Es gibt Leute die bezahlen eine Haufen Schotter für Selbsterfahrungstrips, in denen sie von „Experten“ in den Arsch getreten werden und anschließend solche Happenings mit strahlenden Augen verlassen, weil sie für die nächste Zeit alles positiv sehen.
Ich versuche es mal ohne Therapeuten.
Seit Wochen scheint es ja nichts wichtigeres zu geben, als kinderfickende Lustmolche und Sadisten in Soutanen.
Nun dieser Arttikel. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: DER TAGESSPITZEL
Der Populist als Seismograph
Seit einigen Tagen versuche ich mich immer mal wieder an dem Thema.
Heute kam nun der Anstoß von einem netten, sehr wichtigen Individuum, mit einer muselmanischen Sozialisation, schätze mal in der dritten Generation. Vom Akzent her war es nicht zu überhören, dass es sich um einen Kebabgermanen handeln musste. Er enterte das Café, blätterte fluchend in seiner fetten Agenda, wählte und plapperte in die Kommunikationsprothese. Allerdings in einer Lautstärke, mit der man auf einem gut frequentierten Basar seinem Kumpel in 100 Meter Entfernung etwas mitteilen konnte.
Dieses respektlose Arschloch ließ sich auch in den folgenden Gesprächen nicht stören. Mir kam es vor, als ob er begann, seine Ahnen zu rächen, die noch vor 40 Jahren mit einer Onkel Tom-Mentalität, die mistigsten Arbeiten untertänigst erledigten.
„Aber Hallo! Schaut her! Aus mir ist etwas geworden!“
Es musste sich bei ihm, um ein Scheffchen handeln…
– Zu Hause kramte ich in der abgelegten Bit-Gülle rum und stöberte alte Begebenheiten hervor, Zeug was fast 30 Jahre schlummerte. Erlebnisse mit Ausländern aus den ersten Jahren meiner „demokratischen Wiedergeburt“ im eingemauerten Berlin.
Dabei beschränke ich mich hauptsächlich auf die Zeit (Mai 1976 – Sommer1983, ab 1980 jobte ich nur noch in den Semesterferien dort) als Knecht in der berühmten Firma „Sonnenschein“ und leuchte das Miteinander zwischen den Kollegen ab…
Die „Kleine Geschichte des Duschvorhangs“…
…verzapfte Ulf Lippitz aus gegebenem Anlass. Hitchcocks Psycho-Thriller diente ihm dabei als Aufhänger.
Zu besagtem Film hänge ich noch etwas dran
Über Geschmack läßt sich nicht streiten, besonders was die Leinwandflimmerei angeht. Es gibt Filme da bekommen Massen schon bei der Titelnennung multiple Orgasmen und bei mir wirken sie wie Schlaftabletten. Mir fallen immer zwei solcher Plazebostreifen ein: „Psycho“ und „Casablanca“. Den Inhalt des letzteren Werkes verstehe ich noch nicht mal, außerdem ist der „unwiderstehliche“ Reiz dieser triefenden Schmonzette nicht nachvollziehbar.
Bei dem Hitchcock nervten mich zwei Dinge von Beginn an. (In den 60-ern lief er in der Glotze)
So selbstverliebt, wie Anthony Perkins diese Rolle verwirklicht, kann man gar nicht spielen. Bei ihm muss es sich auch im realen Leben, um ein mächtig verkorkstes Muttersöhnchen der übelsten Sorte handeln – Ich verachte solche Leute.
Wer hat damals nur Don Alfredo beraten, ich meine die permanente Messerhaltung während des Abmurksens? Man hätte es am Set mit einem Korea-Veteran oder abgehalfterte Leatherneck üben sollen und alles wäre wesentlich schöner zur Geltung gekommen…
Aus „WIKI“: „Psycho“ und aus der „TUBE“ jene lustige Szene, die darin enthaltene Geräuschkulisse animierten A.H. sicher zu seinem folgenden Werk: „Die Vögelei“
Landesparteitag der Piraten
Fußnote zu Margot Kässman
Im gestrigen „TAGESSPITZEL“ gefunden – man könnte mehr als nur kotzen
Westerwave & Rüttgers
Prost Frau Käßmann!
Ein bisschen Mut zum Risiko ist schon O.K., allerdings bei Trunkenheit am Zügel finde ich es absolut nicht angebracht.
Was soll´s, das war´s halt. Schade eigentlich, endlich mal jemand als RV der EKD, der nicht nur Schleimspuren hinterließ. Wat nu Frau Käßmann? 1,54 Promille Alkohol im Blut ist doch nur raus geschmissenes Geld. Nicht mehr richtig nüchtern, aber auch nicht richtig besoffen – aber die Pappe weg!
Vielleicht hätte sie wesentlich mehr zechen sollen. Mir stand die Gerichtsbarkeit vor vielen Jahren mildernde Umstände zu – allerdings bei 3,6 Promille und ich habe nächtens keine Jagd auf Radfahrer und Frührentner veranstaltet…
Auf der anderen Seite, wat is denn die Ev. Kirche für ein armer Verein, wo sich die Bossin einer solchen Institution noch nicht mal einen nüchternen Chauffeur leisten kann. Dies gelang ja sogar einer Flachzange vom Schlage Ehlers, seines Zeichens Scheffchen der „Tresterhilfe“, frei nach der Devise: Nicht kleckern, sondern klotzen!“ Allerdings hat der Genosse seinen krankhaften Auto-Spleen auch nicht ganz ausgereizt, es handelte sich ja nur um die Billigvariante eines „Maseratis“, mehr so´n „Trabbi“ aus Modena. Weiterlesen
The Canissucker Blues
Langsam beginnt die Canisius-Affäre zu nerven.
Bin richtig froh, dass man gestern im „Tagespitzel“ – „DIE DRITTE SEITE“ – mit dem hübschen Photo eines verkrüppelten Latterjupps etwas aufhübschte.
Dann auch noch diese Geschichte. Sie hätte aus dem Hause „Bastei“ stammen können.
Natürlich überflog ich den Artikel. Peripher wurden auch die bürgerlichen, rechtschaffenden Eltern und das wohlgeraten Brüderchen mit Doktortitel erwähnt. Was sind das für Elternhäuser, in denen es allen Angehörigen genügt, dass ihre Ableger mal zur „Elite“ gehören sollen.
Zu welcher eigentlich?
Daddy war in „leidender Funktion“ beim SFB, konnte sich folglich über Macht und Mammon definieren, trotzdem musste sich Mami noch als Verwaltungsangestellte betätigen…
Sie hätte doch eine Aufgabe gehabt, ihre Brut zu respektvollen Mitgliedern dieser Gesellschaft zu manipulieren, aber…
Wie blind muss man eigentlich in der Weltgeschichte des Eigennutzes und der Selbstverliebtheit umher sterzeln, dass man bei seinen Kindern solch einschneidende Wesensveränderungen nicht wahrnimmt und folglich nicht reagieren kann. Das lässt bei den „Erziehungsberechtigten“ tief blicken. (Ich könnte noch weiter frotzeln, was deren Elternhäuser anging. Liegt mir langsam sehr fern. Da es schon ewig gang und gebe ist, dass Ableger von vielen Emporkömmlingen zwar zu tragenden Säulen des Kapitals mutieren, ansonsten während ihrer Sozialisation zu kleinen Leuchten verkommen…)
Schon recht merkwürdig, da wurden jahrzehntelang verklemmte, sexuelle Anwandlungen mit Abhängigen gedeckelt, die erst 20, dann 30 und nun noch mehr Jahre zurückliegen. Da müsse ja eine Masse an Leuten Interesse gezeigt haben, dass es im Verborgenen blieb. Ich meine dabei nicht nur die Herren, die sich mit dem Frischfleisch vergnügt haben…
Was ist der eigentliche Grund der heutigen „brutalen Aufklärung“ – bestimmt ein ganz anderer. Es scheint doch so, dass sich unter diesem Feigenblatt der juristischen Aufarbeitung, ein Haufen Knete verbirgt. Tja, das Geld liegt auf der Straße, man muss sich nur bücken!
Da kann auch bei unseren Verhältnissen, was Schmerzensgeldforderungen angehen, schon eine dicke Marie rüber kommen, natürlich nicht für die unmittelbar Betroffenen.
Manch einer könnte soagar sein Taschengeld noch etwas aufpeppen, ist doch nichts mehr belegbar
Mir ist als Heranwachsender nichts in dieser Hinsicht widerfahren. Mir wurden solche Geschichten aus meiner Umgebung immer nur zugetragen und sie geschahen in allen sozialen Schichten, jener klassenlosen Gesellschaft der Zone.
Vielleicht schreibe ich noch mal die Geschichte einer sexuellen Belästigung aus meinen Schulzeiten auf, in die meine Großmutter involviert war und sie in deren Folge den Kreisschulrat abschoss.
Hier folgt noch der Ausschnitt einer gelungene Coverversion, für deren Schaffung Jagger/Richards verantwortlich zeichneten.
Ich habe die entsprechend zeitlosen Zeilen heraus gefischt, sie sind aktuell und die entsprechende Handlung könnten sich irgendwo auf dieser Erdenscheibe, gerade in diesem Moment zutragen. Es sei, in der Nähe des Solisten würde sich gerade irgendein Pater mit einer ganz bestimmten Neigung aufhalten, dann würde aber auch der schmachtende Gesang sofort verstummen. Weiterlesen
Hiddensee bittet um weitere Flüge
Langsam nervt diese Hurerei mit den winterlichen Bedingungen.
Es begann mit dem Tief „Daisy“, als die Wetterfrösche Schneemassen in nicht geahnten Mengen versprachen, vornweg das Printmedienschlachtschiff aus der Kochstraße, dieses Schmachtblatt mit den vier großen Buchstaben. Alle restlichen Nachrichtenerzeuger hängten sich flugs dran, wegen der Quoten. In unseren Breiten fällt es momentan schwer, an die globale Klimaerwärmung zu glauben, dabei handelt es sich um einen recht normalen Winter, in der Stadt natürlich Scheiße. Bisher ist doch eigentlich nichts erwähnenswerte passiert, auch an der Mosel ist alles im grünen Bereich, außer dem bisschen Hochwasser, üblich in Tauwetterperioden. Dort unten erleidet die Landwirtschaft auch keine nennenswerten Schäden. Schlimmer sieht es im Frühjahr in den Niederungen andere Flüsse aus, wenn der Mist aus den Überflutungen sich auf den überschwemmten Feldern verteilt und wir diese Zeug später über die Nahrungsmittelkette einpicken dürfen… Weiterlesen
missbrauchsskandaL
“Erzbistum will stärker gegen sexuelle Übergriffe vorgehen”– etwa nur hier?!?
Ich frage mich was dahinter steckt, dass irgendjemand diese alten Kamellen vom Canisius-Kolleg wieder aufwärmen musste. Natürlich ist es erbärmlich, wenn solche Sachverhalt entstehen und auch noch gedeckelt werden. Diese Art des zwischenmenschlichen Umgangs ist mit Sicherheit weiter verbreitet, als man es sich in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann, aber in allen sozialen Schichten. Warum spielt sich Özcan Mutlu (bildungspolitischer Sprecher der Grünen) überhaupt so populistisch auf? Kindesmissbrauch macht schließlich vor keiner menschlichen Rasse, oder anderen religiösen Gemeinschaft halt! In autoritären Gruppierungen ist einfach nur der Hang zum Kaschieren wesentlich ausgeprägter, da rate ich dem Genossen etwas vorsichtiger zu agieren! Weiterlesen