Archiv für den Monat: August 2013

Politpossenspiel am Sonntag

Die Macher von irgendwelchen Sendungen in der Glotze stehen doch immer wieder vor der Frage, wie und mit was schlage ich die viele Zeit tot? Für den nicht so fitten Bodensatz der Gesellschaft stellt dies natürlich kein Problem dar, denen kann man ja vorsetzen was man will – Hauptsache alles ist bunt und die Bilder bewegen sich. Nun werden seit Jahren bereits, die hohen Quoten der Hartz-IV-Programme zur weiteren Gestaltung des permanent abschmierenden Niveaus herangezogen.
Was dabei herauskommt, davon kann sich jeder überzeugen oder ist die dröge Masse wirklich schon so dürftig beseelt, dass sie bei diesem medialen Dünnschiss auch noch Lustgewinn verspürt?
Wird garantiert so sein – dem lieben Gott die Zeit stehlen- und währenddessen sogar der vollen Überzeugung anhängen, sich dabei auch noch zu entspannen…
Irgendwie kann man jene Verblödungsmechanismen mit einem medialen Perpetuummobile gleichsetzen. Fast die gesamte Riege der „Unterhaltungsbrache“ kreiert ihr Zeug ja in eigenen Firmen, je mehr sie produzieren, je mehr Knete können sie anschließend weiter verbraten. Da es lediglich um flache Quantität geht, ist dies dann absolut kein Problem.
Mir soll es nur Recht sein, egal ob es sich um Talkshows oder Endlosserien jedweder Art handelt, ich setze sie den früheren Testbildern gleich. Gut, es mag auch damals schon Perverslinge gegeben haben, sicher nur ganz vereinzelt, die sich dabei einen runter geholt haben, mich animierten diese stehenden Bilder zu nichts, außer den Ausschaltknopf zu bedienen.
Solche „Events“, wie am Sonntag – wenn ich nur an die ganzen agierenden Larven denke, wird mir schon mehr als übel, denn irgendwie erinnert mich das Ganze auf merkwürdige Weise an das monatliche Kulturereignis: „Der Landfilm kommt!“, dem Zeitgeist entsprechend nur alles dreidimensional.
Eigentlich mehr an wandernde Marionettenbühnen oder an grottenschlechte Agitprophanseln.
Ist mir auch egal, Änschie und Peers Laienspiel behandle ich noch nicht mal als Testbildvorstellung, sondern als totalen Sendeausfall…
Da interessiert es mich auch nicht, was der Sozi überhaupt vorhat, wie er seine angekündigten Luftnummern finanzieren will. Dabei fehlt doch diesem Verein bereits die Kraft, seine eckigen Seifenblasen überhaupt aufzupusten, geschweige denn, die vielen Milliarden irgendwoher zu zaubern.
Klar, die ließen sich garantiert mit der exorbitanten Steigerung von Waffenexport ganz leicht verdienen. Dafür hat sein Spezi, der andere Stony, bereits ein Programm! Meinte er nicht letzte Woche, dass die Bundesrepublik wesentliche mehr Flüchtlinge aufnehmen müsste, die kämen dann garantiert und nebenbei würde es bei der einheimischen Bevölkerung auch den einen oder anderen Arbeitsplatz schaffen…

Einmal Strausberg und retour…

In der letzten Zeit dachte ich immer nur, endlich hast du dich an baumelnde Politgülle im Kiez gewöhnt, nix is, es existieren in den Vororten noch Steigerungen. Selbiges Spiel beginnt bereits vor Friedrichshain. Auf dem letzten Stück der „Frankfurter Allee“ hängen an jedem der riesigen Peitschenmasten bis zu 7 Fratzen übereinander herum und eine glotzt blöder als die andere. Etwas dünner geht es dann in Richtung Stadtrand weiter. Lustig wird die ganze Angelegenheit ab Fredersdorf, wenn man sich seitwärts der B1 über die Nester schlängelt. Da existieren Sträßchen, dort sind wirklich rechts und links fast alle Laternen verunstaltet. In Eggerdorf dann, wo die schmalsten Wege plötzlich Alleen genannt werden und die beidseitigen Rasenstreifen jeweils breiter sind, als die gepflasterten Mittelteile, muss wirklich jede Funzel als Reklameträger herhalten.
Ein Ort geht da hinten in den anderen über, bis hin nach Strausberg, seit mehreren hundert Jahren eine Garnisonsstadt, erst Preußen´s, dann braune Verbände der Wehrmacht und Luftwaffe, später dann die alles in rot…
Entsprechend viele stalinistische Zecken leben nun immer noch dort. Warum ausgerechnet die NPD so rührend versucht bei diesen Leuten anzukommen und dies nicht nur in der dortigen Karl-Marx-Straße, ist eigentlich bezeichnend für die dort hausenden ehemals roten Flachzangen.
Einen etwas älteren Vergleich, um jene ideologische Seelenverwandtschaft zu schnallen, die bestimmte teutsche Tugenden betreffen, da bräuchte man vergleichsweise nur mal das „Handbuch des HJ-Führers“ (1936)  und „Das Handbuch für den FDJ-Leiter“ (1955) zu Rate ziehen…
Auf der Rücktour fiel mir noch auf, dass etliche der großen Schlagagitationstafeln auf den Mittelstreifen, bereits lustig kommentiert wurden
Fußnote: – Die Politiker bilden sich unerklärlicherweise ein, daß es kein wirksameres Mittel gäbe, die Wählermassen zur Begeisterung hinzureißen, als ihnen ihr eigenes Porträt, das Bild eines verächtlichen Phrasendreschers zu präsentieren. Welch geheimnisvolle Anziehungskraft trauen sie diesem Gesicht zu, in dem sich alle menschlichen Gemeinheiten und Häßlichkeiten widerspiegeln, diesen Zügen, die nichts als Niedrigkeit, Verlogenheit und alle physiognomischen Kennzeichen der Falschheit, der Habgier und des betrügerischen Eigennutzes offenbaren?
Nadar – Gaspard Félix Tournachon (1820 – 1910), französischer Schriftsteller, Karikaturist und Fotograf

Militärschlag gegen Syrien steht offenbar bevor

Als ich mir morgens die „Nachrichten“ einzog, war klar, unter der Kategorie Nachrichten lässt sich dieses Salbadern nicht mehr abbuchen, höchstens unter Ulk!
Weshalb sind die Leute eigentlich so geil darauf, dass es in Syrien endlich knallt?
Etwa nach der Devise, besser dort als hier, frei nach dem Sankt-Florian-Prinzip?
Keine Angst, das Echo wird in UNSEREN Gefilden nicht lange auf sich warten lassen.
Zur jetzigen Zeit möchte man plötzlich das dortige Regime doch nicht mit Bomben verwöhnen, weil UN-Experten im Land herumscharwenzeln.
Wie, wann und weshalb soll der Irrwitz eigentlich stattfinden?
Gestern konnten die im trüben fischenden Leute, wegen der vorgefundenen Situation nicht ausrücken, wie ist das nun wieder zu verstehen?
Welcher Beschäftigung gingen die Beobachter dann in ihrer verordneten Freizeit nach? Vertrieben sie sich ihren Zwangsurlaub vielleicht an der Hotelbar, in Gesellschaft von romantisch dreinblickenden Mädels oder beim Bridge oder mit Backgammon?
Stunden später unterstrich jemand endgültig, dass auf keinen Fall Bomben kredenzt werden, solange die UNisten dort herumlungern, ebenso dürfen Cruise-Missiles nicht freigelassen werden…
GMX wechselt permanent Bilder und Artikel – sind dabei richtig hektisch zugange. Wollen mit großer Gewissheit ewig am Ball bleiben, um die Eröffnung des Events auf keinen Fall zu verpassen.
Mich verwundert, das noch niemand auf die Idee kam und am Times Square in New York City ein Zeiteisen für den Countdown installierte.
Allerdings könnte Baschar Hafiz al-Assad Effendi immer noch als Spielverderber auftreten und die UN-Experten kaschen, dann kämen augenblicklich alle ins Trudeln…
Ach so, mittendrin wurde irgendwie gemeldet, Mr. President hat noch vor, im Schatten von Dr. Martin Luther King ein Sonnenbad zu nehmen – MLK war vor 50 Jahren der mit seinen Träumen!
Obama wird heute nur einen Albtraum haben: „I have a dream, I have a dream and see explosions in Damascus…

USA erwägen zweitägigen Militärschlag gegen Syrien

Aha, der erste pigmentierte US-Präsident spekuliert mit einem Eintrag ins Guinnes-Rekordbuch, wegen eines flotten 48-Stunden-Geplänkels!
Immer diese leeren Versprechungen!

Hier trotzdem meine Frage: Welche Umrechnungseinheiten sind denn tatsächlich für einen Kriegstag in Betracht gezogen worden, handelt es sich dabei etwa um 24 Stunden, um mehrere Wochen, viele Monate oder etwaige Jahre?
Ganz schön langweilig, war doch alles schon mal da!
Adolf der Gütigen nannte seinen Kurzkrieg damals – Blitzkrieg! Scheinbar verzichtet die Administration nur deshalb auf jenen Begriff, weil der demokraturische Nachfolgestaat des III. Reiches vielleicht das Copyright besitzt…
Letztlich dauerten jene schweinischen Kampfhandlungen fast sechs Jahr und als Minimum blieben 60 Millionen Tote auf der Strecke.
Will aber jetzt nichts aufrechnen, wenn es um das alternative Erbe der Kommunisten geht! Zumal sie bereits früher loslegten, außerdem zog sich alles sehr viel länger hin und nichts ist beendet! Statistisch gesehen, ließen jene Genossen deshalb auch wesentlich mehr Menschen über die Klinge springen (Wobei es sich nicht um industrialisierten Massenmord handelte, denn im Regelfall steht bei denen immer noch die Handarbeit hoch im Kurs!), von den unzähligen, seelisch kaputten Zeitgenossen möchte ich nicht weiter reden. Weiterlesen

Spätsommer in der kalten Heimat

Wir waren am Wochenende auf einer richtig guten Fete und mit seinen Beziehungen hatte das Geburtstagskind auch für das entsprechende Wetter gesorgt.
Schon im Vorfeld konnte man nicht meckern, anfangs doch etwas.
Bestand meine Gattin ausgerechnet am Nachmittag darauf, noch eine Staude für den Garten zu besorgen, dies fiel ihr gegen 15 Uhr und ein paar Zerquetschte ein, als ich durch Wimmelburg kurvte. Im dortigen „Norma-Markt“ kam dann der Hinweis, doch nach Hellerwer ruf zu fahrn zum EDEKA. Die hatten zwar einiges an Zimmerpflanzen und einen neuen Tip, wo wir bestimmt noch etwas erstehen konnten. Also wieder runger durch den Grund un uff der anneren Seite wieder nuff, in Liedersdorf(!?) gäbe es eine Baumschule.
Richtig, bloß seit Stunden geschlossen und was von außen zusehen war – alles sehr schnuckelig. Mein Weib grummelte leicht, „na ja, es hat nicht sollen sein!“
Machte mich aber trotzdem zum angrenzenden Wohnhaus auf, aber niemand da.
Vis-à-vis zwei Leute mit Gartenarbeit zugange. „Die Scheffin ist schon länger in Sangerhausen zum Wochenendeinkauf, müsste aber bald zurück sein. Ach, warte mal, wir gehen zur Oma, sie wird  garantiert noch etwas herausrücken!“
Großmutter natürlich auch zum Schoppen mitgefahren.
Auf so einem Mogchen bedarf es nicht der NSÄ, weil die Nachbarn über alles im Bilde sind.
„Ich starte noch einen letzten Versuch, hole das Handy und rufe meinen alten Freund an, er besorgt  momentan bei Hamburg seine Pflanzen…!“
In solch industriefreier Pampa ist natürlich das Händeln einer Kommunikationsprothese mit Schwierigkeiten verbunden. Erst beim dritten Versuch stimmte die Windrichtung, „geht alles klar, an den Stauden hängen überall die Preisschilder…“
Bezahlt, alles verbunden mit einem herzlich Dankeschön und ab. Weiterlesen

Berlin lockt Migranten seit Urzeiten

Nicht Berlin lockte seit Urzeiten Migranten an, sondern wegen der vorhandenen Umstände kamen sie immer wieder sehr gelegen, wenn es den Herrschenden gerade in den Kram passte!
Freut mich ja, dass auch andere existieren, die beim Urschleim beginnen. Wobei ich immer wieder feststellen muss, was für Blindfische in meiner Umgebung herum sterzeln, die bis zum Ende des 19. Jahrhundert sowieso eine totale Glatze haben.
Allerdings ging die Besiedelung in den erwähnten Gegenden nie problemlos ab.
Man sollte auch nicht vergessen, was mit den ewigen Kriegszüge des Alte Fritz für ein Leid einherging.
Seine Größe lediglich auf den Spruch: “Hier muss jeder nach seiner Fasson selig werden” und eventuell das „ Kartoffel-Edikte” noch mit heranzuziehen, ist letztlich sehr billig…
Alle Migranten wurden entsprechend ihrer Fähigkeiten gnadenlos instrumentalisiert, wahlweise mit Privilgien ausgestattet oder auch nicht, ohne Rücksicht auf die Belange der einheimische Bevölkerung. (Wie es heute noch so gehandhabt wird!)
…Im 19. Jahrhundert wächst Berlin mit der Industrialisierung zu einer Vielvölkermetropole heran, von 1,7 Millionen Einwohnern sind 290 000 Ausländer.
Um die Jahrhundertwende bommte Berlin besonders auf Kosten der französischen Reparationszahlungen aus dem Krieg 1870/71, wofür sich Frankreich nach dem verlorenen 1. Weltkrieg rächte – Versailler Vertrag.
Gerade in dieser Zeit entstanden massenhaft Mietskasernen mit perversen Wohnverhältnissen, wo sich Heinrich Zille genötigt sah und dazu äußerte: „Mit einer Wohnung kann man einen Menschen erschlagen!“ Bei Paul Simmel erinnere ich mich an einen Cartoon, wo ein kleiner Rotzlöffel zu seinen Kumpels sagt: „So feucht ist unsere Wohnung!“ und zeigt als Beleg seine Mausefalle vor, in der eine toter Fisch klemmt…
Nach dem Untergang des Zarenreiches gab es mit den vielen, auch sehr reichen Russen gehörige Probleme, gerade in den bürgerlichen Bezirken, Charlottenburg wurde im Volksmund: „Charlottengrad“ genannt. Ihre Respektlosigkeit war zu der damaligen Zeit schon sprichwörtlich, da hat sich heute bei der neureichen Garde absolut nichts geändert.
…Die Politik von Verfolgung, Mord und Vertreibung der Nazis zerstört die Vielfalt der Bevölkerung und der Kultur in Berlin. In den 50er-Jahren wächst die Stadt wieder: Es kommen Gastarbeiter aus Südeuropa und der Türkei, zu DDR-Zeiten kamen sogenannte “Werkvertragsarbeitnehmer” aus Polen, Afrika, Kuba, Vietnam. Heute hat Berlin 488 000 ausländische Bewohner aus 190 Nationen.
Der Herr hat im Osten die vielen ungarischen Saisonkräfte vergessen, ansonsten werde ich nochmal gesondert auf die Problematik von Ausländern im ersten Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern eingehen.
Was momentan in Hellersdorf abgeht, ist eigentlich nichts neues, das gab es alles schon. Latent habe ich solche Situationen in vielen Nestern der Zone erlebt, da spielte es keine Rolle, ob es sich um starke Konzentration von Ausländern in Stadtebieten handelte, erinnere nur mal an jene Hudeleien, wenn s.g. „Bullenkloster“ – Arbeiterunterkünfte – in reinen Wohnansiedlungen entstanden. Wer mal gegenüber von einem riesigen Lehrlingswohnheim lebte, der konnte auch jahrelang ein Liedchen davon singen, was dort abging – schon alles vergessen?
PS.
Der Artikel von „haf“ ist einfach Scheiße. Manchmal ist es besser, man lässt nichts ab, als so einen schrägen Lückenfüller. Aber bei der BZ darf man sowieso keinen Anspruch auf Seriosität erheben…

Die Hertha-Lolita – ein schmutziges Geheimnis (?!?)

Was sollte daran eigentlich schmutzig Sein?
Das Problem ist nicht jenes von der „Hertha-Lolita“, die sich mit Hilfe des Boulevardblattes interessant machen darf, sondern der Versuch aus dem Verlagshaus in der Kochstraße, durch selbiges Getratsche die Auflage zu steigern.
Was haben die geilen Jungs denn verwerfliches getan?
Neben der öden Kickerei lediglich mal einen kurzen Ausflug in einen jugendlichen Frauenkörper unternommen, das Mädel ist 16 Jahre!
Da ist doch eigentlich nichts gegen einzuwenden, außerdem war ihr bestimmt schon länger bekannt, dass dieser größere Hohlraum* zwischen ihren Schenkeln nicht zum Pieseln da ist…
Pervers ist lediglich die Tatsache, dass verantwortliche Redakteure auf der Pisse ihrer sensationsgierigen Leserschaft gnadenlos Kahn fahren und nebenher dem Mädel ein Kuckucksei gelegt haben, wo sie noch lange dran zu knabbern hat.
Weshalb ausgerechnet Springer seine angehenden Millionär demontiert, will mir nicht in die Birne. Ist mir eigentlich auch schnuppe.
Der Pöbel wird bestimmt aufkreischen, dann muss der eine oder andere Knabe, um an Knete zukommen, es vielleicht demnächst mit dem Kaufen von Rubbellosen versuchen…
Was für Typen zutrifft, dass ein Gentleman schweigt und genießt, sollte eigentlich auch bei einer angehenden Frau zur Selbstverständlichkeit gehören, auch wenn sie bereits in jungen Jahren auf Quantität steht…
Sich hinterher über die Rammler beschweren, ist ebenso nicht gerade von Respekt gekrönt, das Mädelchen hätte mal versuchen sollen, ihr Bedürfnisse anzumelden, denn so mancher Bumser ist am Anfang seiner Karriere nämlich noch lernfähig.
Hier noch ein Tip an die Jungs, da “Lolita” Beschwerde einlegte:
Und immer schön daran denken, dass: (Woher dieses Statement stammt, ist mir vollkommen unbekannt…)

Hier noch etwas zum Thema: 
Der Macher hat dabei sicher im Sinn gehabt, besser schlechter Sex, als gar keiner!
Dieses Photo stammt von Ines Huber, aus ihrer Winzsammlung im Netz – BERLIN – Galerie Nr.9!
Tolle Photos und gigantische Schnappschüsse…

Abo-Service der BVG

Heute trudelte ein Schrieb von der BVG ein, solche Post bedeute ja oft nichts gutes. Auf den ersten Blick schien es sich wirklich um etwas belangloses zu handeln, inhaltlich betraf alles die Verlängerung des Abos der Umweltkarte…
Gehe mal etwas retour. Im Februar 1987 erschien als Ergänzungsfahrschein die SMOG-Karte 87 auf dem Markt, allerdings nur in Westberlin.
Anderthalb Jahre später brachte jene unsägliche Koalition, in der dieser sehr alte, auf die Sozis gemünzte Spruch: „Wer verrät uns seit eh und je? Die S P D!“, komplettiert wurde: „Doch wer verrät uns schneller? Der Aller!” – tatsächlich eine Umweltkarte heraus.
Bei Zahlung des Gesamtbetrages wurden für die Jahreskarte – sie betraf das Gesamtnetz in der freien aber eingemauerten Halbstadt – nur 580 DM, ansonsten monatl. Abbuchungen 10×60 DM. Selbiges Ticket galt im Zusammenhang mit einem Fahrrad, war grundsätzlich übertragbar und hatte nebenher noch einige Vergünstigungen mehr…
Heute kostet solch Teil, ohne Rad – Berlin AB – 722,00 Euronen, einige zusätzliche Leistungen sind momentan noch erhalten geblieben…
Ab nun gibt es nur noch die elektronische „fahrCard“! Wiedermal ein geiler neudeutscher Begriff!
Unter „Praktischer, einfacher und sicherer“ findet man folgendes: Alles ist natürlich um einiges praktischer, vor allem auch sicherer: Top 2 ist besonders erwähnenswert, darauf haben wir bereits seit dem 6. Dezember 1945 gehofft! Beim letzten Punkt halten sich die Nasen natürlich bedeckt!
Auf der Rückseite können die Leute natürlich die Flunkerei nicht lassen, von wegen – erfüllt die hohen Ansprüche der Landes- und Bundesdatenschutzgesetze, so es in Vorgaben der NSÄ vermerkt wurde!?! Vielleicht!
Egal wie es jeder drehen möchte, überdies lassen sich auch bei ausgeschaltenen (Ob man diese Teile wirklich vollständig stillegen kann, sei auch dahingestellt!) Kommunikationsprothesen sehr schöne Bewegungsprofile erstellen und wo werden die dann landen?
Will nix weiter ablassen, es ist immer besser, wenn sich jeder seine eigenen Feindbilder schafft, die halten länger!
Hier folgt noch der vollständige Schmus