Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Hannes Soltau, Licht aus, Hitler an – Light off, Adol Fhitler on

Gedenkstätten sind keine Erlebnisparks!
DOCH!
Da hat er als Lehrling Politikwissenschaft, Philosophie und Friedens- und Konfliktforschung(?!?) abgehakt, anschließend seinen interdisziplinären Meisterstudiengang unter Hallensern, Halloren und Halunken absolviert.
Stöberte mal etwas im Werbeblock der Unität herum, die Erläuterungen zu besagtem Studiengang: „Kulturen der Aufklärung”, klingt ja für ein unbedarftes Landei wirklich elephantös. Letztlich ist wohl dann alles doch weder Fisch noch Fleisch. Macht nüscht, irgendwann gibt’s dafür ein Papierchen.
Herr S. scheint es irgendwo in seiner Tasche zuhaben, deshalb darf er auch aufklärerische Texte über diverse Kulturformen in die Tasten hacken, nebenher sich über sein Leben freuen.
Über einen Sachverhalt bin ich mir allerdings sehr unschlüssig, ob man ihn zur Kategorie der moralisierenden Berufsgutmenschen zählen soll, oder zu den gutdotierten Profi-Traumtänzern mit vorgeblich demokratisch/humanistischem Touch? Die eifrig dafür Sorge tragen, dass sich am bestehenden System bloß nichts ändern möge. Habe mehre Texte vom Scheffchen quergelesen. Fand vieles mit einem Beigeschmack von Gefälligkeitsjournalismus behaftet.
Was seine Betrachtungsweisen angehen, passt der Mann auch gut in das Berliner Kulturrudel um Lederer, Renner, Dercon, den ganzen Humboldtforum-Heinzen, nicht zu vergessen die Frau Grütters und ihren jung-dynamischen Wadenbeißer…
Für mich besteht kein großer Unterschied zu den Darbietungen der Berliner Unterwelten und vielen anderen überdimensionierten Präsentation von Dauer- nebst Sonderausstellungen, in denen krampfhaft versucht wird, dem Zeitgeist entsprechende Formen zu finden, um der breiten Masse, besonders der verblödenden jungen iPhone-Generation, gut vorgekaute kulturelle und geschichtliche Abläufe zu präsentieren. Da beziehe ich den Gropiusbau, das DHM, genauso das Jüdische Museum, mit ein.
Habe allerdings auch keinen Plan, wie man hohlen Broten auch nur ein Quäntchen Geschichtsverständnis beibringen könnte.
Dafür fehlen vielfach entsprechende Programme auf den Festplatten der letzten beiden Genrationen. Es sollte nämlich im frühesten Kindheitstagen damit begonnen werden, den Kids bleibendes Interesse zu vermitteln, was ihre unmittelbare Umgebung betrifft, damit sie auf dem langsam wachsenden Erfahrungsschatz in den nachfolgenden Jahre aufbauen können. Überdies gehört später auch ein entsprechendes Geschichtsverständnis dazu und im weiteren Verlauf sollte dann alles verknüpft werden, mit einer lebenslang anhaltenden, vernunftbegabten Umsetzung seiner persönlichen Erfahrungen innerhalb der Gesellschaft…
(Es liegt mir außerdem Lichtjahre fern, in dem Zusammenhang auch noch mit dem “Kategorischen Imperativvon Immanuel Cunt zu nerven!)
Auf der anderen Seiten tragen weder Kulturfuzzies, Ausstellungsmacher, Künstler, noch die permanent von fast pathologischen Selbstdarstellungstrieben gegeißelten Eksperten dazu bei, dass sich an jener vertrackten Situation auch nur ansatzweise etwas ändern könnte. Im Gegenteil, man versucht deshalb immer wieder, alles lediglich nachhaltig und größenwahnsinnig zu toppen, dazu werden mittlerweile Milliarden jährlich verpulvert.
Kann mir Meister Soltau mal erklären, wie sich junge Leute verhalten sollen, wenn sie diese Steinwüste erkunden, zu deren Entstehung und die entsprechenden Gründe dafür, nie einen Zugang finden werden. Da stehen massenhaft riesige eckige Hinkelsteine herum, in denen der Künstler bereits in der Modellphase ein wogendes Kornfeld erkannte. Erzähle das mal Touriekids, welche verdonnert wurden, in jener Umgebung ihre Zeit totzuschlagen, die fassen sich an den Kopf. Habe ich erlebt.
Das Motiv von Mike Wolff´s Foto finde ich toll, allerdings hätte er als Profi, technisch gesehen, da wesentlich mehr herausholen können – bestimmt auch eine gestellte Ablichtung!

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Staat(s)sekretärin Chebli prangert Alltags-Sexismus an

Anke Myrrhe hängte sich in die Debatte mit hinein und kommentierte.
Gleich im ersten Absatz kramte sie mehrere weltbewegende Sexismus-Belanglosigkeiten der letzte Jahre hervor. Vergaß dabei auch FDP-Brüderle nicht, der damals seinen Blick im Tittenbukett einer Hamburger Schreiberin vertiefte und sich anschließend recht verklemmt über ihre Möpse ausließ
Da sollte die Himmelreichsche doch lieber in einer Burka herumtänzeln, wenn sie nach einer flapsige Bemerkung über ihre eingezwängten Milchdrüsen, hochgeht wie das HB-Männchen! Bekannterweise werden durch ein Dirndel Bindegewebswucherungen mehr betont, denn verborgen. Außerdem ließ sie sich dafür fast ein Jahr Zeit.
Hätte jenen Spruch ein attraktiver junger Stecher abgelassen, wäre es mit Bestimmtheit etwas anderes gewesen, aber so ein oller Geilhuber…
Unter Umständen mag Laura-Maus die FDP nicht, vielleicht ist sie ja auch eine kleine Rassistin und verachtet deshalb Schwaben – man weiß es ja nicht!
Natürlich durfte Köln nicht ausgelassen werden.
Ei, jei, jei
Über allem steht die Frage: Was müssen sich Frauen gefallen lassen? Wo verläuft die feine Linie zwischen Belästigung und Flirt, zwischen einer sexistischen Äußerung und einem Kompliment?
Viel weiter sind wir offenbar noch nicht gekommen. Das zeigt ein Vorfall, der die sozialen Medien am Wochenende erneut heißlaufen ließ.
Kein Wunder, wenn bei den permanent aufkommenden Hypothesen, jeglicher noch so harmloser Initiativen einer ganz bestimmten Annäherung zwischen den Geschlechtern, diese sofort hochgradig kriminalisiert werden, sie vielleicht das auslösenden Moment sind, dass sich immer mehr Männchen als schwul outen?
Nehme an, heutzutage versuchen junge Typen mit Hilfe ihrer Kommunikationsprothesen Schnecken anzugraben, jagen über Apps politisch korrekte Kürzel zur anderen Seite. Ist aber Ausdruck eines deprimierenden Lifestyles, gehörte doch früher die entsprechend gekonnte Anmache für einen Spontanfick, bereits zum Vorspiel. Meine damit aber nur die eventuelle Vorbereitung, meinetwegen für einen losen one night stand. Wo beide es nur auf eine kurzfristige Entsaftung anlegen, die ihnen auf faire Art und Weise etwas bringt, nicht die prollmäßige Herangehensweise ohne Contenance von Knaben, die sofort ein Mädel flachlegen wollen, nur weil sie gerade zu faul zum Wixen sind. Oder jene umherstreifenden chronisch untervögelten Rudel, welche Tage und Wochen Ausschau nach entsprechenden Opfern halten…
Recht merkwürdig fand ich von der augenweidlichen Senatskanzleistaatssekretärin für Internationales, dass sie geheimniskrämerische verlauten ließ: Um welche Veranstaltung es sich handelte, möchte sie nicht sagen.
Da kam mir doch prompt der Gedanke, sie wollte vielleicht auf der Venus 2017, vor alternden Pornodarstellern, ein Referat über Sexismus halten.
Dem war aber nicht so!
Es ging um den Auftritt während der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Indischen Gesellschaft. Weiterlesen

Allerorten rattern die Demoskopierer auf Hochtouren

Den Job eines ParteienforscherInnens finde ich schon recht peinlich oder sollte man es ganz anders sehen?
Vielleicht positiv?
Klaro, das Geld liegt überall auf der Straße, man muss sich nur rechtzeitig danach bücken!
Für mich stehen Wahlforscher*INNERINNEN usw. u.a. irgendwie auf einer Stufe mit politischen Beobachter*INNERINNEN usw. u.ä, Stau-Reporter*INNERINNEN usw. u.ä und Kaffeesatzleser*INNERINNEN usw. u.ä. der extraterrestrischen Art.
Allerdings muss man bei den genannten Eksperten*INNERINNEN usw. u.ä. doch leichte Unterschiede machen, es sei, darunter befinden sich auch Hochstapler*INNERINNEN usw. u.ä..
Bei Forschern sämtlicher Lebenslagen ist es manchmal einfacher, deren Entwicklung in den heutigen Background zu ergründen.
So jemand kann in der Regel belegen, dass er viele Silvester an irgendwelchen Unitäten stupidierte, und letztlich dafür ein Tiblom- oder Makisderpapierchen aus seiner Tasche zaubern könnte.
Bei der später anschließenden Erlangung eines Eitelkeitkürzels, sieht es dann schon wieder ganz anders aus, wegen der unbändigen Lust, sich irgendwann doch einer orgiastischen Plagiatierung hingeben zuhaben…
Mir fällt nicht nur in dem Zusammenhang immer wieder auf, dass es sehr selten zu besagtem Resultat kommt, wie bei Des Kaiser neue Kleider! Wo lediglich ein aufgewecktes Bürschchen, ganz unbedarft seine Klappe nicht hielt und dabei im Angesicht der eigentlich bedeutungslosen nackten Tatsachen, verwundert seine simplen Einsicht zur dargebotenen allseitig gehypten Realität naiv anmutend hinausposaunte, aber im gleichen Augenblick alle anderen bar erstaunt waren, weil sie vorher absolut nichts registriert hatten… Weiterlesen

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,

…aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Mein Gott, dabei habe ich gar keinen – noch eine Woche muss man noch exzessiv diese baumelnden Larven an den Laternen ertragen. Wobei die letzten dann monatelang weiterhin hängend vergammeln werden.
Irgendwie ist es doch tragisch, das ausgerechnet Volksvertreter, ihre grenzenlos überschätzte Wichtigkeit irgendwie verbraten lassen, in trauter Gemeinsamkeit mit Pücho-, Sozio- und anderen -lochen, Eksperten verschiedenster Gattungen, z. B. der fotografischen Zunft, webdesignender Bitknechte und Knechtinnen. Indem sie jahrtausendealte Einsichten, die bereits seit hunderten von Jahren, als immer wiederkehrende Belanglosigkeiten verkommen sind, sehr erfolgreich den drögen Untertanen um ihre nichtsnutzigen Lauscher schlagen.
Und dies geschieht mit einer Impertinenz, dass dabei sogar Einsteins Erleuchtung, betreffs der Unendlichkeit menschlicher Dusseligkeit, noch weit in den Schatten gestellt wird.
Muss nochmal auf den Begriff tragisch zurückkommen, zumal es gar nicht so ist!
Denn jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, außerdem entfleuchen sämtliche späteren Parlamentarier aus dem Pool der zufällig vorhandenen drögen Massen eines Staates.
Fische Politreklamebeispiele heraus, hoffentlich das letzte Mal, weil mich diese Dauerberieselung nur noch ankotzt.
Am Bundesplatz findet der*die noch zu manipulierende mündige, aber bislang unentschlossene Wahlesel*In , zwei riesiger Stellwände.
St. Martin 100pro, geht mir von weitem bereits, mit seiner permanenten Grinserei und dem recht irren Blick, unbändig auf den Zünder. Das bedeutsame lyrische Werk, mit einem gelungenen Versmaß lautet: „Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit.“ – точка! Bei soviel Dumpfbackerei hätte sich das SPD-Copyright natürlich vollends erübrigt!
Wenn der abschmierende SPDKanzlerkandidat etwas macht, dann besteht er wohlweislich auf vollendete Akkuratesse, das schätze ich so an ihm, wirklich!
Nun zu Mutti: Erfolgreich für Deutschland. Kurz, knapp, reimlos, aber für jeden etwas dabei!
Wer weiß, auf wessen Mist jene nachhaltige Belanglosigkeit gedieh. Allerdings traue ich diese Sprechblase sogar der Frau Kanzlerin zu, im Rahmen einer nostalgischen Anwandlung. Als sie sich zu Unitätszeiten im Zirkel Junger Sozialisten echauffierte und in ihrer Funktion auch noch für Agitation & Propaganda zuständig war. Da hieß es allerdings nicht Deutschland, sondern DäDäRr!
Gut, alles mistiger Schnee von übergestern!
Aber…
Meine damit Änschies digitale Botox-Aufhübschung, wobei das zweite Wortteil nicht so richtig des Pudels Kern trifft, denn auch mit Hilfe der ausgebufftesten Morphing-Software, wird aus einer Flunder kein Zierfisch…
Was soll man vom Selbstbewusstsein von Personen halten, wo jeder weiß, überall existieren Ablichtungen vom eigentlichen Aussehen, denen man bereits entnehmen kann, das welkende Konterfei erinnert bereits unschwer an die Nackenpartie eines Flusspferdes
Zwei nervige Teile vom Hurfürstendamm.
Da haben die Chlorophyllmarxisten wahrscheinlich von den hellroten Genossen abgekupfert, hinsichtlich der Gerechtigkeit und die AfD von gutmenschelnden Doppelspitzenfetischisten irgendwelcher linkslastigen Fraktionen…
Zu Herrn Lindner fällt mir nüscht ein, da müsste ich mich auf seinem Niveau erst richtig einfummeln und diese Ambition geht mir momentan am Arsch vorbei.

1. My – Krampftag des prekären Lohngesindels

Zur Erinnerung: Jener Feiertag wurde nicht durch linken Parteien oder den Gewerkschaften erkämpft!
Adolf der Gütige schenkte 1933 erstmalig seinem Volk den Tag der nationalen Arbeit, da war aber nüscht mit hause bleiben und sich bereits morgens die Kante geben!
– Heutzutage gibt es in Berlin dann immer die Revolutionäre 1.Mai-Demo, mit Saufen und High sein, frei sein – Chaos muss dabei sein!
Nicht mehr wirklich, mehr pseudo-hedonistische Fressgelage, ville Sauferei und manchmal noch ausgelassener Bambulen im kleineren Rahmen…
Unsereins macht schon lange kein Klassenkampf mehr, warum auch?
Endlich konnte ich zum Lifestream von 3SAT schalten: Los Rolling Stones: Havana Moon, 2016
Dabei fiel mir etwas ein.
Vorgestern erzählte eine alte Dame (Baujahr 1925, aber geistig fit wie ein Turnschuh) die fast täglich bei uns Rast machte, wenn sie auf halben Weg von EDEKA retour zu ihrem Seniorenzuchthaus, C. oder mich vor dem Café hocken sah, nach dem Stichwort, ihre Erinnerungen an den 1. Mai 1936, anschließend etwas vom Olympia-Brimborium…
Ihre Teilnahme an der Eröffnung von den Olympischen Spiele, waren anschließend das größte Erlebnis. Kurz darauf erkrankte sie aber an Gelbsucht, nebst entsprechenden Malaisen, landete deshalb etwas länger in einem Krankenhaus. Musste hernach das Schuljahr wiederholen und bekam nie wieder richtigen Anschluss an den neuen Klassenverband. Was sich auch auf das gemeinschaftliche Miteinander auf ideologischer Ebene auswirkte. In jenen Tagen, bereits als Jugendliche, fand sie schon an dem freiwilligen Muss im Rahmen der Nazipropaganda, keinen richtigen Gefallen.
Ihr andersartiges Leben, allerdings vollkommen unpolitisch, begann für sie erst nach dem Krieg, mit einem Pädagogikstudium. Führte eine ausgeglichene Ehe und reiste mit dem Gatten in der Welt­geschichte herum, bis zu seinem Tode in den 1990ern…
Witzigerweise interessierte beide überhaupt nicht, was in dem Land hinter der Mauer abging.
Bis auf mehrfache kurze Aufenthalte in Potsdamer und Ostberliner Museen, an speziellen bundes­germanischen Feiertagen (z.B. 17. Juni), verbunden mit dem anschließenden Verprassen des restlichen Zwangs­umtausches, geschah nicht weiter…
Irgendwann, wenn wir zu zweit am Cafétisch hockten, begann mich die alte Dame, nach entspre­chenden Stichworten, doch ganz schön zu löchern. Oftmals verstand sie die die Welt nicht mehr, nach meinen Schilderungen. Letztlich schien alles zu spät, als ich ihr eins meiner Manuskripte zu lesen gab. Madame kämpfte sich da wirklich durch, was mir kleine Zettel bewiesen, worauf neugierig kurze Verständnisfragen notiert waren und erklärt werden mussten.
Leider erfüllte sich die im neuen Jahrtausend erstellte Prognose nicht, als eine Zigeunerin ihr versi­cherte, noch die 100 zu erreichen. Corona erledigte schließlich das Ende, mit fast 97 Lenzen…
Dann war bei mir die Luft raus wegen der Steine.
Setze deshalb nur einen Link zu etwas geschreibselten Schnick-Schnack von vor zwei Jahren, der entfernt zu Thema passt…

Ein Stück Blech, ein Stückchen Draht, fertig ist das MIFA-Rad, noch nicht mal dafür reicht es heute!

Der Scheff aus Sangersdorf, ex MIFA-Hausen, sendete mir ein digitales Rauchzeichen – So reagiert die Region auf die Insolvenz. Von wegen sie reagiert – wie üblich sind alle wieder paralysiert, nebenher lassen der Oberdorfschulze (CDU-Heinz) und die neobolschewistische Landrätin (beide versteckt hinter Betroffenheitslarven), garantiert irgendwo einige trosttriefende postfaktische Sprechblasen aufsteigen…
Sogar im hundeverschissenen Bundeshauptdorf kreierte Henrik Mortsiefer in der Senatspostille einen Abgesang. Scheinbar wurde er dafür sogar ausgesucht, bedeutete doch die erste Silbe seines Nachnamens im Französischen und Englischen: TOD !
Irgendwo findet man in dem Artikel folgenden Satz: …Stolz verweist man darauf, dass in der Region bereits 1761 das erste Laufrad erfunden wurde. Da änderte sich allerdings in den darauffolgenden 200 Jahren nichts, dies lässt sich belegen. Hatte doch der pinselnde und anderweitig tätige Lokalkünstler, Genosse Schmied, zwei entsprechende Laufmöhren als Mosaik in der Bahnhofsvorhalle verewigt.
Ach so. Wer auf der Suchleiste unter dem Monatskalender MIFA eingibt, findet anschließend noch mehrere Schriebse über jene berühmte Firma!
Abschließend ein Drahtesel-Sparwitz:
Auf einer Fahrradtour. Der eine zum anderen: “Dein Schutzblech klappert!”
Fünf Minuten später nochmal: “Du, dein Schutzblech klappert immer noch!”
Da der andere: „Ich versteh dich nicht, mein Schutzblech klappert!”

„Allerdings müssen wir zugeben können, dass mit den Flüchtlingen eben auch Kriminelle und Psychopathen zu uns kommen.”

Ob Babsi John überhaupt weiß, dass in fast jedem Bus aus Chemnitz mehrere BVer hockten, die dem Bund als Geschenke offeriert wurden?
Im Netz fand ich nichts über ein Büchlein(*), welches Ende der 1970er/Anfang 1980er nur wenige Stunden im Handel war. Es stammte aus der Feder von zwei französischen Journalisten, die den staatlich sanktionierten Menschenhandel zwischen beiden deutschen Staaten ableuchteten. Merkwürdigerweise ist dieser Literaturhinweis auch heute noch nicht bei WIKI zu finden. Darin befand sich auch eine Einkaufsliste, beginnend mit den Preisen für Hilfsarbeiter bis hin zu hochqualifizierten medizinischen Personal, wobei dort noch Boni hinzukamen, für Promotionen und spezielle Qualifikationen. Auf den vorderen Rängen kursierten u.a. Dentisten, Kieferchirurgen und -orthopäden. (Wenn ich mich richtig erinnere, war der Preis für einen Facharbeiter mit mehrjähriger Berufserfahrung, runde 30.000 DM) 
Wir kamen damals in unserem Bus auf eine Summe von mindestens 1,5 Millionen DM, deren Zahlen damals schon unter den Häftlingen kursierten und den späteren Veröffentlichungen total glichen. Auf der hintersten Bank erfreuten sich acht, bis unters Kinn tätowierte Knackis, sehr lautstark ihres Lebens.
Mich beeindruckte das Auftreten vom Ostberliner Menschendealer Vogel, der diese Leute mit Verachtung strafte, aber uns alle per Handschlag begrüßte und jeden mit seinem Namen ansprach. Dabei hatte er die wenigsten Businsassen persönlich betreut, ich befand mich damals in den Fängen seines Beauftragten für den Bezirk Halle, Dr. Ködel, aus Merseburg.
Das war vielleicht eine Nase, zum ersten Sprecher erhielt ich zwei Zigaretten und er schob mir sofort einen Zettel rüber: „Sagen Sie nichts, der Raum wird abgehört! Wenn sie immer noch in den Westen wollen, dann nicken sie und müssen mir vertrauen!“
Darauf folgte noch eine Zigarettenlänge belangloses Labern und das war es auch schon.
Zum ersten Verhandlungstag tauchte er nicht auf. Ohne jemand vom Gericht zu Wort kommen lassen, blubberte ich gleich los, dass ich ohne Anwalt die Verhandlung ablehnte. Was mir augenblicklich eine sehr laut geblökte Missbilligung des Hohen Gerichtes einbrachte. Beim zweiten mal sollte ich ihm versprechen, auf das letzte Wort zu verzichten, dies brachte mich so in Rage und folglich wurde auf jene Floskel nicht verzichtet.  Augenbicklich verzog sich daraufhin der Herr Verteidiger grußlos.
Witzigerweise taucht der Wortlaut nicht in den Akten auf. Mir waren nur die junge Protokollantin und die beiden Schöffen bekannt. Irgendwann gab die attraktive junge Büroklammer, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, meinen Spruch weiter. An den ich mich nach dem Mauerfall kaum noch erinnern konnte, wurde aber in jenen Tagen des Zusammenbruchs gleich mehrfach darauf angesprochen.
Mann, konnten Staatsanwalt und Richter brüllen!
Schon klar, wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert
…wenn sie mich hernach in den Osten rauslassen, würden ich es am gleichen Tag nochmals versuchen in den Westen zu gelangen.“

Als der bundesgermanische Bus dann über die Demarkationslinie schlich, sprangen die schweren Jungs sofort auf und schmetterten sämtlich Strophen des Deutschlandliedes. Von unserer Meute gab es daraufhin keine Reaktion. Allerdings klatschten wir nach den ersten Zeilen der brandneuen Mucke, die der Busfahrer gleich darauf anstellte, frenetischen Beifall. Weiterlesen

Raucher-Memory

Habe heute endlich mein erstes Gedächtnistrainings-Spiel fertig bekommen.
Allerdings fand die junge Frau im Kopierladen es doch etwas makaber.
Weshalb, dazu hatte sie keine Meinung.
„Kannst du nachvollziehen, dass es sich in der heutigen Zeit noch um eine der wenigen Möglichkeit handelt, mit Hilfe von legalen Drogen auf freiwilliger Basis das eigene Leben zu verkürzen? Dies alles verbinde ich mit einem selbstbestimmten würdevollen Tod.”
Wobei gerade selbiges Hinscheiden oftmals mit reichhaltig schmerzhaften Malaisen verbunden sein kann, hinterher aber die Mischpoke, Freunde und Bekannte, am schön zurechtgemachten Verblichenen an der geöffneten Kiste noch besinnlich Abschied nehmen können.
Was für die nächste Zeit unter Umständen als vollkommen gegenstandslos angesehen werden muss, nämlich dann, wenn jemand zur richtigen Zeit am falschen Ort herumturnte, deshalb später als Asphaltgyros mit einem Rakel irgendwo zusammengekratzt wird. Weil vorher ein ganz bestimmter Fanatiker mit dem Aufschrei: “Allahu   Akbar“,  sein göttliches Werk vollendet hat…
Gleiches gilt für verstümmelt Reste, nachdem Menschen von Fahrzeugen flach gefahren wurden und niemand vor der Beisetzung die verbliebenen Teile als Puzzle zur Schau stellen will.“
Auf meinen Spruch erfolgte nur ein sehr betretenes Lächeln…

Irgendetwas war doch nochwm

Demokraturisches Waschzettelausfüllungsevent

Nachdem die KPD / RZ nicht mehr existierte, bin ich nur noch wegen der „Wahlbeteiligung“ an die Urne gelatscht und versenkte in den hässlichen Kisten ungültige Zettel.
Heute wurde mein Kreuzchen, natürlich ohne Haken, für Martin Sonneborn gemacht…
Ansonsten wollte ich ja über den Akt nichts weiter ablassen.
Ach so, hier noch etwas O-Ton!
Alle Kleingartenverbände hatten natürlich gewonnen, wenn dem nicht so war, mussten die anderen dafür herhalten, außer bei der gelben Tegel-offen-halten-partei und den AfDlern*Innen
Abends ging mir der alte und demnächst neue regierende Oberdorfschulze mächtig auf den Senkel, mit seinem mal WIR, mal: „ICH habe den Regierungsauftrag”. Das ließ er ewig ab, wenn ihm jemand ein Mikro hinhielt. Erinnerte mich etwas an einen ängstlich pfeifenden Jungen im dunklen Wald, der Angst hat, dass man ihm irgendetwas streitig machen wollte.
Ansonsten amüsiert mich der kleine Genosse immer wieder. Lächeln kann er überhaupt nicht, da verzieht sich sein Zifferblatt oft zu einer gruseligen Larve, lachen geht schon gar nicht. Allerdings erinnert mich sein sichellippiges Grinsen immer an einen Breitmaulfrosch, allerdings sein ewiges WIR oder ICH mehr an einen Kakadu! Deshalb meine innere Stimme dazu:

Anzeige (g↔w)egen “Hymnen-Hampler”-Harting

Viele Landleute in beiden deutschen Staaten hatten und haben seit Ende des letzten Weltkrieges ein merkwürdiges Verhältnis zu dem Hit von Fallersleben, ebenso zum Trümmerwalze in der damaligen Zone.
Dies liegt aber nicht an der Tatsache, dass Millionen junger Wehrmachttouristen, wie erstarrte Salzsäulen, mit drögen Blicken unter ihren stählernen Hurratüten, erst den Klängen von Jupp Haydn lauschen mussten, dann anschließend für Führer, Volk und Vaterland ins Feld geschickt wurden und massenhaft nicht wiederkehrten…
Welches Vergehens hat sich nun aber Christoph Harting schuldig gemacht? Lediglich während der Medaillenzeremonie Faxen gemacht, die Arme verschränkt, Grimassen geschnitten und beim Abspielen der Nationalhymne geschunkelt.
Der Knabe freute sich lediglich seines Lebens, was ist daran eigentlich so verwerflich? Alles geschah doch mit einem offenen, freundlichen Gesichtsausdruck.
Vor Jahrzehnten hatte ich mal begonnen, weltweite zwanghaft dümmlich dreinschauenden Larven von Politikern und Sportlern mal vijomäßig zusammenzuschneiden, da war teilweise der blanke Horror vertreten! In den seltensten Fällen ließ sich da auch nur ansatzweise etwas wie Nationalstolz erkennen.
Wer den Text lernen will, hier zwei Varianten: Erste und zweite, letztere ist aber kastriert, allerdings osmanisch interpretiert, ergo multikulturell
Bin mal gespannt, ob jemals diese deutschtümelnde Nase geoutet wird, der nun gegen Christoph Harting eine Anzeige erwirkte. Schade fand ich es ja, dass sich der Goldjunge anschließend zu einer Art Rechtfertigung hinreißen ließ, mit der er sich letztlich diskreditierte. Weiterlesen