Archiv für den Tag: 28. August 2012

Heinrich, der Wagen bricht…

Hier noch der Tip für ein sehr witziges Büchlein von jemanden aus meiner kalten Heimat.
Jener Flüchtling beschreibt darin sehr originell gewisse Erfahrung beim Umherirren in der Diaspora…

Fußnote:
Bin mir nicht sicher ob ich die folgende Begebenheit schon mal erwähnte.
Jedes mal wenn mir Nils über den Weg läuft, kommt die Erinnerung an ein Kuckucksei hoch, welches mein Freund Datsch und ich als Kinder einem Widerling legten.
Der alte Knabe lebte in dem Haus, wo Nils später aufwuchs…
Allerdings müssen für diese Aktion ganz bestimmte Voraussetzungen herrschen, besonders was den Brandschutz angeht!
Nachdem wir uns in der Nebenstraße vergewissert hatten, dass besagter Typ anwesend war, platzierten wir einen riesigen Scheißhaufen vor der Haustür, pressten mehrere zerknüllte Zeitungsblätter in die weiche Masse, spritzten etwas Spiritus auf das Papier und zündeten alles an.
Gut kommt in solchen Momenten, wenn der Klingelknopf noch mit einem Rosendornen verklemmt wird, das steigert die unbändige Wut des Vorgeführten noch mehr. Weil es sich zwangsläufig auf zwei Vorkommnisse konzentriert, auf der einen Seite die nervige Klingel abstellen möchte, aber gleichzeitig auch das Feuer auslatschen will…

Sehr alte Zeiten in s/w

Ulli hat mir fünf nostalgische Ablichtungen zukommen lassen.
Nur eine Handvoll, aber besser als nichts.
0088Dreimal ist „Mr. Sangerhausen“ drauf, leider hatte sich Pfeffer damals eine Jacke angezogen in die er nicht reinpasste und in sehr jungen Jahren sein Leben freiwillig zurückgegeben…
Auch nach Jahrzehnten könnte ich dem Arschloch (von Beginn an der Kosename für den Herrn Schwager) noch in seine Eier latschen, da dieses hirnlose Individuum mehrere hundert Photos von mir in die Tonne trat…
In dem Zusammenhang muss ich die Emsigkeit seiner Schwiegermutter noch lobend erwähnen, weil die Alte lange vor der Endlösung ein Haufen Bilder dem „Archiv“ an der Marienanlage zur Verfügung stellte und sie deshalb nicht der Vernichtung anheimfielen…