(Einiges hatte ich bereits letzte Nacht verzapft)
Frage an Ätsch Pi! Sollte Shane etwa mit einer Kastratenstimme jodeln?
Gestern fehlte zu dem Scheißwetter nur, dass der Scheff nicht erschien oder nach den ersten Tönen von der Bühne abschmierte.
Aber schon ´94 war er schließlich noch besser drauf, als jener große Meister aus Sheffield (Ende der 70er ?), während eines schrägen „Woodstock-Rivivals“ in der Eissporthalle. Als er fünf Minuten versuchte seinen Einsatz zu treffen, schließlich aufgab und sogar lebend die Bühne verlassen durfte.
Shane MacGowan hat seinen Job optimal erledigt!
Das sollte ihm erst mal ein Volksdrogenjunkie aus einer x-beliebigen deutschen Amtsstube nachmachen! Diese bürokratischen Weicheier kippen doch heute schon bei den geringsten Unpässlichkeiten aus ihren Designerschlappen.
Vorhin schaute ich mal in die Printmedien rein und ward richtig sauer! Weshalb hat eigentlich niemand die Girls von der Vorgruppe erwähnt?
Gut, bei den Pogues hätte ich mir auch Wolles „Seamen“ aus Berlin vorstellen können.
Als die Mädels sich schafften, regnete es gerade Mistgabeln, deshalb hockten wir unter den tropfenden Kastanien und schoben uns nebenbei etwas zwischen die Kiemen. Was die Befriedigung mit pseudo-hedonistischen Köstlichkeiten anging, konnte man nicht meckern. Viel aus der Umgebung, allerdings fand ich die gut schmeckenden Spreewald-Fettbemmen für den Preis etwas zu „überschaubar“.
Dafür waberten keine Ausdünstung aus Glutamat-Tempeln umher.
Unser Herrgott wollte MacGowan sicher bei Laune halten, deshalb hörte er pünktlich, zu seinem Auftritt, mit Pissen auf. Mir wäre es egal gewesen, hockte ich doch Überdacht, zu Füßen des Mixers.
Meine Aufnahmen wurden dadurch nicht das Gelbe vom Ei, da sich der Krach aus den Lautsprechertürmen voll unter dem Zelt verkeilten, natürlich mit leichtem Hall. Weiterlesen
Mit verschrammter Stimme (?!?)
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