Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Aufruhr in Arabien

1:05 beginnt d-Radio immer mit der übelsten Sendung des Tages: „Nachtgespräche am Telefon“, heutiges Thema war: Gaddafi ist tot – Eine gute Nachricht?
Fast 30 Minuten ertrug ich Volkes Stimme und das sinnlose Geplapper von Monika van Bebber.
Was dieser Pausenfüller überhaupt soll, ist mir unbegreiflich.
Pücholochen scheinen Themenvorgaben und Richtlinien der Moderation zu bestimmen, möglicherweise werden sie im Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ausgeknautscht…
Schon recht merkwürdig, da existieren in der hiesigen Republik einige Leute – Doktoren, Plagiatoren und Professoren darunter, die sich ewig im Kreis drehen, immer in den gleichen Talkshows als „Experten“ auftauchen, dort ihre merkwürdigen Betrachtungsweisen nebst Erkenntnissen mit Statistiken, Ausflüchten und Rezepten garnieren dürfen. Viele „Dokumentationen“ basieren dabei auf der Beantwortung von Fragen, die kein Aas je stellen würde.
Vernünftige Menschen kämen doch nie im Traum auf die Idee, krampfhaft nicht gestellte Fragen auch noch mit „wissenschaftlichen Argumentationen zu begründen”.

Anschließend möchte ich kurz auf drei Vijos aus Libyen eingehen.
Bin gestärkt dafür, denn letzte Woche widerfuhr mir etwas sehr seltsames.
Drei ganz unterschiedliche Menschen ließen etwas ab, wo mir jahrelang nur ungläubige Blicke zufielen bei folgenden Sätzen. „Ich fühle mich privilegiert und bin sehr froh darüber, dass ich in meinem Leben niemals Krieg live erleben durfte. Hoffentlich bleibt es bis zu meinem Urnengang so…“
Nun bin ich nicht mehr so sicher, was diesen frommen Wunsch betrifft.

Die folgenden Vijos sind nur etwas für Hardcore-Gaffer! Weiterlesen

Zum anders Shoppen über die Oder – nach Słubice

Gestern machten wir mal wieder unsere übliche Runde…
Zum Spachteln landeten wir im Bistro „Zuzanna“ – polnische Küche – neben dem Ramses-Hotel…
Es gab nichts zum Meckern.
Das Obst photographierte ich am Market „Kama“ in der Kościuszki 7, 69-100 Słubice.
Diese Äpfel entsprechen keiner westeuropäischen Norm, sind nicht lackiert und schmecken trotzdem.
Was sich aber ändern wird, wenn Polen erst in der EU hängt. Vielleicht haben sie demnächst sogar etwas Glück und das mit dem EURO erledigt sich von selber…

Charles Edward Anderson Berry, * 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri;

Montags ist meistens Männergruppe!
Wir sind schon langen keine 100%ige mehr, denn seit vielen Jahren hängt auch eine Quotentante in unserer Runde herum.
An jenem Tag wird gesoffen und gezockt – Doppelkopf – Andrews und ich sind seit September ´77 dabei.
Einige tauchten nach dem Mauerfall in den Weiten der Republik unter, mehrere haben sich unwiderruflich verkrümelt…
Anfangs spielten wir jahrelang freitags ab 19 Uhr, bis es Schwierigkeiten bereitete, die Karten zuhalten…
Obwohl ich damals an der Unität stupidierte, reichte es mir irgendwann, weil ewig die Wochenenden in Gefahr waren, denn am Samstag lagen immer irgendwelche Feten oder andere Vergnügungen an.
So kam es zu den Montagsspielen, was der Gesundheit auch etwas zu Gute kam…

– Kurz vor der Geisterstunde gab ich mich gestern bereits inneren Betrachtungen hin, besaß dafür eigentlich auch die richtige Bettschwere. Sollte man meinen, nach anderthalb Flaschen Vino und einigen Klaren vorher.
10 vor sechs war die Nachtruhe schlagartig vorbei, nicht wegen geschlechtsspezifischer Malaisen, der Harndrang war mehr auf die Sauferei zurückzuführen. Außerdem reichen mir 5 bis 6 Stunden Schlaf. Vielleicht kommt langsam doch etwas “präsenile Bettflüchtigkeit“ hinzu…
Nach dem Gang zum Einzylinder, hellwach, schaltete ich meinen winzigen Transistor ein, nahm mir den restlichen TAGESPITZEL vom Sonntag vor, löste anschließend beide Sudokus und pennte wieder ein.
Ein schmerzhafter Traum ließ mich kurz nach halb 8 wieder wach werden. Weiterlesen

Banker in die Produktion!

Eigentlich wollte ich jetzt etwas ganz anderes ablassen…
Habe mich aber entschlossen, zuerst meine Flöhe aus dem Pelz zu schütteln und werde deshalb mein Geschreibsel von heute Morgen beenden.
Möchte die Eindrücke vom Nachmittag noch etwas entfleuchen lassen…
Zumal ich am ganz frühen Abend begann, mich dem „Allohol“ hinzugeben und in olle Gerharden einen guten Co-Alkoholiker fand…
Wir quatschten über Götter und die vielen Welten.
Zehn vor acht gings heimwärts…
Mümmelnd wurde die „Tagessau“ eingezogen und die war eigentlich zum Kotzen…
Sollte diese viertel Stunde auch noch auseinandernehmen…
Vielleicht, aber nicht jetzt…
Mein chaotisches Vorwort ist hiermit beendet.

Der weltweite Protest gegen die Banken erreicht den Finanzplatz Frankfurt am Main und die Hauptstadt Berlin

morgens am reichstag gesehen

Hat man je vernommen, dass nach der Pleite von 2008 auch nur ein Banker zur Rechenschaft gezogen wurde?
Nach welchen UN-Resolutionen stehen diese Wrickler eigentlich unter Naturschutz?
Wie wäre es denn, zu ebendiesen von ihnen verbockten, irreparablen Sachverhalten öfters mal gewissen Züchtigungen der Scharia ins Auge zu fassen, um sie damit in ihre Schranken zuweisen. Mit solchen Feten ließe sich z. B. der Schlossplatz wiederbeleben, bei etwas größerem Interesse könnte man auch auf das Tempelhofer Flugfeld ausweichen.
Irgendein Quotenheiz vom Kanal der Einäugigen könnte solche Show moderieren.
Sarah Wagenknecht dürfte im Torselett die Peitsche schwingen, dazu BAP im kölschen Dialekt proletarische Kampflieder nuscheln, wahlweise auch Betroffenheitslyrik.
Spezial Guest: Udo Blindenberg mit seiner wiederbeschafften Lederjacke und Schalmei…
Dies alles würde massenhaft Touries nach Berlin locken, nebenher jede Menge Arbeitsplätze schaffen. Der Verkauf von Rechten für Funk und Fernsehen außerdem eine Menge Geld in die marode Stadtkasse spülen… Weiterlesen

Der Fluch des Goldes

Momentan kann man vor Eugene David noch den Hut ziehen! Hoffentlich ist er so „verrückt“ und hält durch. Kann natürlich sein, dass er sich nur verscheißert vorkommt, denn bei einem geschätzten Gesamtvolumen von 17 Milliarden Dollar jener Goldvorkommen, entsprechen 200 000 Euro lediglich einem winzigen Teil des Bodensatzes der Portokasse dieser Bergbaugesellschaft…
Kein Wunder, dass sie den rumänischen Landmann nur mit ein paar Piepen abspeisen wollen, da die Rosia Montana Gold  Corporation und ähnliche Vereine, es möglicher Weise für notwendig erachteten, vorher in Brüssel die entsprechenden Leute zu schmieren, denn da werden mit großer Wahrscheinlichkeit ganz andere Summen aufgerufen, dort müssen dann schon „Erdnüsschen“ rollen.
Laut Verständnis der Deutschen Bank entspricht eine „Peanut“ rund 25 000 000 Euerchen…
Deshalb scheint es nicht zu verwundern, dass im vergangenen Jahr die EU-Kommission ein Verbot von Zyanid*im Bergbau verwarf…
*Dieses Zeug ist sehr sehr lecker, besonders im Nahrungsmittelkreislauf, wenn es in homöopathischen Dosen schließlich auch wieder bei uns landet…


„Sozialistischer Realismus“ – kommentiert

Gestern suchte ich etwas aus meinem Archiv und fand es natürlich nicht, denn auch der analoge Müll wächst mir seit Jahren bereits über den Kopf. Für meine Wenigkeit sind Container und Sperrmüllhaufen richtige Wundertüten. Manch einer verdiente mit seinen Fundstücken schon richtig Kohle, bei mir landet sie in irgendwelchen Regalen, eigentlich ist dieses Zeug dann auch wieder weg.
Meine Gattin nennt diese Sammelleidenschaft einfach nur Messie-Syndrom. Was eigentlich nicht stimmt, obwohl nebenher eine gepflegte Unordnung entsteht – aber (fast) nur in meinem Bereich.
Was im Keller passiert interessiert sie nicht, wobei zur letzten Wohnung noch zwei Keller gehören, in denen sich immer noch ein Haufen Fundstücke befinden.
Was ich nun gestern suchte, blieb verschollen, aber einige, lang vermisste Collagen tauchten wundersamerweise wieder auf, aber auch nur ein Bruchteil davon.
Zu den A3 großen „Gunstwerken“ noch einige Sätze.
– Muss aber vorher noch etwas zu bedenken geben!
Auch in dieser Republik wird teilweise Alltagskunst fabriziert, die keinen Deut besser ist, als der Scheiß, den sie in der Zone „Sozialistischen Realismus“ nannten!

Anfang der 90-er fuhren Decker, Knofo und ich im Späthippielook nach Wünsdorf und wollten der ehemaligen Anlage des OKWs, späterer Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, eine Besuch abstatten und dort photographieren.
An der Wache bestanden wir darauf, den Kommandanten zusprechen. Was so eigentlich nicht ging. Auf Grund des Einwandes, dass wir hier ausharren wollten, bis wir eine Besichtigung vornehmen durften, geleitete uns ein Major in das Besucherzimmer.
Nach ca. 45 Minuten erschienen zwei Offiziere und ein Zivilist – sicher der V-Nuller (Verbindungsoffizier zur Staatsicherheit).
Die Russen natürlich ratlos, da sie nicht verstehen konnten, dass wir rein privat die Anlage betreten wollten, schließlich wurde nach einem längeren Telefongespräch die Führung begonnen, zuvor aber unsere Daten genauestens notiert.
Vor der Schule hatte sogar ein gemischter Kinderchor Aufstellung genommen, der mehrstimmig russische Volkslieder trällerte.
Was nicht nur mich sehr wunderte, alles war blitzblank und ein Haufen junger Soldaten pinselten ganz akkurat sämtliche Bordsteine.
Zwei Stunden ging es kreuz und quer durch dieses riesige Kasernenareal. Währen der ganzen Zeit richtete der Zivilist kein einziges Wort an seine merkwürdigen Besucher, verabschiedete uns aber am Tor in fast akzentfreiem Deutsch.
Abends las ich im Tagesspitzel, dass sich für den kommenden Tag Verteidigungsminister Stoltenberg in Wünsdorf angesagt hatte.
War zum Piepen, die haben uns bestimmt als getarnte Vorhut von irgendeinem bundesgermanischen Geheimdienst gehalten.
Ab dem Tag begab ich mich öfters in jene Gefilde, so auch in Bernau, durch einen zerschnittenen Maschendrahtzaun, in der Annahme dort sei keiner mehr auf dem Gelände.
Wunderte mich aber dann doch, in einer etwas größeren Halle noch intakte LKWs vorzufinden, nebst einer beleuchteten Ecke, die als Unterrichtsraum für Fahrschüler angelegt war. Schaffte ein Haufen Beutestücke zum Auto, darunter drei Kästen von ungefähr 60X30X10 Zentimetern, in denen sich zusammengerollt, eine bedruckte Wachstuchunterlage mit innerstädtischen Straßenverläufen, Verkehrszeichen und Plastikautos befanden. Kam zurück, rollte einen Haufen Propagandamaterial zusammen und verschwand wieder.
Beim wiederholten betreten des Raumes, stand mir plötzlich ein blutjunger Rotarsch gegenüber, der unter seinem Käppi noch eine fleischfarbene Badekappe trug. Leicht verdutzt begrüßten wir uns, dazu reichte mein Russisch und er begann zu strahlen wie ein Honigkuchenpferd.
Dem folgte ein kleiner Rundgang im unmittelbaren Bereich.
Abschließen gab mir der Soldat zu verstehen, dass ich mal kurz auf ihn warten solle. Ob der dir jetzt doch noch ein Kuckucksei legen will?
Hakte diesen Gedankengang aber sofort wieder ab, der Junge besaß so eine erfrischende offene Art, dass es nicht sein konnte.
Nach wenigen Minuten tauchte er wieder auf und drückte mir vier Posters (A3) in die Hand.
Im Gegenzug faltete ich einen Spandaudollar zusammen, fächerte ihn leicht auf und drapierte ihn, ähnlich eines Kavaliertaschentuches hinter seinem größten Abzeichen.
Während ich meine Plakate zusammenrollte, faltete er andächtig den kleinen Schein auseinander, es hätte nicht viel gefehlt und bei ihm währen Tränen gekullert…
Aus meiner Truppenzeit (1967/68) war mir noch in Erinnerung, dass diese uniformierten Jungkommunisten wie Viecher gehalten wurden…
01-Lenin-Bananen– Alle anderen Posters stammen aus Containern des „Militärverlages“, Storkowerstrasse in Ostberlin.
05-Heimat-ddr
– Massenweise habe ich mit Freunden, Anfang der 90er auf Ost-Gebiet, die Reste 40 jähriger Identifikation aus Containern gezogen und von Müllplätzen gesammelt. Dabei kam die Vermutung hoch, je “staatstragender” sich gewisse Institutionen früher gaben, desto mehr waren sie hinterher bestrebt, alles einer korrekten Vernichtung anheimfallen zu lassen.
Ein Freund kam in Leipzig dazu, wie merkwürdig dreinblickende Leute – sicher ehemalige Berufsjugendliche – Tausende Schallplatten vernichteten. Sie fuhren mit Messern und angespitzten Schraubendrehern über Cover und Platte. Nach langer Diskussion konnte er ihnen vier LPs aus dem Kreuz leiern.
Sehr rührig verhielten sich auch die Genossen vom „Militärverlag“. Da hatten sie jahrelang versucht, mit ihren Publikationen die Hirne ganzer Generationen zu verkleistern und anschließend schien ihnen die Angelegenheit wohl peinlich zu sein.
Zuerst versuchten sie uns, von den Containern zu verscheuchen. War schon witzig, wie wir die großen Macher auflaufen ließen und sie sich, wie geprügelte Hunde verkrümelten. Tage später starteten sie Gegenaktionen.
Wir fanden die Ränder der großen Container mit stinkendem Fett bestrichen. Tags darauf hatten sie Altöl zwischen die Materialien geschüttet, dies ging ja noch. Sehr gelungen fanden wir dann die Idee, alles mit Kopierflüssigkeit einzusauen.
Dafür gaben wir ihnen einige hundert Bienchen*, denn dieses Tintenzeug haftete tagelang an den Händen und aus den Klamotten ging es überhaupt nicht mehr raus.
Vielleicht wurden ja diese pfiffigen Burschen noch mit einem Blick zur Sonne* ausgezeichnet, wir hätten es ihnen gegönnt.

*Bienchen – sie wurden auf Kärtchen gemalt, in den fünfziger Jahren in den Grundschulen für hervorragende Ordnung, Fleiß und Betragen den Schülern an der Klassenwandzeitung verliehen. Während der wöchentlichen Pioniernachmittage die gehorteten Immen dann in andere Symbole umgemünzt. Der beste Schüler erhielt nach dem Oktober 1957 den Sputnik mit einem riesigen Sowjetstern verziert, der schlechteste bei einer Klassenlehrerin eine Schnecke, bei einem Lehrer das Schlusslicht vom Güterzug.
*Blick zur Sonne – ugs.  Darunter verstand man bei der Asche (Nationale Volksarmee) eine Belobigung vor versammelter Meute mit einem Handschlag, worauf der Delinquent auch noch peinlicher Weise sehr laut mit, “Ich diene der Deutschen Demokratischen Republik!” antworten musste.

Heute Schluss mit Berlusconi?

Showdown Nummer 51 für den Cavaliere = Ritter
Nur sein Abschuss im Parlament wäre aber zu wenig.
Falls sich in Italien nicht endlich die passende Behausung für diesen Ritter von der ganz traurigen Gestalt finden sollte, auf Cuba existiert doch eine gewisses „Wellness-Camp“…
Seine Einweisung käme einer gewaltigen Aufwertung dieser Institution gleich, wenn sie da mal jemanden einlochen würden, der es schon lange verdient hat, aber unter Heranziehung sämtlicher Therapievarianten dortiger „Experten“…

Bei LUPE, DER SATIRE-BLOG gefunden:
was ist der unterschied zwischen einer berlusconi-krawatte und einem kuhschwanz?
– der kuhschwanz verdeckt wenigstens das ganze arschloch

Who the fuck is Sara Turchetto?

Sicher eine jüdische Spaghettinerin, war mein erster Gedanke beim Betrachten ihres sinnlichen Konterfeis, den Text wollte ich mir gar nicht antun.
Nach der Lektüre fiel mir nur der letzte “Pofalla” ein, der mit der Fresse…
So, so.
Sie hängt in der „Blindenstraße“ ab, auf dieser fast intellektuellen Endlosschleife.
Das Mädelchen ist mit Sicherheit schon länger nirgends in den Medien erwähnt worden…
Dachte sich wohl, flippst mal ein bisschen aus, „Web.de“ wird sich deiner schon annehmen.
Anschließend suchst du dir irgendeinen §§-Komiker, der dir ein frühkindliches Trauma bescheinigt, da reichen die Cents aus der Portokasse noch.
„Schwer bewaffnet“ schmiss die Tante auch noch mit Büchern um sich. Warum hat ihr denn niemand gesteckt, dass man diese Teile eigentlich für einen ganz anderen Zweck benutzt.
Wegen der Tusse wird man demnächst diese gebundenen Teile auch nicht mehr in einen Flieger mitnehmen dürfen, als Reiselektüre sind dann nur noch Micky Maus Hefte und dünne Pornos erlaubt.
Wowww, verbal griff sie auch noch an!
Ist ja die Höhe!
Deshalb kann auch jeder nachvollziehen, dass alle Flugbegleiterinnen gegen solch Power an Aggressionen machtlos waren. Oder?
Nun blieb der Crew blieb aus Sicherheitsgründen wirklich nichts anderes übrig, als einen ungeplanten Zwischenstopp in Zagreb einzulegen.
Jetzt mal Ernst bei Seite!
Was für Schlaffies waren denn Piloten und Passagiere?
Fingen mit der Wüterichin bestimmt eine gutmenschelnde und politisch korrekte Grundsatzdiskussion an.
Wieso hat ihr denn keiner einen Satz warme Ohren verpasst, so als Erinnerung an frühe Kindheitstage, hat sie in diesem Moment bestimmt schmerzlich vermisst.
Bei Anwesenheit in solcher Situation wären mir meine Kenntnisse einer japanischen Kampfsportart sehr hilfreich gewesen. Ich besitze den 8. Dan in Mikado und hätte deshalb zugelangt. Nur wegen einer behinderten Kampfschnepfe länger in einem Bomber ausharren, nee, nee.
Ob diese Flachzange nur deshalb ausflippte, weil sie offenkundig von einem Dealer beschissen wurde, der ihr statt Schnee, Backpulver unterjubelte?
Möglicherweise verzichtete Madame aber auch schon länger auf einen reellen Hormonaustausch…
Ihre Aktion im Flieger scheint sich aber gelohnt zuhaben.
In den paar Zeilen standen dreifach die verschiedensten Berufsbezeichnungen von ihr: „Serienstar“, „Lindenstraßen-Schauspielerin“ und „Schauspielerin“. Viermal tauchte der Nachname auf, zweimalig sogar mit Vornamen und BILD war auch dabei.
…Sie verabschiedete sich von den Mitreisenden mit einem doppelten Stinkefinger.
Das verstehe ich wieder nicht…
Fand sie denn während der ganzen Aktion auch noch Zeit für eine beidhändige Onaniersession?

PS. Weiterlesen

Beate Uhse rennt – ein TV-Film mit Franka Potente

Letzte Nacht schaute ich mir “Beate Uhse…” an.
Mmmhh.
So prickelnd, wie er mir von Herrn Dr. H. geschildert wurde, fand ich ihn nicht.
Was die Requisite der 50er/60er Jahre betraf, das war OK. Schauspielerisch hat mir Henry Hübchen gefallen, Franka auch.
Nun wird ja schon lange in den Nachmittagsserien herum gepoppt, dachte deshalb, in dem Streifen kommen ewig solche Pausenfüller vor. Aber nothing, nicht eine schlecht gestöhnten Luftnummer dabei. Fand ich richtig gut.
Allerdings hätte man mehr aus dem Thema machen können, einiges kam sehr kleinbürgerlich und verklemmt rüber, letztendlich betraf es ja die Lebenseinstellung der BU.
Was mir nicht in die Birne ging, wieso lief der Film unter dem Titel: „Beate Uhse – Das Recht auf Liebe“?
Nun hat es sich ja auch in katholischen Kreisen schon länger herumgesprochen, dass es zum Entsaften, nicht unbedingt der Liebe bedarf…
Damit mich niemand falsch versteht, ich meine nicht junge Ehepaare mit der erwähnten Konfession.
Mit dem Begriff „Liebe“ konnte ich noch nie etwas anfangen.
Die merkwürdigste Lektion, was „Liebe“ betraf, widerfuhr mir bei der Truppe.
Wir sollten mit der Knarre in der Hand einen 7/8 Meter Sandhang hinunter springen.
Bevor ich absprang, flog mein LMG den Hügel hinab.
Unter schiss mich ein Kapo zusammen. „Wissen sie nicht, dass die Waffe aus der Hand der Arbeiterklasse ihre Braut ist und die müssen sie lieben! Verstanden?“
„Nehhhhhhhh!“
„Dann werde ich ihnen heute Abend Gelegenheit geben, um darüber nachzudenken! Sie werden beide Kompaniescheißhäuser schrubben!“
Wieso – „Das Recht auf Liebe“?
Ist es lediglich verklausuliert und soll bedeuten – „Das Recht auf Ficken“?
Mir ist niemals untergekommen, dass eine Kirsche meinte, „komm lass uns „Liebe“ machen!“
Es gab welche, die meinten, „ich will mit dir schlafen!“ Auch recht merkwürdig ausgedrückt bei einem Spielchen, wo man eigentlich sehr wach sein sollte…
Hier höre ich auf und setze den Link für die Mediathek vom ZDF, ich glaube, noch bis zum Wochenende ist der Film abrufbar.
Beate Uhse rennt!
Im Film wurde permanent der § 184 erwähnt…