran gearbeitet, sie umzusetzen! Sicherlich in der exorbitanten Geschwindigkeit, die beim Bau des Randberliner Feldflughafens angesagt war…
Beginne mal folgendermaßen!
Wenn sich der sog. Fahrplan und die damit verbundenen Konzepte an den Vorgaben der Bundesbahn orientieren sollten, kann sich jeder ausrechnen, was da ausgeknautscht wurde und zwangsläufig dabei herauskommen wird.
Zumal die ganze Chose auch noch im Konjunktiv geplappert wurde! Weiterlesen

Die allergrößte Rock’n’Roll-Legende Jerry Lee Lewis geht nicht mehr einkaufen…

Nun hat der letzte Mann aus der Riege von Rock’n’Rollern, die emsig das schwarze Musikfeeling den vielen Weißbroten und Kalkgesichtern entsprechend offerierten, sein Leben zurückgegeben…
Wüsste gar nicht, in welcher Reihenfolge ich sie platzieren sollte, da sie mit den beginnenden Mitt50zigern, sich wechselseitig mit ihren Hits überboten. Hinzu kam, mit jener Musik, besonders den Schluckauf-Songs von Elvis, konnte man die gewendeten Altnazis und das Stalinisten-Pack ewig zur Weißglut bringen!

Durfte als Grundschüler, ab der 2. Klasse, an ihre Karrieren teilhaben. Dies verdankte ich damals Asak, dem Ableger vom berühmtesten Frisörs aus dem Nest, der die erste Anodenwumme im Ort besaß. Weiß nicht mehr, um welches Westfabrikat es sich handelte. Erinnere mich nur, jenes Teil besaß eine Antenne, die man wie ein Bandmaß herauszog und bei Wind, irgendwo oben anbinden musste. An Samstagen und Sonntagen (13Uhr, wegen der Hitparade auf Radio Luxemburg!), tauchten im Stadtbad immer ein Rudel von Halbstarken auf, die auswärts lernten, oder studierten und sich in unserer Gegenwart an den Westklängen labten. Vor allen Dingen brachten sie die entsprechenden Anodenbatterien mit. Ein solcher  Klotz kostete 17 Ostmark und machte nach einer knappen Stunde die Grätsche, bei sehr lauter Mucke…
Asak, drei Jahre älter als ich, war der einzige während meiner Grundschulzeit, der mir Vertrauen entgegenbrachte und wirklich sicher war, dass ich zuhause niemals etwas von den Happenings erzählte. Schließlich machte es irgendwann die Runde, was wir an der oberen südlichen Fläche des Bades trieben. Die noch dazu nie korrekt gemäht wurde und voller Disteln und Brenneseln war. Mich faszinierte dazu noch eine anderes erleben, denn die Jungs und Mädels brachten sich in solchen Stunden, gegenseitig die neuesten Tanzschritte bei, vornweg jene, die sie in den Schuppen von Westberlin gelernt hatten… Weiterlesen

Hier etwas total abgeranzte Nostalgie, in Richtung THC-haltiger Kost: „Haste Haschisch in den Taschen, haste immer was zum Naschen!“

Lauterbächleins markig angekündigte Sachverhalt ist doch von Anbeginn ein Schuss ins nirgendwo! Dafür werden sämtliche Lobbyisten der flüssigen Volksdrogendealer schon inbrünstig sorgen!
Ebenso ist der Hinweis, dass selbige weichgespülte Empfehlung noch die allmächtige Segnung aus Brüssel benötigt, lediglich der sinnfreie Wink mit einem Zaunpfahl. Weil niemand in der Regierung auch nur irgendwelche geringfügigen Absichten hegt, die in Richtung einer vernünftigen Umset­zung weisen würden.
Sehe schon wieder Flintenuschi vor mir. Die zu jenem Anlass garantiert wieder das angelsächsische Idiom bemüht, um mit ihrem immensen Bildungsvolumen zu kokettieren.
Witzig finde ich bei jener Erdnuckelin, dass sie mir ewig ins Auge fällt, weil ihr recht kleiner Ni­schel eine mächtige Aufwertung erhält, durch den enorm aufplusterten Haarschopf. In ihm sehe ich aber lediglich ein altbacken hochtoupiertes helles Büschel, welches mich entfernt an eine aufgeris­senen Seegrasmatratze erinnert…………..