Es ist wirklich eine Freude in der versifften Kate eines zusammen gehefteten Europas zu leben. Unter einem Dach, in dem der Nazinachbar nicht nur toleriert, sondern auch noch hofiert wird. Wo selbstverliebte Emporkömmlinge ihre Macken ohne Probleme ausleben dürfen, die lieber vögeln und jungen Mädels an die Wäsche gehen.
Gegen Pimperei ist ja nichts einzuwenden, wenn dieses Hobby aber als Krücke herhalten muss und nebenbei als Aufhänger dient, wie toll man nebenher auch in der Politik daherkommt, könnte man schon als Definition dieser Lebensmaxime ganz bestimmte Krankheitsbilder heranziehen.
Nicht gerade witzig ist auch jene Tatsache, da der Mann keinem Unikat enstspricht. Seine ganz spezielle Lebensphilosophie findet weltweit Anerkennung und rege Nachahmer. Solche Erdnuckeln mit der Geisteshaltung eines Pottwals (Ohne Unterlass im Tran und die meiste Kraft im Schwanz), nebenher ausgestattet mit unüberschaubarer monetärer Virilität und Medienmacht, verkörpern die Götzen des Unterganges aller abendländischen Errungenschaften. Genau jene Blender brachten schon immer die ohnehin labilen Systeme ins schlingern, das Abgleiten geschieht sehr behutsam, fast unmerklich, hat sich aber schon lange unaufhaltsam verselbständigt. Weiterlesen
Archiv für den Tag: 21. Juli 2011
Dreht euch nicht um, der Plumpsack geht rum…
Am morgigen Tag werden sich in Brüssel wieder die Balken biegen, wenn die verwählten „Machteliten“ in dieser Paneuropäischen Bedürfnisanstalt (Sehr frei nach G. Schramm) ihre politisch korrekten Sprechblasen leeren.
Dieser gutmenschelnde „Ringelpiez mit Anfassen“, artet dabei zu einer sehr staubigen Angelegenheit aus, weil sich alle ChefOberPräsidentenExperten nach bewährten Ritualen – Ringel, Reihe ´rum, wie die Blöden gegenseitig auf die Schultern klopfen werden.
Fand bei „WIKI“ recht brauchbare Geschichten, beginnend mit dem „Brüsseler Pakt“, 1948. Interessant ist die ganze Angelegenheit nur bis 1967. In jenen zwanzig Jahren provozierte man parallel dazu, weltweit ein Haufen politische, ökonomische und militärische Krisen. Dabei wurden in beiden Blöcke hartnäckig Störche gebraten und anschließend dem anderen um seine Ohren gehauen, oft am Rande eines Atomkrieges…
Was die Pariser Verträge betrifft, sollte auf jene kleine Karte der sechs Gründungsmitgliedern geschaut werden, in Richtung Süden, dort liegt الجمهورية الجَزائرية الديمقراطية الشعبية…
Wenn es 50 Jahre später nach dem dicken Oggersheimer gegangen wäre, würde Wladiwostok heute die östlichste Grenzfeste der EU sein. Da hätte sogar die Achse Berlin, Rom, Tokio wieder in Erwägungen gezogen werden können, natürlich unter Einbeziehung von Москва!
In den Anfangsjahren konnte sich wenigsten der reiche Norden, zumindest im Urlaub, in den südlichen Gefilden noch Ersatz verschaffen und das dortige Laissez-faire genießen, was eigentlich schon immer, lediglich eine permanent Schlamperei bedeutete. WAR DOCH SO, ODER? Und alle es sehr genossen, deshalb fuhr man ja dahin. ODER? Weiterlesen