Eigentlich ein recht vernünftiger Artikel, Adorno hätte man aber nicht erwähnen brauchen, die wenigsten Leute könne ja noch nicht mal etwas mit dem Namen anfangen.
Viele werden ihn sicher für eine italienische Automarke oder eine dortige Apfelsorte halten…
Außerdem wurden bereits vor tausenden von Jahren bestimmte Verhaltensmaßnamen in Tontafeln gekratzt…
Als den witzigsten Typ, in jene moralische Richtung, muss man allerdings Immanuel Cunt sehen, der zwar unendlich viele Denkansätze niederschrieb, als Mensch aber einer recht armen Kreatur glich. Päpste und entsprechende Popen sind so ähnlich, lassen sich permanent über Vögelei und deren Folgen aus, dürfen aber selber noch nicht mal Hand an sich legen…
Hier zeigt sich die ewige unüberwindbare Kluft zwischen Theorie und Praxis.
Meister Immanuel übertrieb alles auch noch, jedoch in seinen letzten Jahrzehnten.
Seine Parole des kategorische Imperativ klingt im ersten Moment richtig gut: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Er ist im System Immanuel Kants das grundlegende Prinzip der Ethik. Er gebietet allen endlichen vernunftbegabten Wesen und damit allen Menschen, ihre Handlungen darauf zu prüfen, ob sie einer für alle, jederzeit und ohne Ausnahme geltenden Maxime dienen können, auf ihren lustwandelnden Pfaden in Richtung Urne… Weiterlesen
„Der Kitt der Demokratie“ – heutiger Tagesspiegel, Hannes Soltau
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