Ob man ihr zu Beginn eine gewisse Befangenheit unterstellen könnte, da sie im Zentrum des katholischen Sumpfes, in Köln aufwuchs und dort sogar ihr Abiteng hinlegte.
In einem Ort, wo man sehr viel Wert auf Ora et labora legt, entsprechend dürfen dann sämtliche gutgläubigen Christenmenschen an den Drei Tollen Tagen fast pathologisch ausrasten. Jene zeitlich begrenze Rollig– oder Läufigkeit kennt man ja von Miezekatzen oder Teppichratten.
Der dafür genehmigte kurzfristige karnevalistische Amoklauf, wird bekanntlich klerikal abgesegnet und zwingend gefördert…
Der allerdings für den Rest des Jahres genügen sollte!
Was mich allerdings nicht wundert, dass unter den politisch korrekten Klugscheißern und Alleswissern der Pücho- und Soziolochenzunft, ein vermeintlich fast einhelliges Schweigen grassiert, ähnlich einer Pandemie. An solch einem traditionell bewährten, aber glühend heißem Eisen, scheint sich niemand seine zarten Fingerchen verbrennen zu wollen…
Wie es in den inflationär verbreiteten Talkshows aussieht, kann ich nicht beurteilen, wegen meiner mir verordneten Abstinenz.
Werde jetzt mal eine historische Rolle rückwärts tätigen.
Für jene erwähnenswerte Problematik, die lange vor der Geburt des Herrn INRI, im antiken Griechenland, unter der männlichen Highsociety lustvoll praktiziert wurde und dort als παιδεραστία paiderastia firmierte.
In jenen Tage gehörte die Päderastie ganz selbstverständlich zum Lebenswandel bestimmter Kreise, wobei der Eromenos sich in den gebildeten und sehr reichen Elitenkreisen bewegte. Deren Angehörigen man damals schon gewisse demokratische Verhaltensweisen im System des Sklavenhalterstaates nachsagte, wovon die breite Masse der Leibeigenen durchaus nichts spüren konnte. Diese wiederum, gewisse Sinnesfreuden gelegentlich ausleben durften, wenn sie es mit domestizierten Paarhufern trieben… Weiterlesen
Frau Minister Barley: Was tut der Staat, wenn die Kirche Täter schützt?
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