Der Frontmann der britischen Heavy-Metal-Band Motörhead, Lemmy Kilmister, geht nicht mehr einkaufen

Nun hat jener sympathische Sensenmann sein Kreuz-Ass auf den Tisch geknallt.
Der Typ hätte ja weiß Gott einen Haufen von dem noch lebenden Pack den Vortritt lassen können, mit denen man gezwungenermaßen weiterhin die Atemluft teilen muss. Zumindest ist er wenigstens ganz fair und mäht letztlich jeden irgendwann um, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Zur Erinnerung an Lemmy bleibt mir die riesige Datei mit seinen Hits auf meiner Bit-Möhre…
Bye, bye old Ben!

“Lemmy machte keine halben Sachen”
Spätere Fußnote von stupidedia
 Hommage an Lemmy

Shrimps aus glücklicher Haltung

Na denne mal juten Appetit!
In der Weihnachtsausgabe der Berliner Zeitung stand jener Artikel.
Brrr, hatte gerade eine Woche vorher solche fischichen Leichen verzehrt, deren Aufzucht im zweiten Absatz beschrieben wurde!
Man ist als reicher Konsument keinen Deut besser, als jenes Pack, welches im Rahmen der Gewinnmaximierung jeglichen Respekt vor der Kreatur fehlen lässt…
Zum Kotzen, weshalb frisst man überhaupt solches Zeug, was tausende Kilometer hierher geflogen wird? Für meinen Teil werde ich in der nächsten Zeit vollständig auf solche Köstlichkeiten verzichten!
Ziehe mir dafür lieber einen Saibling mehr ein, der aus dem Rüdersdorfer Kalksee stammt.

Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche…

eine vergnüglichen Filmkomödie von 1967, nach dem gleichnamigen Schelmenroman von Ehm Welk
Bin richtig froh, dass in den letzten Tagen solch Fernsehprogramm angeboten wurde – Bloody bullshit around the clock – da ich immer mal wieder rückfällig werde, allerdings nur, wenn etwas zwischen die Kiemen geschoben wird. Dabei sollte man nächtens sowieso nichts mehr mümmeln!
Am 25., weit nach der Geisterstunde wurde registriert, dass dort auch Märchenfilme liefen. Unserer sehr kurzgefassten Programmpostille der Berliner Zeitung entnahm ich, alles Wiederholungen vom vergangenen Tag.
Weshalb existieren überhaupt noch mehrere Stationen der öffentlich-rechtlichen Anstalten, ist doch die visuelle Gülle auf allen Kanälen vollkommen identisch.
In den Produktionsfirmen schieben sich ewig die gleiche Larven untereinander ihre Jobs zu. Nach den Quoten zu urteilen, kann der mündige Bürger bekanntlich ohne solcher Art Unterhaltung nicht mehr existieren.
Vor einigen Wochen kam ich nachhause und sah die Scheffin herumzappen. Logisch, auf ihrem Kanal ward Werbung angesagt und sie verspürte keine Lust auf die verdiente Rauchpause.
In dem Moment taucht der kleine Pfläumling Kai auf, Honeckers verspätete Rache im Flachkulturbereich – es lief dort: Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell.
Aha!
Was sollte das denn?
Mir kamen die wenigen Minuten jenes Fernsehlangweilers lediglich vor wie eine weichgespülte und optimal getarnte Show für solche Vatis und Opis, die während jenes Kulturevents freudig erregt, im Wohnzimmer vor der Glotze, sich dort mit viel schmutziger Phantasie ihren ganz bestimmten, latent vorhandenen Neigung völlig entspannt widmen können…
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Säugling in Stall gefunden

Polizei und Jugendamt ermitteln – Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
Hier die Sicht auf den eigentlichen Akt, weswegen diese jahrtausendealte Nerverei zum Jahresende den Höhepunkt erreicht.
Nach dem monatelangen Scheiß ist nun endlich alles vorüber. Wenn einem sämtliche ideologischen Anwandlungen und die meisten Religionen der Menschheit sowieso mächtig auf den Sack gehen, weil man sich jenen irren Auswüchsen nicht entziehen kann, reicht es wirklich irgendwann.
Herausragend waren für mich lediglich das gestrige Dinner bei Frau Dr. T. und Herrn Dr. K. Die heutige Umrundung des Weißensees und der am Strandbad ausgeschenkte Punsch, müssen allerdings auch noch positiv erwähnt werden…

 – Hätte fast meinen kurzen Auftritt als Weihnachtsmann vergessen, der am 24. stattfand. Der Job war mir ganz kurzfristig zugefallen. Gab unter der Bedingung die Zusage, dass ich nicht bereit sei, vermeintliche pädagogische Defizite aufzuarbeiten und dem Zwerg für das kommende Jahr Auflagen zu erteilen. Darauf lachte die junge Frau am anderen Ende der Leitung herzlich auf.
Der Bonsai entpuppte sich als ein sehr aufgewecktes Bürschchen von dreieinhalb Jahren. Nachdem ich mich umgezogen hatte, gings wieder kurz vor die Wohnungstür und es wurde nochmal geklingelt, worauf der Bube vorsichtig die Tür öffnete. Ganz kurz irritierte ihn, nachdem er seinen Namen genannt hatte, die Aufforderung: „Give me five!“ Daraufhin klatschte er lustig grinsend seine kleine Hand voll Power in meine Pranke und führte mich anschließend ins Wohnzimmer. Währenddessen produzierten die beiden Omas nebst einer Zwillingsschwester ein Haufen digitalen Müll, eine der beiden Mamis und eine weitere junge Frau taten es ihnen gleich. Das witzigste zu Beginn war, dass der Kleine keinen Augenblick fremdelte. Während meiner kurzen Vorstellung kamen immer wieder Verständnisfragen, besonders interessierte ihn, wie man ohne Schnee mit einem Schlitten vorfahren konnte…
Wissensdurstig lauschte er in dem Moment mehr meinen Notwahrheiten, wobei gar nicht so richtig ein Drang aufkam, was die Geschenke im Sack angingen.
Dann war alles zu spät, ich holte meine beiden Teppichratten heraus, stellte sie aufs Tischchen, allerdings ohne den kleinen Weihnachtsmann und wir schalteten sie gemeinsam an. Einige sangen den Text mit und sein Blick lachender Blick geisterten in die Runde, zu mir und wieder retour zu dem kleinen Wunderwerk.
Dann gab es das erste Geschenk, ehrfurchtsvoll nahm er es entgegen. Ganz unüblicherweise fragte er ganz entspannt Mutti, ob er es gleich aufmachen könnte oder es erst mal zu den anderen Geschenken legen sollte, die sich vor einem großen, sehr liebevoll geschmückten Baum, stapelten. Die beiden Mamis überließen ihn die Entscheidung. Also wurde mit Auspacken begonnen – dann doch lieber erst sämtliche Geschenke erhalten wollen…
Nach dem zweiten Päckchen, eine Omastimme aus dem Off, „sag bitte danke!“
Dann wieder, „Wie sagt man?“
Nun kam mein Part,“na wie sagt man?“ Ich ließ ihm nicht die Zeit für eine Antwort, „schnell her damit, aber dalli, sagt man!“
Zur Auftraggeberin gewandt, „Anne, es war ausgemacht, dass ich pädagogische Defizite überhöre! Außerdem bin ich ein Weihnachtsmann, bei dem sich ein Kind nicht bedanken muss! Ich registriere die Danksagung in den Augen!“
Das genügte, nun verkrümelte sich die Oma ins Nachbarzimmer. Habe anschließend vergessen, mal nachzufragen was sie früher gemacht hatte. Wusste lediglich, dass sie aus Dessau stammt, vermutete deshalb eine ehemalige Funktionärin oder Pädagochin.
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Frank Sinatra “All or Nothing at All”

Frank Sinatra “All or Nothing at All”
Als ich nachhause kam begann auf arte gerade der zweite Teil eine Doku über Fankyboy anlässlich seines 100sten Geburtstages (12. 12.).
Seine Mucken mochte nie, allerdings sind mir einige Filme in Erinnerung geblieben, darunter besonders: „Der Mann mit dem goldenen Arm“ und „Verdammt in alle Ewigkeit“.
Werde mir den Dokfilm morgen reinziehen, scheint das Richtige für „Heilig Abend“ zu sein…
(1/2) + (2/2)

Wie Hilfsorganisationen um Geld werben

Afrika-Klischees bringen mehr Spenden
Als ich Anfang der 1980er in eine WG zog war meine Bedingung, dass sämtliche Posters mit halbverhungerten Kids aus Biafra in die Tonne getreten werden, denn im gesamten Flur hingen an den Wänden jene riesigen Teilen.
Wenige Monate später ging mein Mitbewohner vom DED aus nach Afrika. Er ward sehr froh darüber, da seine anderthalb Köpfe kleinere Freundin ihn ewig verprügelte und er dort endlich aufleben wollte.
Ein typischer Fall von denkste, dies mit der Trennung. Sie ließ ihre sexuelle Notgemeinschaft nochmals kurz aufleben, vergaß dabei die Pille, prompt lag ein Braten in der Röhre.
Anschließend zog sie in seine kleine Wohnung, die ihr masochistisch veranlagter Schmusi anmietete und auf zwei Jahr von der Hilfsorganisation finanziert wurde…
Das wollte ich gar nicht ablassen!
Irgendeiner ließ vor vielen Jahren mal ab, was er von Spendengeldern hielt: Entwicklungshilfe ist die gespendete Kohle von armen Menschen aus den reichen Ländern für die Reichen in den armen Länder.
Dafür gab es von mir noch nie Knete. Bin sicher, der Hauptanteil jener Spenden verlässt die Schweizer Banken nie! Von dem Zaster landet ganz bestimmt die Masse direkt auf den Konten von irgendwelchen Despoten und die bezahlen damit sofort ihre Waffenrechnungen, die parallel dazu aus den gleichen Staaten nachgereicht werden, aus denen die Betroffenheitskollekten stammen. Weiterlesen

Bürgerämter in Berlin

Manche Ämter arbeiten effektiver als andere
Wie ist der vorangegangene Satz überhaupt zu verstehen?
ÄMTERIn der Onlineausgabe fehlt eine Statistik, die Interpretation überlasse ich den Lesern.
Frage mich nämlich etwas. Denn soviel mir bekannt ist, „arbeiten“ jene Hanseln dort sicher auch 38,5 Stunden. Was machen sie dann täglich, wenn sie ihre „Bearbeitung“ abgeschlossen haben? Üben 100 Meter dumm gucken durch die mistigen Fenster oder beschäftigen sich mit Beamtenmikado?
Kombiniere mal ganz scharf, es wird in allen BA´s der Republik nicht anders aussehen!
Dem Herrgott sei Dank, dass ich in den vergangenen Jahren ihm dort nicht die Zeit stehlen musste, damals gab es noch 30 Minuten vorher „Wartekarten“. Auch muss er mir an jenem Tag sehr wohlgesonnen gewesen sein, denn es hockten damals keine neuen Mitbürger dort herum, die lautstark auf arabische parlierten. Schon mal mitbekommen, solche Leute hocken nebeneinander und kreischen oft mit einer Lautstärke herum, als ob sie sich auf einem überfüllten orientalischen Basar befinden und eine Entfernung von mindestens 50 Metern überbrücken müssen.
Man kauert in einem stinkenden Raum herum, an den Wänden zwei riesige tonlose Monitore mit idiotischer Werbung. Ein Drittel der anwesenden scheint chronisch untervögelt zu sein, da sich diese Verbalwixer, mit Hilfe ihrer Kommunikationsprothesen, ewig einen runter holen müssen.
Und dann mindestens zwei Stunden Wartezeit totschlagen, wobei der eigentliche bürokratische Akt vielleicht 10 Minuten dauert. Wilmersdorf ist in der Statistik überhaupt nicht erwähnt! Nach Aussagen hiesiger Beamtenstare wird bei uns immer optimal geschafft, was nur heißen kann – wesentlich mehr als in Mahrzahn/Hellerdorf.
Großzügigerweise lege ich deshalb noch fünf Vorgänge drauf und berechne für die anstehend Schwerarbeit sogar runde 15 Minuten, was meine Statistik natürlich verfälscht, denn oft treten Leute bereits kurz nach dem Hinsetzen wieder ab, da vergehen vielleicht 2 Minuten , weil sie dass wichtigste Papierchen nicht dabei haben.
Reine „Arbeitszeit“ währen dann vielleicht fünf oder sechs Stunden.
Wie manche Beamten arbeiten, so möchte mancher mal seinen Urlaub verbringen – dann noch die vielen zusätzlichen Vergünstigungen im Laufe ihrer langen Tätigkeit…

Endlich mal wieder ein etwas längerer Fernsehabend…

Wollte ja eigentlich etwas ganz anderes verzapfen – ein Erlebnis der neueren Art niederschreiben, noch sauwütend, ließ ich es dann lieber sein. Deshalb eine kurze Zusammenfassung der vergangenen Stunden.
Musste am Abend noch zu Feinkost-LIDL, verquatschte mich anschließen leicht im Wirtshaus und bekam anschließend etwas mehr als anderthalb Stunden vom „Medicus“ mit. Danach wollte ich mir mal wieder Politsalbaderei der „tagesthemen“ einziehen, nach dem dritten Beitrag reichte es schon.
Im „Medicus“ ward mächtig geklittert worden und permanent gab es irgendwelche identischen Einstellungen mit schlafenden Statisten, die von sunnitischen Seldschucken gemeucheltes schiitisches Volk darstellen mussten. Es ist belegt, dass jene türkischen Krieger ihr Reich sehr effektiv vergrößerten – sie killten damals Mann und Maus, in deren Folge dann längere Ruheperioden für sie einkehrten. Allerdings ging es bei den westeuropäischen Kreuzfahrern, welche sich etwa zur gleichen Zeit dort unter herumtrieben, nicht viel anders ab. Jene Heilsbringer machten auch alles platt, was ihnen irgendwie in die Quere kam, dadurch hatten sie immer den Rücken frei…
Nun zu der Kette hübscher Sprechblasen von Caren Miosga. Weiterlesen