Zoophile über ihre Leiden…

Weiß gar nicht mehr, wo gestern der Hinweis auf diesen Artikel kam, sicherlich in der „Presseschau“ auf D-Radio, da kein anderer Sender lief.
Im Laufe des Tages schaute ich in der Onlineausgabe der Schülerzeitung nach und fand ihn. Logisch, schließlich hecheln sie manchmal aus althergebrachten Gründen und wegen der umsatzsteigernden Quoten auch recht skurrile Minderheiten durch.
So heute geschehen.
Auf dem Nebengleis vom Sexismus fuhr man parallel mit einem Thema, was eigentlich nur für sensationslüsternde Flachzangen taugt.
Habe in meinem Leben ein Haufen Leute kennen gelernt die es mit allen möglichen Viechern getrieben hatten, nebenher tauchten immer wieder „verbürgte“ Geschichten aus der unmittelbaren Umgebung auf…
Zur Verurteilung von Sodomisten wurde im Osten, bis 1968, der 175er mit herangezogen.
Irgendwo taucht im Text diese Zeile auf: …Aber es gibt Zoophile – auch Sodomisten genannt -,
Nein! Nicht Sodomisten, das ist nämlich diskriminierend und politisch nicht korrekt! Sie wollen Zoophile genannt werden, da der Stino sonst auf die Idee käme, sie würden es lediglich mit Hunden und Katzen treiben…
Eigentlich ist es mir reichlich egal, wie andere ihr Sexualleben gestalten, so lange man mich nicht  zu solchen Spielchen zwingt. Auf der anderen Seite ist es schon recht merkwürdig, wie in den letzten Jahren im gutbürgerlichen Kiez die Population von Teppichratten und Flohcontainern in der Größe von Kälbern zugenommen hat. Weiterlesen

Ausgereift oder museumsreif? –

Was alte Technik noch kann
Bei mir steht und liegt noch ein Haufen von selbiger Technik herum. Älteste Veteranen sind ein alter UKW-Super, ein REVOX-Verstärker und meine AKAI-Bandmaschine, zig Tuner, Plattenspieler, Kassettenrekorder, mehrere Vijoplayer nebst einer Kamera und alles noch funktionsfähig, Walkmen und ein MD-Rekorder.
Letztens wollte ich in München MD´s erstehen, nix war. Allerdings erhielt ich von einem Freak die entsprechende Teflonnummer und hätte dann 30 Kilometer fahren müssen.
Der dazugehörige Datenschrott besteht aus ungefähr 100 Vijokassetten, mehr als 400 Audioteile à 90 Minuten, mindestens SA von TDK – fast alle mit Inhaltsverzeichnissen, über 50 Tonbänder und an die 100 MD´s, teilweise mit fünf Stunden Geräuschen auf jedem einzelnen Teil. Vieles natürlich dann nicht mehr gekennzeichnet.
Mittlerweile komme ich dahinter, dass es sich nicht um eine Sammelleidenschaft handelt, sondern Krankheitsbilder damit manifestiert werden…

Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir wer du bist!

In soviel Demokratie kann man schlicht ersaufen, allerdings sollte die Wespenarschkoalition vorher Schwimmflügel verteilen.
Werde zum Thema nichts weiter ablassen.
Vielleicht überfliegt der eine oder die andere den Artikel und klinkt sich anschließend unter: Mehr zum Thema ein, dort wird es noch lustiger!
Bestimmt hat Mohammed Mohammed Mursi Isa al-Ayyat bei der Frau Kanzler nur deshalb angeklopft, damit seine Schergen auch mal in den Genuss dieser Ausbildungshilfe kommen können…

Nicht mehr Mali – zurück zum sexismuS der Anderen!

In der Reihenfolge bekomme ich nicht mehr alles hin.
Zu den 20 Uhr-Nachrichten mümmelte ich wie üblich. Ansonsten nichts besonderes, keine vernünftige Panikmeldung, nur Lala…
Beim Anblick von Netanjahu kamen mir einige Gedanken.
Soll ich gewissen Kreisen in Israel gratulieren, dass sie sich dem lang ersehnten Krieg immer mehr nähern – mhhh – klingt nicht so gut, denn bei dem Staat des auserwählten Volkes handelt es sich doch um eine friedliebende Demokratie, munkelt man zumindest…
Demnächst werde ich jede militärische Aktion im Zeichen des Davidsterns nur noch als – präventive Vorwärtsverteidigung mit eventuellen Kollateralschäden – bezeichnen…
Sofort fielen mir Teile der gestrigen Rede von Inge Deutschkron ein.
Zwei Generationen früher hätte sie die Gelegenheit beim Schopf packen sollen, 1968, als Beate Klarsfeld dem Kanzler der Großen Koalition aus CDU und SPD, Kurt Georg Kiesinger, einen heißen Lauscher verpasste. Zu einer Zeit, in der in Ost und Westdeutschland noch mächtig geklittert wurde, was die Nazizeit betraf.
Vielleicht sollte Frau Deutschkron ganz bestimmte Teile ihres Vortrages mal Bibi zu lesen geben…
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, scheint auch unterhalb unserer Erdenscheibe zu leben, sonst hätte etwas anderes abgelassen.
“Hier hält eine Zeitzeugin im Bundestag so eine bewegende Rede. Der Bundespräsident ist da, die Kanzlerin, das ganze Kabinett. Und das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit seinen beiden Hauptsendern schaltet sich aus”, zeigte sich Graumann empört. Er sprach von einer eklatanten moralischen Fehlleistung und forderte Konsequenzen. Eine “goldene Gelegenheit, die Herzen und die Köpfe vieler junger Menschen zu erreichen”, habe man verstreichen lassen.
Bei der Einschätzung einer „moralischen Fehlleistung“ und den „Konsequenzen“, kann ich ihm noch folgen. Aber dann: Eine “goldene Gelegenheit, die Herzen…
Da scheint lediglich ein frommer Wunsch der Vater des Gedankens gewesen zu sein. Weiterlesen

Pour l’Afrique et pour toi, Mal

Bis der r Raï aus Algerien über das Mittelmeer schwappte, vergingen Jahrzehnte. Mit Musik aus Ghana und Senegal, wo Taj Mahal – ein Afroami – mitmischte, verhielt es sich etwas anders und Mali bekam vor längeren Tagen ebenso Schützenhilfe aus dem gelobten Land, von Ry Cooder.
Obwohl ich ihn sehr mag, eigentlich mehr die alten Sachen bis „Bop Till You Drop“ („Es war auch die letzte Scheibe, die ich von ihm erstand.), kommt er mir mit seiner Art manchmal etwas merkwürdig rüber, so leicht postkolonialistisch, „leiht“ sich da und dort etwas, bis irgendwann seine musikalischen Sedimente hochgelobt als Weltmusik, für ihn, in den Industrienationen die Kassen klingeln lassen…
Wenn ich nur an das schreckliche C-Movie: „Buena Vista Social Club“ denke, wird mir immer noch schlecht. Alle mitwirkenden Kubaner brauchten für ihre Aura weder einen Ry Cooder, noch einen W.W., ganz zu schweigen von Donata…
Jetzt bin ich wieder etwas vom Thema abgerutscht.
Wollte an und für sich nur eine kurze Bemerkung ablassen, betreffs der rasanten Weiterverbreitung von Musik aus Mali. Unter Umständen geht in der Folgezeit ihre bisherige Qualität flöten. Garantiert werden sich hiesige Komponisten am musikalischen Schaffen jener Region vergehen, denke dabei an die vielen Betroffenheitslyriker im Lande, an  Stefan Raab, Ralph Siegel für den Eurovision Song Contest und vielleicht covert Heino etwas von den „Tamikrest“…
Nun reicht es aber, denn ich wollte nur etwas positiv betrachten!
Schon ganz gut, dass es dort zum Krieg kam, denn sonst wäre noch sehr viel Wasser am Kanzleramt entlang geflossen, bis die hiesige, dröge Masse registriert hätte, dass die dortigen Wilden auf eine Jahrhundertelange Musiktradition zurückschauen können…

Hier noch mehr Afro-Mucke!

Annette Schavan verteidigt Doktorarbeit…

…mit „Flüchtigkeitsfehlern“
Schon merkwürdig, egal wo ich hinschaue, überall reden sich die Leute schließlich heraus.
Nur Bubimi Frau Prof. Dr!? Schavan geht voller Elan und ganz allein in die Offensive. Scheinbar bekam sie von einem “Plagiatflüsterer” diesen heißen Tipppppppp: „Wir probieren mal eine ganz andere Variante aus. Wissenschaftlich an ihre Arbeit ran zugehen, lohnt sowieso nicht, wegen eventuell, neuerlich auftretender Kopien. Also beziehen Sie sich mal locker auf eine hohe Fehlerquote in Ihrer Doktorarbeit und die Verteidigung erfolgt dann mit Hilfe der vielen Flüchtigkeitsfehler – Denn wo fast nichts ist, kann man schwerlich noch mehr finden!
Wir werden schon einen Dreh finden.
Nach über 50 Jahren könnten wir doch mal wieder auf eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit aufgrund einer Unterzuckerung plädieren, die in häufigen Schüben auftrat…
Mit der Gnade der späten Geburt ist in Ihrem Fall aber absolut nichts zumachen, nicht mal im Ansatz!
Kleine in zyklischen Intervallen auftretender Blackouts sind auch nicht von der Hand zuweisen…“
Wir werden sehen, sprach der Blinde.
Nun gibt ja der Artikel nichts her, also schaute ich mal wieder bei Magnus W. Göller vorbei und wurde auf seiner Heimatseite doch fündig – unter Schavanplag.
Hier noch ein Anklicker: S.O.F.

Fußnote: Kann mir nicht helfen, denn manchmal finde ich, dass ihr in der Position als Bubimi auch irgendetwas plagiatmäßiges anhaftet…

“…weil nicht sein kann, was nicht sein darf…”

Durch den TAGESSPITZEL landete ich in der ARD-Mediathek.
Für besagte Sendung lautet der Reklamespruch: Der Polittalk aus dem Herzen der Hauptstadt: Günther Jauch diskutiert in seiner Sendung sonntags nach dem Krimi mit interessanten Gästen aus Politik und Gesellschaft das Thema der Woche.
Aktuell, relevant und bewegend. Die einstündige Sendung ist live.

Natürlich setzte der Quotenheinz im Gasometer auf das mediale Schattenboxen und alles lief unter der Rubrik: Herrenwitz mit Folgen – hat Deutschland ein Sexismus-Problem?

Gleich nach der Larvenpräsentation im Rund wollte ich schon wegschalten, hielt es dann aber noch  etwas aus und machte während der beginnenden 8. Minute den Abgang.
So viel Expertentum neben einer fetten Erkältung kann man nicht gebrauchen.
Begnügte mich nur mit dem Artikel, der warf wieder Fragen auf.
Was ich auch dort vermisste, niemand lässt endlich mal rüberwachsen, was so ein alter, hässlicher Pfälzer in weinseliger Stimmung unter einem Herrenwitz versteht…
Dafür besaß Frollein S. den absoluten Durchblick, wie hieß es da?
– Sicher traf Alice Schwarzer den Kern der scheinbar so plötzlich über uns hereingebrochenen Problematik. Sie gibt zu bedenken, dass die zunehmende Qualifikation von Frauen in der Arbeitswelt neue Verteilungskämpfe zwischen den Geschlechtern hervorruft. Sexistische Bemerkungen und anzügliche Gesten aber gehörten zum männlichen Versuch der Machtsicherung, womit junge, professionelle Frauen nicht gerechnet hatten. Umso größer nun deren Erwachen und Empörung.
Interessant sind natürlich ihre dargebotenen Windungen zur gedruckten Sprechblase…
Von den sexistischen Bemerkungen, den anzüglichen Gesten, die letztlich von Typen als fürchterliche Waffe zur Machtsicherung eingesetzt werden.
Wenn junge, professionelle Frauen damit nicht gerechnet hatten, gehören sie auch nicht in solche Positionen, wo es auch darum geht den Typen Paroli zu bieten.
Mit welchen Maßeinheiten bedenkt denn Alitze die Größe des Erwachens und Empörung…
Bei Letzterem empfinde ich lediglich ein geschlechtsspezifisches Zeter & Mordio. Weiterlesen

Deutschland schreit gegen Sexismus auf, wo?

Eigentlich war Brüderles „Sexaffäre“ für mich abgegessen.
Nun schwirrte als einzige freie Postille die MOTTENPOST im Café herum, ganz oben die Zeile: „Deutschland schreit gegen Sexismus auf“ – Wow!
Zumal sich auch da – „Deutschlands bekannteste Feministin“ – Dr? Alice Schwarzer zu Wort meldete, deshalb kam es mir doch an, neuerlich einen Keil in diesen weichen Klotz zudrücken.
Momentan gefällt mir Reiner B.
Hat er doch in seinem Leben so viele eckige Sprechblasen implodieren lassen, massenhaft schräges Zeug geplappert, sich als wichtigster Politiker der FDP, gleich neben seiner eigenen Persönlichkeit verkauft und letztlich in sturer Selbstverliebtheit den richtigen Zeitpunkt zum Abdanken verpasst. Dabei hätte es zu einer Fußnote in den Annalen dieses gelben Kleingärtnervereins gelangt, nun ist vielleicht noch nicht mal eine Markierung in der Größe eines Fliegenschisses drin…
Man erkennt ihn gar nicht wieder und der Mann tut gegenwärtig das einzig Richtige – er schweigt!
Deshalb trete ich ihm auch in die Seite!
Außerdem, was soll es auch einen knorrigen, pfälzischen Polit-Bonsai tangieren, wenn von allen Seiten versucht wird ihn wegen jener Lappalie anzupinkeln?
Zum Piepen, wer und wie nun die entsprechenden Leute versuchen ihre Notdurft zu verrichten, angefangen bei Laura H., die mit ihrer seichten „Herrenwitz-Plattitüde“ plötzlich in aller HerrenInnen Munde ist, eine „Staatsaffäre“ lostrat und genauso schnell verstummte.
Was versteht die Tante überhaupt unter „Herrenwitze“? (Für mich sind dies stets total verklemmte Späßchen, nicht Fisch nicht Fleisch! Um ihre „Pointen“ zu verstehen, benötigt man oft noch eine Brechstange.) Weiterlesen

“Adolf der Gütige” – noch vier Tage bis zum Jubiläum

Anlässlich seiner Inauguration vor rund 80 Jahren taugt der Anstreicher aus Braunau immer noch zum Quotenheinz in den Medien.
Von jenem Ereignis ist Max Liebermanns Kommentar überliefert, der die euphorisch trunkenden Massen vor seinem Haus am „Brandenburger Tor“, in „fest geschlossenen Reihen“ mit blakender Beleuchtung vorbeitrappelnden sah. Seine angeekelte kurz und bündige Bemerkung lautete damals: “Ach, wissen Se, ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.”

Heute nun zieren die Titelseiten von TAGESSPITZEL und TAZ Konterfeis jenes Gefreiten, versehen mit nicht gerade durchschlagenden Titelzeilen. In der Schülerzeitung begnügt man sich lediglich mit einer Fragestellung: „Wer war der nochmal?“
Ist doch klar, die Antwort könnt sogar ein MinderjährigerIn mit Migrationshintergrund beantworten, das sieht doch jeder – natürlich Bruno Ganz!