Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Was wollte der Herr Professor UNS eigentlich vermitteln?

“Es gibt keine Alternative zur Demokratie”
Die deutschstämmige Toilettenfee mit jahrzehntelanger sowjetischer Sozialisation vom Hauptbahnhof Wolfsburg hätte es nicht besser ausdrücken können.
Nun mein Bautz´ner dazu!
Jeder vernehme das monotone Geräusch über sich, es kommt von einer Bartwickelmaschine.
I. Fußnote:
Mein Salm: Demokratie sind die eitrigen Furunkel an den fetten Ärschen der Industrienationen und sind nicht ohne weiteres auf andere Völker zu übertragen!
Ende der I. Fußnote! Weiterlesen

Nachtrag zum IKEA-Knecht vom gestrigen Geschreibsel

Wenn ich einen Laden oder die Abteilung eines Konsumtempels betrete und mich quatscht in der Orientierungsphase sofort irgendwer an, reagiere ich bissig. Als jemand der seine Bedürfnisse anmeldet, kommen mir solche respektlosen Angestellten immer vor wie Sumsi, die Scheißhausfliege, wenn sie ein einen neuen Kackhaufen entdeckt und sich sofort draufstürzen will.
Was müssen das für merkwürdige Gestalten sein, die pücholochisch vorbelastet, neue Verkäufer schulen, besser gesagt hirnlos trimmen, die anschließend losgelassen, jeden frischen Kunden theatralisch unterwürfig als Opfer angehen.
Gut, bei einer Omi die sich am Rollator festhält und keine sozialen Kontakte mehr pflegt, eigentlich nie welche besaß, mag es ja einen bestimmten Wert haben, aber bitte nicht bei mir. Ich latsche in ein Kaufhaus, schnappe mir was ich erstehen will und verschwinde ruckartig wieder.
Oft kommen mir Verkäuferinnen heute vor – die Herren der Schöpfung machen da keine Ausnahme – wie die Neue im Puff, „na Schatz, soll ich dir erst mal einen blasen, dann sehen wir weiter…“
In den 80er/90er Jahren waltete in der Gardinenabteilung vom KdW eine nicht mehr taufrische, damenhafte Verkaufsfee vom ganz altem Schlag. Bei der empfand ich auch den kleinsten Einkauf als Event. Von Weitem begrüßten wir uns mal durch freundliches Nicken, mal durch Winken, wenn ich sie benötigte genügte ein Blick. Jene Alte vermittelte mir nebenher ein Haufen Wissen betreffs der Schneiderei. Sehr lustig fand ich auch ihre Art, wie sie respektlose Kunden abwimmelte, wenn wir zu Gange waren… Weiterlesen

50 km Einkaufstour durchs Dorf

Heute morgen musste ich kurz in den lauwarmen Fuggerkiez, war das ein Stress bis ich in der Kalkreuthstrasse landete, alles gesperrt wegen des Aufbaus zum morgigen Pride Festival dann wird es allerdings etwas wärmer, denn es wird wieder heiß hergehen in der Kalkreuthstrasse.
Machte dort ein paar Aufnahmen von individuell gestalteten Baumscheiben, ansonsten war gegen 10 Uhr dort Totentanz, besonders am Winterfeldplatz. Mir hat dort sehr gefallen, dass man vom Straßenbauamt die unteren Triebe der Linden wuchern lässt, ein Anschiss für Eigentümer von Teppichratten…
Irgendwann landete ich via Bauhaus bei IKEA – Mann hasse ich diesen merkwürdigen Konsumtempel.
Auf dem Weg dorthin hatte ich in der Goltzstrasse eine Begegnung der anderen Art.
Ein LKW in meiner Fahrtrichtung entlud irgendwelche Sachen, hinzu kam, genau in seiner Höhe parkte ein ConterganDaimler mit seinem Arsch an einem Baum und vor mir eine Alte die hysterisch hupte. Fast zwei Minuten benötigte ein Citypanzer, um sich durch diese Enge zu quälen, dachte mir so, den ärgerst du noch ein bisschen, zog mein Hirschlein etwas weiter nach links und machte die Karre aus.
Dabei hatte diese G-Klassen-Möhre nach beiden Seiten bestimmt 15 cm Platz.
Durch Lichthupensignale nebst handbewegungen kam die Aufforderung etwas weiter nach rechts zu setzen, tat aber nichts, machte nur meine Mucke etwas lauter, es lief gerade Molotov: „Que No Te Haga Bobo Jacobo“.
Währenddessen schob sich diese riesige Karre im Schneckentempo an mir vorbei. Dann registrierte ich, dass der Fahrer mir irgendetwas vermitteln wollte. Es handelte sich bei ihm um ein schmales Jüngelchen mit solch leichtem karzinogenbraunen Teint von der Sonnenbank, in schnieken Klamotten. In seiner Karre lief etwas in der Preislage von Richard Clayderman. Er machte mich auf seine Möglichkeiten aufmerksam, mich anderweitig zu disziplinieren, dies ginge mit Hilfe nur eines Telefongesprächs, Zeugen währen schließlich genug vorhanden.
Für mich verkörperte jener Knabe genau den Verschnitt, der mich an „Torben P.“, den U-Bahnschläger „aus gutem Hause“ erinnerte. Weiterlesen

Duitsland, Duitsland boven alles, boven alles in de wereld…

Mein Interesse, was dieses UEFA-Balltreten betrifft, tendiert eigentlich in Richtung Null…
– Hatte mich gestern am späten Nachmittag kurz auf den Sack gehauen – ist doch nichts mehr für mich – sich nach einem thailändischem Buffet, gut gesättigt, mit voller Wampe gleich anschließend der Gerstenkaltschale hinzugeben.
War richtig froh, dass erträgliches Wetter herrschte und man draußen an der Reling zechen konnte.
Trotzdem…
Etwas später wagte ich mich noch in die Pinte, der Laden gerammelt voll, drinnen herrschte Smokestufe 50 oder 60 und eine Bombenstimmung.
Zog es aber vor, draußen zwei Gläser Wein zu schlürfen.
UntitledIrgendwann tauchte ein maskiertes Wesen auf und wollte einen Glimmer schnurren, konnte damit aber nicht dienen. Vom Akzent her, schien der Typ von jener Sorte zu sein, der in seiner kalten Heimat als Nachfahre von Faschisten galt und hier den Makel eines Russen nie verlieren wird, obwohl nach jedem zweiten Satz mit schwerer Zunge: „Deutschland, Deutschland…“ kam. Weiterlesen

Ghettostars des hundeverschissenen Bundeshauptdorfes

Da haben bestimmt mehrere Leute wieder mächtig abgekotzt, denn seit wenigen Tagen hängt ein geiles Graffito im U-Bahnhof „Blissestraße“ – Richtung Rudow.
UntitledJedenfalls finde ich es besser als dieses Scheißwerbung, mit der die BVG Millionen verdient. Wie primitiv, öde, einfallslos, infantil und dümmlich Reklame in Deutschland daher kommt, davon kann sich anlässlich der momentan EM jeder selbst überzeugen.
Widerlich finde ich auch die Art, wie Werbung rund um die Uhr bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehstationen immer weitere Verbreitung findet, allmählich und in winzigen Schritten – wie alles im normalen Leben.
Oft schon haben in dem Zusammenhang Leute mir gegenüber abgelassen, „was hast du denn nur? Mir fällt das gar nicht mehr auf!“
Klar, den meisten fällt dies nicht auf, die bemerken auch andere schleichende, tägliche Widerlichkeiten nicht, die permanent im ganz normalen Alltag Einzug halten…
Was ist das für eine Scheiße, wenn ich einen sinnbildlichen Kotau verrichten soll, da mir irgendein Volksdrogengesöff den folgenden Film oder eine Sendung präsentiert. Weiterlesen

GMX war dabei!

Kreisfahren interessiert mich auch nicht.
Aber mir ist bekannt, dass man in dieser „Sportart“ jedwede Mädels in der Nähe von Boliden „Boxenluder“ nennt. Da bietet es sich doch in hiesigen Fall an, die anwesenden Damen bei den Balltretern, einfach „Torluder“ zu bezeichnen, oder?

Haben sie dann erst mal ein gewisses Ansehen erreicht, findet irgendjemand für alle auch noch eine medienträchtige Daueraufgabe →GNTL…

Erdenbeeren…

Das Leben einer Hausfrau ist fast nicht zu ertragen, zumal ohne Herdprämie!
Seit zwei Jahren misslingen mir Versuche mit dem Ceranfeld klarzukommen, nix is! Holz-, Kohlen-, Gasfeuerung kein Problem, aber dieses Ätzteil! Bekommen nochmal eine Krise.
Gut, auf der anderen Seite sollte ich mir vielleicht mal abgewöhnen, in ganz bestimmten Momenten an die Bit-Möhre zu gehen.
Beim heutigen Malheur ließe sich sogar ein Mitschuldiger finden – den ich natürlich aus dem Hut zaubern könnte!
Werde aber alles nur positiv betrachten!
Anlässlich der „documenta“ wurde von mir eine süßes Kunstwerk kreiert, besser gesagt, ich machte aus der Not eine Tugend und habe die Beweise sogleich dokumentiert.
Auf Herstellung und Gestaltung wird von mir kein Copyright angemeldet, im Gegenteil!
Das Objekt entstand aus zwei Pfund (ehemals sehr wohlschmeckender) Sammelnussfrüchten eines Rosengewächses, einer halben Tasse Zitronensaft und 500 Gramm Gelierzucker (69 Cent – Feinkost-LIDL), falscher Vorwahl beim Reduzieren der Hitze für die Schnellkochplatte, dem Gang zum PC nebst eines anschließenden Telefongesprächs.
Als mein Mitarbeiter könnte ich El-Fielitz outen!
UntitledUm den Topf herum war die übergekochte Pampe schon karamellisiert und leicht Bonbon tauglich, war aber schon dabei sich in einen ganz anderen Aggregatzustand zu wandeln, alles stand kurz vor der Rauchentwicklung.
Der Topfinhalt reichte schließlich noch für drei Gläschen Konfitüre.
Was mich an eine kleine Zusatzausstellung erinnerte, die vor rund dreißig Jahren in der Kunsthalle Düsseldorf stattfand. Der große Überbegriff des damaligen Themas: „Schwarz“ – jedweder Form – in Kunst und Alltag.
Kurz nach der Eröffnung animierte eine Frau die Kuratoren zur Erweiterung und präsentierte ihnen gleich ihr morgendliches Kunstwerk – ein winziges Brikett in der kastenförmigen Sandkuchenform.
Jene Idee wurde im Laufe der Zeit mit weiteren Objekte ergänzt…

Wohnungstür zu, Schlüssel steckt drinnen – Wat nuhhhhh?

Hin und wieder sperren sich auch jüngere Leute mal aus und kommen anschließend nicht mehr in ihre Bude hinein, da sie keine Ahnung haben, wie man es versuchsweise anstellen sollte, ehe man einen Handwerker kommen lässt.
Die Herangehensweise ist natürlich von Schloss zu Schloss recht unterschiedlich, ebenso was Türen betrifft. Also muss in manchen Fällen ein Schlüsseldienste herangezogen werden, der sich oft als Apotheker entpuppt.
Gerade heute war zufällig etwas in der BZ – siehe dortige Empfehlung!
Eine sehr einfache Variante ist, einen Zweitschlüssel bei jemanden zu bunkern.
In der Hinsicht ist Frau R. eine Spezialistin. Mindestens zweimal im Jahr sperrt sie sich aus, wobei Madame hinterher fast immer vergisst, ihren Ersatzschlüssel anschließend retour zubringen.
Was in jenen Fällen bedeutet, dass ich trotzdem auf der Matte stehen muss…
…für knappe drei Minuten löhnte ein Bekannter gestern genau – 80 EU