Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Werde die gestrige Wahl nicht noch aufwerten, deshalb trete ich nicht richtig nach!

Hielt es mal wieder mit dem alten Kästner, von ihm stammt der folgender Tippppppppp: Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
War schon klar, dass sich sämtliche Politkomiker heute nur mit ihrem verbalen Dünnschiss beschäftigen würden, deshalb blieb in meinen vier Wänden die Glotze und das Radio aus aus. Mir genügte schon der wenige Schwachsinn den ich gezwungenermaßen im Café über mich ergehen lassen musste. Allein davon konnte einem das Sperma flockig werden!
Obwohl alle ihre verlorenen Siege ummodelten, gab es den einheitlichen Tenor von Gejammer, Niedergeschlagenheit, schlechter Laune, Schwermut, Seelenschmerz, Sorge, Trauer, Trübsinn…
Schocks, Bestürzung und Betroffenheit gab es im Dutzend sogar billiger!
Viele Turbodemokraten der sog. Volksparteien schienen sogar paralysiert zu sein, vorn weg natürlich Blase. Inwieweit da Hintergedanken um ihre dünner werdenden Privilegien die eigentlichen Rollen spielten, ist nicht ganz zu durchschauen. Eigentlich Blödsinn, haben sie doch alle ihre Schäfchen bereits im Trocknen! Trotzdem präsentierte sich die Masse UNSERER Machteliten*INNERINNEN usw. u.ä. erbarmungswürdig, entrüstet, erregt, fassungslos, jämmerlich, war bedrückt, bekümmert, betrübt, erbärmlich freudlos, bestürzt, empört, entrüstet, erregt, indigniert, entgeistert, getroffen, konsterniert, perplex, ratlos, baff, empört, ärgerlich, verbittert, verdrießlich, wütend, verdutzt, versteinert, verwirrt. Dies verwundert mich gar nicht, hatten die Stare doch erst vor wenigen Tagen registriert, dass eine neue demokraturische Volkspartei existiert. Urplötzlich wandelte sich ihre Sprachlosigkeit innerhalb von 24 Stunden, nun plappern sie wie aufgezogen, ganz bedeutsame vollständige Sätze im politisch korrekten Small-Talk, ähnlich der Grüppchens aufgeregter Waschweiber, zu Kaiserlichen Zeiten an den Ufern von Spree und Dahme…
Und immer schön daran Denken – siehe hier!
In der geprinteten Ausgabe der MZ fiel mir eine Kleinigkeit auf, was die graphische Darstellung der Wahlergebnisse mit Hilfe von Balkendiagrammen betrifft. Dies haben die Bundesgermanen seit Jahrzehnten innigster demokraturischer Verbalhurerei nicht gerafft, dass man nach gewissen mathematischen Grundregeln vorgeht. Man nach entsprechenden Betrachtungsweisen mit dem höchsten oder niedrigsten Ergebnis beginnt und alles kontinuierlich nach unten oder in die andere Richtung fortsetzt. In der Online-Ausgabe kamen mir zwei anders Interpretationen unter. Dort hatte man die Wahlkreise nach den Erst- und Zweitstimmen farbig markiert und ausgerechnet der Wahlkreis Kuh-Köthen sympathisiert mit den Neobolschewisten, dies verstehe wer will! Weiterlesen

“Trucker-Lothar” Wagner geht nicht mehr einkaufen

Nachmittags fand ich einen Elektrobrief vom Scheff, darin teilte er mir das Ableben des berühmtesten Sangerhäuser Originals*, der letzten Hälfte des 20sten Jahrhunderts mit. Hatte allerdings wenige Stunden vorher die Notiz bereits anderweitg erhalten und überflogen. Mit 82 Lenzen auf dem Buckel durfte er abtreten, zumal ihm die letzten Jahre im Altenheim bestimmt mächtig auf den Zünder gingen…
Selbiger Typ hinterließ mit seinem Bekanntheitsgrad nebst Sympathie, wesentlich tiefere Spuren im Dorf, als sämtliche stalinistischen Halunken des dortigen Marktfleckens zusammen!
Romy Steyer, gebürtig in Wallhausen, aber meines Wissens nach, in Sangerhausen aufgewachsen, drehte 2005 einen Kurzfilm über ihn – dafür gebührt ihr nachträglich eine Goldenen Mifa-Fahrradspeiche am Bande!  – «Friedensfahrer Lothar» steht jetzt vor der KameraSzenenbeifall für den LotharfilmEine Legende wird 80TRUCKERLOTHAR
Mir fällt gerade etwas ein, der Scheff lernte ja Lothar auch kennen, als Stift zu Zeiten seiner beginnenden Kariere in der MAFA, im dummrotesten Meisterbereich des Betriebes, wo ich ebenfalls werkelte, unter der Fuchtle vom übergroßen Genossen Johann Gebauer…

*Den Text scheint wieder jemand verfasst zuhaben, der jemanden kannte, der wiederum jemand kannte, an dem Lothar mal geräuschvoll vorbei gedüst ist. Habe nämlich zu meinen Zeiten niemals vernommen, dass man von ihm als Autolothar sprach! Vielleicht haben ihn später die Kommunisten so getauft, kann ja sein…

Ich zitiere: ANSICHTSSACHE aus der MiZe

Am DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2015, gab es in der Mitteldeutschen Zeitung den folgenden Artikel von Andreas Montag: Maulkorb bitte!
Hier der Text:
Wie einem plappernde Reisegefährten den letzten Nerv rauben können.
Bahnfahren könnte so schön sein. Wenn bloß die Reisenden nicht wären. Gleiches muss man leider auch aus Bussen und Stadtbahnen vermelden – überall herrscht das gleiche betrübliche Bild. Oder besser: Die gleiche Tonlage. Es wird telefoniert, bis die Smartphones glühen. Und mit dem Sitznachbarn gequasselt, dass dem unfreiwilligen Zuhörer bald die Schädeldecke hochgeht.
So geschehen gestern morgen, im ICE von Rostock nach München. Als ich am Berliner Bahnhof Gesundbrunnen einstieg, war noch alles gut. Es regnete zwar, aber die Bahn war trotzdem pünktlich. Ich fand einen netten Platz, alles schien bestens. Am Hauptbahnhof der Hauptstadt, der nächsten Station, erfreute mich das englische Geknödel des Zugbegleiters, der den dort Aussteigenden ein herzliches „Ssänk Ju for tschuhsing de Deutsche Bahn“ für ihr weiteres Leben mitgab. Wunderbar. Bis zum Halt in Berlin-Südkreuz. Dort enterte ein offensichtlich aus dem Süddeutschen stammender Mann den Waggon und ließ sich hinter mir nieder – neben eine ältere Dame, die von Berlin nach Weimar fahren wollte.
Das war schnell geklärt.
Dann aber öffnete der Herr sein volles Herz: Vom Wetter und der falschen Kleidung ging es zur politischen Lage. Auch der Wohnungs- und Immobilienmarkt kam zur Sprache – bis hin zu Mietschuldnern, die man am besten früh um sechs aus dem Bett holen sollte, und sei es in der Unterhose.
Es hörte bis Halle nicht auf. Liebe Deutsche Bahn, kann man nicht eine Maulkorbpflicht für Reisende erlassen? Bitte!

Beginne mal mit einem Erlebnis vom 1. November.
Wir waren in Potsdam wegen des „Holländischen Stoffmarktes“ und radelten anschließend nach Berlin zurück – allerdings nur bis zur S-Bahn Wannsee. Die Scheffin wollte den „Heiligen See“ noch umrunden, anschließend war der berühmte Biergarten von Klein Glienicke als Treffpunkt auserkoren. OK, ich wollte stattdessen in der Garage ein Kaffee schlürfen. Massenhaft noch Platz in der herrlichen Sonnen, kommt ein Typ an und fragt, ob er sich zu mir an den Tisch setzen könnte. „Klar, kein Problem! Du darfst aber nicht anfangen und dir mit deiner Kommunikationsprothese einen runter zu holen!“
Würde mir nie einfallen!“ kam lachend von ihm. Anschließend quatschten wir noch fast eine Stunde, dann erfolgte seinerseits die Frage: „Hast du denn überhaupt ein Handy?“
Natürlich, das Teil benutze aber nur ich! Langsam haben es alle Freunde und Bekannten geschnallt, dass nur von mir aus gesendet wird, wenn es unbedingt notwendig ist. Alle paar Wochen schalte ich dann mal morgens im Café die Möhre an, weil trotzdem immer mal wieder jemand versucht, mich zu erreichen…“
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Von Hockney bis Holbein

Die Sammlung Würth in Berlin…
Wir haben sie uns heute im Gropius-Bau angeschaut, es war der erste Tag, wo man kostenlos rein kam – die nächsten vier Montage kostet es auch nüscht!
Ich schlug 10 AM auf, dort lungerten lediglich 30 Hanseln herum, ab high noon wurde es etwas voller.
(Habe sowieso ein besonderes Verhältnis zu dem riesigen Bau. In der Reko-Phase hielt ich mich öfters dort auf, weil ein Bekannter die Steinmetzknechte unter sich hatte. Mann, wurden die polnischen Koryphäen dort ausgepowert, dafür kurvte das Scheffchen mit einem SUV-Citypanzer aus dem Amiland herum, der fraß um die 45 Liter auf 100 km in der Stadt…)
Kann nur eins ablassen, was sie dort präsentieren – AFFENSCHARF!
Nach der frühjährlichen Oskar Schlemmer-Ausstellung in Stuttgart, die zweite große Exhibition, wo wirklich alles stimmte, eingeschlossen Beleuchtung und erklärendes Schriftwerk! !
Witzig und spannend waren die Themenzusammenstellungen, mal ging es um Objekte aus verschiedenen Jahrhunderten, dann wieder nur einzelne Künstler in den Räumlichkeiten…
Im Rahmen der Malerei von Hans Holbein (“Schutzmantelmadonna”) wurde in einem Nebensatz an die Bilderstürmerei im ausgehenden Mittelalter erinnert. Weil dort auch zwei Werke von Tilman Riemenschneider standen, fiel mir der Marien-Altar in Creglingen ein, der wurde in jenen Zerstörungstagen teilweise auseinander genommen und die Schnitzereien versteckt.
Wenn man schon mal in dem kleinen Nest sein sollte, dort gibt es noch ein Fingerhutmuseum! Auf sehr wenigen Quadratmetern kann man über 3500 recht winzige Nähutensilien betrachten, angefangen bei Fischgräten-Nadeln kurz nach der letzten Eiszeit. (Es ist dort von Vorteil, eine Lupe einstecken zuhaben, ich habe solch Gerät allerdings immer in meiner Weste.)
Die Zerstörungswut von irgendwelchen Kulturperversen, in heutigen Tagen, ist nämlich keine Erfindung von neuzeitlichen hirnlosen Fanatikern! Weiterlesen

Lernen vom Heiligen Martin – Kultur der Empathie

Es ist schließlich hinreichend bekannt, dass wir nicht in einem säkularen Staat leben! In der vergangenen Woche belegte dies sogar das Abstimmungsverhalten der Volksvertreter im Bundestag, als es um die Sterbehilfe ging…
Mir geht es aber um den 11. November, der nebenbei auch ein Narrentag ist und hauptsächlich mit dem recht merkwürdigen Martin aus Tours in Verbindung gebracht wird. Heute bemühte Deutschlandradio Kultur dafür extra einen Pücholochen, der sich ganz gewichtig schaffen durfte, mit Hilfe obskur formulierter Fragen.
Als Aufhänger musste eine vollkommen ausgelutschte Erkenntnis herhalten, mit der seit Jahrtausenden herumgehurt wird, aber niemand ein allgemeingültiges Rezept aus dem Ärmel fischen kann.
Dafür hätte man aber keinen Eksperten gebraucht! Meiner alten Bekannten, der Toilettenfee mit Migrationshintergrund vom Wolfburger Hauptbahnhof, wäre es verständlicher über ihre Lippen gekommen.
(Wie lernen Kinder am besten empathisches Verhalten? Durch Vorleben und gute Beispiele, sagt der Neurobiologe Joachim Bauer. Zu den Vorbildern gehört für ihn auch heute noch die Legende um Martin von Tours, der einst seinen Mantel mit einem Bettler teilte.)
Und dann auch noch den erigierten Zeigefinger lüpfen und mit der dümmlichen Mär vom gewendeten Martin anzukommen, icke weeß nich!
Ehm Welk-ääUm Kids gleichzeitig zum Nachdenken zu bewegen, hätte er wenigstens die Variante von Ehm Welk auswählen sollen, wo empathisches Verhalten eines selbstlosen Helfers ad absurdum geführt wird, mit dem Ausdruck einer zutiefst empfundenen Menschlichkeit. Wobei der somit übertölpelte Hilfebedürftige sich aber auch noch hochgradig verscheißert vorkommen muss.
Ach Gottchen, der Neurobiologe und Sachbuchautor Professor Joachim Bauer, findet es ein bisschen traurig, dass wir jetzt zum Teil angefangen haben, man dürfe Sankt Martin gar nicht mehr nennen, weil das der interkulturellen Verständigung schade. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis. Mann, steckt in dem Nebensatz eine Power! Zu dem bisschen Traurigkeit gesellt sich sogar Verständnislosigkeit!
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Flüchtlingsunterkünfte: Gefährliche Langeweile

Junge muslimische Männer, die wochenlang unbeschäftigt in Heimen warten – kann das explosiv werden?
Monate oder Jahre, dies kommt den wirklichen Gegebenheiten allerdings etwas näher…
Weshalb stopft ZEITONLINE eigentlich alle männlichen Muselmanen bereits in eine Kiste, in der man nur chronisch untervögelte Monster vermuten könnte?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle der jungen Ankömmlinge sich in ihrem verlassenen Heimatländern der regelmäßigen Entsaftung hingeben konnten. Dort ging es in der Hinsicht bestimmt noch prüder zu als in Bayerischen Gefilden, allerdings bestätigen auch dort Ausnahmen die Regel, was Notgeilheit angeht. Man denke dabei an das momentane Landesväterchen vom zänkischen Bergvolk nördlich der Alpen, der zwar aus konservativ-katholisch geprägten Familienverhältnissen in Ingolstadt stammt, aber im entscheidenden Augenblick seine Notgeilheit auch nicht unter Kontrolle hatte und ebenso das 11. Gebot missachtete! Was da sagt: Du sollst deinen elften Finger nicht in fremde Löcher stecken! Für ihn scheinen gewisse Eigenheiten, welche seine praktizierende römisch-katholischer Konfession eigentlich so mit sich bringen sollte, sowieso nicht zu gelten, wenn ich dabei nur an seine zweite staatlich sanktionierte Beziehung denke… (Siehe nun auch Dr. Söder!)
Es soll jetzt niemand denken, ich wedelte gerade mit einer moralischen Keule herum.
Nee, nee, für solch einen Spontanfick außer der Reihe kann er meinerseits immer mit uneingeschränktem Verständnis rechnen – auch für die nächste Zeit – aber wirklich nur dafür!
Der Texter hat in seinem Artikel bereits im Vorfeld sehr viele Schaitans und Dschinns an die Wand gepinselt und jongliert nebenher weitgefächert mit Spekulationen herum. Auf die vielzähligen Vorahnungen im Druckwerk und denen die sich hinter allen Links verbergen, will ich gar nicht weiter eingehen. Wo waren überhaupt all die traumwandlerischen Gutmenschen vorher und was bringt es eigentlich, wenn jetzt schon Massen von marodierenden Vergewaltigern und andersartige Unholden ausgemacht werden? Weiterlesen

Die Ewige Flamme auf dem Theodor-Heuss-Platz mahnt seit 60 Jahren gegen Vertreibung (und mehr auch nicht)

Zuflucht in Berlin, anschließend een janz oller Text von mir:
…nach etwa 15 Minuten konnte ich mir am Heuss-Platz endlich wieder den etwas frischeren, leicht nach Benzin müffelnden Ostwind um die Löffel wehen lassen. Dabei fiel mir bruchstückhaft jene lustige Geschichte aus den Achtzigern wieder ein, die mit einer nichtssagenden Zeitungsnotiz begann. Aus der damals hervorging, dass ein Nichtsesshafter die „Ewige Flamme„ am Theodor Heussplatz entweiht hatte. Man verhaftete den Täter, behandelte ihn so weit als möglich erkennungsdienstlich und ließ selbigen anschließend gleich wieder laufen. Vielleicht war dies gar nicht in seinem Sinne.
Den Rest erzählte mir kurz darauf ein Bekannter zu fortgeschrittener Stunde im damaligen Wilmersdorfer „Holzwurm“ – zufälligerweise lungerte er an jenem Tag mit seiner gelblichen Motordroschke am „Heussi“ herum.
Seit Jahren fehlte mir die Pointe. Sie musste etwas mit der Aufschrift an dem eckigen Hinkelstein am unteren Teil des Platzes zu tun haben. Also überkam es mich heute, endlich mal dieses Zementmonster aus der Nähe zu betrachten, denn ewig fuhr ich oben auf der Straße daran vorbei oder mit der U-Bahn darunter durch.
Beim Überqueren der Straße huschten mir ein Haufen in Stein gehauene oder Metall gegossene Banalitäten durch den Kopf. Außerdem ging auch der letzte, in Historie promovierte Kanzler, ewig mit so etwas hausieren. Wenn ich an den Heckmeck dachte, den er veranstaltete, was die „Neue Wache“ Unter den Linden betraf. Ganz zu schweigen von den nun dort verewigten Worten – so zur „Mahnung“ gedacht.
Dr. Kappes setzte sich schließlich mit seinem Lieblingsvers durch. Der bezog sämtliche Opfer totalitärer Gewaltherrschaft rund um den Globus zu jeder nur erdenklicher Zeit mit ein, ebenso unsere jüngere deutche Gechichte (©Birne). Ergo auch den netten SS-Soldaten von nebenan, der im Dritten Reich, in Ausführung seines verantwortungsvollen Dienstes, besoffen vom Wachturm eines KZs gefallen war…
Da ruht am unteren Rand jener erhöhten Rasenfläche, ein Zementquader, ungefähr 2 Meter lang, 1,5m breit und schätzungsweise 1,8m hoch, obendrauf befindet sich eine auf drei Füssen stehende Bronzeschale von zirka 1m Durchmesser, mit der „ewigen Flamme“.
Während mein Blick über die metallene Beschriftung auf der westlichen Seite glitt, kam mir langsam alles wieder, ließ dabei das Fahrrad vor dem Stein auf den Rasen kippen und gab mich der allseitigen Betrachtung hin.
Da man dieses Denkmal schon Anfang der Goldenen Fünfziger kreierte, ging der Künstler sparsam mit einer Aufschrift um. Auf der, zur Straße nach Osten gerichteten Fläche, stehen in großen Lettern drei gehauene Worte untereinander, insgesamt etwa 1,50 hoch:
FREIHEIT
RECHT
FRIEDE
Nun ist diese Aufschrift nicht gerade prickelnd, aber für jeden in UNSERER Galaxie ist etwas dabei.  Was soll man von solch „künstlerischer“ Trivialität eigentlich halten? Weiterlesen

Malaysia-Airlines-Flug MH370: Forscher sagten Fundort hervor

006-äAus gut unterrichteten Kreisen wurde bekannt, selbige Eksperten entstammen aus dem United States Naval Special Warfare Command und sind Wünschelrutenschwimmer z.b.V.
Endlich mal eine hervorragende Vorhersage, leider ist jene Tatarenmeldung getürkt!
Nun, in der Tat wird endlich das Rätsel um Martin Bormanns geheimnisvollen Verschwindens gelüftet. Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass dies kein Flügelteil einer Boeing 747-200 ist, sondern von einer JU-52 stammt…
Hier die technischen Daten der damals verschollenen Maschine:

• Reichsdeutsches Kennzeichen: D-AHIA
• Baujahr: 1944
• Besatzung: 4
• Passagiere: 1
• Triebwerk: 3 Neunzylinder-Sternmotoren Pratt & Whitney, PW 1340 S1 H1G Wasp
• Baumuster: Junkers Ju 52/3m
• Startgeschwindigkeit: 122 km/h
• Reisegeschwindigkeit: 193 km/h
• Höchstgeschwindigkeit: 249 km/h
• maximale Reichweite: ca. 821 km
• maximale Flugdauer: 4 Stunden 22 Min.
• Länge: 18,90002 m
• Höhe: 6,10003 m
• Spannweite: 29,25o1 m
• Startrollstrecke: ca. 502,2 m
• Landerollstrecke: ca. 353,1 m Weiterlesen

„Theorien“ der sog. „Machteliten“

…aber ganz weit weg von der Spezifizierung des amerikanischen Soziologen C. Wright Mills!
Muss dazu noch eine Ergänzung zum gestrigen Schrieb ablassen, es betrifft allerdings nicht die ewigen Turbo-Wendehälse.
Meine Großeltern sind durch vier Systeme geschlittert und dies lief nicht folgenlos ab. Alles begann Anfang letzten Jahrhunderts, zu Kind- und Jugendjahren, mit dem Absturz vom Großbürgertum in kleinbürgerliche Gefilde. Bis hin zu Großvaters mehrjährigen Kuraufenthaltes in Bad Plötzensee und im Zuchthaus Brandenurg (1935-´38), mit anschließendem Berufsverbot bis 1945. Dennoch gründete er, als unverbesserlicher Sozi die Dreigrammbewegung im Dorf mit, anschließend bereute er jenen Schritt bis zu seinem Lebensende. Trotzdem sind sich die alten Herrschaften treu geblieben, indes ihre Tochter zu einer vernagelten, chronisch untervögelten Stalinistin mutierte. Zwischen beiden ideologischen Mühlsteinen wuchsen ihre beiden Kinder auf, wobei meine jüngere Schwester ewig und überall korrekt funktionierte, aber letztlich auf ganzer Linie draufzahlte. Da Madame irgendwann ein Faible für rot angehauchte, aber schweinisch prügelnde Beschäler entwickelte. Kann vielleicht sein, dass sie gar nicht mehr im Diesseits umherirrt…
Jetzt habe ich mich aber wieder mal etwas vergaloppiert, weil der Ausgangspunkt ein ganz anderer war, denn es ging ja um Macht und um solche Leute, die sich auserwählt fühlen, ihren Einfluss auf Deibel komm raus, auch auzusüben. Denen es ohne weitere Schwierigkeiten ebenso gelingt, ihre Spielchen in jedem System weiter zu kultivieren, als wäre nichts geschehen. Damit meine ich jetzt und hier all jene Akteure, denen in irgendeiner Form die Zügel zum Handeln angedient wurden, seien es Politiker durch vermeintlich demokratische Legitimation. Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob es sich z.B. um einen Präsidenten der FU handelt oder einen kleinen Manager irgendeiner wichtigen Klitsche, meinetwegen ehemals Schering; Banker muss ich einbeziehen, sämtliche neoliberalen Wachstumsfetischisten, auch den kleinsten Lobbyisten, gewisse Pädagochen, Soziolochen, Püchologen, dergleichen Günstler und Sportler. Eben sämtliche Rädchen in irgendwelchen Getrieben, die sich unabdingbar als tragende Säulen jeglicher Gesellschaftsformen verstehen!
Um es kurz zumachen, all jene, die in irgendeiner Form unbedingt Macht ausüben müssen! Sogar der saufende und prügelnde Ehegatte oder Lebensabschnittsgefährte zählt letztlich dazu, auf gewisser Weise Hinz und Kunz, sogar Teile der holden Weiblichkeit samt ihrer Quotengenossinnen, die ich fast vergessen hätte. Weiterlesen

“Ich bin nicht mitgelaufen, ich bin begeistert mitgestürmt”

Eva Sternheim-Peters über die Nazizeit
Über die Nazizeit wird immer nur vom Ende her berichtet, man spricht über Krieg und Gewalt, aber nicht darüber, wie es begonnen hat.“
Bereits in früheren Zonentagen haben wir oft darüber diskutiert, im auserwählten Bekanntenkreis, wie es trotz des Versailler Schandvertrages nebst weltweiter Beobachtungen überhaupt möglich war, innerhalb solch kurzer Periode, jene martialische Militärmaschinerie aus dem Boden zu stampfen.
Aber dies steht jetzt auf einem ganz anderen Blatt…
Will dafür aber mal einen Bogen spannen, der den anschließenden Zeitabschnitt in der Zone betraf und weshalb mich solche Politspielereien bereits als Kind nicht hinter dem Ofen vorlocken konnten. Meine Resistenz war dem Einfluss vom Großvater zuzuschreiben, denn er ging stetig auf meine Fragen ein, besonders was seine Erlebnisse im Feld betrafen.
Fast jeder normale Mensch hätte nach einer so schweren Verletzung einen unbändigen Hass auf den Erzfeind bekommen, da ihm ein französischer Schrapnellbrösel, am Fort de Douaumont, die rechte Hand fast vollständig abriss.
Dem war aber nicht so, im Gegenteil! In einem SPD-nahen Versehrtenverein, lernte er u.a. Kurt Schumacher kennen, wandelte sich als vormaliger begeisterte Krieger in einen Pazifisten und behielt jene Ansicht für den Rest des Lebens bei. Weiterlesen