Archiv für den Tag: 11. August 2010

Radioaktivität

Was äußerte 1986 ein berühmter Politiker aus NS, als er zum Fallout in seinem Ländchen interviewt wurde: „Wir alle wissen, dass ein mäßiger Genuss von Alkohol nicht gesundheitsgefährdend ist. Ähnlich verhält es sich mit der Radioaktivität.“
Was soll also die Panikmache: Waldbrände erreichen radioaktiv verseuchtes Gebiet, noch schlimmer ist folgender Artikel: Strahlung statt Party

Fußnote-1
Mitte 1986 besorgte ich mir leihweise einen Geiger/Müllerzähler und stellte fest, dass dieses Teil an den Rabitz-Wänden meiner Wohnung mächtig knatterte.
Als Begründung sagte man mir, die dort verarbeiteten Schlackepartikel aus den Gaswerken, sind leicht radioaktiv belastet, was bekannt sei…
FN-2
Niemals konnte ich in Erfahrung bringen, wie hoch Bayerisches Bier belastet ist. Gerade in den Hopfen-Anbaugebieten von Franken/Bayern fiel damals der meiste Fallout in Deutschland…
FN-3
In einschlägiger Literatur fand ich kurz darauf den Hinweis, dass 1960/61 die radioaktive Belastung Westeuropas um ein mehrfaches höher lag als 1986/87, wegen oberirdischen Kernwaffentests in der Sahara…

Radioaktivität

Das Netz soll nicht neutral bleiben

Hat mich schon mächtig gewundert, dass es so lange dauerte, bis jemand auf die Idee kam, endlich die Netzjunkies zu melken. Wie es scheint, wird nun die jahrelange Anfütterungsphase abrupt beendet.
Schon witzig, wer da mit seiner unstillbaren Gier alles hausieren geht – wer zuerst kommt mahlt zuerst!
In der nächsten Zeit wird es in den Industrienationen keine Probleme geben, beim erneuten ausquetschen der Leute. Angeschissen sind wieder die Schwellenländer, denen werden dadurch unheilbare Wunden zugeführt. Auf der anderen Seite brauchen die keine neuen Technologien, wissenschaftliches Personal soll ja geködert und abgeworben werden. Diese Art von neuem Kolonialismus blüht schon lange nicht mehr im Verborgenen. Wenn das Kapital dringend geschulte Leute benötigt, dann werden sie besorgt, da ist es schnuppe, wo sie herstammen. Ratz fatz wird so jemand ein Passgermane. „Sportorganisationen“ waren für solch problemlosen Wandel jahrelang die Wegbereiter.
Bin mal gespannt, wie lange in der Bundesdeutschen Kicker-Nationalmannschaft noch Weißbrote auflaufen werden. Gewiss wird einer übrigbleiben! Jener lässt sich bestimmt nicht so einfach schassen, denn er möchte ein Weilchen die „Kapitänswürde“ genießen.
Jemand muss schließlich das Heft in der Hand halten!
Masser Lahmi wird es dann schon richten bei seinen mehrfarbig Spielkameraden…

Das Netz soll nicht neutral bleiben