Archiv für den Tag: 7. Oktober 2018

Viele “”Promis”” waren Messdiener – wat issen überhaupt een “Promi”?

Vor dem Altar gestählt fürs Leben, dann von den Altarstufen auf die Showbühne
Füge anschließend noch einen anderen Aspekt mit hinein!
Sie sind brave Katholiken geblieben oder Kirchengegner geworden, haben anständige (In den Zusammenhang von „anständig“ zusprechen, ist hochgradig bescheuert! Eigentlich ist der ganze Satz niveaulos!) Berufe ergriffen oder sind, dank ihrer theatralischen Urerfahrung, Politiker, Showmaster, Kabarettist, Literat geworden.
Sie haben den Lebensrhythmus der katholischen Kirche mit der Muttermilch aufgesogen, kamen über das Jugendzeltlager zur Jungen Union und schließlich zur Union. Dass dies heute nicht mehr so ist, ist für selbige durchaus ein Problem. Dass aber auch Andrea Nahles, die SPD-Linke, Ministrantin war, überrascht schon eher. Sie gehörte zu den ersten Mädchen, die von Mitte der siebziger Jahre an in Deutschland am Altar dienten; sie hat es durchgesetzt gegen die Alten in der Gemeinde. Für sie war das die politische Urerfahrung, sagt sie. Hätten sich die Alten der Gemeinde an einen Ausspruch vom Sozialisten Jean Jaurés gehalten, der da lautet: Tradition heißt nicht, Asche verwahren, sondern eine Flamme am Brennen halten, wäre uns diese wetterwendische Frau erspart geblieben.
Nicht nur vom Aussehen, sondern auch ihre oftmals recht unflätige Art, erinnert sie mich ewig an die Mutter meiner Schwester – eines chronisch untervögelten stalinistischen Flintenweibes! Sie mährte auch permanent anderen im Fressen herum, kümmerte sich besonders um andere Frauen und deren Kids, versagte aber bei ihren Gören total!
Drei Jahre bekamen wir die Alte an fast keinem Wochenende zusehen, wegen eines Fernstudiums zum Ingenieurökonom (Eine zonenspezifische Luftnummer!). Dazu fuhr sie jeden Samstag nach der Arbeit in die Nachbarkreisstadt und war am darauffolgenden Tag nicht ansprechbar, weil sie ihre wichtigen Hausaufgaben erledigen musste…
Zumindest hätte die helrote Genossin Nahles,  ja auch gegenüber ihrem Ableger eine gewisse Verantwortung, etwas mehr als nur eine Wochenendmuttimentalität. Weiterlesen