Archiv für den Monat: März 2024

Was sind toxische Menschen? Anzeichen und Ursachen

03.03.2024, 08:23 Uhr • Lesezeit: 6 Minuten, Toxische Beziehungen – Von Eileen (Für mich auch kein Name, sondern eine Diagnose!) Wagner – Freie Mitarbeiterin
Landete heute im Netz ganz zufällig in jenem Bermudadreieck unendlich seltsamer Verquickungen, dem populistischen Mischmasch für Plebse. Dabei irrte ich nur im digitalen Wirrwarr herum, wegen nicht enden wollenden Befindlichkeiten(?!) zum Berlinale-Abschluss…
Eigentlich geht mir dieses verquaste Miteinander seit langer Zeit bereits heftig auf meine Steine…
Weiß der Deibel, weshalb ich dann den Artikel der MOTTENPOST aktivierte und ihn auch noch anfänglich überflog.
Ob man sich darüber einen Kopf machen sollte, wie und wo solche schreibenden Eksperten*INNERIN­NEN usw. u.ä. ihren lieben langen Tag verbringen und welche vermeintlichen Drogen sie dabei einpic­ken? Voraussichtlich hängen viele dieser publizierenden Nasen auch noch seltsamen Sinnestäu­schungen an und bestehen dabei der unwiederbringlichen Meinung, dass der Pöbel selbige trivialen Darstellungen für sein gesamtes Leben dringend benötigt.
Im Text sind es ihrer Dinge drei: Ein (a1)Psychologe und (b2)Paartherapeut und eine (c1) psycho­logische Psychotherapeutin erklären, an welchen Merkmalen man Toxizität, also potenziell schädliches Verhalten oder Eigenschaften mit negativen Auswirkungen, eindeutig erkennen kann und ob es toxische Menschen überhaupt gibt.
Für mich sehen die folgenden Darstellungen gleich von Anbeginn ganz anders aus. Schon wegen meiner lebenslangen Definition, welche den homo sapiens betreffen. Mit deren Klassifizierung mir immer wieder ein Haufen Selbstbetrug und Schläge ins Kontor erspart blieben: Denn es gibt wenig Menschen, aber viel Leute, doch die meisten sind Blablas!
Wobei die beiden letztgenannten Kategorien noch weiter unterteilt werden können, in Dummköpfe, Idioten und Sadisten u.v.m…

PS. Weshalb wurde überhaupt für eine sehr tiefgründige menschliche Spielart, welche letztlich mit sehr viel beidseitigen Lustgewinnen einhergehen soll, die hirnrissige Bezeichnung: Fremdgehen gewählt?
Wobei doch im Idealfall, letztlich alles in euphorischem Wohlgefallen endet…

► Dabei hatte ich vorhin lediglich etwas über die jetzige Gulturstaatsministerin suchen wollen

Stuart Hagmann – The Strawberry Statement (1970)

Letztens gab es eine kurze Diskussion über Ausländische Filme in der Zone, so landeten wir schließlich bei den Erdbeeren…
Etwas aus der Schülerzeitung:
1970 erhielt „Blutige Erdbeeren“ den Jurypreis des Filmfestivals in Cannes. Während er im Westen wenig Beachtung fand, wurde er in der DDR zu einem echten Kultfilm, machte er die zuschauende DDR-Jugend doch indirekt zum Teil der weltweiten Protestbewegung. (Ganz typisch für die Postille, denn hierbei handelt es sich um eine vollkommen idiotische Bemerkung!)
Noch überzeugender als die gute Sache waren die gute Musik – Crosby, Stills, Nash & Young, Joni Mitchell, John Lennon fand es große Scheiße, weil Buffy Sainte-Marie keine Erwähnung fand!
und die lockeren Sitten

*

Gunnar Leue ist vielleicht eine Nase, wenn er sich so ausdrückt. Unsereins und eine recht verbreitete Minderheit, verzichteten auf den verordneten Frohsinn der SED-Fuzzis und gaben sich auch in der Zone noch wesentlich lockeren Sitten hin – sogar in der ALTMARK!*
Das ging in unserem ehm. Pfarrhaus so weit, dass der Bürgermeister, ob unser wöchentlichen Feten auf die Idee kam, unser Sündenpfuhl auszutrocknen. Der fette Dorfschulze wollte mich damals (1972) sogar einbuchten lassen, wegen permanenter Zuhälterei!
War manchmal nicht so witzig, was sich die roten Säcke bisweilen einfallen ließen. Genosse Basteck wurde schließlich recht sauer, wie ich jene Malaise, mit Hilfe eines durchdachten Hinweises umging, allerdings war alles mit einer seltsamen Maßnahme verknüpft. Tätigte daraufhin mehrere Wochen, bei frem­den Gästen Ausweiskontrollen. Die Knaben hatten dabei die besseren Karten, sie wurden mit voll­endeten 16 Jahren in unseren großen Partykeller gelassen, Mädels mussten allerdings 18 Lenze vorweisen können! 

*

und die lockeren Sitten, die im Film vorgeführt wurden. Auch wenn aufgezogene Karteischrankfächer die Oralsex-Demonstration einer Streikaktivistin verdeckten, erkannte doch jeder, dass der antiim­perialistische Kampf ziemlichen Spaß machen konnte und auch ohne sozialistische Moral funkti­onierte.
Was ließ der seltsame Lohnschreiber da für ein Dünnschiss ab? In solchen Situationen, auch unter Ami-Studies ging es doch nebenher auch um: High sein – frei sein – Chaos muss dabei sein! Nebenher bemerkt, sozialisitische Moral ist für mich in hiesigen Gefilden, auf der Ebene von Katholen angesiedelt…
In dem Film fehlt allerdings jene Szene. Erinnere mich aber, die wenigen Sekunden der dargestellten Schnatterei hatten es aber in sich. Da hätte jeder Pornofilmer etwas lernen können! Während der Darstellung kam es nicht nur mir so vor, als ob es sich um eine tatsächliche Spermathe­rapie gehandelt hatte.
Was sollen eigentlich irgendwelche moralische Klassifizierungen, wenn es darum geht, wenn zwei oder mehrere Menschenkinder, sich hemmungslosen Hormonnivellierungen hingeben wollen? Ein deutsch/deutsche Charakteristikum fällt mir nebenbei noch ein. Mit der nicht nur meine Wenigkeit im Westen Neuland betrat, dies ging so manchen Männchen und Weibchen ähnlichaus den Bekanntenkreisen, welche ich aus der Zone kannte. Der lockere Umgang in sexueller Hin­sicht war plötzlich weg, nur ein kurzes Beispiel hierfür…
Im West-Berliner „Zillemarkt“ traf sich ewig ein bestimm­tes Klientel der Ostdeut­schen Tramper- und Blues-Szene. Komme eines Nachmittags dort an und da saß eine Käthe (ugs. Begriff für ein Mädel in der Runde von aktiven Beatanhängern und Trampern, die kursiven Worten sind wiederum Bezeichnungen der Stasi für unsereins…) an unserem Stammtisch, im obligatorischen Shellparka und ansonsten mit der entsprechenden Locker­heit aus alten Zeiten. Irgendwann hockten Teile unseres Rudels noch drum­herum und ich hatte seit wenigen Tagen gera­de eine eigene Bude und baggerte althergebracht das Mädel an.
Warum soll man eigentlich großes Ge­wese machen, wenn man irgendwie, lediglich einen netten nächtlichen Ausflug in einen Frauen­körper machen will? Zumal, wenn beide im Vorfeld bereits ihre Bedürfnisse fair anmelden, um anschließend hemmungslos übereinander herfallen wollen und dann alles einhergeht mit entsprechendem Lustgewinn…
Brachte ohne längeres Insistieren meine Begierde an die Fremde. Von vornherein so ausge­drückt, dass sie ohne weiteres mit ja oder nein antworten konnte. Da wurde mein simple Frage mit einer Gegenfrage beantwortet: „Wir sind wohl ein kleiner Phallokrat?“
Die drumherum Sitzenden hatten alles registriert und fingen prompt zu lachen an, weil ich daraufhin sehr blöde dreinschaute, wusste nämlich in dem Moment nichts mit ihrem Begriff anzu­fangen…
Solcherart ungewohnter seltsam geschlechtsspezifischer Reaktionen kamen mir später noch öfters unter, besonders aus der Richtung jener Weib­lich­kei­ten in violetten Latzhosen und fettigen Haaren…

*Muss dazu noch einen Nachtrag einfügen, es stammt aus einem ganz anderen Schrieb von mir: Irgend jemand verglich mal seine Heimatstadt mit dem Zentralfriedhof von Chicago und stellte da­bei fest, dass sein Wohnort zwar halb so groß wie jener Gottesacker sei, aber dafür doppelt so tot. Dies traf für das Nest, in dem ich das Licht der Welt erblickte und den größten Teil meiner Jugend ver­brachte, weiß Gott nicht zu! Denn nur doppelt so tot, würde die Situation wie ich sie erlebte, nur nur beschönigen oder besser gesagt, es wäre sogar eine Aufwertung für diesen Marktflecken…
Dabei ward Sangerhausen in jenen Tagen ein blühendes Städtchen, im Gegensatz zu heute!
Dazu ein Beleg!
Vor ein/zwei Jahren fuhr ich, zu einer sonntäglichen Frühnachmittagsstunde, von der Jacobikirche ins Zentrum von Südwest. Während der Fahrt stiegen irgendwann noch zwei Leutchen ein. Ansons­ten sah ich auf der ganzen Strecke nicht einen Menschen auf der Straße.
Beim Aussteigen bedankte ich mich beim Busfahrer, weil mir auf der ganzen Tour jenes untrügliche Gefühl hochkam, man hätte hier eine Neutronenbombe abgeworfen und dies war doch auch etwas!
Der Typ lachte kreischend auf und meinte noch, vor sehr langer Zeit wäre es mal ganz anders gewe­sen, das müsste ich ihm glauben!
Dies nahm ich dem Typ sogar bedingungslos ab.
Allerdings liegen meine Erinnerungen dazu, breits 50 Jahre retour!
OST!
West01
West 02
Hier noch der Link zu einem anderen Schrieb von mir. Selbiger befasst sich letztlich auch mit einem besonderen Ami-Film!

Fahrgast lässt Familie mit zwei Kindern aus Zug-Abteil schmeißen

Verwundert mich doch sehr, dass ein DB-Knecht so viel Arsch in der Hose hatte und entsprechend handelte.
Hut ab!
Bin allerdings noch nie auf die Idee gekommen, solcherart Hilfe in Anspruch zunehmen.
Habe in den letzten Jahren feststellen können, man muss bei den entsprechenden Anmachen, um solche respektlosen Dummschwätzer auszubremsen, geschlechtsspezifische Sprüche ablassen!
Dies bemerkte ich irgendwann, wenn Männchen und Weibchen auf chronische Untervögelung angesprochen wurden. Typen sind da etwas legerer, stellte deshalb irgendwann einen andere Mög­lichkeit in den Raum.
Mitte Oktober, während der Rückfahrt aus Polen stieg im schlesischen Raum ein mitt30er Knabe ein und pflanzte sich neben mich. Nach wenigen Minuten zückte er seine Kommunikationsprothese. Die Scheffin, welche mir gegenüber saß, verließ in dem Moment ruckartig das Abteil, allerdings nicht etwa, damit ich nun voll Power freie Fahrt bekam…

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