War gestern im Märkischen Museum, welches sich schon länger STADTMUSEUM BERLIN schimpft und konnte den Besuch eigentlich unter Ulk verbuchen.
Wer sich nur etwas tiefgründiger mit der Entstehung von Berlin, bis hin zum hundeverschissenen Bundeshauptdorf beschäftigt hat, wird große Teile jener gehypte Ausstellung als haarsträubende Präsentation empfinden. Was wurde da geklittert und gelobhudelt, ich war perplex…
Alles firmierte unter: Chaos & Aufbruch, Berlin 1920|2020 und letztlich ergänzt werden sollte in: Aufbruch ins Chaos, welches seit 100 Jahren kontinuierlichen Bestand hat.
Die zur Selbstinszenierung des Museums wiedergegebenen Pressestimmen, sind zusätzlich zum Piepen, dargestellt mit Hilfe von Gefälligkeitsjournalismus höchster Güte. Frei nach der Devise, versuche Gutes zu tun und rede drüber! Auch die veröffentlichten Pressestimmen können nicht über den ewigen Provinzialismus dieses etwas größeren Marktfleckens hinwegtäuschen!
Zumindest lässt Nikolaus Bernau, Fazit – Kultur vom Tage, Deutschlandfunk Kultur Podcast, zart einfließen, dass wir heute doch ganz ähnliche Probleme haben. In den vielen Jahrzehnten wurden, trotz der ganz unterschiedlichen Systeme, die Problematik der Entwicklung zu einer Metropole, von Anfang an, lediglich entsprechend anders aber weiterhin kleingeistig kultiviert.
– Uwe Rada, Schülerzeitung, entdeckt bei Impuls Berlin 2020, in den oberen Räumlichkeiten, kreative, utopische, künstlerische Interventionen…
Gut, Kinder und Jugendliche besitzen ja bis zu einem gewissen Zeitpunkt ihre anfängliche, noch nicht abdressierten emotionale Sichtweise von unten, dies konnte man auch breitgefächert bestaunen. Zur dort dargestellten Problematik fehlte für mich allerdings der tanzende Einsatz unter den Fittichen von entsprechend politisch korrekt klugscheißenden Pädagochen…
– Andrea Handels, rbbKultur, meinte: „…da steckt viel Anspruch drin in dieser Ausstellung, viele innovative Ansätze, viel zu lesen und zu experimentieren, [… ] trotz des für so etwas nicht gerade ganz idealen Gebäudes lohnt sich der Besuch da unbedingt.“
Gerade jenes Gebäude ist ideal, allerdings hätte die Ausstellung dafür wesentlich anders konzipiert werden müssen, deshalb lohnt sich der Besuch nicht…
– Nikolaus Bernau, Berliner Zeitung: „…ein sinnliches Erlebnis…“ […] „…spannende Ausstellung…“, er finde dort sogar eine erotische Komponente – icke weeß nich! Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ
In diesem Klo-Häuschen wird Sex verkauft
Jene Headline verstehe ich nun gar nicht, wie soll denn das gehen, 100 Gramm oder Kiloweise?
Der folgende Satz im Text ist genauso dämlich: Klo-Puffs? Damit sei „der Tiefststand der Zivilisation erreicht“, empörte sich jetzt das von Feministin Alice Schwarzer (77) gegründete Frauenmagazin „Emma“.
Muss allerdings ablassen, bei diesen Bio-Toiletten mit Verrichtungsmöglichkeiten – von klein, aber fein zusprechen – bring es auch nicht annähernd auf den Punkt. Da müssen vorher bereits gewisse erotische Anwandlungen in Richtung Null heruntergefahren werden.
Auf der anderen Seite: Wat mutt, dat mutt!
Was soll denn nun ein Geilhuber anstellen, wenn er zu faul zum Wixen ist oder es seinem männlichen Selbstverständnis widerstrebt, sich einen von der Palme zu wedeln? Wobei er in dem Moment zwei Komponenten vollkommen außer Acht lässt, er kann nämlich vollkommen eigenständig Größe und Frequenz nach seinen ureigenen Vorstellungen definieren, bleibt aber allein. Entscheidet er sich aber für eine junge Spermatherapeutin, lernt selbiger sogar noch Menschen kennen!
Ja, ja, das Leben ist schwer, wenn man es doppelt nimmt!
Alles nicht so einfach, denn in der großen Stadt ist ein Coitus a tergo mit einem entsprechenden Vierbeiner (Meine im Moment aber keine Prostituierte mit zwei Krücken!) vollkommen aussichtslos.
Zur großen Sexualekspertin Alice Schwätzer fällt mir lediglich ein, wenn für sie plötzlich: „der Tiefststand der Zivilisation erreicht“ wurde, tut sie mir wirklich leid, nicht nur wegen ihrer Unwissenheit, was in einer kranken Gesellschaft alles möglich ist. Außerdem kotzen mich Moralisten ihrer Preislage nur an, weil sie momentan wieder Prostitution, welche lediglich auf Pay-Sex abzielt, dazu benutzt, um sich weit weg von jeglicher Realität, mal wieder einzubringen. Was natürlich ihrem schrägen feministischen Blickwinkel entspricht.
Wie sieht es denn eigentlich bei ihrem merkwürdigen Selbstverständnis von Medien-Prostitution bei BILD aus? Klar, wenn sie ihren ganz wichtigen Einsatz unter der normativen Kraft des Faktischen abbucht, können dies ihre Fanninnen natürlich rundweg verstehen.
Jede Wahrheit braucht eine Mutige, die sie ausspricht.
Jeder, welcher allerdings aus einem gutsituierten Stall kommt, weiß doch, dass man mit vollem Mund nicht sprechen soll, dies gilt auch während des Versuches, sich verbal-fellationierend, den Machern der übelsten Boulevardpostille hinzugeben…
Hier ein nicht ganz koscherer Spruch: Ob Hure oder Königin, jede Frau verdient den gleichen Respekt, er trifft allerdings nicht vollständig des Pudels Kern, weil meine weit größere Sympathie fraglos mehr zur Hure tendiert!
Was soll eigentlich ein Typ anders anstellen, wenn er für kleines Geld seinen brodelnden Hormonspiegel nivellieren will? Er sich nicht als Krösus versteht und auch kein Gewerkschaftsboss dieser Klitsche in WOB-City ist? Die geilen Jungs waren damals natürlich fein raus, als sie für ihre Konferenzpausen Edelkurtisanen aus Brasilien einfliegen ließen. Dieser Schweinerei gaben sich ausgerechnet jene fetten Stare der Arbeitnehmerorganisation hin. Schmissen für ihre feuchten horizontalen Meetings ein Haufen Kohle raus, statt etwas für den Erhalt der Arbeitsplätze von einheimischen Sexdienstleisterinnen zu tun.
Nun ist es Gott sei Dank möglich, dieser Geldverschwendung Einhalt zu gebieten! Beim nächsten Treffen des Weltbetriebsrats werden selbstverständlich Verrichtungsboxen angeschafft! Natürlich mit der Beschriftung: Ökologisch. Geruchslos. Gut!
Allerdings werden die Mumien unter den Betriebsräten leider angeschissen sein, da nicht viel Platz vorhanden ist, denn die sexuellen Handlungen erfolgen offenbar im Stehen.
Die Kritik der Zeitschrift „Emma“ sehe sie „nicht als gerechtfertigt“. Schöttler: „Es wurde eine Doppellösung umgesetzt, um beiden Problemen – Fäkalien und öffentlicher Vollzug – Rechnung zu tragen“, betont sie.
Bin ja platt wie eine flach gefahrene Padde auf der A100, solche wegweisenden Worte kommen aus dem Munde einer SPD-Tante! Wegen eines solchen Lichtblickes werde ich trotzdem ihren Verein niemals mehr wählen!
Fast abschließend muss ich noch etwas ablassen, es würde allerdings nur jene jungen Frauen betreffen, die ohne Loddels ihre Jobs(*) dort erledigen aber ewig auf solche Typen angewiesen sind, denen sie in kürzester Zeit helfen können, die natürlich der diffamierenden Meinung anhängen, mit ihren wenigen investierten Ficksechsern (Nach der Devise: Geiz ist geil!), erstehen sie keine Dienstleistung, sondern kaufen für wenige Minuten den Körper der entsprechenden Frau.
Jene Sichtweise ist allerdings weitverbreitet!
Dabei ist es in der Regel ohne weiteres sehr leicht möglich, wenn man einer entsprechenden Entspannungsdame respektvoll begegnet und seine Kohle lediglich in die Zeit mit ihr investiert, dass dabei sehr viel Fun herüberkommen kann.
Es letztendlich auch vorkommt, dass mancher ehemaliger Dauergast seine Gespielin irgendwann sogar ehelicht……
Die Bemerkungen von Katrin Vogel (56), Frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion und Feministin Alice Schwarzer (77) verstehe ich absolut nicht. Kann sein, dass ich sie als Lesbenwitze interpretiere, weil haufenweise Literatur existiert, die Tiefststände der Zivilisation aus vergangenen tausenden Jahren beschreiben.
Ein Abgesang auf eine traditionelle Lebensform
Bauern in der französischen Literatur
Ein zum Kotzen sehr trauriger aber exzellenter Literaturbeitrag!
Habe jene aussterbenden Regionen, bereits 1986 in den Ardennen registriert und 2007 im Französischen Jura…
Dabei entwickeln sich solche Tragödien auch in den ehemaligen Ostblockstaaten! Vorschub leistet dafür die EU mit ihren halbseidenen Vorgaben und es deshalb möglich ist, dass seit Jahren bereits, beliebiges westliches Pack über Strohleute Land aufkaufen kann.
Ganz schlimm wird es diese Landstriche aber erst treffen, beim totalen EU-Eintritt, weil dann Großagrarier diese Länder mit industriellen Produktionsformen aufmischen und in einer affenartigen Geschwindigkeit KZ´s für alle nur möglichen Nutztierarten errichten werden…
…so viele Bordelle existieren in den westlichen Ländern gar nicht, dass in dem Moment all die arbeitslosen Jungbäuerinnen, dann umschulen können, um wenigstens an etwas Kohle ran zukommen
Wenn ich an Polen denke, in den 90ern tourten wir wurde zuerst in das armen Land, wegen Benzin und Zigaretten. Gut, ich kaufte dort auch meine Klamotten, Obst und Gemüse, dann wurde Käse, Wurst und Fleisch entdeckt. Wegen Benzin stellte ich mich nicht mehr in einer Schlange an, da soff ich zuhause zwei Bier weniger, das gab den Ausgleich.
Vor über 20 Jahren hätte doch keiner von uns gedacht, dass wir irgendwann so auf das Fleisch abfuhren, aus dem Zeug flossen beim Anbraten nicht Unmengen an Flüssigkeit heraus, außerdem war der nostalgische Geschmack wieder vorhanden, deshalb wurde gekauft – nicht unbedingt weil es billiger ist…
Wenn Brüssel über den dortigen Bauern sämtliche Segnungen ausgekippt hat, spülen sie das momentane Niveau natürlich vollkommen weg.
Müller nach Krawall am Reichstag: Werden Polizei-Konzept auswerten
Berlins Regierender
Man betrachte sein Konterfei!
Da stellt sich mir lediglich die Frage, ob dieser Mann eigentlich gewillt ist, trotz seiner kampfresistenten Ausstrahlung, in irgendeiner Form etwas zu unternehmen?
Witzigerweise will sich der hellrote Jenosse auch noch in meinem verdreckten Wilmersdorfer Kiez (In dessen Zentrum ich sogar höhle und kann deshalb Seligmann´s Aussage absolut bestätigen! ) politisch breitmachen, um schließlich mit einem irgendwie erheischten Bundestagsmandat, als Krönung seiner hochgradig blassen Karriere, abschließend noch eine Ministerposten anstreben.
Dies ist doch ein missratener Gender-Witz ohne Pointe!
Mann schneidet sich in der Wilmersdorfer Straße die Kehle auf
Schock für Passanten
Endlich mal eine etwas andere Meldung und alles mit einem großen nichtssagenden Photo verziert. Sicherlich wesentlich interessanter als das unsägliche Gelaber von Söder, dem Möchtegernkanzler in spe und der Frau Nochkanzler…
An der Wilmersdorfer Straße Ecke Kantstraße hat sich ein Mann brutal das Leben genommen. Mehrere unbeteiligte Passanten mussten das grausame Geschehen mitansehen.
Muss wegen der Berichterstattung korrigierend eingreifen. O K, es handelte sich gewiss um eine sehr unkonventionelle Art, durchaus aber recht preiswert! Allerdings hat er sich nicht auf eine spezielle brutale Art das Leben genommen! Im Gegenteil, es wurde wahrscheinlich freiwillig zurückgegeben.
Vor Jahren ließ sich ein Bekannter, mit unheilbaren längeren Malaisen an Nieren und Lunge, auf die nette Machart, mit eidgenössischer Hilfe ins Jenseits befördern. Netto soll ihm die ganze Angelegenheit runde 10 Mille gekostet haben…
Soviel Kohle muss man erst mal im Sparstrumpf haben.
…Passanten mussten das grausame Geschehen mitansehen.
Wieso denn das?
Wer hat sie denn dazu gezwungen?
Logisch, nun haben die Gaffer wochenlang etwas am Stammtisch zu erzählen…
Vor Jahren passierte es mir, dass in meiner unmittelbarer Nähe zwei Leute unfreiwillig, frontal perforiert wurden – Augen sofort zu und weg!
Berichterstattung zu Selbstmord
B.Z. berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – a u ß e r, S u i z i d e e r f a h r e n d u r c h d i e U m s t ä n d e b e s o n d e r e A u f m e r k s a m k e i t.
AHA ! ! !
Denne is ja allet jut!
Kann man im Fratzenradio noch brauchbare Informationen empfangen?
Wg. ZDF, heute 19:00Uhr. Was mich am meisten nervt, sind die unnatürlich hölzern erscheinenden Moderatoren, heute waren es Hahlweg und Lehmann, der wieder neben ihr herumlungerte…
Wenn ich daran denke, wie viel Kohle Festangestellte beim Sender einsacken und mit welchem Salär sie es sich später auf ihren Altenteilen bequem machen dürfen…
Nicht zufassen, dabei steht der Sport-Fuzzi eine geschlagene viertel Stunde so herum und sein Nixtun wird auch noch ungemein gut entlohnt. Da gebärt mancher Zuschauer bestimmt unbändige Wut, im Angedenken daran, dass er liebend gern in vergangenen Zeiten genauso seinen Urlaub verbracht hätte!
Hinzu kommen dann auch noch die seltsam verkrampften Konterfeis, welche in den richtigen Momenten, sofort zu Betroffenheitslarven mutieren.
Bei Maestro Sievers ist es noch sein Faible für sehr merkwürdig gestylte Kulturstricke. Früher hat garantiert Mutti die Knoten kreiert. Lustig sind auch die Schnuten die er manchmal zieht, als ob er sich in den Augenblicken, gedankenverloren vor dem Spiegel, auf dem Lokus, der Kantine befindet.
Abartig empfand ich auch wieder die Begrüßung vom Schneeberger auf 3sat-Kulturzeit, kann mich noch nicht mal wehren, bei seinen Genderkapriolen und dass er es schön findet, wenn ich vor der Glotze hocke…
Meinen Glotzenverzicht werde ich in der nächsten Zeit auch auf solche kastrierten Nachrichten ausdehnen, da man immer mehr genauestens hinhören muss oder dazu irgendeinen halluzinogenen Stoff einziehen, vielleicht Engelstrompetensalat mit anderem Gemüse der Saison.
Nun zu den wichtigsten Ansagen!
Wie sind eigentlich die verkündeten Zahlen zu verstehen? Wenn es sich bei den germanischen Angabe um eine täglich Trefferquote von 1350 handelt und bei den drei anderen Landstrichen die Wochensumme gemeint ist, müssten die dann allerdings noch durch 7 dividiert werden.
Spain 47Mio Einw. 6910 durch 7 geteilt = 987 glückliche Gewinner.
France 67Mio 4200 = 600 ” “
Italy 60Mio 930 = 133 ” “
Germany 83Mio 1350 hier bleibt es bei = 1350 ” “
Hinzu kämen dann aber auch entsprechende Vergleiche, wobei die Einwohnerzahlen unbedingt berücksichtigt werden müssten! Weiterlesen
66 neue Corona-Infektionen in Berlin – keine weiteren Todesfälle
Die Zahlen vom Dienstag
Der brandneu Covid-19-Porno aus dem Hause Springer!
Nun kann sich jeder an den Zahlen ergötzen und zusätzlich freudig masturbieren – dabei aber immer die Maske anziehen und den Mindestabstand wahren!
Wäre es eigentlich keine Bomben- aber eine Coronasichere Sache, wenn man sich heutzutage in der Kanalisation fortbewegen würde?
Fand eben die folgende Mitteilung im E-Briefkasten: Sie betrifft den Holländischen Stoffmarkt.
Am Sonntag, den 30. August kommen wir nach Potsdam auf den Platz: Neuer Lustgarten, Lange Brücke. Wir sind von 11.00 bis 17.00 Uhr für euch da.
Schaut vorbei und entdeckt die aktuellen Trends! …
Wir bitten euch die bekannten Corona-Regeln einzuhalten!
Bitte nehmt aufeinander Rücksicht! …
Mund-Nasen-Masken nicht vergessen
Bitte vor dem Markt noch einmal auf der Website über aktuelle Regeln und Hygienemaßnahmen informieren.
Bin mächtig gespannt, wie die sonst übliche Drängelei dort kanalisiert werden soll…
Quatsch, eigentlich interessiert es mich einen Scheißdreck!
Schon länger irren seltsame Politiker durch UNSERE Botanik, oftmals waren sie bereits vor der lustigen Covid-19-Ära richtige Komiker
Vielleicht sind es deren momentanen Einflüsse, welche mir zunehmend immer mehr innere Energie abverlangen, dass ich nicht auch noch an den rechten Ausdehnungen Gefallen finde, wie ich sie überall in meiner Umgebung, schon länger registriere…
Gebe nur einen kleinen Wink mit dem Zaunpfahl, weshalb Demokraturen sich so schleichend entwickeln. Weil es zwingend angesagt ist, sämtliche moralischen Werte des menschlichen Miteinanders, von oben nach unten behutsam aber irreparabel zu zerstören!
George Orwell, brachte es schon,1945, in seiner dystopischen(*) Fabel: „Farm der Tiere“, recht ansehnlich zum Ausdruck! (*) In der Literaturwissenschaft eine fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung mit negativem Ausgang.
Bereits 1932, erschien Aldous Huxley´s: „Schöne Neue Welt“. Eine Kernaussage lautet dort: “Die Menschen werden ihre Knechtschaft lieben“.
Mit demokratisch legitimiertem Tatendrang erleben wir Wilmersburger oder Charlottendorfer Untertanen, momentan einen vollkommen unwürdigen Politeiertanz, welchen die beiden hellroten Kreaturen auf unsere Kosten ausfechten wollen.
Nebenher ist es doch zum Piepen, denn weder der farblose Noch-Oberdorfschulze sowie seine Gegnerin, haben für meine Begriffe irgendetwas brauchbares in den letzten Jahren zustande gebracht.
Doch Genossin, Sawsan Chebli, ist mir geringfügig in Erinnerung geblieben. Erstens, dass sie sich als Fannin von sauteueren Rolex-Zeiteisen outete. In dem Zusammenhang kokettierte sie damit, zu wissen, was jahrelange Armut für sie bedeutete.
Toben vor Lachen, Dennis Pohl – TAGESSPITZEL, 15.08.20
Bilduntertitel: Der Grenzwert. Humor hat eine lange Tradition darin, auf Minderheiten abzuzielen. Doch heute reicht ein falscher Witz und der Shitstorm tobt. Illustration: iStock, Montage: Schneider; Fotos: imago/Everett; D. Karmann/ dpa; A. B. Andrésdóttir
In dem gefälligen Seite-3-Artikel, der anfangs natürlich nicht ins Netz gepackt wurde, ging es um die Qualität von gleich anschließenden Lachkommentaren, zu entsprechenden Pointen bei Witzen und kabarettistischen Bemerkungen.
Zu Beginn wurde gleich an Lisa Eckart Maß genommen, die Frau finde ich sehr gut.
Schon merkwürdig, da wird seit Jahren verbal herumgehurt, dass die deutschsprachige Kabarettszene total übermackert ist und ausgerechnet von ihren Geschlechtsgenossinnen wurde sie nun am heftigsten angepisst. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, auf jene Art dem eigenen Sozialneid freien Lauf zulassen, zusätzlich alles noch gewürzt mit etwas Philosemitismus…
Bringe vorher noch eine abgewandelte Form von Godwin’s law mit rein: „Mit zunehmender Länge einer Minderheiten-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Juden oder deren finanziellen Macht dem Wert Eins an.“
Hier nun Caroline Clifford: „Wenn man gewisse Grenzen überschreitet, muss der Witz allerdings richtig gut sein“, sagt sie Aber wann ist ein Witz gut und wann nicht? Ist es eine heftige, aber gute Pointe, wenn die österreichische Komikerin Lisa Eckhart Metoo-Vorwürfe gegen Harvey Weinstein, Woody Allen und Roman Polanski mit deren jüdischem Glauben und finanzieller Macht in Verbindung bringt? Oder reproduziert sie damit gefährliche antisemitische Klischees?
Finde es immer schon zum Kotzen, wenn weltweit eine eigentlich ethnische Terminologie, nur bei den Juden, zu einer Glaubensdefinition stilisiert wird.
Bringe dazu mein ewiges Beispiel, welches alles auf den Kopf stellt und anschließend irgendwelchen gutmenschelnden Deppen ewig versuchen, mir dann gewisse Befindlichkeit anzuhängen in Richtung der antisemitisch/rassistischen Art…
Wenn nun ein rabenschwarzer Bantu-Neger oder ein Chinese den mosaischen Glauben annähme mit allen dazugehörigen körperlichen Eingriffen, würden diese betreffenden Person, dann als Konvertiten, nicht als jüdisch anerkannt werden…
Apropos, wie soll sich eigentlich ein Jude bezeichnen, der seinem mosaischen Glauben tiefgründig abgeschworen hat? Weiterlesen
Wespen und andere stechende bzw. beißende Ungeheuer
Beginnen mit der rasanten Abnahme unterschiedlichster Insektenarten in unserem Minigärtchen der letzten zehn Jahren.
Gleich zu Beginn pflanzten wir einen Sommerflieder und streuten überall Springkrautsamen umher – (Ein elephantöses Bienenfutter!)
umher. Der Schmetterlingsbaum wurde hauptsächlich frequentiert von Tagpfauenaugen, Admiralen, Großen- sowie Kleinen Füchsen Zitronenfalter. Kohlweißlinge schwirrten überall umher, genauso wie Bienen. Das Springkraut wurde hauptsächlich von verschiedenen Hummelarten aufgesucht. Witzig zu beobachten, wie diese fetten Biester sich in die Blüten hinein drängelten und genauso schwierig wieder heraus winden. Es gab Schlupfwespen, Florfliegen, manchmal tauchten auch Hornissen auf, öfters auch Blattwanzen, vereinzelt sogar Libellen, in Massen Marienkäfer, am Boden Ohrwürmer und Asseln usw.
Bienen gibt es fast gar nicht mehr.
Seit Wochen schwirren zwei Kohlweißlinge herum, vor einigen Tagen Wochen sah ich mal wieder ein Pfauenauge und eine Libelle, die restliche Falter-Verwandtschaft ist abhanden gekommen.
Alles andere ist fast vollständig weg.
Dafür haben zwei Ameisenarten zugenommen – wobei die Pharaoameisen, uns auch in der Wohnung belästigen.
Mehrere Jahre gab es auch keine Fledermäuse mehr, sie tauchten vor einigen Wochen wieder auf…
Nun zu den Wespen!
Die erste registriert ich Ende April diesen Jahres.
Vor 14 Tagen grillten wir und merkwürdigerweise gab es nur ganz vereinzelt welche.
Die BZ nahm sich gestern dieser Plagegeister an.
Es wurde dort z. B. Darauf hingewiesen, dass brennender Kaffee sie vertreibt, allerdings genügt dazu auch der getrocknete Kaffeesatz!
Was wissenschaftlich nicht erwiesen ist! Aber es funktioniert in der Praxis.
Weshalb muss eigentlich jeder Scheiß, von irgendwelchen dumm-schwätzenden Kompetenzsimulanten bewiesen werden?
Hinzu kommt in dem Artikel auch noch die folgende Bemerkung, die Der Grund: Die Wespen denken es regnet. Sie ziehen sich deshalb in ihr Nest zurück.
Dann sind Wespen sogar weiter als Wissenschaftler oder Ingenieure, was ihr Denken betrifft!
Es stimmt wirklich, nach einer Wasserdusche schmieren sie ab, wie angeschossene Kampfflugzeuge. In dem Moment, wo sich das Viech auf dem Tisch herumsielt und Startversuche unternimmt, sofort ein Glas darüber stülpen, nach Möglichkeit es bei mehreren tätigen und sie auf der Tafel verteilen. Ich fing sie bisher immer mit einem Glas ohne Sprühflascheneinsatz.
In kurzer Zeit ist dann Ruhe, weil die gefangenen Biester nun denken, ihr letztes Stündlein hat geschlagen! Auch diese Prophylaxe funktioniert ohne amerikanische Gutachten des Johns Hopkins Resource Center´s!
Niemals solch Insekt killen, auch nicht mit einer elektrischen Fliegenklatsche!
Es ist nähmlich wissenschafterlich erwiesen, wenn sie in dem Moment platzen, verströmen sie eine sehr ergiebige Duftmarke und es erscheinen augenblicklich sehr aggressive Kumpels zur Beerdigung!
