Eigentlich wollte ich etwas ablassen, was meine Erlebnisse der letzten drei Tage betrafen, in den Gefilden des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen.
Mache es ganz kurz, denn es hat nichts mit den vergangenen coronafaschistoiden Begebenheiten zu tun.
Es handelt sich lediglich um Beobachtungen, die ich wesentlich schlimmer finde.
Erstens fiel mir auf, dass es weit unterhalb der gigantischen Cumuluswolkengebilden fast keine Mauersegler gibt. Die Abnahme jener witzigen Segler ward mir bereits in hundeverschissenen Bundeshauptdorf aufgefallen.
Hat in den letzten Jahren bestimmt nichts damit zu tun, weil die Vögelei, bei manchen Südeuropäern liebend gern in deren Kochtöpfe wandern.
Verbrachte den ganzen Abend, im nördlichen Teil des überdimensionierten Bajuwaren-Krals, ab dem frühen Abend, stundenlang auf der Terrasse.
In jenen Stunden registrierte ich nicht ein einziges Insekt! Weder einen Falter, der gegen die Tür oder das Fenster schwirrte, noch etwas von den kleinen bissigen Viechern…
Mehr wollte ich nicht ablassen!
Da beim verblassenden Tageslicht auch die beiden Krähen ihren Singsang einstellten und lediglich noch leise Stimmen der Umgebung zuhören waren, stülpte ich mir Kopfhörer über.
Die ausgesuchte Mucke begann mit Bunny Wailer, der ist ja letztens auch über die Klinge von Bruder Hein gestolpert…
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In der Hitze der Nacht, 22. Juni..
Erinnerte mich daran, dass nun die Tage wieder kürzer werden
Dazu kamen heute mehrere Flashbacks zum selbigen Datum, allerdings vom Jahr 1941…
Als der deutsche Diktator – obwohl zwei Jahre vorher noch ein Nichtangriffspakt ausgehandelt wurde, dessen Intension aber eine ganz andere war – den sowjetischen Diktator wegwischen wollte, was bekanntlich in die Hose ging.
Bin mir nicht sicher, ob es sich um vorausgaloppierenden Gehorsam handelte, als Bupräsi F. W. Steinmeier, bereits am 18. Juni, vier Tage vorher, an jenes Ereignis vor 80 Jahren erinnerte…
War aber nichts besonderes, was er da abließ. Eigentlich die üblichen Implosionen entsprechender Betroffenheitssprechblasen, welche in den letzten Jahren, auch bei anderen Leuten identisch klangen. Glaube allerdings, dass jener spezielle Einwurf alles überflügelte, meine den Hinweis auf zahllose Juden. Wobei man sagen muss, dass diese Volksgruppe im Vielvölkerstaat Sowjetunion, wirklich nur eine Minderheit darstellte. Denn, die es sich leisten konnten, hatten bereits in den Nachwirren der Revolution, die Flocke gemacht…
Nun will ich aber noch eine zufällige Verknüpfung herstellen.
Wollte auf dem Kanal der Einäugigen lediglich den Wetterbericht einziehen. Mit Vorliebe wähle ich dazu 3sat, weil die auf den entsprechenden Werbeblock zwischendurch verzichten. Rauchend auf der Terrasse, vernahm ich Ankündigung der Kulturzeit: Unsere Themen: Die Debatte um die “Singularität” des Holocaust und schaute mir sogar den Beitrag noch an.
Fand einige Passagen recht witzig, wurde allerdings nicht ganz schlau aus dem Zusammenschnitt. Zumindest sah ich darin eine leichte Abkehr, vom jahrelang verbreiteten unsäglichen Philosemitismus in bundesgermanischen Gefilden…
Will dazu nichts weiter ablassen und komme zur Hitze der Nacht zurück.
Beim Überfliegen des Textes in der BZ, kam mir sofort der geile Hit von Ray Charles in die Birne.
Der hat natürlich nichts mit den vorangegangenen Zeilen zu tun!
Könnte aber herangezogen werden, so als Vorspiel zu den Hinweisen im Artikel Weiterlesen
ARD-Experten in der Kritik: Stärken kommen nicht zum Tragen – Schweinsteiger im Dauerstress
Das Zusammenspiel zwischen Wellmer und Schweinsteiger funktioniert nicht sonderlich gut, die Stärken des Ex-Nationalspielers kommen nicht zum Tragen.
Gehörte Schweini nicht auch mal zu jener Runde, denen man vor Mikros und Kameras des Fratzenradios Redeverbot erteilte?
Finde schon, dass man bei solchen Halbintelligenzlern keine größeren Stärken erkennen kann.
Kicker müssen schließlich keine Intelligenzbestien sein…
Nun sollen sich die Kids wieder dem staatlich verordneten „Piltunks-Aufdrak“ widmen
Will mal meine Schulzeit Revue passieren lassen, was sich etwas hinziehen wird.
Beginne mal damit, dass ich nur in meiner plötzlichen Vorschulzeit und der 10. Klasse, es mit Leerkörpern*INNEN usw. zu tun hatte, die nicht nur aus Dummköpfen, Sadisten und Idioten bestanden!
Im folgenden Schrieb wird irgendwo erwähnt, weshalb ich bereits vor meiner eigentlichen Einschulung Lesen und Schreiben lernte: Kinderknäste wie Freistatt…
Hatte mich vor vielen Jahren bereits mal über den merkwürdigen Begriff der Bildung ausgelassen, versenkte aber jenen ellenlangen Text unwiederbringlich. Denn was mit Bildung in Zusammenhang gebracht wird, nebst der unsäglichen Definition, die sich an den irrwitzigen Legenden der 68ern orientiert, verstehe ich etwas ganz anderes darunter! Meine Thesen betreffen nämlich eine soziale Ausgangsebene, die letztlich absolut nichts mit der sog. Bildungsreform des ehemaligen studentischen Establishments zu tun hat. Weil die elementare Verquickung eines Lernenden von Lexikonwissen und seiner gesellschaftlich Herkunft vollkommen außer Acht gelassen wird…
Ein vor Jahren entfernte Denkmal in der Berliner Spichernstraße brachte es auf den Punkt!
– Vor einigen Wochen gab es einen Wink mit dem Zaunpfahl vom Münchener Enkelkind. Zufällig registrierte die Drittklässlerin, dass ich auf einem Geburtstagsgeschenk für ihre Mama, etwas in Sütterlin beschriftet hatte. Sie beschäftigte sich in der Schule gerade mit der alten Schrift. Schenkte ihr dazu gleich noch: Die Häschenschule, mit deren Hilfe lernte ich im gleichen Alter diese Zeichen.
Hinzu kam die Anfrage, ob ich etwas von meiner Einschulung ablassen könnte. Überließ es aber dem Muttertier, ob sie diese Geschichte ihrer Tochter zu kommenlassen wollte, tat sich auch und man redete darüber.
Allerdings fehlen im Beitrag die kursiven Zeilen, der letzte Absatz ebenso!
Immer mehr Kompetenzsimulanten in Probierpolitikerkreisen „räumen Versäumnisse“ ein
Was diese Leutchen*INNEN usw. zwingend von ihren Untertanen verlangen, scheint ihnen wohl vollkommen fremd zu sein. Was ich natürlich nicht glaube, obwohl sie versuchen, es so dazustellen, denn alle Menschen sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.
Bin mal gespannt, wer demnächst noch in jener Horde der armen Vergesslichen*INNEN usw. und Versäumniseksperten*INNEN usw. auftauchen wird.
Plagiatiere in dem Zusammenhang ein Essay, was ich allerdings etwas pfriemeln werde. Bestimmt wird manchem der Originaltext, auch nach vielen Jahren, wieder in Erinnerung gerufen. Finde nämlich, dass der Stil seiner Einleitung zu den Vorfällen passt.
Dies soll nicht unbedingt eine Einschätzung sein oder ein kommentierender Verriss vom Schreibtisch aus, mit päpstlichen Gestus vorgetragen und als „solidarische Kritik“ bezeichnet. Ausgewogenheit, stringente Argumentation, Dialektik und Widerspruch – das ist mir alles piepegal. Mir ist bei diesen relevanten „Versäumnissen“ einiges aufgestoßen, diese Rülpser sollen zu Papier gebracht werden, vielleicht tragen sie ein bißchen zu einer öffentlichen Kontroverse bei.
Meine unmittelbare Reaktion, meine „Betroffenheit“ nach Bekanntmachung dieser Sauereien ist schnell geschildert: ich konnte und wollte (und will) eine klammheimliche Freude nicht verhehlen… Wer sich in den letzten Tagen nur einmal genau ihre Konterfeis angesehen hat, der kann erkennen, welche Züge dieser Rechtsstaat trägt, den sie in so hervorragender Weise verkörpern. Und der kennt dann auch schon ein paar Züge von Gesichtern jener aufrechten Demokraten, die jetzt wie ein Mann empört und betroffen schweigen.
Aber das ist ja nun nicht alles gewesen, was in meinem und im Kopf vieler anderer nach dieser Unverschämtheit herumspukte.
So eine richtige Freude, will nach der seichten Medienschelte einfach nicht aufkommen, … dieses Spektakel scheint ja wirklich von mal zu mal besser zu funktionieren und das irgendwo im Konzert dieser politischen Eunuchen, die von der Herstellung der „öffentlichen Meinung“ leben (gut leben), sich eine einzige „kritische“ Stimme erheben würde, daran glaubt … wohl keiner mehr…
– Zusätzlich kommt mir noch eine klammheimlich Schadenfreude hoch bei dem Gedanken, dass bei jenen Moralisten nun eine vollendete Mobberei gegen unmittelbare Familienmitglieder und enge Freunde beginnt, welche letztlich zwar die Falschen trifft, ich es aber allen ausgiebig gönne!
Inflationsrate könnte bis Ende 2021 auf vier Prozent klettern
„Kein Grund zur Panik, aber zur Vorsicht“
Die Bundesbank erwartet eine Teuerung über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.
Ökonomen warnen vor Panik.
Die FDP empfiehlt Wachsamkeit.
Handelt es sich bei den angesagten vier Prozent etwa um einen Code, den nur die Banken-Heinze und die Kevins unter den Ökonomen verstehen?
Jene Leute haben wahrscheinlich soviel Kohle auf der Kante, dass sie in der Zwischenzeit, falls einer von ihnen mal einkaufen gehen sollte, überhaupt nicht mehr registrieren, um wie viel Prozent sich allein Waren des täglichen Bedarfs seit Monaten bereits verteuert haben. Ist nämlich schon länger her, dass in diesem Jahr die 4%-Hürde übersprungen wurde!
Nun hallt es auch noch, aus jener Partei der Besserverdienenden, alle sollen sich mit einer empfohlenen Wachsamkeit beschäftigen! In dem Moment sehe ich doch sofort ihren Häuptling vor meinen entzündeten Äuglein und mir kommt plötzlich ein ketzerischer Gedanke. Vielleicht findet sich ja mal jemand, der diesem Herrn von gehobener neoliberaler Eleganz, mit Hilfe einer ollen Muskete eine Schrotladung aus getrockneter Katzenscheiße mit Chili vermischt, auf das Fell seines verlängerten Rückens brennt.
Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob allein diese Vorstellung, in irgendeiner Form demokratisch richtungsweisend anzusehen wäre. Letztlich soll es sich dabei aber nur um eine satirische Metapher handeln! Allein die Vorstellung jener unerfüllbaren Schnapsidee bringt in mir doch ein gewisses innerliches Wohlbefinden zum Lodern…
Mittenmang im Wedding: Die Wiesenburg!
Habe mir gerade das Werk von Heather Allen zu Gemüte geführt – obwohl selbiges Format doch etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Über den Inhalt kann man wirklich nicht meckern, möglicherweise hätte man die Fotos etwas vorteilhafter reproduzieren können.
Letztlich geht es ja um die wiedergegebenen Fakten und da hat jemand gut recherchiert, alles auch ohne witzlose Füllungen von Nebensächlichkeiten dargestellt.
Öfters wurde auf Paul Singer verwiesen, einem SPD-Genossen der alten Garde.
Leute von seinem Schlag existieren bekanntlich nirgendwo mehr im Lande!
Gegen ihn kann man in heutigen Kompetenzsimulanten, der Partei mit dem krankhaft ausgeprägten Hang zu immerwährenden Kompromissen, lediglich noch verwaschene Abziehbilder oder belanglose Fixierbilder erahnen.
Da lässt sich nur mit sehr viel Phantasie irgendetwas basteln, um dann mehr schlecht als recht, anschließend einen gewissen Hauch von Format zu erkennen, welches in irgendeiner Form an die Ursprünge jenes Vereins erinnern könnte… Weiterlesen
Christian Drosten über das Coronavirus
„Wer sich gegen das Impfen entscheidet, wird sich unweigerlich infizieren“
Christian Drosten erwartet eine schwere nächste Grippe-Welle.
Im „Coronavirus-Update“ nimmt er aber auch die Angst vor der indischen Virusvariante.
„Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.“ Mit seiner Erkenntnis hat Einstein weit gefehlt, denn heutzutage genügen dazu lediglich visuelle Informationen aus dem Netz! Da ist es nämlich egal, ob man nur die Larven jener Leute sieht, ganz zu schweigen von deren widersprüchlichen Plappereien!
Weshalb wird sich ein „Impfverschmäher“ unweigerlich infizieren?
Was weiß ich denn, ob meine Entscheidung, mir einen x-beliebigen Vakzin-Schuss setzen lassen, letztlich etwas bringt. Schließlich bin ich dadurch auch nur im Millionenheer der Probanden gelandet! Was mir als Mumie aber recht egal erscheint, denn bestimmte anstehende Langzeitfolgen werden mich, wegen der zwangsläufig anstehenden altersbedingten Endlösung, weiß Gott, nicht mehr tangieren.
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Zum 76sten Tag der Befreiung im Treptower Park, am sowjetischen Ehrenmal
Will mal kurz einige Beobachtungen ablassen.
Von den tausenden Besuchern trug vielleicht jeder hundertste eine Maske – auch eine Art von Befreiung!
Traf diesmal keinen einzigen Bekannten, weder von russischer noch deutscher Seite.
Viele Verbalwixer waren üblicherweise auch wieder zugange und ließen den üblichen Stuss ab.
Die DKPisten werden es auch nie raffen, dass Menschen, welche an jenem Tag zu dieser Gedenkstätte pilgern, mehrheitlich in der Lage sind zu rekapitulieren, weshalb sie den dortigen Grund und Boden betreten…
Hinzu kam, dass diese Propagandisten es nie lernen werden, vernünftig mit Beschallungsanlagen umzugehen.
Mir fiel noch etwas ganz anderes auf. Vom S-Bahnhof bis hin zum Ehrenmal, schafften sich massenhaft Nachtigallen, hinzu kam auch der Ruf eines Kuckucks. Weit oben registrierte ich die ersten Mauersegler, entweder waren noch nicht alle hier aufgetaucht oder es werden immer weniger…
“Race Book” soll nun plötzlich zu “Fez Book” mutieren!
So etwas, wie in der obigen Zeile, lag mir eigentlich auf der Zunge.
Alles Schnee (Meine damit die gefrorenen himmlischen Tautröpfchen!) von gestern, denn darüber hatte ich mich schon vor fast 10 Jahren ausgelassen
Da mir schon länger mächtig stinkt, ewig Bemerkungen über den momentan anstehenden Scheiß in die Tasten zu hacken, wollte ich mal wieder etwas aus längst vergangenen Tagen schildern. Aus den güldenen Tagen des Klassenkampfes, mit seinen vielen Demos, anschließenden Straßenschlachten, meiner Neckermann-Abitur-Zeit, der permanent angesagten Feten, den Hausbesetzungen, Konzerten, Reisen usw.
Der abgelichtet Spruch kann somit als Initialzündung angesehen werden, um endlich den Finger aus der Perforierung meines verlängerten Rückens zuziehen und mit allem Drum und Dran loszulegen, wie mir immer noch mein Maul gewachsen ist.
Sofort kam die Erinnerung hoch, an eine Begebenheit aus den länger zurückliegenden anfänglichen Achtzigern. Der Zeit, als violette Latzhosen und fettige Haare, bei bestimmten Mädels angesagt waren…
Habe sogar noch sämtliche Gesichter und Namen der fünf frauenbewegten Geschöpfe vor mir, in deren Runde ich mich seinerzeit aufhielt, als Quotenmännchen so zusagend. Wurde von denen, bis zu einem gewissen Grad geduldet, wegen meiner Bereitschaft ihnen auch zuzuhören, allerdings nicht mit der damals weitverbreiteten Softiementalität.
Immer interessiert am alltäglichen Wahnsinn, hatte ich das Versprechen gegeben, im neueröffneten „Café Lila“, in der Katzbachstraße, aufzuschlagen. Allerdings unter der Bedingung, dass die LAG, meiner sexuellen Notgemeinschaft, nicht mitkam. Da sie auf eine der anwesenden Frauen tierisch eifersüchtig war, gab es keinerlei größere Probleme, ohne sie dort zu erscheinen.
Hatte aber ausbedungen, gleich die Segel zu streichen, wenn mir dort alles auf die Steine gehen würde und vorsichtshalber noch eine lose Verabredung mit einem Kumpel getroffen…………….