Man munkelt, dass es sich dabei um ein Grafitto mit dem sehr geistreichen Spruch: “Fickt euch selbst” handelte, in Cyanblau, der Farbe der Sehnsucht. Wie soll man bei seinem Alter diese Worte deuten und den Farbton entsprechend auslegen?
Auch nach dem Genuss einer Familienpackung von Viagra-brutal würde jener Herr beim Schlucken doch nur einen steifen Hals bekommen…
Archiv für den Monat: April 2010
Heimkinder-Verein fordert Abbruch des runden Tisches
dpa – Begrüßenswert finde ich die Ankündigung, dass man Frau Antje, unsere „ Grüne Schlaftablette“ in die Wüste schicken will.
Durch diesen kleinen Artikel fand ich über M. Tschapek-Güntner die Hausseite vom „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“
Taufrisch sind die dortigen Texte alle nicht, außerdem existieren immer noch keine Hinweise, was die Situation von Kids in den Heimen der Zone anging. Dennoch versuchen sich schon wieder alle möglichen Leute auf Kosten der Betroffenen zu profilieren. Weiterlesen
De mortuis…
Bei: De mortuis nil nisi bene, handelt es sich um die Übersetzung aus dem Griechischen. Einer der Sieben Weisen des antiken Griechenlands kreierte angeblich diese ekelhafte Phrase vor über 2500 Jahren.
Gutmenschelnder Cocktail-Smalltalk ist folglich keine Erfindung aus dem U$-Amiland. (q.e.d.)
Auf Grund meines Alters komme ich nicht umher, immer öfters auf ganz speziellen Feten aufzutauchen, nachdem mal wieder jemand einen Teil seines Schanzwerkzeuges (den Löffel) abgegeben hat.
Manchmal fühle ich mich richtig vergewaltigt, wenn in meiner Umgebung gefordert wird, zum letzten Mal bei bestimmten Verblichenen aufzutauchen, ihnen die „gewisse Ehre“ zu erweisen, „weil es sich so gehört“. Dabei meinen Sabbel halten muss und nur daran denken: „über die Toten (rede) nur gut“…
Auch wenn es sich zu Lebzeiten um ein Arschloch von unbeschreiblicher Größe handelte und er abschließend mit Heiligenscheinen bombardiert wird, wie mit Frisbee-Scheiben. Viele sich dabei fast verausgaben mit krankhaften Lobhudeleien und ich währenddessen immer kotzen könnte Weiterlesen
Auch Malcolm McLaren geht nicht mehr einkaufen
Eine Ergänzung zu: \”Liebes Tagebuch\” – Diesen witzigen Artikel fand ich im heutigen TAGESSPITZEL: Böse ist gut
Wenn schon – denn schon! Heimkinder gab es auch im Osten
In den letzten Tagen ist es endlich auch im Westen angekommen, dass es etliche Kommunisten gab, die einem ähnlichen Hobby frönten wie Katholen, was Misshandlungen und sexuelle Ausschweifungen mit Kindern und Jugendlichen angingen.
Dabei wären diese Hobbys aus der Zone ewig im Dunkeln geblieben, wenn nicht irgendwelche Medienheinis wegen der Quoten auch mal einen Blick nach Osten geworfen hätten. Dabei berichtete schon „Elf 99“ über Zustände in Werkhöfen und Spezialheimen, allerdings recht oberflächlich. Jahre später liefen Dok-Filme zum gleichen Thema, allerdings wurde dem Blickwinkel der anderen Seite mehr Raum eingeräumt.
Anschließend unterhielt ich mich mit Betroffenen, denen ging es wie mir, wir hatten für dieses Pack nur Verachtung übrig.
Dies wird sich bestimmt ändern, wenn Knete in Aussicht gestellt wird – wegen sog. Abfindungen. Wenn wieder mal die Stare ihr schlechtes Gewissen kompensieren dürfen.
Schließlich war es der Westen, der Ostzonien – Moskaus Appendix – viele Jahre fett am Leben hielt.
Was ich sehr lustig finde, seit solche Institutionen existieren, ist doch bekannt was da abläuft.
Ist doch der ganz normale Wahnsinn, wenn Leute irgendwo zusammengepfercht werden und alle Strukturen des anormalen Zusammenlebens nur mit Hilfe von Gewalt funktionieren, in Heimen, Lager, Knast, Armeen usw., auch in Schulen… Weiterlesen
“Fett! Na und?”
Endlich haben wir fast richtigen Krieg
Bei GMX gefunden:
„Beliebteste Bildergalerien“
Vielleicht fällt nun endlich auch für „uns“ etwas ab. Wo „wir“ doch jetzt Krieg haben, zwar immer noch nicht richtig, aber schon mehr als vor Karfreitag. Auch noch nicht ganz demokratisch ausgeknautscht, wird noch werden! So richtig mit verbogenem Völkerrecht und von allen abgesegnet.
Da fällt mir ein, wer zeichnet dafür verantwortlich, dass sich vor Ort nicht irgendwelche Militärpfaffen an den jungen Kämpfern vergreifen. Eine zusätzliche Traumatisierung fehlte noch
Nun der Hinweis für die wunderschönen Bildchen mit den schnuckeligen Spielzeugen: “Das tödliche Arsenal der US-Streitkräfte”
Acht Tage nach Grubenunglück wurden mehr als 100 Bergleute gerettet
Weiß nicht.
Heute sah ich zum zweiten mal dieses Filmchen der „Rettungsaktion“.
Schon merkwürdig, alle Leute sehen so sauber und gestylt aus. Den Roten traue ich zu, dass es sich um einen riesigen Fake handelt, die Jungs könnten schließlich durch einen Luftschacht eingestiegen sein, um sie dann wie „Kai aus der Kiste“ der Welt zu präsentieren.
Die mit Lappen abgedeckten Gesichter sehen eher wie Tarnung aus.
Mir fiel kurz ein, wie mistig wir nach jedem zweistündigen Einsatz bei Aufräumungsarbeiten (Explosionsunglück im EKB 1968) aussahen und wie platt alle dann rum liefen…
Ostern 2010 ist endlich Geschichte
Schon merkwürdig wie unterschiedlich dieses „Fest“ auf der Erdenscheibe begangen wird.
In Afghanis- und Pakistan gab es an diesem verlängerten Wochenende das übliche – mit Sprengstoff gefüllte Kuckuckseier. Die haben allerdings nichts mit den Eiern der christlichen Hasen zu tun, sie dienen auch einem ganz anderen Zweck…
Mittlerweile werden sie auch im gesamten Jahr dargeboten.
Zur Erinnerung –
In den 80-er Jahren kamen die Eierlieferungen aus den westlichen Demokraturen und die Hasen wurden damals noch „Freiheitskämpfer“ genannt.
Wenn fast 2/3 der hiesigen Bevölkerung die Ausflüge von „Y-Tours“ nicht gutheißen, scheinen die Volks(ver)treter irgendetwas nicht gerafft zuhaben, außer den Neobolschewiken natürlich. Aber die standen schon mal auf der anderen Seite, was aber nicht heißt, dass sie etwas daraus gelernt haben sollten.
Hier fällt mir etwas ein. Es gibt eine lange Tradition, heidnisch/christliche Symbole bei kriegerischen Auseinandersetzungen einzubeziehen. So geschehen im letzten großen Krieg, als die RAF und USAF im Rahmen der deutsch-anglo-amerikanischen Freundschaft, nächtens das ganze Jahr Christbäume über dem Reich abwarfen…
Retour zu den letzten Tagen.
Sehr merkwürdig fand ich auch die Schilderung eines Freundes (per Elektrobrief) von der größte Vulkaninsel im Nordatlantik – andere Länder, folglich andere Sitten.
Dort oben bringt der Osterpinguin bunt bemalten Kaviar.
Da hat es Meister Lampe in unseren Gefilden richtig gut, der kann ein Hühnerei sogar bei Kurzsichtigkeit von -16 Dioptrien noch gut erkennen
Andreas sollte mal etwas genauer hinschauen, auf den isländischen Kaviarostereiern steht bestimmt: „Made in China“.
Bei einem indischen Freund nebst isländischer Gattin, „gab es in Molke eingelegte Schafshoden“. Also doch Eier, allerdings ist mir nicht bekannt ob die auch farbig gereicht wurden
* Iverson Minter – 23. März 1932 in Bessemer, Alabama
Vor zwei Wochen verschwanden einige Zeilen in den Tiefen der Festplatte und heute tauchte alles wieder auf.
Das versenkte Geschreibsel betrafen den 78-sten Geburtstag von Louisiana Red, jenem schwatten Musiker, denn ich mit am meisten in meinem Leben live erlebte (nach Champion Jack Dupree) – nicht nur in Berlin.
Vor vielen Jahren im Schwabenland, durfte ich mehrere Songs mit meiner Harp zerhacken, dem Publikum gefiel es und Red amüsierte sich wie Bolle…
– Alle Hits stammen vom 86-er American Bluesfestival, die Mucke fand im „Quartier Latin“ statt, wurden mit meinem AIWA-Walkman hergestellt und sind mit einer erstaunlichen Qualität behaftet, sogar die beiden nicht beabsichtigten Einsätzen der dämlichen Margit und von Pedder. Fett wie eine Ratte hing ich mittig an der Bühne, hatte vorher alle in der Umgebung drangsaliert, wegen der beabsichtigten Aufnahmen.
Zum Schluss hin, tanzte auf einmal jemand neben uns, der plötzlich eine riesige 9mm-Wumme aus seinem Kaftan zog und vollkommen neben sich einen total verzückten Veitstanz aufführte, dabei die Knarre rhythmisch kreisend über seinem Haupt wie ein Lasso schwang
Niemand störte sich an diesem Bekloppten
Heute würde das SEK eine Panik verursachen
– Fast hätte ich von meinem damaligen „Berliner“-Blues-Kleeblatt Luther Allison unterschlagen. Er tauchte Ende der 70-er bei Giogio auf und augenblicklich brannte immer die sehr angenehm duftende Luft. Mit den aus Berlin abziehenden bunten GI´s, verebbte leider auch die gigantische Stimmung dort…