Freunde mussten gestern 2 Stunden überbrücken, da sie Karten für “Gesichter der Renaissance” im
Bode-Museum erstanden hatten. Mit der „Dame und ihrem Hermelin“ war es ja nichts mehr, die hing bereits woanders. Außerdem lässt sie sich ansonsten in Kraukau bewundern und soweit ist diese wunderschöne Stadt auch nicht entfernt, zumal von der sächsischen Landeshauptstadt aus.
Während dieser Wartezeit hieß es für mich, eine Touriefalle aufzusuchen.
In den Hackeschen Höfen sollte mir meine Pferdedecke übergeben werden, die letztens in Dresden liegen blieb.
Mir fällt eben noch etwas ein! Gestern flunkerte ich, was meine Aussage über eine Portraitsammlung betraf. Es handelt sich dabei nicht um das Schloss „Oranienbaum“ (dort befinden sich auch jede Menge Ölschinken!) sondern um das kleine Anwesen in Mosigkau, gleich in der Nähe. Zur Erinnerung: Ferropolis, Wörlitzer Park, die beiden Schlösser, das Industriemuseum bei Tschornewitz…
Nach einem leckeren Imbiss ging es in Richtung Ausstellung, dort hieß es dann, „leider sind Probleme aufgetreten und sie haben weitere zwei Stunden Zeit, besuchen sie doch einfach andere Abteilungen unseres Museums…“
Auf der Brücke musizierten zwei junge Polen, ihre Mucke erinnerte an Lämmerhirt und Wader.
Nahm deshalb etwas von ihnen auf. Andys Wunsch nach Neil Young konnten sie leider nicht erfüllen.
Anschließend latschte ich in Richtung S-Bahn. Weiterlesen
von westen nach osten und retour
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