Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Sally Potters Filmchen: “Party” u.ä.

Heutige Tagesendbetrachtung – nachdem ich den Göttern dieser Welt wieder nur die Zeit gestohlen habe und einmal mehr zu falschen Schlussfolgerungen gelangte
Eigentlich kam es fast 24 Stunden vorher bereits zu einem leichten Knacks, mache dafür Die Lange Nacht über Walter Benjamin verantwortlich. Bruchstücke deren Auffrischung schwirrten mir noch den nächsten Tag durch die Birne.
Den nächsten Gong verpasste mir Malte Lehming mit seiner rechtsseitigen Spalte, die er Heldenverehrung nannte. Der Titel fehlt in der Netzausgabe, dort heißte es: Liu Xiaobo und andere Helden, alles zusätzlich mit einem Bildchen versehen und drüber stehen außerdem noch zwei zusätzliche Zeilen. Eigentlich sein spezielles vorangesetztes Fazit des Artikels, alles doppelt gemoppelt, schwammig gutmenschelnd, weil er nirgendwo mal einen I-Punkt setzte…
Da gab jener flachschürfende und äußerst wichtige Hinweis für lebensunfähige Grottenolme von Dr. Elisabeth Binder, Redakteurin für besondere Aufgaben, wesentlich mehr her. Bin allerdings nicht dahinter gestiegen, was man aus ihrer Analyse brauchbares umsetzen könnte.
Will es damit bewenden lasse, als mir ein weiteres Konterfei vom regieren Oberdorfschulzen vor meine entzündeten Sehschlitze kam, widmete ich mich dem Sudoku. Weiterlesen

Ohne Gnade und Barmherzigkeit predigte Herr Luther Loblieder auf willenloses Untertanentum

Einfach nur widerlich, wie sie den sog. „Reformator“ hypen.
Der Knabe schuf vor 500 Jahren in Mitteleuropa letztlich jene Basis, in deren Folge nach den Inquisitionsjahren lückenlos alle großen Schweinereien gegen die Menschheit ausarteten.
Selbst Wein saufen und dem Pöbel Wasser empfehlen…
War heute nachmittag mal kurz beim Sommerfest der „Auen-Kichen-Gemeinde“, da letztes Jahr dort eine recht passable Rock-Band aufspielte. Heute existierte noch nicht mal ein Programm und alles drehte sich irgendwie um den seligen „Reformator“.
Auf einer Stelltafel wurde natürlich alles auf St. Martins nette Sprüche reduziert
Beim „Luther-Schmalz“, was hervorragend mundet, fiel mir etwas von Georges Bataille ein die Gedanken drifteten in ähnliche Richtung ab.
Wg. „L-S“: meine Assoziation dazu.
Hatte der Witzbold oder die Witzboldin dabei etwa an sein Ohrenschmalz gedacht oder an seinen Nillenkäse?
Tut mir ja fast leid!
Aber den dusseligen „Werbegag“ musste ich leider noch unterbieten, der Rest steht ja in den älteren Geschriebseln von mir…

„Howgh“ – das rote Zwangsnordlicht, Genosse Schulz mit „O“, hat gesprochen!

Fand einige Artikel im Netz, die sogar mit bewegten, nicht bewegenden! Bildern versehen wurden. Die neuzeitlichen Fy og Bi, der eine mit „O“, der andere mit „U“ im Nachnamen. Beide durchliefen in den prägenden Jahren zwar vollkommene unterschiedlicher Sozialisation – über den Rest decke ich den Mantel des Schweigens, denn jeder Außenstehende sollte für seine ureigenen Feindbilder persönlich sorgen. Wozu natürlich die private politische Zuordnungsbeschreibung mit herangezogen werden darf. Wem nicht einleuchten sollte, was ich damit meine, dazu einige Beispiele: extrem oben und unten oder links, rechts usw.
Gemeinsam im Bunde der fast 3,5 Millionen Berliner, mit und ohne Migrationshintergrund, bin ich nämlich sehr froh, weil Mutti die flehentlichen Rufe unseres führenden Druckers an der Spitze vom hiesigen Senat, schlicht ignorierte.
Dafür hat Hamburg nun den Salat!
Wusste doch jeder Abgängers eines Schwachstromkollegs, wie letztlich solche witzlosen Masturbationsperformances ablaufen. Schließlich ist doch bereits seit Zeiten vom Kartätschenprinz hinreichend bekannt, dass sog. demokratische Proteste von den gerade Herrschenden immer als Schwächen ausgelegt wurden…
Ein Spottlied jener Tage lautete:

Komme doch, komme doch
Prinz von Preußen
komme doch, komme doch
nach Berlin
wir woll´n dir mit
Steine schmeißen
und das Fell
über die Ohren ziehn

Schlächtermeister,
Prinz von Preußen
Komme doch, komme doch
nach Berlin
Wir woll´n dir
mit Steine schmeißen
und auf die
Barrikaden ziehn Weiterlesen

Fotzetsung von jestern

…UNSERE Probierpolitiker fahren doch nur deshalb zweigleisig, selbstverständlich mit einem heftigen Antilinksdrall, der sich traditionell natürlich wesentlich besser verhökern lässt, und lenken damit lediglich sehr geschickt von ihren eigenen politischen Unfähigkeiten ab. Verkaufen sich dabei selbstverfreilich zum Kotzen politisch korrekt ohne Punkt und Komma, ohne Furcht und Tadel gehören dazu permanente selbstverliebte Aufwertungen. Der scheinbar immer undurchsichtiger werdende blinde Aktionismus dient letztlich nur einer raffinierten Verschleierung, um dauerhaft zu kaschieren, mit welcher bodenständigen Ignoranz sie in den letzten Jahrzehnten Politik gegen ihre Völker und dem schnöden Rest der Welt betrieben. Was in deren Folge zu den überall anzutreffenden nicht mehr korrigierbaren Auswirkungen der Gegenwart führte.
Momentan spricht einiges für die Annahme, ausschließlich die eindimensionale Ausrichtung gegen LINKS ist “cool” und “in”.
Mit realer Linkslastigkeit kann doch aktuell nur noch ein Herrenschneider etwas anfangen. Wenn er beim Kunden während des Maßnehmens feststellen muss, ob es ihm beliebt, sein edelstes Teile linksseitig baumeln zu lassen…
Ebenso wird überall und ewig der Schwarze Block erwähnt, wahrscheinlich, da er mittlerweile international agiert. Bestimmt eine Art Sozialneid der aus Brüssel herüberschwappt.
Wiedermal positiv betrachtet, scheint es schon länger der einzige Verein auf freiwilliger Basis zu sein, der europaweit optimal funktioniert, da könnten sich die widerlichen Laberköppe sämtlicher EU-Regierungen mal ein Beispiel daran nehmen!
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Außer Spesen, nüscht gewesen?

Alle Beteiligten, vornweg Mutti, werden die beiden Hamburger Tage zum größten weltgeschichtlichen Ereignis, seit der Grundsteinlegung vom BER, stilisieren.
Beginnen wird ein Medienkrieg der sich in der nächsten Zeit mit Mutmaßungen, Spekulationen, Zurechtweisungen und jeder Menge weiterer Selbstdarstellungen der vielen guten Politiker tiefstgründig auseinandersetzt.
Habe in der letzten Zeit selten solche klare Trennungen in GUT und BÖSE erleben dürfen, danke an alle Handelnden in Hamburg! Endlich kann ich mich wieder an vollkommen ungetrübten Feindbildern laben!
Keiner will es wahrhaben, aber da leben wir schon lange auf Kosten der Enkelgenerationen, die bislang fleißig in ihre Super-Pampers scheißen oder noch flüssige in den Drüsen ihrer künftigen Erzeuger herumwuseln, aber fast alle stabilisieren mit ihrer kuschenden Mentalität unreflektiert die angepriesenen pseudodemokratischen Normen, zu UNSER aller Nutzen.
Wobei jener, wie selbstverständlich hingenommene, vollkommen unkritisch liebgewonnene Lebensstandard in den Industrienationen so nicht mehr haltbar ist, besser gesagt, auch nicht mehr erhaltenswert erscheint. Und die breite Masse es nicht wahrhaben will, wie sich die damit verbundene Lebensqualität in homöopathischen Dosen schon lange unwiederbringlich verflüchtigt…
Wie heißt es so schön?
Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne, nun passierte es gerade in der ach so liberalen Hansestadt, worauf nicht nur Locke Scholz so stolz war.
Bin sehr froh, dass dieser stinkende Kelch mal wieder an Berlin vorbeiging!
In welcher liebenswürdigen Art sollen sich denn die Ablegern des hiesigen Prekariats anders artikulieren? Leute, die noch nicht mal ansatzweise eine Perspektive in dieser Gesellschaft erheischen dürfen. Deshalb nutzen sie jene grenzenlosen Chancen des Aufbegehrens gegen ihre vorgezeichnete Überflüssigkeit hemmungslos aus. Was bietet sich da in EU-Gefilden am Ehesten an, wenn man noch nicht mal Ketten besitzt, derer man sich entledigen könnte?
Logo, der hündisch angebetete Götze des kleinen Mannes, das Automobil!
Positiv betrachtet, erhalten solch Fackeleien hinterher sogar Arbeitsplätze.
Eigentlich ist es aber doch etwas anders.
Da belohnt sich ein winzig stützendes Säulchene der hiesigen Gesellschaft, nach monatelanger entfremdender Arbeit, mit einem fahrbaren Untersatz und dann wird selbiger, für ihn vollkommen unverständlich, einfach so abgebunst. Das trifft natürlich, nicht nur jeden demokraturisch infizierten, optimal funktionierenden mündigen Staatsbürger und maßlos konsumorientierten Spießer, welcher immer noch traumtänzerisch an den nicht enden wollenden Aufschwung glaubt, durch die Brust mitten ins Herz.
Nun ist ja die Intension vom Hardcore Antisemiten Henry Ford Sen. längst vergessen, dass sich mobile Artgenossen, mit Hilfe ihrer Stinker, näherkommen sollten. Heute gilt solch eine Karre mehr als Statussymbol und wird in der Regel dazu benutzt, nur schnell genug voneinander und sehr weit wegzukommen von all den täglich anstehenden Widrigkeiten in unmittelbarer Umgebung.
Deshalb Augen zu und durch!
Wobei es an jeglichen aufgesuchten Fluchtpunkten vollkommen identisch abläuft!
Am angesteuerten Ziel berühren den stolzen Autobesitzer die tatsächlichen Gegebenheiten dann allerdings nicht weiter, sie betreffen ja dort ganz andere Bevölkerungsschichten und wie die dort leben, daran sind sie selber schuld!
Mehr als belustigend finde ich jene Tatsache, dass Politiker und Medienheinze permanent wiederholen, die Gewalt gehe nun sogar von marodierenden linken Chaoten, aus. In der heutigen, vollkommen orientierungslosen Zeit, einer weltweit verbreiteten anhaltenden Ziellosigkeit, spricht jene klassifizierende Begriffsklärung lediglich die niedrigsten Instinkte der drögen Masse an, was selbstverständlich von allen Seiten gewollt ist.
Bin mir sicher, in UNSEREN Tagen weiß die Hälfte der Bundesrepublikaner nicht mal mehr, schon gar nicht die verblödende iPhone-Generation, von wo selbiger Terminus:„links“, überhaupt abgeleitet wurde. Muss man auch nicht wissen, sollte man aber! Um zu verstehen, warum jene Begriffshurerei und die damit verbundene Kategorisierung in extremistische Randerscheinungen schon lange ihre Bedeutung verloren hat…

Fortsetzung folcht!

„Bin froh, dass überhaupt geredet wird“

4 Minuten und 22 Sekunden darf Blase in einem Nachrichten | ZDF spezial plappernd viele Sprechbläschen ausspeien.
Als Quintessenz vermeldet der Sender SEINE bahnbrechende Erkenntnis, mit der weltweit DIE vielen FÜHRERS – Vertreter irgendwelcher demokraturisch verwählter Machteliten, zumindest meinen sie, als solche erkannt zu werden – bereits seit Jahrzehnten herumhuren. Selbige gehaltlosen Plappereien, von Troubadixen der pressefreiheitlichen Medien wohlwollend aufgesogen, werden dann entsprechend mundgerecht den Plebsen offeriert. Hier die allgemein bekannte und vollkommen ausgelutschte Fußnote: Außenminister Gabriel ist zwar froh, dass der Gipfel stattfindet – mahnt aber gleichzeitig an, dass die drängenden Konflikte nicht nur besprochen, sondern auch gelöst werden müssten.
WoW! Das war aber ein Schlag ins Kontor, eine sehr gekonnte Luftnummer!
Oh jemine ee! Im Moment scheint er sich so in Rage geredet zuhaben, da treue ich diesem wütenden Genossen sogar zu, dass er ein feuchtes Stück Zigarettenpapier in der Luft zerreißt!
Nur gut, denn zu Beginn wurde eingeblendet, dass es sich um einen Mann UNSERER Regierung handelt, der sich tagtäglich als Bundesaußenminister probieren darf und nicht um den Obmann aller Angestellten der spacigen Kackhäuser des hiesigen Stadtmöbelschnitzers…!
Habe mir mal die Mühe gemacht und mein nostalgisches Stopp-Zeiteisen in Aktion gebracht. Siechmars Feuerwerk implodierender Sprechblasen dauerte genau: 03 Minuten, 25 Sekunden und 07 Hundertstel…
Ein Grimme-Preis für exzessives Lala wird nach seinem Interview bestimmt nicht herausspringen! Was sollte er auch auf die unterbelichteten Fragen des ZDF-Dressmans antworten?
Holla, die Waldfem – aber sein Konterfei! Die Betroffenheit gepaart mit angespannter Wichtigtuerei konnte sich sehen lassen. Allerdings hätte es der Crack einer Waldorfschulen-Laienspielschar noch besser hinbekommen.
Frage mich nur, was der Sozengenosse unter dem Miteinanderreden während dieser größten Masturbationsperformance des Universums versteht. Sämtliches Salbadern ging doch Meilenweit aneinander vorbei. Lustig ist es schon, da benötigt niemand mehr hunderte Blitzmädchen an Fernschreibern oder Dechiffrierer*Innen von kilometerlangen Papierrollen mit Morsezeichen und die Nasen*Innen des Millionenschweren Clubs von Galionsfiguren*Innen des Kapitals, sind im Vorfeld nicht mal in der Lage vorher Kontakt aufzunehmen, über was man eigentlich plappern will.
Die sollten sich mal alle ein Beispiel an den Köpenicker Dahme-Waschweibern zu Kaisers-Zeiten nehmen, deren permanente Wortwechsel liefen jahrelang auf höchsten Niveau ab und tagtäglich kam es zu brauchbaren Ergebnissen!
Nächtens tauchte irgendwo ganz kurz der Hamburger Oberdorfschulze auf, mein Gott, schaute der traurig in die Kamera. Mir schien es, dass der Maskenbildner ihm vorher noch die Tränendrüsen ausgequetscht hatte. Sein schönes und total liberales Hamburg wird nun von Chaoten* zertrümmert!
Dabei wollte er doch nur den Gästen diesen neuen überdimensionierten Kunstquader, die Elbvielhaarmonie, vorführen – Schade!
*Abschließend noch etwas.
Sogar die Schülerzeitung, das geprintete Medienschlachtschiff der Chlorophyllmarxisten und ihrer Mitläufer*Innen, übernahm den Begriff der bürgerlichen Presse!
Ei, jei, jai, ja – und ihre beiden Vortänzer, Bonusmeilen-Cem und Muttchen Peters hüllen sich in eisernes Schweigen

Das Herr Dob rindt ist ein Witzbold

Irgendwo habe ich noch mehrere Negative vermüllt, auf denen Aktionen von Gaffern abgelichtet sind.
Wir fuhren Ende der 90er auf einer ellenlangen Brücke der Sauerlandlinie. Seit geraumer Zeit, war uns auf der Gegenfahrbahn schon kein Fahrzeug mehr entgegengekommen. Der Verkehr wurde dann sehr schnell immer zähfließender und entwickelte sich dann zu einem länger dauernden Stau.
Irgendwann ging es während der vorherrschenden Affenhitze an der Unfallstelle vorbei, da standen doch wirklich Leute auf ihren Caravans mit Vijokameras und nahmen das Geschehen auf der anderen Fahrspur auf. Was dort abging interessierte mich absolut nicht, doch registrierte ich zwischendurch massenhaft Polizei, die aber nichts gegen dieses filmende Pack unternahm.
So ähnlich scheint es während des Busunglücks im oberfränkischen Münchberg abgelaufen zu sein.
Erst gegen frühen Abend schnappte ich gestern in der Kneipe etwas Näheres dazu auf, was mich allerdings auch nicht sonderlich interessierte. Schließlich sind Busse wohl nach Flugzeugen das sicherste Verkehrsmittel, oder?
Witzigerweise wurde morgens bereits in den Printmedien registriert, dass UNSER Verkehrsminister an der Unfallstelle auch anwesend ward, weil er sich vom Unfallgeschehen auch ein Bild machen wollte.
Und heute nun Dies: Dobrindt will Gaffer härter bestrafen
Wie soll man jenen Akt des ministerialen Interesses eigentlich werten, zumal der bayerische Innenminister auch dort herum sterzelte, von dem Ausschnitt mit den vielen anderen Fans ganz zu schweigen! Hatte nicht jeder aus dem abgelichteten Rudel etwas viel wichtigeres zu tun?
Scheinbar doch nicht!
Die Herren der Polizei und sämtliche dortigen Feuerwehrleute hätten doch Jagd auf Gaffer machen können und nebenher ebenso die beiden Minister verscheuchen sollen, die für selbige Arbeitsunterbrechung verantwortlich zeichneten. Nüscht da, die behütete Selbstdarstellung der Politiker schien wesentlich wichtiger! Was deren witzlose Aktion den Steuerzahler wieder kostete. Anreise mit einem oder mehreren Helikoptern, im Tross zusammengetrommelte Medienheinze, Sicherheitskräfte und andere Eksperten der unterschiedlichsten und ganz ganz wichtigen Gattungen…
Tätigte Matthias Balk seinen Schnappschuss vor- oder nachher? Mich wundert nämlich, dass sich niemand hinter seiner entsprechenden Betroffenheitslarve versteckte.
Am Biertisch wurde der sehr heiße Zwischenfall schließlich schnell und recht pietätlos abgehandelt.
Aber kurz stand vorher noch die Frage in der Luft, was war da eigentlich geschehen?
Da man von einem Mumientransport ausging, war eine Lästerzunge der Meinung, vielleicht steckte ja die Rentenversicherung dahinter, dann würde es sich allerdings um einen Anschlag handeln, wegen der nun reduzierten Rentenausschüttungen.
Möglicherweise ereilte den hoch dekorierten Busfahrer ja nur ein Herzkaschper?
Was mir allerdings nicht einleuchten wollte, da dieses rollende Autobahnschiff mit rasanter Geschwindigkeit ausbrannte.
Da könnte allerdings die Vermutung aufkommen, vielleicht litt jener Kapitän der A9 unter dem Lubitz-Syndrom und hatte deshalb haufenweise Brandbeschleuniger gebunkert…
Jedenfalls haben die 18 Verblichenen für etwas Füllung im rasant wachsenden Sommerloch gesorgt, ebenso für etwas Vorwahlkampf
Was sind allerdings schon blitzartig gehypte 18, vielleicht 21 Tote in den Medien, gegen den infantilen Rummel mit pathologischen Zügen, um Panda-Weibchen Mengmeng (“Träumchen”) und Männchen Jiao Qing (“Schätzchen”), im Berliner Zoo?
Kostete die Luxusbehausung der noch dröger als die Buddybären dreinblickenden, fetten Bambusratten, schon eine zweistellige Millionensumme, kommen jährlich eine Million US-Dollar (etwa 920.000 Euro) Pachtgebühr hinzu, und wenn sie nicht gestorben werden, alles noch 15 Jahre lang.
Mir fällt noch etwas ein.
Pandas, sind ähnlich der Koalas, Überbleibsel einer langen Evolutionsphase und weil beide Arten vollkommen degeneriert, sich nur auf eine jeweils ganz bestimmte Lebensart spezialisiert haben, sie deshalb in der nächsten Zeit zum Aussterben verdammt sind. Wobei der Homo Sapiens dabei ist, in vorbildlicher Art und Weise den niedlichen Bärchen nachzueifern und deren Weg mäandernd zu folgen. Weiterlesen

Eine Lange Nacht über den Highway 61

Tagsüber läuft über den Sender oftmals viel Dünnschiss, dem sie einen kulturellen Anstrich verpassen, was man zu den Langen Nächten nicht sagen kann. Die allerdings immer zu einer recht unchristlichen Zeit über den Äther gehen, aber sämtliche Beiträge sind von gleichbleibender Qualität, egal was gerade abgehandelt wird. Wenn ich sie mir nicht live einziehen kann, werden sie halt aufgenommen.
Diese Teil war aber mal wieder ein absolutes Highlight.
Ungeachtet dessen, nur weil sich die Amis momentan eine Flachzange wie Trump als Präsidenten leisten, muss man das Land doch mit etwas anderen Augen sehen, was zeitweise sehr schwer fällt, wenn man die Geschehnisse in den über drei Jahrhunderten diese Staates betrachtet…
Anfangs wird auch Mark Twain erwähnt – an dessen europäischen Spuren wurde ich vor ein paar Wochen auf der Rigi erinnert. (Habe leider immer noch nicht den Finger aus meinem Arsch gezogen und die betreffenden Ablichtungen bei FLICKR entsorgt.)
Nebenbei, in seinem Bummel durch Europa, teilweise vor fast 150 Jahren verlegt, schildert er ein köstliche Erfahrung auf der Königin der Berge.
Noch ein Tip aus dem später herausgegebenen Büchlein: Die schreckliche deutsche Sprache und eine etwas andere Betrachtung: Heidelberger Studentenwohnheime am Netz
Hier geht es In den tiefen Süden