Heute nun verstand ich endlich jene Worte, die der Dauerwendehals Biermann mal in einem Lied verwurstete, ich glaube es geschah im Zusammenhang, nachdem er als Pausenfüller für die Christsozialisten im Wildbad Kreuth seine Klampfe zupfte – „Nur wer sich ändert bleibt sich treu!“ – ein ganz toller Leitspruch, nicht nur für Politchamäleons! Nebenher bezog sich Wolf irgendwann auch noch auf Asterix, denn er meinte, so ähnlich hätten sich bereits die Römer ausgedrückt – Semper idem et alter! Kann es ein, dass ich selbige Worte als Graffito in einem Puff von Pompeji gesehen habe?
Egal!
Komme mal zu der Pastorentochter aus Templin zurück. War sie doch etwas später, während ihrer FDJ-Tage, zwangsläufig von den Worten des Gründers der Sowjetunion sehr angetan. Onkel Wladimir Uljanow ließ nämlich öfters folgenden Spruch ab: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
In deren Folge dann die Объединённое государственное политическое управление zur noch gründlicheren Überprüfung aus dem bolschewistischen Taufbecken gehoben wurde. Wolodja Putin hat ja bekanntlich bei dieser Truppe auch seine ersten Sporen verdient und sein Verein wusste damals alles… Weiterlesen
Mein alter Spezi geht nicht mehr einkaufen
Nahm ja an, dass alle guten Dinge drei sind, denn einmal hattest Du ja noch frei. Allerdings fand ich es nicht lustig, dass ich Dich zweimal mit Lalü-lala in Krankenhaus hab schaffen lassen, obwohl Du Dickschäddel es beide male nicht einsehen wolltest. Dabei war vor vier Jahren bereits eine Rote Karte anhängig!
Was ich allerdings nicht kapierte, jüngst gabst Du Beschwerden im Unterleib an, dann erfuhr ich aber von einer OP am Bein! Weshalb du aber jenes Prozedere nach mehreren Stunden erneut über Dich ergehen lassen musstest, dies verstehe wer will. Wenn es um eine Wanderdniere gegangen wäre, hätte ich es vielleicht nachvollziehen können. Allerdings ist es mit meinem medizinischen Wissen nicht allzu weit her, denn eventuell begibt sich dieses Organ gar nicht auf solch weite Abwege…
Während der viertel Stunde beim gestrigen Besuch verpasste mir Dein Aussehen einen mächtigen Gong, deshalb war ich auch sehr froh, Deine Freundin am Bett vorzufinden. Was mich in der Situation trotzdem nicht abhielt, innerhalb kurzer Zeit einen recht ungeordnet-traurigen Rückzug anzutreten.
Allerdings versprachst Du auch, dass nach der endlich anstehenden Bauch-OP in der kommenden Woche alles überstanden sein sollte – dies war aber mächtig geflunkert, denn wir beide interpretierten Deine Aussage ganz anders…
Hier zum Stöbern die abgeschlossene Heimseite vom Schefff
Was das Volk unbedingt wissen sollte
Beim Durchblättern fand ich heute diese herausragenden Artikel und versehe sie mit meinem Senf
Warum braucht Deutschland sieben Bundestags-Präsidenten?
Dies frage ich mich auch, allerdings nicht so ganz tiefgründig.
Was soll überhaupt jene dämliche Frage?
Mir hamms doch! Weiterlesen
Berliner Energietisch
Immer das gleiche Problem, die Leute wachen erst auf, wenn das Kind bereits im Brunnen verwest. Weshalb hat es eigentlich niemand interessiert, als Blass- und Dunkelrot begannen das Berliner Tafelsilber zu verscherbeln, UNSERE BEWAG gehörte doch dazu!?
Die Vorbereitung für selbige Aktion muss bereits unter dem Einfluss vom Wirtschaftssenator, dem damaligen Probierpolitiker (Jene Funktion war ihm scheinbar ein paar Nummern zu groß, deshalb trat er bekanntlich nach einem halben Jahr zurück, aus Krankheitsgründen, wie es damals hieß…) und vermeintlichen IM „Notar“ gelaufen sein, vollendet hat diesen Deal dann der Kaderpartei-Genosse und spätere „Linken“-Demokrat Wolf. Weiterlesen
mea culpa, mea maxima culpa…
Abends registrierte ich, dass die Scheffin sich bei ARTE eine Doku einzog, die lief bereits 10 Minuten. Es ging um jahrelange „Einzelfälle“ gewisser Kirchenfunktionäre, die dem Hobby der Verwertung von maskulinem Frischfleisch nachgingen…
Zog mir diesen Streifen dann auch ein und ließ meinem Zynismus freien Lauf, musste nämlich ziemlich oft auflachen, nicht wegen der Opfer, sondern über den Umgang mit dieser Schweinerei.
Schon lustig, wie Kirchenfürsten und Gerichtsbarkeit mit jenen massenhaften Vorfälle umgingen und jene Begebenheiten spielten sich nur in „demokratischen“ Gefilden ab.
Eigentlich wollte ich ja nichts über die Reaktionen auf jene Lappalie des Limburger Bischofs ablassen, den jegliche Beschäftigung mit ihm, gleicht letztlich einer Aufwertung seiner Person.
Was hat denn der Knabe eigentlich verbrochen?
Hat doch nur wenige Euronen mehr ausgegeben als sonst üblich, wie so etwas abläuft kann doch jeder von irgendwelchen Politkern ablauschen. Tebartz-van Elst klaubte für seinen Prachtbau doch nur Peanuts aus der Portokasse. Er hat für diese Aktion noch nicht mal meistbietend Ablassbriefe bei Ebay verklickert.
Was mir überhaupt nicht in die Birne will, weshalb das Scheffchen der Deutschen Bischofskonferenz so hastig gen Rom aufbrach, so nach der Devcise: „Herr Lehrer, ich weiß was! Auf dem Lokus brennt noch Licht!“
Merkwürdig, Meister Zollitsch war in den letzten Jahren auch einer von der schweigenden Fraktion, als es um die konfessionellen Kifis ging und nun dies!
– Allerdings wird Mutti alles sehr gelegen kommen, den roten Mehrheitsbeschaffern geht es bestimmt ähnlich.
Welche Schlussfolgerungen lassen sich aber daraus ziehen, wenn im 63 Quadratmeter großen Wohnzimmer eine frei stehende Badewanne prangt? Hinzu kommt, wozu braucht der Herr Bischof dann noch eine Dusche für den “normalen” Duschvorgang und eine mit Vollstrahlschlauch nach der Sauna.
Ist ja alles sehr brauchbar, wenn man sich während Swingerpartys ausgiebig amüsieren will! Oder ist alles prognostisch für den späteren Nachfolger geplant, der dann vielleicht wieder seinen Gelüsten nachgehen kann, wenn er vom anderen Bahnsteig kommt? Weiterlesen
wg. Dresden
Ein verlängertes Wochenende verschlug uns zu Freunden in die Sächsische Landeshauptstadt, bis auf das Wetter am Sonntagnachmittag war alles rund. Musste anschließend aber feststellen, unsere Latscherei an den beiden S-Tagen, für mich dem Soll von zwei Wochen im hundeverschissenen Bundeshauptdorf entsprachen, da ich hier fast alles auf dem Drahtesel bewältige.
War aber geil, was uns geboten wurde. Besonders turnten mich die individuellen Lebensformen in den Hinterhöfen der Neustadt an und deren Umsetzung. Ganz zu schweigen von den Graffiti und den Tags, vielfach blickt unsereins natürlich nicht durch, allerdings wäre es ein breites Betätigungsfeld für Semiotiker…
Ganz nebenbei fiel mir auf, in Dresden muss man nicht ewig die Gehsteigen nach den Verewigungen von Teppichratten Ausschau ableuchten…
Lustig war der junge bulgarische Hitchhiker, den wir in Freienhufen aufgabelten, „where are you going?” – “To Sweden!”, ihm genügte fürs Erste aber der Berliner Ring…
Wege zur Vorsorge – recht merkwürdiger Titel
Nach einem entsprechenden Stichwort erhielt ich gestern vom vom grauhaarigen Kiezwolf eine sehr wichtige Empfehlung. Daraufhin wurde gestern noch jenes Schriftstück beim Pförtner des Justizsenators besorgt, selbiger hockt mit seinem Stab im ehemaligen Nordsternhaus.
Muss zu dem Heft (Darin wird man, zwar auf dem absterbenden Ast, wieder als Zielgruppe wahrgenommen, denn alles ist in großen Lettern gedruckt!) etwas ergänzen.




Eine recht brauchbare Lektüre, zumal seit Jahren bereits die Einschläge immer näher kommen, wenn der sympathische Herr mit der Sense gnadenlos seines Amtes waltet. Damit meine ich nicht unbedingt die biologische Endlösung – den Sprung in die Urne!
Es beginnt ja oft mit der „Roten Karte“! Und was dann – wenn man sich anschließend im Rollstuhl wiederfindet oder dauerhaft in einer Klinik eingebuchtet wird, geistig zwar noch einigermaßen seine Umgebung wahrnimmt, aber physisch die Uhr bereits abgelaufen ist?
Der Inhalt des Heftchens wird bei Weitem nicht jeglichem Anspruch gerecht, der die beginnende Finsternis des Lebensabends angeht, gibt aber im Vorfeld einige gute Tips. Allerdings sollten Mann oder Frau noch im Besitz ihrer geistigen Kräfte sein, wenn sie sich an die Erledigung gewisser Modalitäten machen. Später werden ihnen Lebenspartner (Betrifft besonders LAGs* die nicht in einer staatlich sanktionierten Lebensgemeinschaft umhergeistern, sich deshalb oft in einem rechtsfreien Raum befinden!), Kids (Wenn vorhanden.), bucklige Verwandtschaftsteile und sogar Freunde dafür sehr dankbar sein!
Vor Jahren führte ich ein sehr interessantes Gespräch, besser gesagt, lauschte den mehrstündigen Ausführungen einer §§-Koryphäe, der Mann beschäftigt sich speziell mit solchen Malaisen, die auf den wenigen Seiten angerissen werden.
Was z.B. die Beantragung von Pflegestufen betrifft, sollte man sich unbedingt an Vertrauenspersonen wenden, denen das ganze Prozedere bekannt ist! Auf keinen Fall die Hilfe von gutmenschelnden, politisch korrekten Dummschwätzer annehmen, denn die wissen nicht nur alles, sondern alles auch noch besser!
Es geht nämlich ratzfatz, da ist man entmündigt (Das heißt heute nicht mehr so!) und bekommt von Amtswegen einen Pfleger gestellt. Hängt man erstmal in den Fängen solcher Experten, dann ist anschließend ein Entrinnen fast nicht mehr möglich – da könnte ich sogar mit einigen Beispielen der letzten Wochen aufwarten.
Hier enden meine Betrachtungen, schließlich kennt jeder jemanden, der jemanden kennt, der wiederum auch jemand kennt, der sich wesentlich besser auskennt als meine Wenigkeit…
*Der Begriff „LAG“ ist eine saudämliche Wortkreation, da alles vergänglich ist und es sich deshalb immer nur auf einen bestimmten Abschnitt im Leben bezieht!
In der Regel wird unter “LAG” oft nur das entsprechende Gegenstück in einer irgendwie gearteten sexuelle Notgemeinschaft verstanden…
Nur einige kurze Bemerkungen zu Artikeln aus dem TAGESSPITZEL
Auf festem Grund: Das künftige Entrée der Museumsinsel
Endlich eine gute Nachricht!
Da ist noch nicht mal der Grundstein verbuddelt und schon hat sich dieses potthässlich Stahl-Beton-Monster lediglich um 27,8 Millionen Euronen verteuert!
Lag das vielleicht an jene Computersimulation?
Schätze, wenn dieser dürre Stelzenbau* irgendwann fertig ist, wird er eine viertel Milliarde verschlungen haben. Angedenken neuzeitlicher Bautraditionen in Berlin, wird noch im Eröffnungsjahr alles wieder für folgende zwei Jahre geschlossen, da man Baufolgeschäden beseitigen muss, die sich dann abermals auf weitere 100 Millionen addieren…
*Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, außerdem habe ich ja auch nicht Arschitektur stupidiert…
Bin mir aber sicher, jedes ähnlich gelagerter Bauwerk aus Bambus, irgendwo im Mekongdelta hingestellt, würde mehr hergeben, was Ästhetik angeht. Selbige Hütte stände auch in wenigen Monaten und ließe sich nach einem kurzen Griff in Chipperfields Portokasse – ohne weitere Folgekosten realisieren… Weiterlesen
Grüne “entscheiden” sich für die Opposition
Hat er doch wieder schön gebrüllt der kleine Löwe.
Bonusmeilen-Cem kündigte vom verwonnenen Sieg und gab gleichzeitig den Sozis eine Steilvorlage.
Sollte sie aber darauf eingehen, wäre es der Abstieg in ihre vollkommene Bedeutungslosigkeit. Da nützt auch der angedachte linke (jemanden linken!) Schachzug nichts.
War schon recht komisch, mit welcher Dreistigkeit sich die roten Stare plötzlich basisdemokratisch gebärdeten. Da hatten sie auf eine recht befremdlich Art, nämlich in fast brüderlicher Gemeinsamkeit (in der Tat sehr ungewöhnlich für Sozis), den Karren in den Dreck bugsiert und plötzlich kann man ihre verbliebene Hilflosigkeit vielleicht so interpretieren: Geteiltes Leid ist halbe Leid – oder: Genossen aller Bundesländer, vereinigt euch!
Dem ist aber nicht so!
Andersherum wird ein Schlappen draus.
Was hat diese Truppe von Probierpolitikern herum gewerkelt und dann kam hinten nicht viel raus – etwas doch – diese armselige Idee einer Mitgliederbefragung, demokratisch verbrämt unters Volk geschmissen und keiner will es glauben, tatsächlich vollkommen kompromisslos!
Jene Tatsache sollte den Mitläufern eigentlich zudenken geben!
Da wird ja die Kacke heftig am Dampfen sein, wenn dem dicken Vortänzer und seinen Adjutanten nichts anderes einfällt, zur Freude von Mutti.
Letztlich scheint es sich um den letzten Versuch zu handeln, in irgendeiner Form noch die Reste des Gesichts zu wahren.
Egal, wie das Ergebnis zum Schluss aussehen wird, Freund und Feind können anschließend hinter einem Feigenblatt versteckt, immer der anderen Seite wahllos die Schuld zuweisen!
Ganz koscher war ja der chlorophyllmarxistische Rückzug auch nicht, da er richtig FDP-mäßig mit sehr viel sowohl als auch vollzogen wurde.
Kann es sein, dass davon auszugehen ist, bei dem offengelassenen Hintertürchen handelt es sich in Wirklichkeit um ein sperrangelweites Scheunentor?
Schließlich laufen ein Haufen Grüne mit solch großer Klappe herum, dass man denen sogar zutraut ein Brot quer zu fressen….
Eventuell bekam aber die Führungsriege von Mutti solch eine gewaltige Kröte aufgehalst und dementsprechend wird noch etwas mehr Zeit benötigt, damit jene machthungrigen Apparatschiks diesen ansehnlichen Lurch ihren Mitläufern auf die Schnelle noch schmackhaft machen können, damit ihr Fußvolk ihn relativ klanglos herunterwürgt… Weiterlesen
KÖHLER STATT GAUCK
In der geprinteten Ausgabe lautet die Headline allerdings: STAATSOBERHAUPT
Weshalb reiste er eigentlich im Namen seines Nachfolgers nach Afrika? So lautet jene Bemerkung unter dem Bildchen, wie kann das eigentlich sein? Denn der Herr sollte doch nun gar nichts mehr zusagen haben, bekannterweise zog nach Meister Köhler Christian Wilhelm Walter Wulff in die bescheidene Hütte im Tiergarten…
Anschließend prangt fettgedruckt: Ein Stellvertreter für Afrika
Was nun von MD folgt, erinnert mich an Lobgesänge von Troubadix, dem großen gallischen Barden.
Wie kann jemand in seiner damaligen Funktion als Direktor des Internationalen Währungsfonds diesen Kontinent überhaupt kennen und lieben gelernt haben? Solche wichtigen Leute tauchten doch lediglich bei Diktatoren auf, düsten in schwerbewaffneten Helikoptern und gepanzerten Limousinen durch die Pampa, drückten sich ansonsten nur in optimal gesicherten Stahl-Beton-Burgen herum. Natürlich bekamen sie auch mal ein Zebra oder einen Elefanten zu Gesicht und wer wollte, konnte diese Exoten sogar abknallen…
Ist der Ex-Präsi etwa in der Funktion eines halbamtlichen Stellvertreters vom Joachim dorthin gedüst? Hat er dann zumindest die Hälfte seines Flugtickets selber blechen müssen, flog er in der Economy- oder Business Class?
Wenn es sich nach Beteuerung (!?) des Bundespräsidialamtes um einen normalen Vorgang handelte, dann hätte doch eigentlich die russische Toilettenfee vom Wolfsburger Hauptbahnhof selbigen Job übernehmen können.
Mutti hatte keine Lust auf einen kurzen Abstecher in das kriegszerstörte Land, Nummer 1 schien von Ermüdungserscheinungen geplagt, auf der anderen Seite, was sollten sie auch dort? Mali ist doch bereits wieder neu aufgeteilt worden, DIE Deutschen hatten mal wieder das Nachsehen, wie immer…
…Köhler jedenfalls ist keineswegs vom Erdboden verschwunden – und hat seinen eigenen Kopf. So engagiert er sich unverändert auf dem Feld der Entwicklungspolitik.
Den letzten Absatz finde ich zum Piepen.
Wenn BERLIN meint, mit Hotte hätten sie den besten Mann geschickt, den sie für Afrika finden konnten. Und ihn auch noch für Einen würdigen Vertreter halten, dann ist mir auch vollkommen klar, weshalb WIR in Europa permanent vor Lampedusa (nicht nur dort) die Rechnungen in Form von lebenden und toten Menschenmaterial präsentiert bekommen… Weiterlesen

