Betrugsmaschen
Nun kann ich auch wiedermal ein Liedchen von solch einem Ballon pfeifen, allerdings von einer ganz anderen Art, weil mein Elektrobriefkasten gehackt wurde. Nehme an, dass mit dem „Hilferundbrief“ über 200 Kontakte beglückt wurden. Dafür lief in anderthalb Tagen unser Telefon heiß.
Positiv betrachtet, meldeten sich da auch ein Haufen Bekannte, von denen wir jahrelang schon nichts mehr vernommen hatten. Nun sind ja solche Fakes schon hinreichend verbreitet worden und ähnlichem war ich vor drei Jahren schon mal aufgesessen. Witzigerweise erzählte ein Typ in der Kneipe etwas darüber und ich konnte dazu meine Erfahrungen beitragen. Es ging da um erbrachte sexuelle Dienstleistungen im Vijoformat. Nun besitze ich aber eine janz olle Kommunikationsprothese, deren Monitorgröße gerade mal einer Streichholzschachtel entspricht. Womit dann natürlich, ein exorbitanter Genuss von Pornofeeling einhergehen musste! Alles zog sich zwei Jahre hin, obwohl ich keine Reaktion auf die vielen SMSsen zeigte, letztlich näherte es sich 800 EURONEN an finanzieller Forderungen. Irgendwann telefonierte ich mit einem Mitarbeiter der Verbraucherzentrale, der nebenher noch sehr viel witzigere Begebenheiten abließ… Weiterlesen
Tag der DOITSCHEN unEINHEIT
Dieser althergebrachte Feiertag, am 17. Juni, hatte damals noch etwas besonderes, allerdings nur für Teile der Westseite. Meine damit allerdings nicht die zusätzliche Möglichkeit, sich während der ersten Sommersonne, zusätzlich im Freien die Kante zugeben.
Lag jenes Datum zu Mauerzeiten auf einem Wochentag, musste ich oftmals Bekannten Kulturtips geben, für Fahrten in die Umgebung von Berlin. Am meisten wurden dann die historischen Gegebenheiten in Potsdam frequentiert, weil der gelernte Ossi, bekanntlich auch an jenem Tag den staatlich vorgegebenen Arbeitsplan erfüllen musste. Deshalb sich nicht soviel neugierige Besucher, gerade in den Gefilden von Sanssouci herumtrieben, was natürlich auch für Museen galt. Die letzten Jahre ging es dann etwas weiter in die sächsischen Gebiete, deren Reisen plötzlich, durch den Kredit der Bayerischen Vereinsbank, sehr erleichtert wurden. Jene polit-ökonomische Begebenheit, war für mich und viele meiner Bekannten, allerdings mit einer einschneidenden finanziellen Belastung verbunden. Bis zu jenem Termin, war es möglich, Bußgelder, die bei Verkehrsdelikten in den Korridoren anfielen, von einem Bürger der DDR begleichen zulassen. Wenn mich nicht alles täuscht, liefen jener Transfer über das dortige Außenhandelsministerium ab. Auf 180 DM belief sich irgendwann die höchste Summe eines Knöllchen, welches zu blechen war. Hatte damals, kurz vor dem Hermsdorfer Kreuz, bei sehr lauter Mucke, mächtig getrieft. Letztlich kam der hohe Betrag zustande, weil ich wiedermal die Klappe nicht halten konnte.
Noch ein Schlüsselerlebnis, hinsichtlich jener Geldstrafe. Kurz darauf war es nicht mehr möglich, dass ein Ostberliner meine Knete in seiner Währung, 1 zu 1, blechen konnte. Nach der Kredit-Einfädelung von FJS, stand auf den Bußgeldbescheinigungen etwas in jener Richtung drauf, das geforderte Entgelt muss in der Währung des Passinhabers gezahlt werden! Dieser Tip stammte unter Garantie aus dem Westen!
Mein Deal für jene privaten Geschäfte, mit einem Kumpel, lief wie folgt ab. Ein alter Potsdamer Kumpan, der in meiner damaligen Stammpinte, dem Charlottenburger „Zillemarkt“, sich dort als Tresenschlampe prostituierte, gab mir den entscheidenden Hinweis. Dort tauchten öfters Junkies auf, die entsprechend Wünsche auf Einkaufszettel notierten und dann die gewünschten LP´s in den Kaufhäusern wegfanden, denen tut es ja nicht weh, schließlich glichen deren Versicherungen ihre Verluste aus. Allemal besser, als einer Omi einen an ihre Ommel zuknallen, wenn solch Patient Kohle für den nächsten Schuss benötigt…
Ein paar Stunden später wurden dann die Geschäfte erledigt.
Folkblues-Scheiben, mit schwarzer Musik, gab es bereits für einen Heiermann! Gerade diese Platten waren im Ost-Süden ungemein beliebt. Als meine Verrechnungseinheit galten sie 25 Ostmark, weiterverkauft lag der Preis dann bei 100 und mehr MDN. Bei immer wieder angesagten Oldies musste natürlich etwas mehr gelöhnt werden. Weiterlesen
Ein Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit 2022
Das offizielle Stadtportal der Landeshauptstadt Thüringens meint dazu:
Der diesjährige Tag der Deutschen Einheit 2022 steht unter dem Motto „zusammen wachsen“. Im Rahmen eines dreitägigen Bürgerfestes soll das historische Ereignis, welches sich in diesem Jahr zum 32. Mal jährt, gefeiert werden…
Anlässlich dieses besonderen Tages sind die Verfassungsorgane des Bundes und die 16 Bundesländer in Erfurt zu Gast. Auf 16 Bühnen, verteilt in der gesamten Innenstadt, gibt es ein abwechslungsreiches Programm. Ein entsprechender “Letter of Intent”* zwischen Freistaat Thüringen und Landeshauptstadt Erfurt wurde am 9. Oktober 2020 in der Thüringer Staatskanzlei unterzeichnet.
Verstehe allerdings absolut nicht, was jene Absichtserklärung bedeuten soll.
Den Text dazu fand ich auch nirgendwo. Wird sich aber um das übliche emotionslose Blabla mit vielen nichtssagenden imaginären Opferstreicheleinheiten handeln, was noch nicht mal die mächtig gewaltigen Politiker interessiert. Welche allerdings ihre Show immer gekonnt mit Betroffenheitslarven vortragen, andere Grüppchen treffen sich wiederum, an den allbekannten Kranzabwurfstellen und verhalten sich dabei ähnlich.
Kann es sein, dass damit gemeint wurde, dass viele Bundesgermanen den morgigen Tag, als Volkstrauertag begehen sollen?
Ist der fadenscheinige Text vom “Letter of Intent”, eventuell so geheim, dass die vier Heinze und die Quotentante, verstandgesteuert auch nichts damit anfangen können, was mit dem Schrieb überhaupt gemeint wurde. Wenn ich mir die Körperhaltung der Leute dort anschaue, lungern sie doch recht bedeppert dort herum.
Weshalb tragen die überhaupt Masken? Wahrscheinlich auf Grund einer ebenso geheimnisvollen Anweisung vom obersten Medizinmann der Republik, dem Doppeldoktor Heinz Lauterbach?
Mich würde ja mal interessieren, wie lange es dauerte, bis eine riesige Ekspertenrunde das weltbewegende Motto: „zusammen wachsen“, endlich ausgebrütet hatte. Weiterlesen
Sargbegleiter der Queen stirbt mit 18 Jahren in Kaserne
Eine Woche nach der Beerdigung
Jene Gedanken zum folgenden kurze Schrieb kamen mir, als ich zufällig auf den Artikel stieß.
Was sind es eigentlich für Nasen*INNEN usw., u.a., bei FOCUS online, die solch einen nichtssagenden Text, ausgerechnet von BUNTE.de, weiter verbreiten?
Dafür landete ich prompt im alten Japan und bei gewissen Ritualen, welche unter einer elitären Meute mal angesagt waren. Welche als Folge von bestimmten Unzulänglichkeiten, mit der freiwilligen Rückgabe des eigenen Lebens verbunden waren.
Dazu die beiden wichtigsten Zeremonien: Mit dem Begriff Seppuku (japanisch切腹) wird die ritualisierte Art des Freitodes, unter Angehörigen der männlichen Samurai, bezeichnet. Jene Zeremonie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts zwar aufgegeben, besser gesagt: verboten, wird aber vereinzelt immer mal wieder vollzogen…
Eine Unterform davon, war Junshi (殉死, „in den Tod folgen“) bei Gefolgsleuten, die ihrem Herren in den Tod folgten…
Eine sehr schöne Umgebung*, in der Nähe von den Hyde Park Baracks in Knightsbridge, wo das Lebenslicht vom Gardist Jack Burnwell-Williams (†18), erlosch.
Dabei wird sich Jack garantiert keinem blutigen Junshi hingegen haben, wegen der unermesslichen Treue zu seiner verblichenen großen blaublütigen Schefffffin!
Möglicherweise ist er aber einen ganz anderen Weg beschritten und hat alles mit einem intensiven autogenen Training vollendet… Weiterlesen
Um nicht in den Weltkrieg zu schlittern, muss der Westen Selenskyj Grenzen setzen (!!!)
Eine fast Sandkastengefährtin versorgt mich ewig mit verwendungsfähigen und weniger interessanten Publikationen, die sich mit dem täglichen Wahnsinn beschäftigen. (Danke Frau V., aus S.!)
Das heutige digitale Rauchzeichen ist wirklich keine implodierte Sprechblase eines Gutmenschens mit pathologischem Hang zur dauerhaften Harmonie, sondern etwas Brauchbares!
Bei allem Respekt, ich vermisse aber den I-Punkt!
Muss allerdings zum FOCUS etwas ablassen. Ihn, sowie die andere Hamburger BILDZEITUNG für politisch erwartungsvolle Fast-Intellektuelle und arrivierte 68er-Linxwixer, gehen mir schon Jahrzehnte, eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbei. Bin deshalb überhaupt nicht mehr informiert, welche der beiden Postillen, heutzutage die wesentlich fragwürdigeren Legenden aus dem nostalgischen Klassenkrampfdünnschiss quirlt.
Meine langjährigen ironischen Betrachtungsweisen verkümmerten bereits Anfang der 1970ern in der Zone, sie wichen zugunsten vom Sarkasmus. Der wiederum blieb auch schon längst auf der Strecke, seit dem hacke ich fast nur noch zynisch herum, als eine einprägsame Form von Selbstschutz bei den vielen Flachzangen*INNEN usw., u.ä., denen ich beim täglichen Irrsinn unmittelbar und entfernt ausgesetzt bin!
Deshalb hängt man mir, seit über 40 Jahren, permanent die unmöglichsten Klassifizierungen an. Was mich als Anarcho mit gewissem Hang zur hedonistischen Lebensart, niemals besonders interessierte. Zu unterschiedlichsten Anlässen gelte ich deshalb immer wieder als homophob, Phallokrat, Sexist, Fascho, Nazi, Rassist, Antikommunist – letzteres entspricht absolut nicht ganz den Tatsachen, denn eine solche Überzeugung würde umso mehr die anderen dogmatisch verbrämten Kleingartenvereine nur exorbitant aufwerten. Denn ich verachte sämtliche allein seligmachenden Vereinigungen, weil deren Führers, von zufällig entstandene Ansammlungen x-beliebiger Mitläufer-Gruppierungen, dort ihre unsäglichen, aber ganz wichtigen Existenzberechtigungen herleiten…
Eine Anmache hätte ich fast vergessen, vor der viele Leutchen immer wieder panische Angst haben, besonders die netten (Für mich ist nett, absolut der kleine Bruder von Scheiße!) Zeitgenossen*INNEN usw., u.ä. und natürlich die gesamte Polit-Mischpoke in demokraturischen Staatsgebilden, wenn man versucht, einzelne als Antisemiten darzustellen! Weiterlesen
“Fühle mich wie ein Stück Fleisch” – Das erleben Frauen auf dem Oktoberfest
Ist das nichts?
Endlich mal wahrgenommen zu werden, sei es nur wie Stück Fleisch?!
Es bleibt dabei! Wer niemals in den entscheidenden Kindheitstagen vermittelt bekam, Bedürfnisse anzumelden und als Folge dessen auch niemals in die Lage kam, sich im richtigen Moment entsprechend zu wehren, solch armen Wesen bleibt lediglich bis zur Urne Zeit, den Rest ihres arglosen Daseins möglicherweise noch irgendwie zu registrieren, dass sie jenes schon lange verinnerlichte Handicap nie überwinden können… Weiterlesen
Das war ja gestern wieder ein Allerweltsspektakel von “ungeahnter rassistischer Güte”!
Hatten doch dazu sportbegeisterte Kalkgesichter aus dem hundeverschissenen Bundeshauptdorf, weltweit rennende Narren*INNEN usw. u.ä. dazu verführt und deshalb schlugen sie massenhaft hier auf. Frei nach der uralten Devise: Sport ist Mord und Massensport ist Massenmord!
Nach der neuesten gutmenschelnden politisch korrekten Auslegung, handelte es sich ja um einen Event, welcher hätte gar nicht stattfinden dürfen! Was aber die angereisten Rassisten*INNEN usw. u.ä. aus allen Herren- und Damenländer nebst deren Ecken sowie Enden auf UNSERER Erdenscheibe, einen feuchten Kehricht interessierte… Weiterlesen
Deutschland hat den „WM-Test“ gegen Ungarn verwonnen…
Habe absolut keine Ahnung von Kickerei, deshalb meine bedeutsame Ekspertenmeinung, weil mir diese außerordentliche Vollpleite sogar heute schon unterkam!
Den exorbitanten Sieg der Magyaren, ihnen aber als sehr späte Rache für 1954 anzukreiden, kann man so natürlich nicht stehen lassen! Obwohl WIR mit dem damaligen Sieg erneut JEMAND waren…
Egal wie man es auch betrachten will, das Spiel muss auf jeden Fall unter Ulk verbucht werden!
Also nicht so einen großen Aufriss veranstalten, schon gar nicht im Vorfeld von Katar! Alles etwas genauer abgeleuchte, dann wird doch ein Schuh draus, da selbstverständlich der Putin an allem Schuld war! Wer denn sonst?
Hatte nämlich seinen Freund Viktor Orbán aufgehetzt, dass er seine Balltreter entsprechend bearbeitet und letztlich scheint es geklappt zuhaben. Weiterlesen
Howgh! Der „GröKanzaZ“ gab sein Indianerehrenwort! Condayauendi Ierhayde cha nonhwicwahachen*
*Dies ist mein Gedanke in dieser Debatte!
Winnetou hätte es nicht besser herüberbringen können, obwohl der „Größte Kanzler aller Zeiten“, sich nun sogar als Spökenkieker profilierte!
War ein langer Weg dorthin, seine eigentlich große Zeit war ja die, als er in der marxistisch orientierten Stamokap–Gruppe herumgeisterte. Jene Jungs und Mädels vagabundierten damals hardcoremäßig auf den ausgetrampelten Pfaden der marxistisch-leninistischen Denkschule umher. Da gab es Nasen aus der Meute, die mir allen Ernstes weismachen wollten, dass die DäDäRä der bessere Deutsche Staat sei! Was habe ich zu meinen Zonenzeiten, auf Feten in Ostberlin, für Flachzangen dieser Theorie kennen gelernt, nur Typen! Die irgendwann, immer zu vorgerückter Stunde, mit einer niedlichen Konsumnutte aus Arbeiter- und Bauerngefilden im Arm auftauchten und mir dann noch schnelle erklären wollten, ehe sie wieder rüber machen mussten, wie ich klassenbewusster zu leben hätte! Einige traf ich später in den Coca-Cola-Sektoren wieder, fast alle haben letztendlich irgendwann, hier eine entsprechende Karriere hingelegt, allerdings als tragende Säulen des hiesigen Systems!
Noch witziger war ja so mancher Abschlussresistente Langzeitstudiosus, welcher schließlich im Taxigewerbe auftauchte, oder in einem Kneipenkollektiv. Zwei von der Sorte gingen nach dem Mauerfall in den Osten, um Aufbauhilfe zu leisten und nebenher den dusseligen Ossis Demokratie zu lehren…
Ist lange her und nun unbrauchbare Geschichte, mit verdammt vielen Legenden auf beiden Seiten!
Bin schon wieder abgedriftet.
Muss nämlich noch etwas zur kanzlernden Schlaftablette ablassen, weil er versucht, sich jetzt so merkwürdig zu profilieren. Von wegen M/L studieren und chronisch untervögelt, sich als Frauenversteher oder WG-Softie witzlosen Kapitalkursen hinzugeben, gewiss nur unhaltbare Legenden! Kann mir aber vorstellen, dass Olaf seine Zeit nie so vergeudete, weder mit Mädels, noch mit tiefgründigen Politschulungen. Vermutlich war sein damaliges Stamokap-Gehabe nur eine Show für die Stasi. Möglicherweise hat er stattdessen heimlich Schulungen bei der Buchela besucht. Woher soll sonst seine Weitsicht in Richtung des Energie-Engpasses herkommen?
Hinzu kam noch ein Hang zu einer Art von Napoleon-Syndrom, jene nicht haltbare Prognose von der gewonnenen Schlacht!
Bin ja der Auffassung, dass etliche Berufssparten existieren, zähle dazu haufenweise Pücholochen, Teile der Arschitektengilde, die ihre frühkindlichen Traumata als bleibende Basis benutzen, und deshalb ihre daraus resultierenden Neurosen, lebenslang optimal kultivieren können…
Ach so, viele Politstare zähle ich ebenso dazu und auch… Weiterlesen
wg. Rede Oskar Lafontaines beim 34. Pleisweiler Gespräch usw.
Renegatentum ist seit längerem bereits eine grassierende Pandemie, nicht nur unter bundesgermanischen Politikern!
Zumal er seine heutigen Sprechblasen, gefühlte hundert Jahre, zu spät aufsteigen ließ!
Für unsereins belegt Oskar lediglich eine 180 Grad (Nicht in Celsius oder Kelvin gemessen!) Wende! Nun wird es Zeitgenossen und natürlich ebenso auch …INNEN! geben, die der Meinung sind, besser noch gewisse gewandelte Einsichten kurz vor der Urne, als gar nichts!
Sehe ich allerdings nicht so! Schließlich wurde gerade mit seiner Hilfe, als er längere Zeit den Vortänzer in dem hellroten Haufen spielen durfte, all jene nachhaltigen Voraussetzungen gebastelt, an denen dieser Kleingartenverein heute mehr als nur verschnupft kränkelt… Weiterlesen