Archiv für den Monat: Juli 2012

8ung! Beim Inhalt dieses Artikels handelt es sich nicht um Satire!

Auch nicht um Realsatire!
Trotzdem könnte ich mir einen Ast lachen, obwohl der Text nicht aus der “Titanic* stammt…
Wie hätte der Lebensweg von Helmut Dr.(?!) Röver wohl ausgesehen, wenn die Dunkel Deutsche Republik nicht zur Konkursmasse mutiert wäre?

(*)

Einem Politiker würde ich nichts glauben, egal mit welcher Farbe seine Maske gerade beschmiert ist.
Bei den „Titanicern“ ist es etwas anderes.
Wenn der Scheffpräsidentenoberredakteur meint, dass sich der römische Himmelskomiker auf Bild (1) mit „Fanta“ bekleckerte und die bräunliche Tönung der Sutane am verlängerten Rücken daher rührt, weil sich seine Scheinheiligkeit in einen Brownie setzte, dann nehme ich es dem S.P.O.R. ohne notarielle Beglaubigung sofort ab…
Honi soit qui mal y pense!

Denn mal Proschhhhhhhhhhhht!

Abgesehen von den geprägten, metallenen Reklameschilder war deutsche Werbung eigentlich immer recht einfallslos, ansonsten kommt sie fast immer dümmlich daher.
Zu Grundschulzeiten wurde noch mit dem Wissen ob westlicher Spots kokettiert und später über die ärmlichen Aussagen für Ostprodukte nur gelästert, seit Jahrzehnten hasse ich Werbung wie die Pest.
Vorgestern entdeckte ich in der U-Bahn dieses Teil.
Zu Mauerzeiten verklickerte EDEKA die Ostberliner „Bärenpisse“ als Billiggesöff und das Zeug war fast nicht trinkbar.
Schon eine recht merkwürdige Aussage auf dem Poster.
Offenkundig soll es heißen: „Saufen bis zum Umfallen!“
„Also, nicht lang’ schnacken, Kopp in’ Nacken, weg mit dem Scheiß!“
Wird aber im Sinne von unserem Oberdorfschulzen sein, schließlich ist Berlin nach seiner verbürgten Meinung – „Arm, aber sexy!“
Dann mal beizeiten ran an diese Gerstenkaltschale!
Schließlich bedarf es doch mehrere Liter, bis auch den letzte Depp UNSER hundeverschissenes Bundeshauptdorf schöngesoffen hat…
Untitled

Zum gestrigen Geschreibsel

Beziehe mich nachträglich auf den Abschnitt, wo Hatice Akyün abließ, dass sie sommers im Ruhrgebiet oft nachts badete an den zahlreichen Seen (Dort gab es früher doch nur „Köttelbecke“, oder?), wobei die Geschlechterwaffen wieder ins Gespräch kamen.
In wässrigen Gefilden der freien Natur ist sowieso nichts mit einer stehenden Klinge, denn bei fast allen Typen lässt sich die Wassertemperatur während des FKK-Badens ohne weiteres in Millimetern messen…
Als folgendes Objekt kreiert wurde, schien es auch ziemlich frisch gewesen zu sein.

Entdeckt unter: Libros Kalish – Librería

Bilder der lieblosen Liebe

Wiedermal habe ich abends den Finger nicht aus meinem Arsch bekommen und bin im Wirtshaus versackt.
Wollte dort eigentlich nur den TAGESSPITZEL fertig lesen und anschließend sofort “Hause gehen” (Türkmigrantendeutsch).
Dies ist der Bogen zu Hatice Akyün und ihrer Kolumne: Meine Heimat
Was mir nicht so richtig in die Birne will, ist die Tatsache, dass „Heimat“ kursiv gestellt ist.
Mein Gott, ist der Ableger ihrer Verwandten ein Spätzünder, außerdem scheinen beide Damen recht verklemmt zu sein. Cousinchen weil sie ihr ein Ohr abkaute wegen des digitalen Interesses vom Söhnchen und Hatice hat sich erstmalig (?!) Pornos im Netz angeschaut und begann sofort zu frösteln? Auf die Erklärung verzichtet sie geflissentlich, weshalb eigentlich?
Bei ihr scheint sich auch noch nicht angekommen zu sein, wenn man/Frau zu faul zum Masturbieren sind, dass es nicht der Liebe bedarf, um im Zweier- oder Mehrfachteam den Hormonspiegel zu nivellieren.
Deshalb ist es doch egal ob das Reinundrausspiel sportlich vonstatten geht, immer nur die Missionarsnummer ist doch langweilig.
Weshalb fließt auch noch militärischer Slang mit ein und es wird gleich von Geschlechtswaffen gesprochen?
Wo bleibt dann die Liebe?
Wenn irgendwo Waffen sprechen, existiert doch nur destruktive Zuneigung und wenn man vögeln will, ist es ja nun das Letzte, was man dabei haben möchte…
Ästhetisch dargestellte Männchen und Weibchen kannte ich, mit neun/zehn Jahren bereits, aus Kunstbüchern, die sich mit der Antike und der späteren Malerei befassten. Theoretische, medizinische Aufklärung beider Geschlechter kamen mir in einem Jugendstilfolianten zu Gesicht – im „Hausbuch der Gesundheit“. Dort wurden seiten- und schichtweise die Innereien eines menschlichen Körpers übereinandergelegt, bis hin zu den primären und sekundäre Geschlechtsteilen.
Nun kann man mich nicht als Maßstab ansehen, das erste Schnecken- und Schwanzgucken war im Kinderferienlager angesagt.    Weiterlesen

Nachmittags lief im 3sat eine gigantische Doku:

Die Yunnan-Bahn – geil gemacht, aber viel zu kurz.
Es handelt sich dabei um einen Film nicht nur für Technik- und Eisenbahnfreaks.
Dieses Projekt war nur zu bewerkstelligen, da in jenen Tagen ein Schluck Wasser wesentlich höher bewertet wurde, als ein schnödes Menschenleben…
Natürlich hat sich gegenüber damals viel geändert!
Millionen Angehörige der menschlichen Spezies, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand (Kommt diese Worthülse etwa jemand bekannt vor?), dürfen heute in der dritten, vierten und fünften Welt statt Wasser, sogar Cola saufen…

…Hoffentlich landet dieser Streifen noch in der Mediathek.

Vitale Veteranen – Little Feat

– ihr neues Album: “Rooster Rag”
Kurz vor dem täglichen Türkengeläut lief mal keine Panikmeldung auf d-radio, in Gegenteil!
Nach vier Jahren brachten „Little Feat“ ihr 16tes Album in 40 Jahren auf den Markt, es erscheint in zwei Wochen und zwar am 26. Juno.
Durchgängig fand ich deren Scheiben nie gut, allerdings waren immer wieder Highlights darunter.
Nur einen Hit bekam ich vorhin mit, glaube etwas von Muddy Waters…
Bei „Silver Disk“ stand folgendes Zitat von Universal: “…Little Feat, deren neuestes Album “Rooster Rag” eine Vitalität ausstrahlt, von der sich etliche gehypte Nachwuchsbands der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit eine ganz dicke Scheibe abschneiden könnten.”
Hier noch ein Schnipsel, der 1978 bei „Waiting for Columbus“ (für mich das beste Doppellivealbum von ihnen) mit drauf musste, weil die 33er Rille auf der vierten Plattenseite zu kurz geriet und etwas fehlte…
Bei Wiki fand ich zu der 90er CD eine Begründung, die ich nicht glauben will! Sicher waren bei den Vinylscheiben – bereits 1978 – US-Amerikanische Hausfrauenverbände auf die Barrikaden gehopst.
Bei den Stones gab es auch mal ein ähnliches Problem, weil sie Voraus die Knete bereits eingestrichen hatten, aber die vorgesehenen Zeit nicht zusammenbekamen – der Cocksucker Blues wurde anschließend unterschlagen.
In der Tube findet man sehr viel Varianten von dem Liedchen.
Bei Nummer 1 handelt es sich um den vorgesehenen Track, allerdings finde ich Nummer 2 wesentlich besser…

GMX war wiedermal dabei!

Was zieht sich denn das Scheffchen der Christsozialisten für einen Dope ein, wenn dort von einer roten Linie gesprochen wird?

Kann es sein, dass der Berichterstatter vielleicht Schwierigkeiten mit der Farbkennung hat?
Gut, die Rot-Grün-Sehschwäche ist mit bekannt, aber eine Rot-Weiß-Problematik kam mir noch nicht zu Ohren.
Sollte man die angesprochene Linie nun politisch oder verwarnend werten – etwaig sogar mit einer bestimmten Droge in Verbindung bringen?
Diese staubigen Brösel währen aber nach meinem Dafürhalten weiß und nicht rot!

Eventuell handelte es sich ja um eine unerkannte hellblaue Linie, die ließen sich dann mit gehacktem Viagra sehr leicht erklären…
Unter Umständen ist etwas an mir vorbeigegangen…
Merkwürdig…

“Finde Sammer ganz sehr viel positivig”

Bin da aber nicht ganz seiner Meinung, obwohl mir jeder Blinde mit Krückstock meine Unwissenheit betreffs der Kickerei bescheinigen könnte.
Früher erheischte ich bei solchen weltpolitischen Ereignissen immer die Meinung einer anerkannten Expertin.
Legte deshalb grundsätzlich Wert auf die Sichtweise der deutschstämmigen, sowjetrussischen Toilettenfee des Wolfsburger Hauptbahnhofs.
Seit zwei Jahren bin ich dort nicht mehr umgestiegen, deshalb ist unser Kontakt auch etwas eingeschlafen.
Leider ist mir auch die Rufnummer ihrer elektronischen Kommunikationsprothese abhanden gekommen.
Allerdings turnt mich die Geschichte mit dem Sammer nicht besonders an.
Meinetwegen könnten sie an seiner Stelle auch den arbeitslosen Heinz Gottschalk oder diesen Besenkmannererotiker nehmen.
Warum sich aber ewig dieses Kaiserchen zu Wort melden muss, verstehe ich nun gar nicht, wird wohl an den erhofften Quoten liegen.
Weshalb versucht er nicht lieber seine Handycup beim Schlagmurmelspiel zu verbessern?
Handycup 8 ist ja nicht schlecht, ließe sich aber mit etwas mehr Übung bestimmt noch abändern!
Vielleicht kann ihn der geschasste Sportdirektor Christian Nerlinger dabei helfen.
Im Frühjahr ´77 wurde mir ein gewisses Talent im Golf bescheinigt.
Eines Sonntags holte mich die Zechkumpane der vergangenen Nacht, als Nachmittags die Pubs wieder schlossen, vom Campingplatz ab und wir kurvten auf den Platz.
Anfangs lief es ja noch so lala, außerdem tat mir die frische Luft sehr gut.
Irgendwann war das Spiel doch recht langweilig und sprach deshalb etwas heftiger dem vorhandenen „Paddy“ zu.
Was zur Folge hatte, das ich irgendwann die „Sau“ doppelt sah…

Oberster Verfassungsschützer auf eigenen Wunsch “gegangen worden”…

Schon recht lustig, wenn sich die wehrhafte Demokratur in Bundesgermanien solch aufgeblähten Inlandspitzelapparat leistet.
Nun hat der oberste Stasimann – Pardon, im Westen firmieren sie bekanntlich als Verfassungsschützer, anderseits heißen IMs hier ja auch seit Jahr und Tag bereits V-Leute.
Für ganz unbedarfte Zeitgenossen: Dieses
V ist nicht etwa von V1 undV2“ oder gar derVotzeabgeleitet! Es stammt ganz simpel vom ersten Buchstaben der Begriffe, mit denen in Schlapphutjargon Verbindungs– oder Vertrauenspersonen liebevoll und politisch vollkommen inkorrekt umschrieben werden. Gemeint ist der “ständigen Informanten“ (Spitzel) eines Nachrichtendienstes, einfacher ausgedrückt – irgendwelcher Organe mit staatlichem, halb- und kriminellem Background der bundesgermanischen Unter- und Oberwelt…
Heute ist nun der große Начальник „auf eigenen Wunsch“ entlassen worden. BIM Ha-Pe Friedrich (CSU) hat das Rücktrittsgesuch von V.S.P. (einem Sozi) Heinz Fromm angenommen und dessen Entscheidung zum Amtsverzicht “mit Respekt” zur Kenntnis genommen.
Was für mich übersetzt, so rüber kommt: V.S.P. Heinzel Fromm hat im vorausgaloppierenden Gehorsam den Wink mit dem Zaunpfahl korrekt interpretiert und sich wohlwollend als α-Bauernopfer zur Verfügung gestellt.
BIM Ha-Pe Friedrich schien absolut nicht mit diesem Tempo seiner Abdankung zurechnen… Weiterlesen