Langsam finde ich mein steigenden Fernsehkonsum recht bedenklich und dies so kurz vor der Urne.
Hängt unter Garantie mit der zunehmenden Alterssenilität zusammen, nebenher lassen natürlich auch Korsakow und Leary grüßen…
Trotzdem gehöre ich immer noch zu den unteren Zacken die während der Manipulation von Statistiken ausgemerzt werden und reiche noch nicht mal an den ermittelten Wert des täglichen Zeitvertreibs von 3-13jährige heran, natürlich auf eine Woche verteilt!
Das große Problem vor der Glotze sind ewig die unkontrollierten Aktionen meiner Augenlider, sie wollen sich dann prompt entspannen, weil ich mir nur in der seitlich horizontalen Stellung Filme einziehe. Wobei es egal ist, ob meine Birne links- oder rechtsseitig auf dem Fläzmöbel gelagert wird. In relaxter vertikaler Position, mit den Hufen auf dem Tischchen vor mir, brumme ich regelmäßig noch schneller weg. Ob es vielleicht an der einwirkenden Schwerkraft auf die lütten Blinkrollos liegt, wage ich zu bezweifeln. Möglich ist ja, dass sich meine grauen Zellen lediglich weigern, die visuellen Information zu verarbeiten, wegen jener Drehung von 90 Grad zu der gewohnten waagerechten Liegehaltung…
Gestern Abend gelang mir ein Fernsehabend ohne partielle Augenpflege, auch beim zweiten mal mussten wir immer noch mächtig ablachen und es war wieder ein Film, bei dem ich nicht laufend irgendwelche anderen Rollen der handelnden Mimen verdrängen musste, dies verdankte ich dem englischen Streifen: „Death at a Funeral“ – Sterben für Anfänger Weiterlesen